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Rücke-/Fällschäden im Bestand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Feb 07, 2014 11:08

Und du meinst, wenn der Harvester den Baum fällt, entastet und ablängt,
ihn dabei zwischen andere Bäume umlegt, an einen Sammelpunkt für die Stämme zieht, passiert nix?

Keine Bewirtschaftungsschäden wirst du nur bei keiner Bewirtschaftung haben.
Ich habe noch keine Winde, also muss ich zu jedem Baum hinfahren, dabei lasse ich die Gassen möglichst schmal,
auch wenn dadurch eher mal ein Baum am Gassenrad drunter leidet, aber schneide ich ihn vorher weg,
ist er auch "verloren" und evtl. trifft es Den 1m weiter weg..

Ansonsten sehe ich es auch so wie "Falke".
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Ugruza » Fr Feb 07, 2014 11:12

Kugelblitz hat geschrieben:Du hast doch nen RW und nen Schlepper, fahr doch hin zum Baum


Und dann hast du wieder das Problem mit dem flächigen befahren des Bestandes... also summa summarum wirst du geringe Schäden nie ganz ausschließen können. Und die Furchen die du beim Beiseilen ziehst können auch positiv sein - sie fördern zum Beispiel die NV (durch eben genau dieses Aufreißen des Bodens).

lg Ugruza
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Piet » Fr Feb 07, 2014 18:36

Auf Brennholzlänge schneiden und tragen, wäre mein Vorschlag. Fixlängen gibt es dann nicht :(
http://www.jagtnorden.de
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Forstjunior » Fr Feb 07, 2014 19:30

@piet
ich weiss ja nicht wie du gebaut bist, aber bis zu welchem Durchmesser trägst du denn Meter raus? die Stärken die bei mir in der Regel anfallen mag ich nicht raustragen.
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon wiso » Fr Feb 07, 2014 19:33

Junior, musst halt vor Ort gleich ofenfertig machen, in Watte packen und einzeln raustragen :wink:

Aber jetzt mal im Ernst:
Arbeit so sorgfältig weiter, wie du das bisher auch schon machst, dann hast sicher sehr wenige Fäll- und Rückeschäden. Die Unvermeidlichen, die übrig bleiben, verkraftet dein Wald dann problemlos.

Gruß,
wiso
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon John2140 » Fr Feb 07, 2014 20:04

Hallo forstjunior! Ich sehs mal so, man kann Rückeschaden schon extrem minimieren, ist halt eine Frage: Wie viel Zeit hab ich? Was hab ich an Gerätschaften( seit ich mit der Rückezange unterwegs bin läufts prima) und und und. Die Frage ist dann - Lohnt sich der Zeit und Materialeinsatz? Meine Meinung ist ganz klar ja!
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Forstjunior » Fr Feb 07, 2014 20:07

Was ich halt gern auch vermeiden würde sind diese Wurzelschäden, welche beim rücken enstehen. Wüsste jetzt nicht wie ich dies berwerkstelligen könnt.

@kuglblitz
wenns so Licht wär wie auf deinem Pic dann wärs möglich. Diesen Zustand möchte ich aber keinesfalls erreichen.
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wurzelschaden rechts mittig
DSCN0494.JPG (171.99 KiB) 874-mal betrachtet
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Ugruza » Fr Feb 07, 2014 20:19

Aber wegen so ein bisschen aufgerissener Wurzel wird doch der Baum nicht kaputt! Also ich würd mir da keine großen Gedanken machen, pass auf so gut es geht und dann passt das mit Sicherheit. Und wenn im Endbestand wirklich mal einer rotfaul ist dann schneidest halt 1-2m weg und dann passts wieder. Immerhin besser du tust was für den Wald und hast 20,30 oder noch mehr Jahre früher deine Zielstärke erreicht, mit dem geringen Nachteil der Faulheit des einen oder anderen, als du hinkst dauernd mit der Zeit hinterher und hast am Ende auch nicht mehr weil die Qualität nicht stimmt.

Lg Ugruza
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Forstjunior » Fr Feb 07, 2014 20:22

Ich bin der Meinung, dass eben genau über diese Wurzelverletzungen Fäulnispilze eindringen, die eben dann über die Jahrzehnte zur Stockfäulnis führen.
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon John2140 » Fr Feb 07, 2014 20:24

....Rücken ist halt mom. sowieso ein Problem. Kein Bodenfrost, ist wenigstens bei uns so. Gruss John2140
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Ugruza » Fr Feb 07, 2014 20:27

@junior: und wenn es auch den einen oder anderen Baum erwischt - in der Gesamtheit gesehen ist etwas zu tun trotzdem besser als alles zu unterlassen (wie oben bereits geschrieben). Und nur bei Frost oder Schneedecke rücken wäre schön, funktioniert aber leider nicht immer.

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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Forstjunior » Fr Feb 07, 2014 20:33

Ich bin auch der Überzeugung, dass es bei uns in Zukunft sowieso milder wird, so dass sich die Frostzeiten nur noch auf einen winzigen Bruchteil von Tagen belaufen wird. Ich holze auch im Sommer.
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Bergodor » Sa Feb 08, 2014 11:07

Kommt immer auf die Menge drauf an.
Wichtig ist die Schäden so gering wie möglich zu halten.
Aber ganz ohne wird es NIE gehen, außer du arbeitest wie mein Vater... Der fährt die Meterstücke mit dem Schubkarren raus.

Aufreißen des Bodens sehe ich eher positiv, zwecks Förderung der Naturverjüngung. Die paar Wurzeln verkraften das schleifen mit Sicherheit. Anders sieht es natürlich aus wenn du mit schwerem Gerät die Fläche befährst. Da ist das Problem dann nicht der sichtbare Schaden, sondern die abgescherten/gequetschten Wurzeln UNTER dem Oberboden. Hab gerade mein Lehrbuch nicht zur Hand aber im Grundwissen Landwirtschaft war da ein eindrucksvolles Bild drin (soweit ich mich noch erinnern kann - ist immerhin schon über 15 Jahre her).

Des weiteren bin ich auch der Ansicht daß es - auch wenn es anfangs noch so fatal aussieht - nach spätestens 2 Jahren nicht mehr zu sehen ist wo gearbeitet wurde. Das wächst dermaßen schnell wieder zu, das bereits nach einem Jahr die meisten "Zugschäden" vergessen sind.
Willst du Bäume sägen viel,
nimm Husqvarna, Dolmar, Stihl...
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Dark » Sa Feb 08, 2014 14:05

Hallo

Ich bin ja eher der Ansicht das wo gehobelt wird auch Späne fallen aber naja..... :roll:

Hier ein paar Impressionen wie es danach aussieht,......

Bild

oder der....

Bild

Wenn man weiss was man tut, dann lässt man schon die "richtigen" von Anfang an stehen, und fällt die erst zum Schluss! :wink:

Immer noch besser als gar nichts zu machen! :klug:
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon ulan » So Feb 09, 2014 18:22

Hallo,
Also flächendeckend im Bestand fahren denke ich ist auch die schlechteste wariante.
Das pferd ist hier die Methode welche die Schäden am geringsten bis Null hält, da der Fuß beim Rücken leicht entlastet wird wenn er in der Zange ist. Es hat nur nicht jeder ein Rückepferd also kostet es Geld (Unternehmer).
Ich denke mit einer Rückwanne werden die wurzelschäden minimiert.
Gruß patrick
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