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Rücke-/Fällschäden im Bestand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Piet » So Feb 09, 2014 18:46

Forstjunior hat geschrieben:@falke
Nur ist halt dann zum Zeitpunkt der Ernte mit 75 Prozent Stammfäulnis


Kannst du das präzisieren?
http://www.jagtnorden.de
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Forstjunior » So Feb 09, 2014 18:52

ich bin halt der Überzeugung, dass zum Zeitpunkt der Ernte mindestens 75 Prozent aller Bäume Kernfäulnis aufweisen werden.
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Ugruza » So Feb 09, 2014 18:55

Forstjunior hat geschrieben:ich bin halt der Überzeugung, dass zum Zeitpunkt der Ernte mindestens 75 Prozent aller Bäume Kernfäulnis aufweisen werden.


Reine Einschätzung oder hast du dazu wissenschaftliche Daten? Die Frage ist außerdem: wieviele hätten auch ohne Rückung Rotfäule. Es ist nunmal so, dass sehr viele Fichten auf falschen Standorten stehen...

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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Forstjunior » So Feb 09, 2014 19:11

es sind die Daten aus eigener Erfahrung. Stamm ohne sichtbare Schäden = Gute Chance dass keine oder nur minimale Fäulnis vorliegt.
Stamm mit erkennbaren Schäden = große Chance auf verstärkte Fäulnis.
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Falke » So Feb 09, 2014 20:09

Ich meine auch, dass der Standort oder andere Umwelteinflüsse mehr zur Entstehung von Stockfäule beitragen, als der
eine oder andere Rückeschaden.

Ich habe vor zwei Jahren einen Stangenwald durchforstet, wo aufgrund des Dichtstands noch nie ein Traktor gefahren,
oder gerückt worden ist - trotzdem waren fast alle Fichten (BHD 10...15 cm) stockfaul. Ich hatte davon ein Bild hoch-
geladen, dass von 15 Wurzelstöcken 12 faule zeigt (ich find' es nur nicht mehr ...). Von außen konnte man nichts sehen.

Ich erklär' mir das damit, dass der Fleck zu feucht oder nährstoffarm ist. Nur eine Baumlänge weiter gibt es im Wald des
Nachbarn eine immer feuchte Stelle und noch etwas weiter die einzige kleine Quelle weit und breit (etwa 3 km zur nächsten).
Sonst ist alles trockener Schotterboden. Eventuell kommen dort die genetisch also trockenheitsgewohnten Fichten mit dem
Unterboden aus Schiefer und Lehm nicht zurecht ...

Gruß
Adi
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon dappschaaf » So Feb 09, 2014 20:12

Hallo,

nicht zu vernachlässigen sind auch die Schälschäden durch´s Wild. Da sind die ersten paar Meter wo normal dass Geld bringen nur noch fürs Papierholz.
Da sind doch die Rückeschäden verschwindend gering...

Gruß
Dappschaaf
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon Falke » So Feb 09, 2014 20:54

Ja, das mit den Wildschäden schätze ich auch so ein (und hab' es schon in der ersten Antwort nach dem Eröffnungsbeitrag geschrieben ... :wink: ).

A.
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Re: Rücke-/Fällschäden im Bestand

Beitragvon L-Stanley » So Feb 16, 2014 18:35

ulan hat geschrieben:Hallo,
Also flächendeckend im Bestand fahren denke ich ist auch die schlechteste wariante.
Das pferd ist hier die Methode welche die Schäden am geringsten bis Null hält, da der Fuß beim Rücken leicht entlastet wird wenn er in der Zange ist. Es hat nur nicht jeder ein Rückepferd also kostet es Geld (Unternehmer).
Ich denke mit einer Rückwanne werden die wurzelschäden minimiert.
Gruß patrick


Wie auch scho Yogi sagte - such nach einer Rückewanne. Wenn du keine findest mein Forsthändler hat eine stehen aus Spezialkunsstoff (glaub 220 würds kosten) - obs was aushält kann ich nicht sagen.

Soll ich ihn fragen, wo er die her hat, dann kannst dich dort erkundigen ?


Mfg
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