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Rückekette/Forstkette

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Kat 1

Beitragvon a2plusb2 » Mo Feb 04, 2008 20:55

Hallo, danke für die vielen Erfahrungsberichte. Ich werde mir wohl einen Parallelhaken an die Ackerschiene bauen und dann dann mit einem Rundhaken eine Schlaufe am Stamm machen und die Ketten am Parallelhaken einführen. Ich habe jetzt noch einen anderen Gedanken, worauf muß man achten, wenn man sich bei den kleinen älteren Schleppern unter 35 PS nichts an der Ackerschiene kaputt machen will bzw. nicht direkt an der Schiene, sondern an dem Gestänge und den Aufnahmepunkten? Das ist bei größeren Schleppern natürlich anders. Kann man einfach davon ausgehen, so lange der Schlepper anzieht, kann auch nichts verbiegen?

Jens
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Dan gibt es noch folgendes , taugt das was

Beitragvon holder_am2 » Mo Feb 11, 2008 10:45

Hallo ,
passend zu diesem Thema gibt es auch noch diesen Ackerschienenhaken , hat einer von euch schon damit gearbeitet?

Und vor allem wie soll das funktionieren ? Den Stamm mit dem Parrallelhaken umschlingen und dann zum verkürzen ein beliebiges Kettenglied in den Haken an der Ackerschiene einhängen ? Sehe ich das richtig ?

Wenn ja, ist der Haken stabil ?

Beschrieben wird es so :

Mit unserem Set Kette plus Ackerschienenhaken läßt sich jeder Kette schnell einhängen und bei Bedarf auch schnell verkürzen. Der Holzstamm kann eng an die Ackerschiene befestigt werden. Somit kann man den Stamm über die Hydraulik des Traktors hochheben. Damit ist der Stamm vom Boden weg und gräbt sich nicht ein, zusätzlich verringert sich der Widerstand beim Rücken. Ein Nebeneffekt ist das der Schlepper durch das Hochheben mehr Gewicht auf die Hinterachse bekommt und nicht mehr so leicht die Reifen durchdrehen. Außerdem werden Hindernisse wie Wurzeln, Baumstümpfe, Reisig etc. leichter überwunden. Dies schont den Waldboden und zuzsätzlich Ihren Schlepper.


Viele Grüße Ralf
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Ring- Parallelhaken

Beitragvon landyjoerg » Mo Feb 11, 2008 15:29

Hallo,

also entweder habe ich das immer falsch gemacht oder versteh's nicht ganz. Der Ringhaken (Gleithaken) oder Öse wird am Stamm verwendet: Die Kette durchgezogen und dann zieht sich das wie eine Schlinge um den Stamm. Den Haken (Parallelhaken), der genau den Schlitz hat, um ein Kettenglied aufzunehmen, benutze ich immer zum Abkürzen. D.h. die Kette am Fahzeug z.B. um die Anhängerkupplung legen und ziehen bis diese gespannt ist und dann den Haken an einem beliebigen Kettenglied einhängen, da dieser ja nicht verrutschen kann. In der Abbildung unten ist der Parallelhaken so gedacht, dass er am Fahrzeug festgemacht werden soll und dann die Kette eben auf die gewünschte Länge eingehängt wird.
Lass mich gerne belehren, wenn's anders besser geht.

Gruss Jörg
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Kette

Beitragvon a2plusb2 » Di Feb 12, 2008 14:57

Jörg, ich denke das kann man so machen bei Deinem Fahrzeug. Du ziehst den Stamm dann auf dem Boden. Ich habe das nun so verstanden, auch aufgrund der Diskussion in diesem Thema, daß der Parallelhaken an die Ackerschiene kommt. Mit der Kette eine Schlaufe bilden wie Du es gesagt hast (das geht bei beiden Enden der abgebildeten Kette, ich habe mir hierzu einen offenen Ringhaken besorgt, müßte auch gehen, der ist so vermessen, daß er auch ins Zugmaul gehen würde, wenn man mal was anderes abschleppen will). Dann mit der Ackerschiene direkt über die Kette und ganz kurz die Kette in den Parallelhaken schieben, wie gesagt, der Parallelhaken ist an der Ackerschiene befestigt. Dann Hydraulik etwas anheben und losfahren, so daß der Stamm nur hinten auf dem Boden liegt.

Weitere Tipps hierzu gern gesehen.

Jens
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Beitragvon wiso » Di Feb 12, 2008 18:42

Hallo Holzwürmer,

vor der Anschaffung unserer Forstwinde letztes Frühjahr zu Ehren des Herrn Kyrill haben wir auch nur mit unserem G35 Hinterrad (35PS), Ackerschiene und irgendwelchen alten Ketten mit Ring und Haken (wenn man Glück hatte, ein Parallelhaken) gerückt. Hierbei zieht man die Kette unter dem Stamm durch, durch den Ring, so daß das Ende mit dem Haken frei bleibt.

Dann sind wir mit der Ackerschiene rückwärts übers Stammende gefahren, haben das lose Kettenende mehrfach um die Ackerschiene rechts und links eines Unterlenkers geschlungen und den Rest, sobald kurz genug, mit der Kette Richtung Stamm verhakt.

Dann nur noch Ackerschiene ausheben, daß das Stammende möglichst frei hängt und losfahren.

Nur wenn ich jetzt so daran zurück denke, will ich meine Rückewinde nichtmehr hergeben.....


Gruß Jochen
wiso
 
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Beitragvon holder_am2 » Di Feb 12, 2008 21:16

Hallo ,

hat denn hier noch keiner mit dem Ackerschienenhaken gearbeitet ?
Bin immer mehr verwirrt:)

Jetzt nochmal der Reihe nach , zunächst die Geschehnisse am Stamm :

1. Kette um/unter den Stamm rum und dann durch den ?
a. Ring ?
oder
b. Haken mit Schnapper?

so das es sich beim anziehen zuzieht

dann am Traktor
2. Kette an Ackerschienenhaken mit beliebigem Glied einhängen ?

Ist es sogedacht ?
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Beitragvon wiso » Di Feb 12, 2008 21:28

Servus holder_am2,

ich denke, du hast die Idee des Erfinders exakt getroffen :-) Ich würde aber nicht gerade ein beliebiges Glied nehmen, sondern die Kette ziemlich kurz hängen, so daß du den Stamm ausheben kannst, aber nicht zu kurz, sonst bekommst du evtl. Probleme beim Aushängen. Das ist aber Erfahrungssache und kommt mit der Zeit.

Gruß wiso
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So sieht es dann aus

Beitragvon a2plusb2 » Mi Mär 12, 2008 21:28

So sieht es dann aus mit den Haken aus ebay.
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PICT1194aJPG.jpg
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PICT1196a.JPG
es passen Ketten bis an 1,6 cm. Meine sind 10 und 11 mm und mit denen geht es optimal.
PICT1196a.JPG (81.38 KiB) 4042-mal betrachtet
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Beitragvon country » Mi Mär 12, 2008 22:31

ich habe bei meinem john deere an der ackerschiene oben schon genannten u stahl aufgeschraubt. mit nuten versehen, und normale rückeketten genutzt.
dann rückwärts an den stamm rangefahren. acherschiene angehoben(klar)
über den stammende, dann abgelassen bis sie auf dem stamm auflag, kette drum und in eine nut des u stahls eingehängt. dann anheben, und los ging es.
das ist eine einfache schnelle und gute Methode, ab und an einen stamm aus den wald zu rücken.
auch größere stämme(40 cm dm) hat der 35 ps trecker gut angehoben.
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seitl. Abstützung?

Beitragvon a2plusb2 » Mi Mär 12, 2008 23:08

Was mich noch mal interessieren würde, bei den älteren Schleppern gibt es die äußeren Stabilisierungsstreben, bei den alten MF ist das ein Flacheisen, bei anderen eine verstellbare Kette. Zwischen Ackerschiene und Hinterachse außen.

Habt Ihr die dran? Z.B. beim Pflug müssen die ab damit das Dreipunktgestänge ausweichen kann, beim Heckplaniergerät dran, steht in den Unterlagen. Beim Rücken, wie seht Ihr das?

Jens
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Beitragvon mattes1980 » Do Mär 13, 2008 7:33

Ich kann mir vorstellen, dass der Haken für die Kettenglieder ist:
Wenn man eine Rückekette mit Nadel und Haken hat, dann muss man wohl oder übel das Kettenglied nehmen.
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Beitragvon berni » Do Mär 13, 2008 8:00

Zu der Ackerschiene mit Schlitzen (Nuten zum Einhängen der Rückeketten):
Bei Nutzung verschiedener Schlepper (Kat1 - 3) bräuchte ich unterschiedliche Rücke-Ackerschienen...
Wir hängen oft mehrere Stämme (Stämmchen bis 30cm) an und rücken die gemeinsam.
Kann man auf die serienmäßige Ackerschiene einen Winkel aufschrauben, der die Nuten zum Einhängen der Ketten hat? Als "Verdrehsicherung" einen stabilen Arm unter den Unterlenker...
Das ganze zum Aufschrauben auf die Ackerschiene.
Die Lochabstände in den Ackerschienen sind aber verschieden - müsste man dann so bohren, dass man 3 Schrauben durch bekommt.
Oder ist das ganze zu aufwändig und ich besorg mir 3-5 Parallelhaken für die Schienen...
Gruß
berni
wenn man sein Holz nicht selbst einschlägt machts ein anderer (und wenns der Sturm ist)
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Beitragvon wiso » Do Mär 13, 2008 9:49

Ich hab meine Ketten alle von http://www.best4forst.eu. Der hat schmale Preise und gute Ketten.

Mein Nachbar war von meinen ersten vier Ketten so begeistert, daß ich für ihn auch gleich vier Stück bestellen musste. Vor ein paar Wochen habe ich mir dann nochmal vier Stück zusätzlich bestellt.


Gruß wiso
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Beitragvon Clemens » Do Mär 13, 2008 10:47

berni hat geschrieben:Zu der Ackerschiene mit Schlitzen (Nuten zum Einhängen der Rückeketten):
Bei Nutzung verschiedener Schlepper (Kat1 - 3) bräuchte ich unterschiedliche Rücke-Ackerschienen...
Wir hängen oft mehrere Stämme (Stämmchen bis 30cm) an und rücken die gemeinsam.
Kann man auf die serienmäßige Ackerschiene einen Winkel aufschrauben, der die Nuten zum Einhängen der Ketten hat? Als "Verdrehsicherung" einen stabilen Arm unter den Unterlenker...
Das ganze zum Aufschrauben auf die Ackerschiene.
Die Lochabstände in den Ackerschienen sind aber verschieden - müsste man dann so bohren, dass man 3 Schrauben durch bekommt.
Oder ist das ganze zu aufwändig und ich besorg mir 3-5 Parallelhaken für die Schienen...
Gruß
berni


Hallo Berni,

mein Bruder hat einfach ein U-Eisen genommen, was auf die Ackerschiene (Schmalseite) passt. Hat ein dickwandiges Winkeleisen aufgeschweißt und Schlitze eingeschnitten und daneben mit Dreiecken verstärkt. das ganze wird mit einer einzigen Schraube durch die Bohrungen der Ackerschiene angeschraubt.
Die Ackerschienen sind allerdings nicht drehbar angebaut.

Hab einfach eine kleine Skizze beigefügt.

Es sind mehrere Schlitze in dem Eisen, so dass mehrere Stämme gleichzeitig eingehängt werden können.


Gruß Clemens
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Beitragvon berni » Do Mär 13, 2008 13:47

Hallo Clemens,

das u ist wie ich denke vorne aufgesteckt.
Wenn ich jetzt oben die Ketten einhänge - dreht sich dann die Ackerschiene nicht bei?
Beim Zetor haben wir eine kurze Schiene zwischen den Unterlenkern, die sich munter drehen kann.
Eine der beiden alten Fendt-Schienen hat allerdings Verdrehschutz...
Mit dem abgebildeten Parallelhaken hängt die Last hinter der Schiene, so dass sich nichts verdreht.

Gruß
berni
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