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Rückekette/Forstkette

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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36 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Rückekette/Forstkette

Beitragvon a2plusb2 » So Feb 03, 2008 6:32

Hallo, ich benötige eine Lösung um ab und zu mal einen Stamm zu ziehen mit einem 35PS-Hinterrad-Oldi. Es ist ein kleiner Wald für Eigenbedarf, also Seilwinde oder eine große Rückezange ist nicht angedacht, sondern eine Forstkette. Die ganz dicken Stämme werde ich mit dem Schlepper sowieso nicht schaffen. Dazu einige Fragen an die Praktiker:

1.) Wenn der Stamm einfach nur gezogen werden soll am Zugmaul, welche Kettenenden benutzt Ihr? Es gibt Parallelhaken, Schlinghaken oder Ringe. So spontan würde ich sagen, die Kette durch den Schlinghaken um den Stamm, so daß sich das beim Anziehen von selbst fest sieht und den Ring ins Zugmaul. Alles auf Basis 8mm-Kette.

2.) Wenn man die Vorderseite des Stammes mit der Heckhydraulik anheben will zum Ziehen, wie benutzt Ihr die Kette dann, bzw. wie befestigt Ihr sie an der Ackerschiene, welche Haken verwendet Ihr dann?

3.) Solche Schleppzangen, taugt das auch zum Ziehen mit der Ackerschiene, oder biegen die leicht um (weil die Zange von Oben greift und die Zugrichtung nach vorne ist)? ebay-Artikel 300195101249 oder 170190395672


Jens
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Forstketten

Beitragvon landyjoerg » So Feb 03, 2008 10:16

Hallo a²+b²,

ich habe keinen Schlepper, benutze aber auch Ketten zum herausziehen. Bisher immer eine mit länglich-trapezförmiger Öse, diese unter dem Stamm duchgezogen und dann die Kette mit dem Hakenende durch die Öse gezogen, bis die Kette fest anliegt. Das andere Ende mit dem Haken um die AHK geschlungen und den Haken in der Kette einhängen.
Da ich beim Aushängen vom Stamm/Stämmen dann immer die ganze Kette durch die Öse ziehen musste, habe ich seit kurzem Ketten mit "offenen" Ösen. Die Öse ist so gestaltet, dass die Kette durchgleiten kann, also sich am Stamm zuzieht, aber es ist ein kleiner Schlitz in der Öse, so dass man gerade ein Kettenglied durchbringt. Man kann also direkt an der geschlitzen Öse entkoppeln uns muss nicht die ganze Kette zurück durchziehen.
Zum Heckkraftheber kann ich leider nix sagen.

Gruss Jörg
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Haken

Beitragvon a2plusb2 » So Feb 03, 2008 10:55

Du meinst so einen Haken wie rechts, der nennt sich Rundhaken, links ist Parallelhaken.
Dateianhänge
haken.JPG
haken.JPG (22.12 KiB) 5027-mal betrachtet
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abschleppen

Beitragvon Oskar- » So Feb 03, 2008 11:42

Hallo,
bau den Parallel-oder Verkürzungshaken schlepperseitig in den Kettenring
ein, dann den Stamm mit dem anderen Ende umschlingen und die Kette mit dem Parallelhaken so kurz wie möglich machen, jetzt kannst Du mit der Ackerschiene die Kette anziehen und den Stamm anheben, Das geht übrigens am besten, wenn die Anhängerkupplung in tiefster Stellung steht. Dann geht auch Dein Oldie mit den dicken Dingern vorwärts. Lenken dann mit den Bremsen.
Viel Glück wünscht Oskar
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Beitragvon a2plusb2 » So Feb 03, 2008 12:23

Hallo Oskar, ehrlich gesagt, das habe ich nicht verstanden, wie hast Du die Befestigung an der Ackerschiene vorgesehen? Die Kette um den Stamm und mit dem Parallelhaken eng am Stamm befestigen, soweit ok. Schlepperseitiger Kettenring, das kenn ich auch nicht und zu guter letzt ist meine Anhängerkupplung nicht verstellbar, nur die Ackerschiene in der Höhe regulierbar. Also noch mal für Anfänger bitte, wenns möglich ist.
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Beitragvon Same Argon » So Feb 03, 2008 12:32

Hallo a²+b²,

du sagst du hängst die Kette im Zugmaul an, kommt es dir dann nicht vor das der Schlepper vorne hoch geht wenn ein größeren Stamm dran hast?
Hier würde folgendes abhilfe schaffen: Anlenkpunkt der Kette unterhalb der Hinterachse!! Das verhindert ein aufsteigen des Schleppers.

Nur so als Info.


Gruß Same A.
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Frage 2

Beitragvon a2plusb2 » So Feb 03, 2008 13:01

Hallo Same Argon, ja, daher habe ich auch gleich die Frage 2 mit gestellt. Es gibt ja viele Wege die nach Rom führen und ich würde gerne wissen, wie die, die den Stamm direkt an der Ackerschiene transportieren, das machen.

Jens
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Beitragvon JD 940 » So Feb 03, 2008 13:19

Hallo Jens,
wenn du die Ketten an der Ackerschiene festmachen wilst must du winkel eisen an der Acherschine festmachen und dort Nuten rein Flexen. dann kanst du die Kettenglider dort reinhängen. Auf diesem Bild sieht man das recht Gut: http://www.grube.de/csc_article_details ... sRKu90AGmB
so etwas giebt es natürlich auch fertig: http://www.grube.de/csc_article_details ... sRKu90AGmB

Gruß Simon
Schau ma moi na seng ma´s scho
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Beitragvon Oskar- » So Feb 03, 2008 13:58

Hallo,
sorry, dass ich mich so lausig ausgedrückt habe, bei meinem Vorschlag läuft die (kurze) Kette einfach über die Ackerschiene und ist nicht mit ihr verbunden, so überträgst Du einen Teil des Stammgewichtes auf die Hinterachse. Schlepper wird vorne natürlich leicht! Durch das Anschlagen der Kette untehalb der Hinterachse wird das Aufbäumen zwar verhindert, es findet aber keine Gewichtsverlagerung weg vom Stamm hin zum Schlepper statt.
Eine weitere Möglichkeit ist die Befestigung einer Kettenfalle direkt auf die Ackerschiene, die dann aber nicht drehbar sein darf. Bei entsprechend großem Lochdurchmesser von 30mm reicht dazu ein passender Bolzen mit oben aufgeschweißter Lasche, in die man die Kette nur einzulegen braucht. Bei dieser Lösung kann man einfachste, sehr kurze Ketten verwenden, die nur einseitig einen Ring haben, andere Seite kann lose enden.
Gruß Oskar
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Beitragvon Markus K. » So Feb 03, 2008 15:07

Ich würde den Stamm grundsätzlich anheben, er bleibt so viel sauberer und die Gefahr des Hängenbleibens an Wurzelstöcken ist sehr viel geringer.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Same Argon » So Feb 03, 2008 17:18

Hallo a²+b²,


wenn es möglich ist fahr doch mit deiner Ackerschiene unter den Stamm und heb ihn an, dann musst du ihn nur noch sichern das er nicht mehr runter rutscht. Kannst den Stamm ja vorher auf ein kleineres querliegendes Rugelchen ziehen damit er etwas in der Luft steht damit du gut drunter fahren kannst mit dere Ackerschiene.
Dann kannst dir ja noch so "Kettenfallen" unterhalb der Achse anbauen und hier kannst dann den Stamm sichern.


Gruß Same A.
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Beitragvon Jonesen » So Feb 03, 2008 17:39

Hallo,

also diese Schwaben :D .
Rugelchen, hab ich ja noch nie gehört^^
Soll das ein dünner Stamm sein?? Oder wie soll ich das verstehen??
:D :D
Jonesen
 
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Beitragvon jungholz » So Feb 03, 2008 18:40

ein Rugel ist ein runder Stammabschnitt (ca.25-100cm), weil der auf glattem Grund prima rugelt (rollt). Ein dünner Rugel ist eben ein Rugele. Meist meint man Meter-Rugel in so einem Fall.
Grüße jungholz
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Beitragvon Markus K. » So Feb 03, 2008 19:52

@Jonesen
bei uns nimmt man ein Riegerl! Deshalb ist Rugel für mich voll verständlich!
Gruß Markus

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Re: Haken

Beitragvon landyjoerg » Mo Feb 04, 2008 14:40

a2plusb2 hat geschrieben:Du meinst so einen Haken wie rechts, der nennt sich Rundhaken, links ist Parallelhaken.


Hallo a2plusb2,

genau die habe ich, hatte nur kein Bild, daher die umständliche Umschreibung :oops:
Ich könnte mir vorstellen, dass man den Parallelhaken an der Ackerschiene fest macht, dann brauch man die Kette nur noch mit entsprechenden Länge einhängen. Respektive bei mir dann an der Hecktraverse vom Landy :)
Übrigens immer wieder gute Anregungen hier im Forum, danke!

Gruss Jörg
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