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Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon Falke » Mi Dez 20, 2017 17:19

Ich denke, es geht um diesen Kran: post1562372.html#p1562372

Wenn die Hauswasserzuleitung in 1 Zoll daherkommt, bringt es fast nichts, wenn man die Wasserleitungen im Haus in 2 Zoll ausführt.
Es schadet zwar nicht, kostet aber und braucht mehr Platz als nötig ... So ist es auch bei der Hydraulik.

A.
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon harley2001 » Mi Dez 20, 2017 19:14

Das ist schon klar, Falke. Der Satz je größer desto besser sollte nur verdeutlichen, dass es nicht schadet. Er wusste ja nicht mal wieviel seine Pumpe fördert und war der Meinung, die Pumpe müsste mehr fördern, wenn er den Block größer dimensioniert
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon 2biking » Mi Dez 20, 2017 19:15

Es geht hier definitv um den gezeigten Kran.

Zum Thema Steuergerät: Entweder ein Monoblock mit allen Sektionen (8) drauf oder alternativ zwei Kreuzhebelsteuergeräte (Frontladersteuergeräte) mit 3. und 4. Steuerkreis.
Vorteil Monoblock: günsiger, leichter umzusetzen, nicht so schön an den Schlepper anzubauen (Gewicht, Sperrigkeit), Kosten schätzungsweise mit allem 600 € plus
Vorteil Kreuzhebel: kein umgreifen, universeller wiederverwendbar jedoch deutlich teurer da noch 4 elektrohydraulische Monoblöcke gebraucht werden (einer ca. 50€), jedoch die Luxusvariante. Kosten geschätzt 1400 € plus
Besser ist nur noch die komplett elektrohydraulische Steuerung vom Schleppersitz bzw der Armlehne aus, jedoch wie schon gesagt aus Kostengründen nicht tragbar.

Allgemein mal bemerkt.. Hast du einen Drehsitz?
Das wäre natürlich ein riesiger Vorteil!


Agenda für dich sieht jetzt folgendermaßen aus:

1. Entnehmbare Ölmenge des Schleppers ermitteln und mit den Anforderungen (Ölbedarf der Zylinder des Krans) vergleichen
2. Steuerventile für 70 oder 80L kaufen '(mMn, jedoch mindestens 60L) und einbauen - (Rückläufe eine bis zwei Nummern größer verlegen als den Vorlauf!, Filter mit Bypass verwenden!)
3. Dauerbetrieb mit erhöhter Drehzahl testen und die Öltemperatur im Auge behalten.

Ich persönlich würde mir noch überlegen ein Druckbegrenzungsventil im Vorlauf einzubauen.. 180 bar Druck bei solch einem Kran im Dreipunkt des Schleppers.. n8 Die Oberlenkeraufnahme dankt es dir früher oder später..
Auch wirst mit ziemlicher Sicherheit noch zwei Drosseln am Schwenkzylinder brauchen damit der Kran nicht sofort voll anreißt (baue ich bei meinem auch noch die Tage ein).

Sei dir im Klaren darüber dass du aus der Nummer nicht unter 800, eher 1000 € rauskommst wenn du alles neu kaufen musst.
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon DST » Mi Dez 20, 2017 19:50

2biking hat geschrieben:
Sei dir im Klaren darüber dass du aus der Nummer nicht unter 800, eher 1000 € rauskommst wenn du alles neu kaufen musst.


Das wird nicht reichen, so wie "sickculture" geschrieben hat ist das aktuelle Steuerventil seitlich am Kran verbaut (vermutlich Mehrhebel)
Wenn er das neue hinten am Schlepper haben will, müssen sämtliche Schläuche erneuert oder wenigstens verlängert werden, dazu noch der separate Ventilblock für die Stützen,
Druck - Rücklaufschläuche, Filteranschluß, usw, da kommen ein paar Hunderter schon für die Schläuche zusammen.

DBV hat der Steuerblock drinnen, das passt soweit.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon 108fendt » Mi Dez 20, 2017 20:53

Diesen alten Kran umbauen ? :shock:

Wieviel Liter kommen vom Schlepper ?
Wieviel Liter gehen bei dem original Steuergerät durch ?
Wenn du einen größeren drauf machst, kann es passieren das die Dichtungen von den Zylinder sich verabschieden. Alterschwäche usw.

Bis du da fertig bist, kannste fast einen neuen kaufen ! :klug:
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon DST » Mi Dez 20, 2017 21:07

108fendt hat geschrieben:
Wenn du einen größeren drauf machst, kann es passieren das die Dichtungen von den Zylinder sich verabschieden.


?? Warum??
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon Sternkeil » Do Dez 21, 2017 6:47

Moin,

Also wenn es sich um den Atlas Kran handelt, dann wird es heavy!

Der Kran is ja locker ein 100knm Kran... upps.
Das Ding an der Dreipunkt?
Wie schwer is denn dein Claas Schlepper?- 5 Tonnen?
Der Kran reißt dir richtig am Schlepper, und das sagt Dir jetzt jemand der einen 70knm Atlas auf em Kranwagen hat. So ein Kran hat mit den Gewöhnlichen Forstkränchen mal gar nix zu tun. Der hebt auf 7-8 Meter doch locker ne Tonne! Sehr heftig am Schlepper.
Aber das soll nur meine Meinung sein.

Zur Hydraulik brauche ich nichts mehr sagen, da ist eigentlich alles gesagt. 2biking hat ja 2 gute Vorschläge gemacht, günstig wird es auf jedenfall nicht.
Ich finde aber dennoch das ein Kran dieser Größe über das Steuergerät zu betreiben ist einfach nix gescheits.

Wenn ich dran denke mit welcher ölmenge ich mittlerweile fahre, mir dabei manchmal der Kran immernoch zu langsam erscheint... hmmm
Und ich brauche bei meinem 100 Liter Tank eigentlich einen Ölkühler um Dauerhaft kranen zu können.

Na ja - es wird gehen

Gruß Franky
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon Waldgoischt » Do Dez 21, 2017 7:43

Ich schließ mich da mal Sternkeils Meinung an... das Ding ist zu schwer für so Aktionen im Dreipunkt... stationäre Arbeiten, meinetwegen, aber mit irgendeiner noch so kleinen Last fahren ist schlichtweg unmöglich, zumal du ja deine Winde auch noch hinten dran dübeln willst...

Ich sehs an meinem, da ist der Kran festaufgebaut, DEUTLICH näher an der Hinterachse, vom Eigengewicht her vermutlich wesentlich leichter, und die Maschine trotz den 11to Einsatzgewicht nicht zu schwer.
Nicht zufällig haben die festenaufgebauten Forstschlepper fast alle die Winde in Front, wo Gewicht benötigt wird, und hinten so wenig wie möglich dran, um zuladen zu können.

Mich würde mal generell das angedachte Arbeitsverfahren interessieren, denn mit Last aus dem Wald fahren wird damit definitiv nicht, und nen Anhänger anhängen geht ja auch nicht mehr?

@Falke, irgendwie wärs cool wenn man die beiden Threads zusammenfügen könnte
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon Waldgoischt » Do Dez 21, 2017 7:49

Zum Thema Schlauchlängen:so wie das auf den Bildern aussieht sind die Lang genug, zum Thema Steuergerät würde ich mir einen neuen Drehhebelblock kaufen, das ist das Mindeste um vernünftig Arbeiten zu können, und dann gleich achtfach, dann ists ne saubere Lösung und teurer wirds auch nicht, der zusätzliche Block will ja auch bezahlt und verschlaucht sein.
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon harley2001 » Do Dez 21, 2017 8:36

Den zusätzlichen Block hat er ja schon :wink:
Zum Thema Dreipunkt. Er hat ja schon eine Anhängung angeschweißt, wenn auch meiner Meinung nach etwas schwach ausgelegt. Einfach ausprobieren und vor allem den Druck erst mal runter drehen. Bau dir nen Prüfanschluss vor den Block und fang mal mit 100bar an. Hochdrehen kannst du immer noch.
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon Sickculture » Do Jan 18, 2018 16:32

Ich greife mein Thema nochmals auf. Der Kran ist jetzt da. Mein Vorhaben mit dem Rückeschild noch anzubauen ist begraben. Es wird wohl der "Zweitschlepper" herhalten. Mein Ares 557 mit dem Kran im Dreipunkt erledigt die Ladearbeit. Keine Rückearbeit mit dem Kran.

Zum Umbau:
ich habe nun Sperrventile in die Flap-Down-Stützen verbaut, was äußert wichtig war. Dann habe ich die alte Steuerung von Atlas entfernt und statt der 80L 6-fach/2-fach Lösung (welche ich wieder zurückgab) eine Nordhydraulik RS218 8-fach Steuerung gebraucht gekauft. Der Durchfluss vom Steuergerät beträgt 60L, mein Atlas Kran (denke 95.1 mit ca. 8m Auslage) hat laut techn. Infos 230bar/50L Durchfluss. Nun habe ich mir auch bei Schmid Hydraulik eine Eigenölversorgung zusammenstellen lassen. Deren Pumpe hat konstant 230bar und 84L bei 540 Umdrehungen. Ich fahre das ganze aber bei reduzierter Drehzahl, dass ich auf die 50-60L komme. Was mich jetzt noch ein wenig zu "schaffen" macht, ist der Systemdruck. Leider weiß ich von dem Steuergerät nicht so viel. Ich habe vom deutschen Vertrieb das Prospekt bekommen. Und eine PDF mit den verbauten "Standard" Teilen eines 8-fach Blocks. Nur schaut es auf dem Steuergerät so aus, als wäre das noch auf 180bar, bzw. weniger eingestellt. Die Frage nun: Hat jemand ein solches Steuergerät und weiß, wie ich den Druck erhöhen kann. Und wo verbaue ich ein Prüfgerät. Manche Geräte haben eben einen Prüfanschluss. Hier müsste ich ja nach dem Hauptdruckbegrenzungsventil beginnen zu messen.

ich habe mal einen Screenshot des Steuergeräts eingefügt. Was die Zahl darauf bedeutet, weiß ich nicht. Ich gehe von xxx bar aus, die eingestellt sind. Ob ich diese verstellen kann?
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon Sickculture » Do Jan 18, 2018 16:54

noch was zur Info
Dateianhänge
Wegeventil-RS-210.pdf
RS210 Prospekt
(1.78 MiB) 258-mal heruntergeladen
95-2 Kran - Prospekt.pdf
Atlas Kran Prospekt (Nachfolger)
(321.72 KiB) 235-mal heruntergeladen
1718-01116.pdf
Standardbelegung RS218
(66.23 KiB) 209-mal heruntergeladen
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon DST » Do Jan 18, 2018 19:56

Sickculture hat geschrieben: Nur schaut es auf dem Steuergerät so aus, als wäre das noch auf 180bar, bzw. weniger eingestellt. Die Frage nun: Hat jemand ein solches Steuergerät und weiß, wie ich den Druck erhöhen kann. Und wo verbaue ich ein Prüfgerät. Manche Geräte haben eben einen Prüfanschluss. Hier müsste ich ja nach dem Hauptdruckbegrenzungsventil beginnen zu messen.

ich habe mal einen Screenshot des Steuergeräts eingefügt. Was die Zahl darauf bedeutet, weiß ich nicht. Ich gehe von xxx bar aus, die eingestellt sind. Ob ich diese verstellen kann?


Auf dem Bild sieht man die silbernen Druckbegrenzungsventile, die Zahlen darauf sind der eingestellte Druck in BAR.
Aus dem Blickwinkel kann man nicht sicher sehen ob diese von außen einstellbar sind.
Da die Drücke aber sauber eingraviert sind gehe ich davon aus das diese NICHT einstellbar sind.
Manche solcher Ventile kann man öffnen und zerlegen, dann kann durch beilegen von Einstellscheiben der Druck verändert werden, ist aber ne Fummelei und Ölsauerei, und man braucht die passenden gehärteten Ausgleichscheiben im 10tel mm Bereich, ähnlich wie die Einstellscheiben bei Einspritzdüsen.

Die silbernen Ventile auf deinem Bild von L nach R:

Hauptdruckbegrenzung: 175 Bar
Sicherheitsventil Schwenken: 150Bar (oder 160? schwer zu erkennen) das untere müsste auch 150 bzw 160Bar sein
Sicherheitsventil Stiel: 180 Bar, ist das untere auch 180??? könnte niedriger sein.
Sicherheitsventil Greifer drehen: 120 Bar, das untere auch 120Bar
die drei Sektionen mit Einzelhebel, ohne Sicherheitsventil: sind für 2x Abstützung sowie Teleskop
die vorletzte Sektion, ohne Sicherheitsventil: Greifer auf/zu
ganz rechts: Sicherheitsventil Hauptarm senken: 120 Bar, das untere müsste mit 180 Bar oder höher sein, das ist dann Ausleger Heben.

In deinem Link mit dem blauen Ventil RS210 steht max Betriebsdruck 350Bar. Wenn dein Ventil dem RS210 entspricht dann sind deine 230 Bar kein Problem.

1. Nun mußt du mal mit Atlas klären ob dein Kran auf allen Funktionen 230Bar fahren darf, oder ob einzelne Funktionen u.U. einen niedrigeren Druck benötigen, z.b. Schwenken oder Ausleger senken wären so Funktionen die evtl. nicht mit dem vollen Betriebsdruck arbeiten.

2. Prüfen welchen Betriebsdruck die Zange und der Rotator max. haben soll.

3. mit dem Ventilhersteller klären ob die Ventile mit Scheiben einstellbar sind oder kpl getauscht werden müssen.

Vermutlich müssen die Ventile kpl getauscht werden, dann die alten raus und die neuen mit passendem Druck zu jeder Funktion einfach reinschrauben und fertig. Druck brauchst nicht prüfen.

willst du doch den Druck prüfen dann entweder mit einem T- Stück in die Druckleitung von der Pumpe zum Ventil, oder das Ventil hat irgendwo auf der Druckeingangsseite einen Stopfen wo man einen Meßnippel einschrauben kann.

Hab grad noch gelesen das dein Ventil gebraucht gekauft ist.
In dem Datenblatt sind mehrere unterschiedliche Eingangsventilplatten bezeichnet, unter anderem für Load-sensing Systeme.
Du mußt sicherstellen das Dein Ventil für ein Opencenter Hydrauliksystem passt, wenn du den Kran mit Eigenölversorgung/Zahradpumpe ausrüstest.

Noch was zum besseren Verständis:
im Datenblatt sind die Druckbegrenzungsventile mit "Primär" und "Sekundär" bezeichnet, d.H.
Primärkreis ist Pumpe-Steuerventil-Tank, das Primärventil begrenzt also den Hauptdruck für alle Funktionen.
Die Sekundärkreise sind die jeweiligen Kreise zu den einzelnen Funktionen, die "Sekundärventile" sind -
- bei Funktionen verbaut wo enorme Spitzendrücke auftreten können, hier dienen diese als Sicherheitsventil um vor Schäden oder Überlastung zu schützen, auch wenn die jeweilige Funktion nicht betätigt wird.
- bei Funktionen verbaut welche einen niedrigeren Betriebsdruck als den Hauptdruck haben, hier dienen diese dann als normales Druckbegrenzungsventil sowie auch als Sicherheitsventil.

Dann mal viel Erfolg :prost:
und alle neuen O-ringe an den Ventilen schön ölen bzw fetten :!:

Gruß Daniel
Zuletzt geändert von DST am Do Jan 18, 2018 20:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon Sickculture » Do Jan 18, 2018 20:06

Wow, das ist ja mal Input. Werde mal versuchen, von ATLAS was zu erfahren. Die Drücke bestimmen ja die Kraft und die Menge Öl sorgt für Geschwindkeit, richtig? Oder umgekehrt?
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Re: Rückekran - Dimensionierung Steuergerät

Beitragvon Sternkeil » Do Jan 18, 2018 20:16

Servus,

Kannst du von deinem Block mal mehr Bilder machen??
Normalerweise müsste am Eingang P das Druckbegrenzungsventil sein. Es sei denn bei diesem Block wäre es ein separates Bauteil..
Es ist normalerweise eine inbusschraube nochmal mit ner Mutter gesichert. Wenn man die inbusschraube rein dreht erhöht sich der Druck!
Messen kannst das ganz einfach mit nem Manometer den du mit passendem Schlauch an einer Sektion anschliest, dann betätigst und den druck abliest.
Dann einfach gewünschten systemdruck einstellen.

Welches zapfwellengetriebe (Aluminium???) hast du da jetzt? Und welche Baugrösse der Pumpe.

Ein Aluminium zapfwellengetriebe sollte man nicht mehr als 20 KW belasten( auch wenn oft behauptet wird es gehen 27..)
Wenn du mit 230 bar bei 60 Liter fährst wären das 23 KE
Sehr hart fürs Getriebe

Besser wäre ein gußgetriebe gewesen(300€ hält 30-35 KW!)
Und falls es eine BG2 Pumpe ist, dann hält sie nicht lange an deinem Atlas.
Den ganzen Schmotter hab ich alles schon durch..

Gruß Franky
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