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Rückewagen Beladung und Sicherung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon eisenladen » Mo Mai 23, 2016 18:38

Wo ist in der StVo eigentlich die korrekte Beladung von Rückewägen geregelt?

Darf ich über das Stirngitter laden? Wieviel Zurrgurte müssen dran? Dürfen die Orginalrungen verlängert werden?
Liegt der Baum im Wald und zittert, hat er wohl den Deutz gewittert!
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon Waeller » Mo Mai 23, 2016 19:27

Speziell ist überhaupt keine Regelung, du darfst auch über das Prallgitter hinaus laden, nur wird es extrem schwierig die erforderliche Ladungssicherung herzustellen u. nachzuweisen.

Nach vorne muss du 0,8 und seitlich u. nach hinten 0,6 der Masse abfangen.


Gruß
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon Westerwälder » Mo Mai 23, 2016 20:31

Gibt nix speziell für Rückewagen. Es gelten die Regelungen wie für im gewerblichen Güterverkehr eingesetzte Fahrzeuge. Da gibt's jede Menge Handbücher von TÜV usw. und die entsprechenden Seminare.

Such einfach mal erst unter "Ladungssicherung Rundholz", z.B hier:
http://www.ladungssicherung.de/content/ ... _24-26.pdf

Gruß Westerwälder
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon beachbauer » Di Mai 24, 2016 20:15

Ganz so schlimm kann das nicht sein. Bei den Holz-Lkw's hat kein Hänger ein Prallgitter und die schmeißen bei 5-6 m Ladegutlänge 2 Gurte drüber und fahren 80-90 km/h und fertig.
Gruß Wolfgang
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon Marco + Janine » Di Mai 24, 2016 21:07

Beladung ist schon mal in der BE des Wagens geregelt!
Da steht ob du mit den Bremsen des RW überhaupt beladen auf der Straße fahren darfst.

Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon eisenladen » Do Jun 02, 2016 18:13

Gesamtgewicht ist klar. Bei "Meinem" 11Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. 3 Tonnen Leergewicht. Also 8Tonnen Ladungsgewicht.

Nur wieviele Gurte, Rungenlänge, Länge der Ladung mit Roter Fahne daß wäre die Frage!

So wie mir halt auf der Straß so unterwegs sind. Nicht mehr geladen als mit Gewalt drauf geht :prost:

Den umso mehr der Fuhrmann selbst weiß, desto bessere Karten hat man wenn die Kelle winkt.
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon moggälä » Do Jun 02, 2016 21:33

Hallo,

Also 8Tonnen Ladungsgewicht.

nur wenn er Druckluftbremse hat - sonst is bei 8to Gesamtgewicht Schluß auf der Straße.

Mit so einem RW10 muss ich ab und an quer durch Nürnberg - hatte die Rennleitung schon mal hintendran, hatte zwei Spanngurte komplett um die Ladung rum und kein Problem.

mfG
Axel
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon rogoe57 » Fr Jun 03, 2016 13:51

Über das Prallgitter hinaus lade ich keinesfalls. Bei einer Vollbremsung kommen evtl. die Stämme über dem Gitter wie ein Torpedo in die Traktorkabine. Auch wenn du mind. 2 Spanngurte drüber hast, kann immer wieder mal ein nasser oder glatter Stamm durchrutschen. Sag niemals nie.
Rote Fahne nach hinten, wenn du über einen Meter über die Rückleuchten hinaus beladen hast.
Über Rungenverlängerungen kann man bei Reisigtransport mal nachdenken.

Gruss
Robert
Lieber Holz vor der Hütte als ein Brett vor dem Kopf.
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon Waldmichel » Sa Jun 04, 2016 6:19

rogoe57 hat geschrieben:Bei einer Vollbremsung kommen evtl. die Stämme über dem Gitter wie ein Torpedo in die Traktorkabine.

nicht wirklich, oder? In welchen Geschwindigkeitsbereichen bist du denn unterwegs??
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon westi » Sa Jun 04, 2016 6:53

Die Werte von Waeller sind für Dich neben Geamtgewicht usw. wichtig.
Ich gehe davon aus, dass die Stirnwand sowie die Rungen die möglichen auftretenden Kräfte auffangen kann und dafür ausgelegt ist. Also liegt Dein Holz erstmal sicher. Dann musst Du es nur noch gegen Wandern und nach hinten absichern. Das machst Du dann mit Gurten. Zu beachten sind hier noch die Reibbeiwerte des Holzes. Kannst Du im Internet nachlesen. Wichtig ist auch noch das formschlüssige Laden an die Stirnwand.
Kleines Rechenbeispiel:
Du hast 8t Holz geladen, brauchst einen Wert nach hinten von 0,6 und hast einen Reibbeiwert von 0,5 (Annahmen meinerseits, bitte richtigen Wert suchen), dann musst Du noch eine Last von 2,4t abfangen. (8t * 0,6 * 0,5 = 2,4t)
Dazu reicht dann jeweils ein Gurt vorne und einer hinten.
Wenn Du über die Stirnwand oder nicht formschlüssig lädst, musst Du zusätzlich nach vorne die Last abfangen.

Edit: Wenn Du bei einer Kontrolle damit argumentieren kannst, siehts schon ganz gut aus. Dann mal noch einen Gurt mehr nehmen und alles ist gut. Holz ist ja nicht immer schön gerade und liegt sauber auf. Ich benutze immer breite 5t Gurte, die haben auch eine schöne Auflage und man kann auch ordentlich spannen.
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon eisenladen » Fr Jun 17, 2016 17:55

Das hört sich ja alles richtig gut an.
Druckluftbremse versteht sich von selbst!

Dann habe ich mir mehr Sorgen gemacht als nötig.

Und das mit dem nach Holz nach vorne Schießen...nicht beim Rückewagen! Beim Holzlaster gut möglich.

Die Herren, die mein Krumholzfuder so madig gemacht haben, sind leider hier mit STVO konformen Aussagen nicht zu finden... :mrgreen:
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon rima0900 » Sa Jun 18, 2016 1:44

eisenladen hat geschrieben:
Und das mit dem nach Holz nach vorne Schießen...nicht beim Rückewagen! Beim Holzlaster gut möglich.


Nicht unrecht gemeint, aber ihr dürft nicht immer nur von einer Vollbremsung als größte Beschleunigung ausgehen, was wenn du irgendwo ran/ irgendwem drauf fährst? Dann wandert auch beim Rückewagen das Holz mal ganz schnell nach vorne wenn über das Prallgitter hinaus geladen wurde...
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon westi » Sa Jun 18, 2016 6:05

rima0900 hat geschrieben:
eisenladen hat geschrieben:
Und das mit dem nach Holz nach vorne Schießen...nicht beim Rückewagen! Beim Holzlaster gut möglich.


Nicht unrecht gemeint, aber ihr dürft nicht immer nur von einer Vollbremsung als größte Beschleunigung ausgehen, was wenn du irgendwo ran/ irgendwem drauf fährst? Dann wandert auch beim Rückewagen das Holz mal ganz schnell nach vorne wenn über das Prallgitter hinaus geladen wurde...


Da hast du definitiv recht.
Allerdings muss die Ladungssicherung so ausgelegt sein, dass im Straßenverkehr üblich vorkommende Situationen abgesichert sind. Darunter gehört Vollbremsung, Ausweichmanöver u.ä. Unfälle oder irgendwo dagegen fahren sind eindeutig nicht berücksichtigt, da dort Kräfte auftreten, die nicht mehr kalkulierbar sind. In solchen Fällen ist es egal, ob zB bei einem LKW, der auf einen stehenden auffährt, die Ladung alleine durch das Führerhaus kommt, oder der komplette Anhänger, weil die Ladung so gut gesichert war.
Es gab sogar schon Fälle, da war die Ladungssicherung Ursache, das Hänger umgefallen sind. Es war alles zu gut befestigt :mrgreen:
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon WaldbauerSchosi » Sa Jun 18, 2016 7:19

Auf diese Ausnahmefälle mit zu guter Ladungssicherung kann man sich aber nicht berufen.
Wir hatten neulich mit der FW einen VU mit einen Transporter alá Transit.
Hinten eine Couch (nicht gesichert)
Fahrzeug kippt in Kurve, Sofa kippt über und gibt den Ruck dass das Gefährt auf dem Dach landet...
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Re: Rückewagen Beladung und Sicherung

Beitragvon rima0900 » Sa Jun 18, 2016 16:42

westi hat geschrieben:Da hast du definitiv recht.
Allerdings muss die Ladungssicherung so ausgelegt sein, dass im Straßenverkehr üblich vorkommende Situationen abgesichert sind. Darunter gehört Vollbremsung, Ausweichmanöver u.ä. Unfälle oder irgendwo dagegen fahren sind eindeutig nicht berücksichtigt, da dort Kräfte auftreten, die nicht mehr kalkulierbar sind. In solchen Fällen ist es egal, ob zB bei einem LKW, der auf einen stehenden auffährt, die Ladung alleine durch das Führerhaus kommt, oder der komplette Anhänger, weil die Ladung so gut gesichert war.


Der Hänger kommt aber eben nicht genau auf Kopfhöhe vom Fahrer von hinten in die Kabine... :roll:
Auch wenn das vielleicht nicht vorgeschrieben ist, würde ich mir als Fahrer da vielleicht Gedanken drüber machen ;)
Grüßle
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