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Rückewagen (Deichsel- vs. Achsschemellenkung)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Rückewagen (Deichsel- vs. Achsschemellenkung)

Beitragvon sisu » Di Jan 06, 2015 21:55

Hallo!
Ich habe für meinen Anhänger extra keine Drulu Bremse geordert da ich den Anhänger in steilem Gelände besser strecken kann mit der hydraulischen Bremse.
Das wirkt sich vor allem positiv beim einschwenken von der steilen Rückegasse in die Forststrasse aus.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Rückewagen (Deichsel- vs. Achsschemellenkung)

Beitragvon sek1986 » Di Jan 06, 2015 22:16

@ hirschtreiber

das von mir verbaute System ist eine ECHTE Druckluftbremse. Der Rückewagen steht auch als Druckluftgebremst in den Papieren. Vorteile sehe ich ganz klar beim Platz.
Ich habe keinerlei Gestänge etc an den Achsen. Ich habe Hydraulikschläuche die sehr dicht am Rahmen und sehr gut geschützt verlegt sind. Sind die Bremszylinder jetzt direkt auf den Boogies verbaut so schränkt das enorm die Pendelbewegung ein. Bei mir ist die Pendelbewegung so groß das wenn ein etwas krummer Stamm darüber liegt dieser auf den Boogie trift. Wäre da jetzt ein Bremszylinder würde es diesen mit Sicherheit zumindest verbiegen. Weiterer Vorteil ist das ich keine zusätzliche Feststellbremse brauche. Und zu guter letzt ist der entscheidende Punkt das man einen vorhandenen Ölgebremsten Anhänger so für knappe 1500 Euro auf Drückluft umrüsten kann. Hätte ich den Rückewagen nun auf normalem Weg auf Druckluft umbauen wollen sprich mit Zylindern auf den Achsen hätte ich knappe 5000 Euro + Steuer hinlegen müssen für ein neues Achsaggregat, da der Umbau zur Druckluft nicht mit Ölgebremsten Achsen erlaubt ist.
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Re: Rückewagen (Deichsel- vs. Achsschemellenkung)

Beitragvon Staffelsteiner » Di Jan 06, 2015 23:25

berni01 hat geschrieben:Hallo,
die Fa. IGLAND baut auch Rückewägen mit Achsschemellenkung.
Swingtrac heißen die bei Igland, ev. kannst dir da auch etwas abschauen.

Goßer Vorteil der Achsschemellenkung ist meiner Meinung die gute Standsicherheit bei vollem Lenkeinschlag, vor allem wenn der Wagen leer ist.
Da sind schon einige, vor allem unbeladene, Schwenkdeichselwagen durch Unachtsamkeit umgefallen.
(Kranschwerpunkt wird durch Schwenkdeichsel nach außen verlagert)

mfg
Berni

Ist das bei der Drehschemellenkung denn so viel anders?? Und: Was soll die bringen? Wenn man ein professionellens Boogie-Fahrwerk hat, .... aber wie wollen die
denn das dann bei Drehschemellenkung verwirklichen...??? Dann kippt ja bei vollen Lenkeinschlag des Drehschemels die ganze Chose fast alleine um...(Vorstellungen gibt es hier... :roll: ) Was vielleicht technisch möglich wäre, - aber unbezahlbar ist: Boogie mit begrenzter Achsschenkellenkung ... Aber selbst da müssten dann die Spezialspurstangen sich im Drehpunkt des Boogie befinden..... Neue Gefährdungs- und Beschädigungs-Potentiale..... Ja , man kann den Irrsinn und die Kosten wirklich auf die Spitze treiben.... Zuletzt kostet ein Rückewägelchen fast so viel wie ein Rückezug mit Allradantrieb......
Und außerdem: würde bei Drehschemel und Boogie die Ladehöhe Kippgefahr viel zu hoch..... Wer denkt sich denn so was aus???

Zu den Bremsen: Druckluft ist gut, aber wenn man im Wald keine haben will, dann bestellt man sich halt auch noch hydraulisch betätigte hinzu.....
Oder, man kann sich ja noch welche selber ran bauen (Kleine Druckzylinder über Rohrteleskop... Dann kann man ja die Druckluftbremse im Wald abstellen/entkoppeln....
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Re: Rückewagen (Deichsel- vs. Achsschemellenkung)

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Jan 07, 2015 9:12

Dann kippt ja bei vollen Lenkeinschlag des Drehschemels die ganze Chose fast alleine um...(Vorstellungen gibt es hier... :roll: )


Warum, bei nem Boggieagregat ists ja so das (auf jeder Seite) ein Rad zwar weiter innen ist,
dafuer das Andere (etwas) weiter raus geht, also Standsicherheit gewahrt.
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Re: Rückewagen (Deichsel- vs. Achsschemellenkung)

Beitragvon hirschtreiber » Mi Jan 07, 2015 16:55

@sek1986

Meine DL mit Tristop-Zylindern hat mich 2100.- (mit Steuer) Aufpreis gekostet. :wink:
Das diese Kompaktbremseinheit eine super Sache bei Nachrüstungen, vor allem bei innen liegenden Bremszylindern ist sehe ich ein und ich hätte es wahrscheinlich genauso wie Du gemacht. Aber wenn man sowieso die passenden Achsen mit Bremshebeln hat macht es keinen Sinn zuerst eine hydraulische Bremse zu verbauen um dann mit der Kompakteinheit den Bremsdruck der DL auf Hydraulik umzuwandeln.
Gerade mit den innenliegenden Bremszylindern ist die Boogi-Achse natürlich super aufgeräumt aber es kommt halt auch auf den Hersteller des RWs an. Bei mir ist da Platz zum Schweine füttern und da steht auch bei voll aufgestellter Boogie nichts am Holz an.
OK, vielleicht würde ich einen Stamm mit 25cm DM mehr laden können wenn die Rungen anders gebogen wären aber .............. egal.
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Re: Rückewagen (Deichsel- vs. Achsschemellenkung)

Beitragvon Noudels » Mi Jan 07, 2015 17:06

drehschemel:
Igland Rückewagen von 8 bis 15 tonnen
https://www.youtube.com/watch?v=kIcuZuQ1lfo
http://www.novare.no/tmp.doc/mereo/ssb/ ... _24983.htm


was ich auf die schnelle nicht weiss ist wie du bei der achslenkung die Lenkung Blockierst.
bei der Deichsellenkung ist es ein Bolzen an der Deichsel.. wo der bei der Achslenkung sitzt ist mir nicht ganz klar..(ich würde nie unter einen beladenen Hänger klettern...)
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Re: Rückewagen (Deichsel- vs. Achsschemellenkung)

Beitragvon sek1986 » Mi Jan 07, 2015 17:16

@ Hirschtreiber

Bei mir sind die Hydraulikzylinder innen und ich habe auch noch die Zapfen für eine Hebelansteuerung. Jedoch wurde mir gesagt das diese Hebel nicht einfach so benutzt werden dürfen, hier muss dann der Zylinder innen ausgebaut werden da sonst unter umständen die Vorspannung der Bremsbacken verloren gehen könnte. Bei mir sind die Boogies sehr Massive gebaut (14 Tonner Farma) und haben auch einen sehr großen Pendelweg. Ich hatte es aber grad heute wieder, das ich bei den unteren Stämmen immer so tief mit der Zange runter komme beim schließen. Die Zange ist nur wenige cm über den Boogies, wäre da jetzt noch ein Bremszylinder wäre der schon zig mal ab. Mich hat die Anlage knappe 1500 gekostet und ca 200 für die Tüv Abnahme des gesamten Rückewagens.
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Re: Rückewagen (Deichsel- vs. Achsschemellenkung)

Beitragvon berni01 » Do Jan 08, 2015 19:34

Staffelsteiner hat geschrieben:
berni01 hat geschrieben:Hallo,
die Fa. IGLAND baut auch Rückewägen mit Achsschemellenkung.
Swingtrac heißen die bei Igland, ev. kannst dir da auch etwas abschauen.

Goßer Vorteil der Achsschemellenkung ist meiner Meinung die gute Standsicherheit bei vollem Lenkeinschlag, vor allem wenn der Wagen leer ist.
Da sind schon einige, vor allem unbeladene, Schwenkdeichselwagen durch Unachtsamkeit umgefallen.
(Kranschwerpunkt wird durch Schwenkdeichsel nach außen verlagert)

mfg
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Ist das bei der Drehschemellenkung denn so viel anders?? Und: Was soll die bringen? Wenn man ein professionellens Boogie-Fahrwerk hat, .... aber wie wollen die
denn das dann bei Drehschemellenkung verwirklichen...??? Dann kippt ja bei vollen Lenkeinschlag des Drehschemels die ganze Chose fast alleine um...(Vorstellungen gibt es hier... :roll: ) Was vielleicht technisch möglich wäre, - aber unbezahlbar ist: Boogie mit begrenzter Achsschenkellenkung ... Aber selbst da müssten dann die Spezialspurstangen sich im Drehpunkt des Boogie befinden..... Neue Gefährdungs- und Beschädigungs-Potentiale..... Ja , man kann den Irrsinn und die Kosten wirklich auf die Spitze treiben.... Zuletzt kostet ein Rückewägelchen fast so viel wie ein Rückezug mit Allradantrieb......
Und außerdem: würde bei Drehschemel und Boogie die Ladehöhe Kippgefahr viel zu hoch..... Wer denkt sich denn so was aus???

Zu den Bremsen: Druckluft ist gut, aber wenn man im Wald keine haben will, dann bestellt man sich halt auch noch hydraulisch betätigte hinzu.....
Oder, man kann sich ja noch welche selber ran bauen (Kleine Druckzylinder über Rohrteleskop... Dann kann man ja die Druckluftbremse im Wald abstellen/entkoppeln....



Hallo Staffelsteiner,
kann dir jetzt nicht ganz folgen.
Die Igland Anhänger können den Achsschemel nicht um 360° drehen, sie sind also begrenzt (im Gegensatz zum 2-Achsanhänger, der endlos drehen kann).
Somit kann die "kippelige" 90° Stellung gar nicht erreicht werden.

Würde man bei einem Drehschemelanhänger nicht weiter als 20-30° einlenken können, wären diese auch relativ standsicher -> Wendekreis wird aber riesig, ist also unbrauchbar.

mfg
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