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Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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36 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon Staffelsteiner » Di Feb 24, 2015 21:10

Hallo,

Unsere Forstgemeinschaft will sich einen Forest Master RW 12 anschaffen. Ich bin ja skeptisch. Mir gefällt z.B. nicht die offen liegenden Schläuche am Kranende.
Ich bin der Meinung, dass das z.B. im Gestrüpp oder herabhängenden Ästen Probleme verursachen wird. (Hörte schon von abgerissenen Schläuchen)
Branchenprofis rieten mir ab, diese fahren nur noch Epsilon-Kräne, wo die Schläuche innen liegen und hatten angeblich noch keine Probleme damit. Außerdem hätten diese Profikräne eine sehr ausgewogene und durchdachte und stabile aber trotzdem elastische Konstruktion. Kranrisse oder Brüche sei bei den neueren Epsilon-Kränen auch bei täglichen Einsatz nie vorgekommen...? Es würden auch nur hochwertige und haltbare Materialien verbaut.......
Ja, sind denn diese Palfinger-Epsilon-Kräne wirklich so gut und zuverlässig? Oder ist das nur eine Marktmasche? (Gab es an den neueren Modellen schon Brüche?)
Dann die Pumpen der Eigenölversorgung: An manchen Rückewägen ist das Zeug unter der Deichsel einfach ungeschützt angeschraubt. Billige Zahnradpumpen, welche nie und nimmer die Langzeit-Haltbarkeit von soliden Guss-Kolbenpumpen erreichen... Es Gibt Rückewagen-Hersteller, da ist die Kolbenpumpe sehr geschickt und geschützt zwischen den Drehpunkten der Deichsel integriert. Mache Rückewagen-Hersteller schaffen es offenbar nicht mal, die Abstellstütze so anzubringen , dass diese nicht als
einziges "Anfahrteil" weiter unten raus ragt, als alles andere vom Wagen...(ein Armutszeugnis!) wehe wenn mal ein etwas höherer Stock im Weg ist!
Auch sind an manchen Wägen die Schläuche sehr dilettantisch verlegt, und nicht mal mit einen Platz-/Berst- bzw. Spritzschutz ummantelt......

Da macht man sich schon so seine Gedanken, was man kaufen soll......
In einer Gemeinschaft muss der Wagen narrensicher ausgereift und dauerhaltbar sein....
Was nützt eine Karre, die in der Anschaffung zwar einige Tausender "billiger" ist, aber dann an dem Ding durch dauernde Reparaturen der Ärger und die Folgekosten kein Ende nehmen.....? In der Regel wird dann das Billige zum Teuersten. Ausfallzeiten, teuere Ersatzteile, Folgeschäden u.s.w.
Ich hörte von jemanden, der Forest - Master sei für das was er bietet, das Geld was er kostet nicht wert...?
Verdienen daran würde nur die "perfektionierte Vertriebsstruktur" (Billiglohnland-Produktion, Generalimporteur, Einzelhändlernetzwerke...)

Natürlich kriegt man nirgends was geschenkt, und "leben und leben lassen.."

Aber für mich werfen sich eine Menge Fragen auf, was Zuverlässigkeit und Haltbarkeit anbelangt ... Ist der Forest - Master RW 12 im Vergleich zu perfektionierten Profi-
Kränen und Profiwägen sein Geld wert, oder sollte man gleich was gescheites kaufen (wie z.B. Stepa mit Epsilon-Kran) (Wegen z. B, 8000,- € mehr).
Wer von Euch kann mir seine Erfahrungen hierzu mitteilen. (Wer will sich schon Mist und Ärger einhandeln...?)

Ich danke Euch sehr.
Staffelsteiner
 
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon fasti » Di Feb 24, 2015 23:04

Ein gut ausgestatteter Epsilon Kran alleine kostet halt soviel der ganze RW12 inkl. Kran...
fasti
 
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon Jörg73 » Di Feb 24, 2015 23:31

Hallo Staffelsteiner,
ich habe seit letzten September nen Stepa 16ton mit Epsilon Kran, bin bisher sehr zufrieden damit. Am Anfang gab es ein paar "Kinderkrankheiten", ( falsch verklemmtes Sicherheitsventil, vertauschte Blinker) was eigentlich bei so einer Firma für mich absolut unverständlich ist. Die Probleme wurden dann in einer Palfingervertretung behoben, seit dem läuft der Wagen ohne Probleme. Habe jetzt ca. 700rm damit gefahren, kein Vergleich zum vorherigen Wagen. Allerdings hat er auch das 3 fache gekostet.
Wenn du nen Epsilon willst, mußt bei Stepa entweder den 13ton mit verstärktem Rahmen oder den 16ton nehmen, auf die kleineren Wagen kann man keinen Epsilon aufbauen.

Ich weiß zwar nicht was der Forestmaster RW12 kostet, aber mit 8000,- mehr wird es nicht getan sein. Je nach Ausstattung (zb. Funksteuerung, Eigenversorgung....) bist du ganz schnell jenseits der 50.000,-

Grüße aus der West-Pfalz

Jörg
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon Staffelsteiner » Mi Feb 25, 2015 1:05

Hallo Jörg, Hallo Fasti,
Danke erst mal für Eure Antworten.
Es ist so: Die Gemeinschaft will wahrscheinlich einen Wagen Forest Master RW 12 kaufen. Weil die Schlepperausstattung recht unterschiedlich ist, und auch die kleineren
Nutzer mit Schlepper ohne Druckluftanlage den Wagen nutzen wollen und sollen, kommt also nur ein Wagen mit Auflaufbremse und zusätzlicher hydraulischer (Hilfs-)Bremse und Zugmaulanhängung in Frage. Dies ist zwar nicht ganz meine Vorstellung über optimale Fahrsicherheit. Ebenso wenig die Kranausstattung im Verhältnis zu Epsilon....aber wenn diese Kräne eh für 8 - 12 to Rückewagen zu schwer und deshalb ungeeignet sind kann eh kein Epsilon aufgebaut werden.... Bei einer Vielzahl unterschiedlicher Nutzer müssen eben Kompromisse geschlossen werden. Der Rückewagen Forest-Master soll ja eine verstärkte Version sein, aber eben auch für die 8 to Klasse, wegen der schwächeren Schlepper ohne Druckluftanlage.
Na ja, ich denke als Kompromißlösung wäre er vielleicht erst mal geeignet..... Der Kostenanteil wäre vertretbar....Auch wenn es etwas langsam geht... immerhin: erst mal besser als gar keiner.....
Wenn das Ding aber nichts taugt und nichts hält, kann ich immer noch einen eigenen kaufen, welcher genau auf meine Schlepper zugeschnitten ist......Natürlich dann mit
Fremdölversorung, und Untenanhängung und Funksteuerung des Krans.... Das Problem ist aber die Wirtschaftlichkeit, denn ich kann nicht einsehen, das ich Geld für ein Gerät verschleudere, um es nur ein bis drei Wochen im Jahr zu nutzen..... und es dann die meiste Zeit rum steht....
Wollen wir halt mal sehen, wie es sich jetzt weiter entwickelt. Wenn sich die Kosten auf vielen Schultern verteilt würde "das Experiment" erst mal sehr risikoarm und auch
viel besser ausgelastet. - Wenn das Ding nichts taugen sollte, ist auch noch nichts alles kaputt....
Aber dann werde ich natürlich hier über die Schwächen des Rückewagens gnadenlos berichten.... - ebenso wenn er gut und zuverlässig sein sollte.
Denke, dies bin ich Euch dann auch schuldig......
Ihr dürft mir aber trotzdem noch einige Tipps geben, auf welche sinnvollen Zusatzausstattungen (Krandämpfung, u.s.w.) man nicht verzichten sollte.

Ich danke Euch hierfür.
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon Forstjunior » Mi Feb 25, 2015 7:19

Na ja wenn du den Wagen nur so sparsam einsetzen möchtest, gehe ich mal davon aus, dass du auch nicht die Massen fahren wirst. Dann sollte dies der ForestMaster auch schaffen. Der User Wiso nutzt den Wagen nahezu professionell (weil er eben nicht jeden Tag im Einsatz ist) und er hält trotzdem schon ne Weile. Da wird er deine Anforderungen auch bewältigen. Zudem wenn noch viele Nutzer den Wagen in Gebrauch haben, welche ihn überhaupt nicht auslasten. k

Aber eine Sache beißt sich sowieso schon. 12t zGM und Auflaufbremse? Auflaufbremse max. 8t zGM!
Lass dich da mal nochmal beraten dazu oder greif echt zum eigenen.

Meine Meinung dazu ist immer noch, dass Eigenmechanisierung das optimale ist. Zu jeder gewünschten Einsatzzeit bereit und alles läuft auf eigenes Risiko ohne sich bei möglichen Schäden erklären zu müssen.
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon IHC744 » Mi Feb 25, 2015 7:21

Hallo,

verstehe ich das richtig, dass eure FBG den RüWa kauft und die Mitglieder ihn dann nutzen können?

Wie wird das Ganze denn organisiert?
Ist der Wagen dann kostenlos zu leihen oder gegen nen Stunden/Tagessatz?
Wie verteilt man denn so einen Wagen gerecht an die Mitglieder einer FBG?

Ich glaube dass so eine Anschaffung in unseren kleinen FBGs hier total unrealistisch wären;-/

Gruß
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon Forstjunior » Mi Feb 25, 2015 7:24

Wieso ist doch gängige Praxis dass die FBGs/WBVs Gerätschaften aus ihren erwirtschafteten Gewinnen kaufen und gegen Gebühr den Mitgliedern zur Nutzung bereit stellen.

@Wiso
Jochen korrigier mich bitte wenn du doch den 14er hast und nicht den 12er...Aber du kannst bestimmt die besten Ratschläge zu den Wagen geben.

Hab mir die Wägen eben auf der Engel HP angesehen und der 12 wir mit Auflaufbremse verkauft was bedeutet dass er auf der Strasse nur ein 8er bleibt und nicht ausgeladen werden werden darf. Nur auf "Privatgelände" darf er 12t fahren!
Da dürft ihr dann erstmal eine Einweisung an die gesamten User machen wann der Wagen mit 8t beladen ist, sonst sind die Leute schnell mal drüber und dass kann unangenehm werden.
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon Staffelsteiner » Mi Feb 25, 2015 8:46

@Forstjunior
ja, das stimmt. Mit Forstgemeinschaft meine ich die WBV. Diese will ihn kaufen. Aber, bei mir soll er eingestellt werden. Wegen den günstigen Standort. Und, weil ich als Vollerwerbslandwirt immer (meistens) daheim bin, wenn ihn welche holen wollen.
Es muss ja auch alles durchgesehen und Hinweise gegeben werden. Außerdem muss ich ihn warten(schmieren) (kleinere Reparaturen durchführen).Und Benutzerbuch führen.
Dies alles ist erst mal mit Arbeit und Zeit verbunden.
Aber, was ich nicht leiden könnte, ist: Wenn es eine anfällige Mistgurke wäre , welche viele Ärgernisse und konstruktive Mängel, verbunden mit dauernden Reparaturen hätte, würde ich dann natürlich diese Aufgabe abgeben, bzw. erst gar nicht übernehmen wollen. - Überall kann mal was kaputt gehen.... Aber es soll halt keine ewige Baustelle sein. Am besten wäre es halt , wenn wenig oder gar nichts an Reparaturen anfiele.
Natürlich kann man diese Version dann nur mit 8 to Gesamtgewicht auf öffentlichen Straßen fahren. Andererseits braucht der Wagen bei 25 Km Zulassung auch nicht
extra zum TÜV und versichert zu werden.
Muss halt ein Schild am Wagen hin, wo darauf sichtbar hingewiesen wird. Wenn jemand überladet oder schneller fährt und gestoppt wird, ist es seine Sache.
Müsste doch in Ordnung sein... oder??
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon wiso » Mi Feb 25, 2015 9:00

Forstjunior hat geschrieben:@Wiso
Jochen korrigier mich bitte wenn du doch den 14er hast und nicht den 12er...Aber du kannst bestimmt die besten Ratschläge zu den Wagen geben.


Ich hab den 14t und wollte mich hier eigentlich auch garnicht zu Wort melden, da die Ansprüche des TE in meinen Augen zu hoch sind, um von überhaupt einem der Anhänger unterhalb des hochpreisigen Profisegments bedient zu werden, zudem in der angestrebten Gewichtsklasse vermutlich eh keine Profimaschine verfügbar ist.

Ich gehe davon aus, dass der TE bei jeder Maschine, egal welchen Herstellers im verfügbaren Hobby- und Semiprof-Segment, genug Stoff finden wird, um diese verbal zu zerlegen. Zudem eine Gemeinschaftsmaschine erfahrungsgemäß eh viel mehr zu leiden hat als eine eigene.

Mit meinem Anhänger bin ich jedenfalls bisher sehr zufrieden und würde ihn auch sofort wieder kaufen. Über die gelaufenen Stunden kann ich allerdings wenig sagen, da ich keinen so zuverlässigen Stundenzähler wie MF2440 habe :mrgreen: Ich schätze sie aber irgendwo in den hohen dreistelligen Bereich. Der Schlepper hat seither ca. 2000h drauf, wurde aber auch viel ohne RW eingesetzt.
wiso
 
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon dappschaaf » Mi Feb 25, 2015 9:53

Staffelsteiner hat geschrieben:Hallo,

Unsere Forstgemeinschaft will sich einen Forest Master RW 12 anschaffen. Ich bin ja skeptisch. Mir gefällt z.B. nicht die offen liegenden Schläuche am Kranende. Dass haben so gut wie alle in diesem Preissegment.
Ich bin der Meinung, dass das z.B. im Gestrüpp oder herabhängenden Ästen Probleme verursachen wird. (Hörte schon von abgerissenen Schläuchen) Für solche Sachen hatte ich immer 2 passende Schläuche im Staufach dabei.Branchenprofis rieten mir ab, diese fahren nur noch Epsilon-Kräne, wo die Schläuche innen liegen und hatten angeblich noch keine Probleme damit. Außerdem hätten diese Profikräne eine sehr ausgewogene und durchdachte und stabile aber trotzdem elastische Konstruktion. Richtig Kranrisse oder Brüche sei bei den neueren Epsilon-Kränen auch bei täglichen Einsatz nie vorgekommen...? Es würden auch nur hochwertige und haltbare Materialien verbaut.......
Ja, sind denn diese Palfinger-Epsilon-Kräne wirklich so gut und zuverlässig? Oder ist das nur eine Marktmasche? (Gab es an den neueren Modellen schon Brüche?)Palfinger-Kräne werden ja nicht nur auf Rüwa aufgesetzt. Skidder, Hacker, Holz-Baustoff LKW, etc. Ich behaupte die sind ganz vorne dabei was Benchmark betrifft. Aber Brüche werden sicherlich auch bei denen vorkommen.Dann die Pumpen der Eigenölversorgung: An manchen Rückewägen ist das Zeug unter der Deichsel einfach ungeschützt angeschraubt. Billige Zahnradpumpen, welche nie und nimmer die Langzeit-Haltbarkeit von soliden Guss-Kolbenpumpen erreichen... Es Gibt Rückewagen-Hersteller, da ist die Kolbenpumpe sehr geschickt und geschützt zwischen den Drehpunkten der Deichsel integriert. Stepa hat sich seine Knickdeichsel patentieren lassen. Pumpe etc. sind geschützt verbaut. Untenanhängung bzw. drehen der Deichsel ist kein Problem. Mache Rückewagen-Hersteller schaffen es offenbar nicht mal, die Abstellstütze so anzubringen , dass diese nicht als
einziges "Anfahrteil" weiter unten raus ragt, als alles andere vom Wagen...(ein Armutszeugnis!) wehe wenn mal ein etwas höherer Stock im Weg ist! Bei Stepa schaut die Abstellstütze auch nach unten raus.
Auch sind an manchen Wägen die Schläuche sehr dilettantisch verlegt, und nicht mal mit einen Platz-/Berst- bzw. Spritzschutz ummantelt......Ich sag mal so: Die Schläuche sind Wartungsfreundlich verlegt :mrgreen: Aber was erwartest du, irgendwoher MUSS der Preisunterschied herkommen. Und bei den teureren Herstellern ist dass halt aufgeräumt. Bei der wilden Schlauchverlegung muss halt mehr aufgepasst werden, dann funktioniert dass auch.
Da macht man sich schon so seine Gedanken, was man kaufen soll......
In einer Gemeinschaft muss der Wagen narrensicher ausgereift und dauerhaltbar sein.... Es gibt Gemeinschaften die kriegen auch eine Profimaschine klein.Was nützt eine Karre, die in der Anschaffung zwar einige Tausender "billiger" ist, aber dann an dem Ding durch dauernde Reparaturen der Ärger und die Folgekosten kein Ende nehmen.....? In der Regel wird dann das Billige zum Teuersten. Ausfallzeiten, teuere Ersatzteile, Folgeschäden u.s.w. Da hilft nur ein eigener WagenIch hörte von jemanden, der Forest - Master sei für das was er bietet, das Geld was er kostet nicht wert...?Ich hab keine Erfahrung mit dem Wagen/Preis, aufgrund von hören-sagen kann ich dem nicht zustimmen.
Verdienen daran würde nur die "perfektionierte Vertriebsstruktur" (Billiglohnland-Produktion, Generalimporteur, Einzelhändlernetzwerke...)

Natürlich kriegt man nirgends was geschenkt, und "leben und leben lassen.." Eben

Aber für mich werfen sich eine Menge Fragen auf, was Zuverlässigkeit und Haltbarkeit anbelangt ... Ist der Forest - Master RW 12 im Vergleich zu perfektionierten Profi-
Kränen und Profiwägen sein Geld wert, oder sollte man gleich was gescheites kaufen (wie z.B. Stepa mit Epsilon-Kran) (Wegen z. B, 8000,- € mehr).Ich befürchte die 8000,- bezahlst schon mehr wennst nur die Wägen preislich vergleichst.Wer von Euch kann mir seine Erfahrungen hierzu mitteilen. (Wer will sich schon Mist und Ärger einhandeln...?) Es muss im übrigen nicht unbedingt ein Palfinger Kran aufgebaut sein. Auch die Stepa-Kräne haben einige Sachen vom Palfinger, eben nur Preisgünstiger.
Ich danke Euch sehr.
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon Schwegler » Mi Feb 25, 2015 12:13

Hallo bei unserer WBV is auch ein RW zum ausleihen und die haben die hintere Achse mit Druckluft und die vordere Achse mit Hydraulischer Bremse.
Das auch meiner Meinung nach optimaler und sicherer ist da ja die Auflaufbremse bergauf nicht bremst und wenn die "kleinen" Traktoren ohne Druckluft am 12t Wagen bergauf hängen kanns schnell mal passieren das es rückwärts geht, das aber mit der Hydraulischen bremse nicht der Fall ist die bremst auch bergauf.
Zusätzlich hast einen Faktor weniger der kaputt werden kann.

Gruß
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon nic 815 » Mi Feb 25, 2015 12:18

.....
Zuletzt geändert von nic 815 am Sa Mär 03, 2018 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon R16 » Mi Feb 25, 2015 13:22

Servus,

paßt jetzt vielleicht jetzt nicht ganz dazu, aber wie stellt ihr euch das mit der Haftung vor, falls mit dem Rückewagen mal was passiert? Natürlich ist jeder bestrebt, dass nichts passiert, aber wie heißt ein Sprichwort:
"Der nichts tut, der macht auch nichts verkehrt"
Ist ja bei vielen Jagdgenossenschaften auch das Problem, (Holzspalter etc.) wenn nichts geregelt ist, dann haftet wie im Falle einer Jagdgenossenschaft der Jagdvorsteher! Ob die Maschine in ordungsgemäßem Zustand ist bzw. war. (Manupulationen) :!:
Wenn ihr eine Gemeinschaft seid, habt ihr auch einen Vorstand etc.?
Wie viel Mitglieder seid ihr, bzw. wie viele wollen den RW benutzen?
Was macht ihr, wenn Reparaturen anfallen? Der eine sagt, ich zahle nicht so viel, ich hab den RW ja nur....... da ist Streit schnell vorprogrammiert. Ich weiß jetzt nicht ob sie serienmäßig einen Stundenzähler haben, wär aber meiner Meinung wichtig. Ich denke, dass pro Stunde und Tag (der eine ist geübter mit dem Kran) evtl. dann abgerechnet werden sollte.
Ich würde mir daher mal von eurer BG Rat holen, wie ihr das am besten regelt, und natürlich schriftlich, und jeder der den RW benutzt im Vorfeld dafür unterschreibt! Wenn einmal was passiert ist, im nachhinein unterschreibt keiner mehr!
Dies würde ich bereits im Vorfeld vor dem Kauf noch klären.
War früher schon so und jetzt und in Zukunft noch viel mehr: Beim Geld hört sich bekanntlicherweise die Verwandt- und Freundschaft auf!


Gruß
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon Jörg73 » Mi Feb 25, 2015 15:02

Hallo, muß noch was zur Auflaufbremse sagen, ich hatte an meinem Oehler 8ton auch eine Auflaufbremse von BPW, auf Dauer wird dir die Auflaufeinrichtung aufgearbeitet.
Wenn diese an einem 12ton Anhängerverbaut wird, also 8ton auf öffentlichen Straßen und 12ton im Wald, wird diese nicht halten.
Bei mir war in 5 Jahren 3mal die obere Einlaufrolle mit Nadellager zermahlen. Die Auflaufeinrichtungen haben meines Wissens nur 800kg Stützlast, dieses reicht auf Dauer für einen 12ton RW nicht aus, da wirst du öfters drüber liegen, was zur Zerstörung der Rolle führt. Auch Risse am Gehäuse der Auflaufeinrichtung sind dann ein Thema.
Meine Empfehlung ist daher in der 12ton Klasse sehr vorsichtig mit dem Thema Auflaufbremse um zu gehen.

Grüße Jörg
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Re: Rückewagen Forest Master RW 12 - Eure Erfahrungen _

Beitragvon scheining » Mi Feb 25, 2015 17:52

Hallo!
Ich frage mich die ganze Zeit warum es unbedingt ein 12 Tonner sein muss? Gerade wenn sehr unterschiedliche Schlepper verwendet werden sollen dann würde ich zu einem kleineren tendieren und nur hydraulische und/Druckluftbremse auswählen. Das "gesparte" Geld würde ich dann in ein professionelleren Hänger investieren, damit ist aber bitte nicht gemeint das der Forest Master schlecht ist!!! Gerade wenn der Hänger von mehreren genutzt wird sollte man ihn so professionell wie möglich wählen, auch wenn das keine Garantie ist, das er länger durchhält als andere, aber das wurde ja bereits von meinen Vorschreibern erwähnt. Schau dich doch auch noch mal bei Kronos, Kesla, Pfanzelt usw.um. Und ganz wichtig, wie ja generell in der Landtechnikbranche, wo ist der Händler, wie kommt man mit ihm generell zurecht, wie ist die Ersatzteilversorgung geregelt, wie ist die Werkstatt besetzt und und und. Diese soften Entscheidungskriterien sollte man nie vergessen, auch und gerade wenn man in einer Gemeinschaft kauft.

Viele Grüße!

Scheining
Valtra A93
Belarus MTS 52
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Stihl 462 C-M :gewitter: :gewitter: :gewitter: :D
Husquarna 357XP+346XP
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