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Rückewagen mit Triebachse?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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34 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon pfaffi77 » Fr Sep 26, 2014 15:17

http://www.youtube.com/watch?v=AfioBcSk86c Hab da ein Video gefunden
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon hirschtreiber » Fr Sep 26, 2014 15:29

Bei 0:10 sieht man schön wie die Rolle durchrutscht https://www.youtube.com/watch?v=Y12kkXjSUTY
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon pfaffi77 » Fr Sep 26, 2014 16:03

http://www.youtube.com/watch?v=gq8mKhaomIQ noch ein Video .
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon pfaffi77 » Fr Sep 26, 2014 16:06

hirschtreiber hat geschrieben:Bei 0:10 sieht man schön wie die Rolle durchrutscht https://www.youtube.com/watch?v=Y12kkXjSUTY

Ja stimmt :-)
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon scheining » Fr Sep 26, 2014 18:14

Hallo!

Diese Reibrolle rutscht bei dieser Bauweise ständig durch wenn man sich das Video weiter anschaut. Bei den Kesla, ehemalige Bezeichnung Patu, werden wohl wie mir mein Händler sagte andere Reifen verbaut damit genau das nicht gleich passiert und auch das einschwenken der Rollen ist ganz anders gestaltet wie ich schon gesehen habe. Und bei normalem Betrieb sollten die Reifen ja auch entsprechend lange halten. Kurzum, ich denke der Reibrollenantrieb wäre mMn eine kostengünstige und effektive Ausrüstung (die ich mir auch noch gern gönnen würde für meinen Hänger).

Viele Grüße!
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon Valtra 6550 » Fr Sep 26, 2014 20:24

Kann hier hoffe ich ein paar Erfahrungen aus unserer Praxis einbringen:

Fahren seit 18 Jahren einen Farmi mit Reibrollenantrieb der auch bei bereits sehr abgenutzten Profil immer noch perfekt arbeitet.. (immer noch erster Reifensatz!)
Da der RüWA jetzt allerdings fertig ist.. kran ausgeschlagen, alles schon mal hin was kaputt werden kann usw.. haben wir und vor einem Monat einen neuen Kesla geordert (Liefertermin mitte November).

Nach langem hin und her wieder mit Reibrolle!!
Warum:
1. na klar der Preis (Triebachshänger von seriösem Hersteller schwierig unter 100.000 :shock:)
2. Radnarbenantrieb (bei Kesla) ca. 8000€ nochmal zusätzlich zum Aufpreis für die Reibrollen!!
3. und dass wird auch für deinen beschriebenen Einsatzzweck (rutschiger Untergrund..) der Fall sein hat man bei den Reibrollen alle vier Räder angetrieben bei Radnarben nur 2
bzw kommt der 4WD mit Radnarbenantrieb auf das 3 fache vom Reibrollenantrieb! Radnabe greift nur (weil eben 2Rad) bei ordentlicher Beladung gut im Boden und schiebt
dann auch besser als Reibrollen aber wenn du leer einen Hang rauf willst drehen die 2
getriebenen Räder am stand und das wars!
4. Straßenfahrten sollte man sich mit Radnarbenantrieb auf 30km/h einbremsen, bekannter von mir hat seinen Antrieb nach 2Jahren geschrottet weil er ständig mit 40 auf der
Landstraße unterwegs war :klug:

Hoffe des hilft beim Grübeln :wink:
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon sisu » Fr Sep 26, 2014 21:26

Hallo!
Man sollte nicht vergessen das es sich bei einem Reibrollenantrieb ledeglich um einen Hilfsantrieb handelt. Bei Kesla/Patu hat der Radnabenmotor einen kompletten Freilauf und man kann damit die vom Zugfahrzeug erlaubte Höchstgeschwindigkeit fahren. Nur sind meiner Meinung nach die Ganzen 2WD Radnabenmotoren auf der falschen Achse montiert, die gehörten auf die 1. Achse und nicht auf die 2. Achse.
Alleine schon wenn man Ketten montiert auf der Antriebsachse auf der 1. ist die Bremswirkung weit höher und der Anhänger dreht sich viel leichter um Hindernisse.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon Valtra 6550 » Fr Sep 26, 2014 21:50

Radnarbenantrieb lässt sich Proportional steuern Reibrollen nur ein aus ist dann halt von Zapfwellendrehzahl abhängig wie stark er schiebt.
Zum bremsen hab ich die Reibrollen halt noch nie verwendet.. bremsen tun die Bremsen :wink:
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon Valtra 6550 » Fr Sep 26, 2014 21:57

Drehschemellenkachse schätze ich auf dauer doch recht filigran ein oder liege ich da falsch..
Knickdeichsel hält ewig und man kommt überall mit hin!! deswegen wird sie ja auch am Häufigsten verwendet, die Drehachse von Igland ist wohl eher ein Werbegag
als eine bahnbrechende Innovation.
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon hirschtreiber » Fr Sep 26, 2014 22:08

sisu hat geschrieben:Hallo!
.............. Nur sind meiner Meinung nach die Ganzen 2WD Radnabenmotoren auf der falschen Achse montiert, die gehörten auf die 1. Achse und nicht auf die 2. Achse.
Alleine schon wenn man Ketten montiert auf der Antriebsachse auf der 1. ist die Bremswirkung weit höher und der Anhänger dreht sich viel leichter um Hindernisse.


Da muss ich dir Widersprechen.
Die Vorderachse kann mehr Bremskräfte und die Hinterachse mehr Antriebskräfte übertragen. Das verhält sich wie beim Auto oder Motorrad.
Das der RW theoretisch mit einer angetriebenen VA besser über Wurzelstöcke kommt ist vernachlässigbar. Will man allerdings rückwärts der Berg hoch wäre der Antrieb auf der VA im Vorteil.
Am besten also doch 4WD :wink:
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon Valtra 6550 » Fr Sep 26, 2014 22:13

sisu hat geschrieben:Hallo!
Man sollte nicht vergessen das es sich bei einem Reibrollenantrieb ledeglich um einen Hilfsantrieb handelt. Bei Kesla/Patu hat der Radnabenmotor einen kompletten Freilauf und man kann damit die vom Zugfahrzeug erlaubte Höchstgeschwindigkeit fahren.


Der kaputte Radnarbenmotor war von Kesla.. hinweis vom Generalimporteur "Tempo 30 :P" wenig hilfreich!!
Für steiles Gelände wo die reine Schubkraft zählt ist der Radnarbenantrieb natürlich die bessere Wahl, geht es in der "ebene" darum durch den dreck zu kommen ist der Reibrollenantrieb besser da das Profil nicht zuschmieren kann( Rolle putzt ja bei jeder Umdrehung das Profil) und gehts arg bergauf dann halt mal nur mit der halben Fuhre wenns sein muss :wink:
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon Waeller » Sa Sep 27, 2014 8:25

Es heißt übrigens Radnabenmotor und nicht Radnarbenmotor
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon hirschtreiber » Sa Sep 27, 2014 9:32

@Weller
Grammatikalisch richtig aber leider nicht hilfreich. :lol:
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon sisu » Sa Sep 27, 2014 10:55

Hallo!
Vielleicht liege ich ja falsch aber wenn ich mit der Boogie bergab fahre, habe ich mehr Druck auf der ersten Achse wenn ich bremse. Die 2. Achse schlittert zumindestens mehr oder weniger hinterher. Genauso verhält es sich wenn ich bergauf schiebe damit, aber der größte Unterschied ist die Wendigkeit wenn ich die Ketten auf der 1. Achse montiert habe. Der Hinterwagen dreht sich förmlich um die 1. Achse, viel Spass wenn Du Stachelketten auf der 2. Achse montiert hast.
Ich hatte ja auch einen Kesla/Patu 10 ND (Nordic Drive) mit Radnabenmotoren auf der 2. Achse, habe aber nach ein paar Monaten die Achsen umgedreht also von links nach rechts und umgekehrt. Die Fahr und Bremseigenschaften waren danach auf jeden Fall besser mit Ketten auf der 1. Achse, ebenso war die Bremswirkung im steilem Gelände nicht mehr mit der von vorher zu vergleichen.
Sind halt meine praktichen Erfahrungen damit, vielleicht sieht es im Prospekt oder hinter dem Schreibtisch anders aus.
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Re: Rückewagen mit Triebachse?

Beitragvon hirschtreiber » Sa Sep 27, 2014 15:39

@Sisu
Du sprichst ja selber von deiner praktischen Erfahrung das die Bremswirkung auf der 1. Achse besser ist. Das ist auch richtig so und lässt sich ganz einfach durch die Physik (Hebelgesetz) belegen.
Durch das Bremsen wird über die Bremsankerplatten ein Drehmoment auf die Boogie-Achse übertragen. Durch dieses Drehmoment wird die erste Achse stärker belastet während die 2. Achse im selben Maß entlastet wird. Deswegen werden bei Boogieachsen mit Druckluftbremsen die 2. Achsen immer mit etwas kleineren Zylindern bestückt bzw. der Bremshebel etwas kürzer gewählt um ein Überbremsen der 2. Achse zu vermeiden.
Beim Antrieb in Vorwärtsfahrt verhält es sich genau anders herum. Da wird durch das Drehmoment die 1. Achse entlastet während die 2. Achse belastet wird. Weshalb z.B. ein Auto mit Frontantrieb, gleiche Achslasten vorausgesetzt, schneller zum Durchdrehen neigt. Darum haben PS-starke Fahrzeuge auch Heck- bzw Allradantrieb.

Das Ketten auf der 2. Achse die Wendigkeit negativ beeinflussen stimmt da sich dadurch sozusagen der Radstand des Fahrzeugs verlängert bzw der Drehpunkt nach hinten verschiebt.
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