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Rückewagenkauf Uniforst

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon Bambusrohr » Sa Sep 29, 2012 14:12

Ich hab mir auf einer Messe beim LaMa mal einen Binderberger RW angeguckt. War auch nicht sehr beeindruckt. Sehen mir recht "verschweißt" aus. Und die Achse mit dem durchgehenden Achsrohr hab ich nicht ganz verstanden. Wie soll da jede Seite unabhängig pendeln? Und der Binderberger-Kran ist halt ein Weimerkran.
Für mich stimmt da das Preis-Leistungsverhältniss nicht.
Bambusrohr
 
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF5455 » Sa Sep 29, 2012 16:35

@ sisu, wenns die 2-300 kg schon fett machen dann weiß ich auch nicht :roll: Glaube auch nicht das du deine ladung am ende so abschätzen kannst das du sagen kannst ich hab jetzt 8 tonnen oder 8,3 tonnen geladen 8)

Ob jetzt einer nen doppelrahmen oder nen zentrahlrohr nimmt ist ne glaubensfrage wie beim auto, schalter oder automatik ;-)

zu deinem punkt Nr.

2. so stabil sollte der wagen schon sein, das er das aushält, auch ein zentralrohr muss sich verwinden, wenn nicht verbiegts dir die achsen.
3. einseitige belastung beim laden? versteh ich nicht.... da ist kein unterschied.
4. verstellbare rungenbänke haben keinen guten sitz, wackeln rum und wenn der wagen älter wird lassen sie sich sowieso nicht mehr verstellen.
5. wenn jemand keine übung mit den kran hat, der würde sogar bei nur ner dachlatte in der mitte hängen bleiben. Dann müsste der jenige auch die rungen aushängen, weil sonst schafft er es da ned drüber ;-)


@ Bambusrohr

Das Durchgehende achsrohr gibt stabilität auf den ganzen wagen, die achse kann auf jeder seiten pendeln wie sie will. Schau dir mal einen alten gebrauchten RW an der das nicht hat, wie die räder stehen, dann verstehst du warum das nicht ganz umsonst ist. :)
Soviel ich weiß stellt binderberger die krane selber her, ausser man nimmt nen kesla kran.
Kannst du auch wegfahren ohne vollgas zu geben? :D
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon berni01 » Sa Sep 29, 2012 17:20

Also von 200-300kg reden wir hier nicht, das sind eher an die 800kg Unterschied zu einem Zentralrohrwagen in vergleichbarer Größe.
Mir kommts fast so vor als ob man hier nur im ebenen Gebiet unterwegs ist, sonst kann doch das Gewicht nie so eine untergeordnete Rolle spielen, wie hier bei euch oder?
Könnt ihr denn immer voll beladen aus dem Bestand fahren???
Also bei mir geht das nicht, und darum ist mir das Gewicht sehr wichtig.
Da fahr ich halt lieber 2 mal.

Der Binderberger RW9-FK6300 ist um 800kg schwerer als der vorhin genannte Zentralrohrwagen Nokka MV951-HK4572.
Der Gewichtsunterschied zum Uniforst sind auch 800kg.

Übrigens der Nokka MV921-HK4472 wäre ein Doppelrahmenanhänger.
Bin aber der gleichen Meinung wie Sisu, dass ein Zentralrohranhänger für den Waldbauern die bessere Wahl ist.

mfg Berni
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon berni01 » Sa Sep 29, 2012 19:21

Holzschlag hat geschrieben:Die Stepa Wagen werden KTL (Tauchgrundiert) und sind somit (genau wie die Verzinkung) auch "innen" beschichtet..
Die verzinkung fängt die sobalds mal an einer Stelle abgekratzt ist komplett zum abplatzen an nd ist auch von der haltbarkeit meiner Meinng nach nicht so abriebfest wie die ktl grndierung mit der beschichtung..
[/quote]

Hallo,
da muss ich dich leider enttäuschen.
Die KTL Lackierung (Kathodische Tauch Lackierung) legt sich auf Innenräumen (z.B. Formrohren) nur im Anfangsbereich an. (ca. 2 mal Rohrdurchmesser, bei einem stirnseitig offenem Rohr)
EDIT: Stichwort "Faradayscher Käfig"
Das ist aber beim galvanischen Verzinken genau so.
Es würde nur funktionieren, wenn auch ins innere des Formrohrs eine Anode bzw. Kathode geschoben werden würde.
Die Praxis sieht so aus, dass das komplette Tauchbecken die Anode darstellt und das Gehänge bzw. der Träger, welcher den Rungenwagenrahmen in das Bad taucht und wieder heraushebt, die Kathode.

mfg
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon LAN » Sa Sep 29, 2012 19:26

Danke euch allen für die rege Diskussion!

Jetzt bin ich aber immer noch nicht gescheiter als vorher... wenn ich den teureren (Binderberger, Stepa) nehme, hab ich vielleicht das um ein kleinwenig bessere Produkt, aber eventuell nicht ein bisschen mehr Nutzen...
Aber genau darum geht es ja: Spar ich mir ca. die 15% und nehm den Worker und bin für alle Zeiten glücklich oder ich zahl mehr und ärger mich dann, dass ich dem kürzeren Kran beim Binderberger den Vorzug gegeben hab, Fragen über Fragen.

Interessant finde ich die Anregung mit dem Zentralrohr- oder Doppelrahmen: Vielleicht hake ich noch beim Palms nach, ob da etwas mit Straßenzulassung zu machen ist.

mfg Richi
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon berni01 » Sa Sep 29, 2012 19:44

LAN hat geschrieben:Danke euch allen für die rege Diskussion!

Jetzt bin ich aber immer noch nicht gescheiter als vorher... wenn ich den teureren (Binderberger, Stepa) nehme, hab ich vielleicht das um ein kleinwenig bessere Produkt, aber eventuell nicht ein bisschen mehr Nutzen...
Aber genau darum geht es ja: Spar ich mir ca. die 15% und nehm den Worker und bin für alle Zeiten glücklich oder ich zahl mehr und ärger mich dann, dass ich dem kürzeren Kran beim Binderberger den Vorzug gegeben hab, Fragen über Fragen.

Interessant finde ich die Anregung mit dem Zentralrohr- oder Doppelrahmen: Vielleicht hake ich noch beim Palms nach, ob da etwas mit Straßenzulassung zu machen ist.

mfg Richi


Hallo,
aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass ein Kran nie zuviel Reichweite haben kann. (das Mehrgewicht durch größere Reichweite jetzt vernachlässigt)
Du wirst immer einen Fall haben, wo du gerade nicht mehr hingelangen kannst und dich mit dem Kran umstellen must.
Aber 6-7m sind meiner Meinung nach OK in dieser Klasse.

mfg
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF5455 » Sa Sep 29, 2012 20:06

Würde ich auch sagen 6-7 meter reichweite sind ok. Mehr könnte es immer sein.

Kauf dir unbedingt die Winde an den Kran, dann kannst du was du mit dem kran wirklich nicht erreichst anseilen ;-)
Kannst du auch wegfahren ohne vollgas zu geben? :D
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon sisu » Sa Sep 29, 2012 20:15

Hallo!
MF 5455!
Da Du ja anscheinend sehr viel Erfahrung und natürlich auch das fahrerische Können hast, stehe ich natürlich mit meiner Meinung mit dem Rücken zur Wand. Mir persönlich ist es egal wer sich welchen Anhänger kauft.
Ich selbst würde mir in der Semiprofi Liga auf jeden Fall keinen Doppelrahmen Anhänger kaufen.
Warum sollen sich Rungenbänke nicht fixieren bzw. verschieben lassen?
Das mit der einseitigen Belastung beim beladen läßt sich auch recht einfach erklären: Beim Zentralrohr gibt es keine einseitige Belastung, beim Leiterrahmen hingegen wird immer die Seite extrem belastet wo gerade Be oder Entladen wird.
Das sich beim Be oder Entladen von einem Zentralrohr Anhänger die Boogieachsen verbiegen ist ein Vertreter Gschichtl.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon scheining » So Sep 30, 2012 17:09

Hallo,

da kann ich Sisu voll und ganz beipflichten! Das Sisu weiß wovon er spricht zeigen die zahlreichen Bilder und Beträge...
Aber zurück zum Thema: Warum wohl verschweißt Pfanzelt den Doppelrahmenhänger nicht mehr sondern verschraubt ihn wie im Fahrzeugbau üblich...bestimmt wegen evtl. reißenden Verschweißungen durch die Verwindung! Und Pfanzelt ist bestimmt keine Urwaldschmiede die nicht richtig schweißen und Stahl verarbeiten können!
Und ich persönlich würde immer wieder einen Zentralrohrhänger kaufen...
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF5455 » So Sep 30, 2012 19:35

@ sisu

man kann auch sachlich bleiben ;-)

Das problem, mit der einseitigen belastung beim be-und entladen hast du nur wenn der kran nicht vernünftig steht, und wenn dies der fall ist hast du bei einem zentralrohrahmen genau so druck auf der achse. Die achse sollte dies schon aushalten, deswegen haben ja der ein oder andere hersteller die achse in der mitte druchgehend. :roll: Auch wäre es blödsinn wenn jetzt z.b. stepa oder auch der hersteller mit B. die abstützung direkt am rahmen oder am Schutzgitter massiv verschweißt, warum wohl, weil so der wagen einfach stabiler steht, als wenn man einfach einen normalen 3-punkt- anbaukran auf den hänger schraubt, der einfach nicht vernünftig steht. Und das ist fakt, ich hab beide varianten zu hause.

Klar macht für einige das gewicht des wagens was aus, kommt immer drauf an wie sich das gelände befindet in den man sich bewegt, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Nur sind die bis zu 800 kg gewichtsunterschied der einzelnen hersteller nicht nur am zentralrohrahmen oder doppelrahmen ausschlaggebend, meist sind halt auch achsen anbauplatten für den kran, deichsel usw. stärker ausgelegt. Lange rede kurzer sinn, vom gewicht her würde ich keine entscheidung treffen welchen RW ich kaufen würde.
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF 2440 » So Sep 30, 2012 20:05

Was bringt mir denn der beste Rückewagen wenn ich damit nicht den Berg hoch komme weil er zu schwer ist ? :)

Außerdem ist nicht immer das Gewicht entscheidend sondern auch die Verbindungen, 3t Stahl halten auch nicht von alleine zusammen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon sisu » So Sep 30, 2012 20:44

mf2440!
1. bin ich sachlich geblieben weil es mir im Prinzip egal ist wer was kauft.
2. Einen Kran steif machen mit irgend welchen Abstützungen oder Verstrebungen mit dem Prallgitter oder sonstigen Rahmenteilen macht nur jemand der keine Ahnung vom Rückewagenbau hat.
Warum glaubst Du verwenden die Profihersteller von Rückeanhängern nur 8.8 Schrauben bzw. bauen sich ihre Befestigungsschrauben selbst?
Das sind alles Gründe damit der Kran nicht steif mit dem Anhänger verbunden ist, sondern eine gewisse Dehnung hat und federn kann.
Was glaubst Du wohin die Schläge die ein Prallgitter bei der Beladung abbekommt hin wirken wenn es mit dem Krananbaubock verbunden ist?
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF 2440 » So Sep 30, 2012 20:57

Hallo Sisu,

Ich glaub du hast mich mit MF5455 verwechselt. Wenn es so ist, ist es verziehen, kann jedem mal passieren :D

:prost: :prost:
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon sisu » So Sep 30, 2012 21:24

Hallo!
Ja hab Dich wirklich verwechselt tut mir leid!
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
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