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Rückewagenkauf Uniforst

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon LAN » Do Sep 27, 2012 20:12

Hallo zusammen!

Wir sind gerade dabei unseren alten Eigenbau-Rückewagen umzutauschen. Wir suchen nach einem Rückewagen mit ca. 8-9t Nutzlast, ca. 6,5m Kranreichweite, 35-45kNm Hubmoment, Kranwinde, Einlegewanne für Reisig, Fremdölversorgung, eventuell Druckluftbremse, viel Ladevolumen wäre auch nicht verkehrt, weil wir viel mit Reisig und Grünschnit unterwegs sind.

Angeboten wurden uns bis jetzt
- Binderberger RW9 mit FK6300
- Uniforst Worker 8t Nutzlast mit 6,6m Kran und 36kNm Hubmoment
- Uniforst Partner 10t Nutzlast mit 6,7m Kran und 48kNm Hubmoment
- Palms wäre auch interessant, bietet aber nicht wirklich eine vernünftige 25km/h Zulassung für die Straße (Österreich)

Der Binderberger liegt preislich knapp über dem Partner, bietet aber weniger Gesamtgewicht als der Partner Nutzlast hat und beim Kran dürften bezogen auf die technischen Daten Welten liegen.
Der Worker müsste eigentlich reichen, ist ca. 4.000€ günstiger als die beiden anderen, könnte aber für schwere Bloche vom Kran her in der Zukunft zu schwach werden.

So und nun zu meiner Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit einem der beiden oder gar beiden genannten Uniforst Modellen sammeln können und möchte sie mir mitteilen?

mfg Richi
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF5455 » Do Sep 27, 2012 21:53

Wenn der Binderberger wirklich in der preisregion liegt würde ich zu dem greifen.

Hast du dir beide hersteller wirklich gut angesehen?
Kannst du auch wegfahren ohne vollgas zu geben? :D
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon LAN » Fr Sep 28, 2012 5:58

@Holzschlag:
Der Stepa FHL 11 AK mit 3565 Kran wurde mir auf der Welser Messe (guter Messepreis) angeboten. Preislich liegt der noch etwas höher..
Aber da hast du schon recht: Das wäre echt ein geiles Ding.

mfg
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF5455 » Fr Sep 28, 2012 11:30

Stepa ist sicherlich ein guter wagen, aber preislich ist der überzogen, 11 tonner mit druckluft, 7.70 m kran und Winde bist da netto weit über 30.000 euro....... n8
Kannst du auch wegfahren ohne vollgas zu geben? :D
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon dappschaaf » Fr Sep 28, 2012 13:12

MF5455 hat geschrieben:Stepa ist sicherlich ein guter wagen, aber preislich ist der überzogen, 11 tonner mit druckluft, 7.70 m kran und Winde bist da netto weit über 30.000 euro....... n8


Hallo,

wo liegt da ein ein in der Ausstattung genau vergleichbarer Wagen?
Wir reden denke ich prinzipiell von Listenpreisen oder?

Gruß
Dappschaaf
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon LAN » Fr Sep 28, 2012 15:54

Alle Preise für die Typen wie oben genannt aber ohne DL, angeboten nicht aus der Liste:

Worker: 19.600€ netto
Partner: 23.500€ netto
RW9: 23.000€ netto

Da hab ich mich gestern verschaut: Partner liegt knapp über nicht unter Binderberger, aber mit deutlich mehr Leistung



Hat niemand Erfahrung mit Uniforst?

mfg
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon berni01 » Fr Sep 28, 2012 18:20

LAN hat geschrieben:
Hat niemand Erfahrung mit Uniforst?

mfg


Hallo,
hab leider keine Erfahrung mit Uniforst.
Aber wie wärs mit Nokka?
Die sind in Österreich beim gleichen Importeur erhältlich wie die Uniforst.
Von der Verarbeitung gefallen mir die Nokka auch besser (als die Uniforst).
Mein Tipp: Nokka MV951-HK4572
Der ist preislich auch im Rahmen der Konkurrenten.
http://www.nokka.at/MV951-HK4572-SPECIA ... 200.0.html

Binderberger ist sicher auch TOP, sind aber wie auch die Uniforst vom Eigengewicht schwerer!
mfg Berni
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF5455 » Fr Sep 28, 2012 19:16

Den Nokka hab ich vor 2 wochen auch angeschaut, ich bin nach 3 min. wieder ins auto gestiegen und gefahren, mit dem händler wollte ich gar nicht mehr reden. :roll:

Verarbeitung jetzt nicht das beste, Kein doppelrahmen, billiger 3-punkt kran, hydraulik schläuche hängen rum wie hingekotzt, so billig hätt der gar nicht sein können.

Finde es einfach wichtig das in der 10 tonnen klasse der Wagen einen Doppelrahmen hat, ist einfach stabiler. Jeder hersteller hat da und dort so seine stärken versteckt.

Bei mir waren am ende nur noch der Stepa und der Binderberger im rennen. Geworden ist es der Binderberger aus folgenden gründen:

-günstigerer Preis bei gleich guter verarbeitung
-höhere bodenfreiheit
-Verzinkt!!!
-Windenseil durchmesser 10 mm ( alle anderen nur 6-7 mm)
-Sehr stabile und einer der schönsten deichseln.
-Durchgehende Achsenverstärkung in der mitte.
Kannst du auch wegfahren ohne vollgas zu geben? :D
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF 2440 » Fr Sep 28, 2012 23:29

Hallo MF5455,

Das mit der Deichsel und der durchgehenden Achsverstärkung muss ich dir recht geben, da baut Binderberger so schnell keinem was nach.
Was die Verzinkung angeht bin ich da etwas skeptisch, schau dir einen Verzinkten Wagen mal nach 10-15 Jahren an, der schaut nicht mehr schön aus. Eine ordentliche Lackierung hält meiner Meinung heutzutage genauso gut und schaut auch in 10 Jahren noch gut aus.
Preislich haben sich bei mir der Binderberger und der Stepa nichts geschenkt, allerdings in der 8-9t Klasse.

Was deine Aussage mit dem Doppelrahmen angeht, da scheiden sich die Geister allerdings wenn man die Profiwägen wie Pfanzelt oder Kesla anschaut bauen die bis 15t Zentralrohrahmen, also sollte das nichts von Bedeutung haben. Ein Doppelrohrrahmen muss in sich mehr Verwindungen aushalten und muss deswegen schon stabiler gebaut werden.

Der entscheidende Aspekt bei mir war aber das Gewicht weshalb ich den Doppelrohrahmen (und somit Stepa und Binderberger) aus dem Rennen geworfen habe. Beide erwähnten Anhänger wären mit Eigenölversorgung und allem drum und dran bei über 3,2t gewesen, das ist mir in meinen Hanglagen einfach zu viel, da ich mit dem Same auch die eine oder andere Fuhre noch bewältigen möchte. Mein Wagen liegt jetzt mit allem drum und dran bei 2,3t, das ist 1 Tonne weniger Eigengewicht und somit auch 1 Tonne mehr Zuladung, was man auch nicht außer acht lassen sollte.


Was Uniforst angeht, kann ich aber leider auch nichts sagen, mit dieser Firma habe ich mich nie beschäftigt.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon fasti » Sa Sep 29, 2012 7:26

Hab einen Uniforst Economy (9t) mit 6,3m Kran und DL. Das ist ein Zentralrohranhänger mit 2t Leergewicht. Der Nachfolger ist der Worker mit 8t und 6,7m Kran. Der hat jedoch 2,5t Leergewicht wegen des Leiterrahmens.

Ich bin bisher ziemlich zufrieden, weil er relativ leichtzügig ist und viel Nutzlast hat.

Btw: Die Wagen von Källefall und Uniforst sind sehr ähnlich gebaut und stammen von beide von FTG. Die Kräne sind etwas unterschiedlich, aber auch dort erkennt man die Gemeinsamkeiten...
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon MF5455 » Sa Sep 29, 2012 11:42

@ MF 2440

ich war anfangs auch nicht begeistert vom Verzinkten rahmen, wie du schon schreibst wenn er schön lackiert ist sieht besser aus. Problem is halt das die farbe nur aussen ist, der zink ist auch innen! Selbst wenn du einen neuen RW der lackiert ist ansiehst, läuft aus den zwischenräumen wo die schweißnähte aufhören schon die rostige brühe raus.

Wenn der RW mal 10 jahre im harten einsatz war, sieht der und der nicht mehr gut aus, aber der verzinkte rostet halt zumindest nicht ;-)
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon sisu » Sa Sep 29, 2012 13:19

Hallo!
Warum sind fast alle so scharf auf einen Doppelrahmen? Hat meiner Ansicht fast nur Nachteile
1. wesentlich schwerer als Zentrahlrorhr was gerade im Semi Bereich eine große Rolle spielt
2. der Rahmen muß sich weit mehr verwinden
3. einseitige Belastung bei der Kran Be- und Entladung
4. keine stufenlos verschiebbaren Rungenbänke
5. schwerer zu entladen da ungeübte Fahrer immer am Leiterrahmen hängen bleiben
Den einzigen Vorteil den ich sehe man kann Meterholz fahren, das ist aber mit Zentralrohrrahmen und 2 Stk. 50er Winkeleisen genauso möglich.
Binderberger hat 2006 mal einen Rückewagen gebaut mit Radmotorenantrieb 550/22.5 Reifen 14 to Zuladung und Epsilon 70er Kran, den wollte mir der Vertreter unbedingt verkaufen. Aber nach der Besichtigung im Werk wo ich den Anhänger dann in Natura gesehen habe hat sich das schnell erledigt gehabt, alleine die Dimensionierung der Boogieachs Bolzen und Knickdeichselbolzen haben für mich die Sache vorzeitig erledigt gehabt.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Steyr 540
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ein paar Dolmarsägen
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Re: Rückewagenkauf Uniforst

Beitragvon WaldbauerSchosi » Sa Sep 29, 2012 13:32

war das alles so dünn ausgeführt ?

möcht man gar nicht meinen bei binderberger !
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