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Rückewagenkran Schwenkwerk

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon johndeere93 » So Sep 27, 2009 20:01

Hallo,
Ich hätt mal die eine Frage an die Kenner unter euch !
Könnte mir wohl jemand erklären wie das Schwenkwerks eines Rückewagen Krans Funktioniert?
Ich hab bisher nur ne Zeichnung im i-net gefunden bei der zu sehen war das beim ein und ausfahren der Zülinder 2 Zanstange oder wie sich das nennt aus bzw eingefahren werden und dadurch eine waagerecht liegende ich sag mal Zahnradstange gedreht wird aber weiter hab ich noch nichts rausfinden können . Oder was das quatsch was ich da grad geschrieben hab?
Ich freu mich schon auf eure Antworten wird bestimmt sehr intressant :klug: Gruß johndeere93 :D
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon Same Argon » So Sep 27, 2009 20:21

Hallo,

Prinzip erkannt. Gibt es mit einer, zwei und vier Zahnstangen bzw. Schwenkzylinder.


Gruß Same A.
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon Markus K. » So Sep 27, 2009 20:53

Auf dieser Seite ist es sehr gut ersichtlich.
Gruß Markus

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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon STEPA » Mo Sep 28, 2009 7:44

Schwenkzylinder

Das Schwenkzylinder-Schwenkwerk besteht grundsätzlich aus 1er oder 2 Zahnstangen, welche durch 2 oder 4 Schwenkzylinderrohre in Bewegung versetzt werden. Wenn das Öl auf eine Seite des Zylinderrohres hineinfließt, wird die Zahnstange durch den angeflanschte Kolben am Ende der Zahnstange auf die andere Seite gedrückt. Beim Gegenüberliegenden Zylinderrohr muss dass Öl nur abfließen können. Deshalb gibt es ja auch immer nur 2 oder 4 Schwenkzylinderrohre für eine oder zwei Zahnstangen.
Die Zahnstange wiederrum greift mit ihren Zähnen bei der Kransäule ein und versetzt diese somit in Drehbewegung. Bei nur 2 Schwenkzylindern geschieht dies nur auf einer Seite, bei 4 Schwenkzylinder auf beiden Seiten der Kransäule.
Sehr wichtig bei diesem System ist natürlich, dass alle Kolben der Zahnstangen absolut dicht sind, dass heisst, verschmutztes Öl oder geringe Undichtheiten verringern natürlich das Schwenkmoment. Weiters müssen die Schwenkzylinder in einem Ölbad liegen, nicht zuviel versteht sich. Der Abstand zwischen den Schwenkzylindern ist ebenfalls enorm wichtig, den ein kleiner Abstand verringert das Schwenkmoment. (Moment = Kraft x Abstand). Bei kleinen Ausführung bzw. Kranen spielen also die kleinen Abmessungen diesem System leider dagegen.



Kugeldrehkranz-Schwenkwerk

Diese System besteht aus einem Kugeldrehkranz und 2-4 Schwenkmotoren bzw. Schwenkmotoren mit Getriebe. Die Säule ist dabei mit dem Kugeldrehkranz verbunden. Das Drehmoment entsteht durch die 2-4 Schwenkmotoren. Diese versetzten, durch eine geeignete Übersetzung mit Hilfe von Ritzeln, den Kugeldrehkranz und somit die Säule in eine Drehbewegung. Die Motoren selbst werden einfach durch die Hydraulik des Kranes mit Öl gespeist. Benötigt weniger Platz und bei kleinen Kranen daher besser geeignet, bei großen Kranen müsste der Kugeldrehkranz so groß ausgeführt werden, dass der Platzbedarfsvorteil nicht mehr gegeben wäre.

Wenn mehr Fragen aufkommen - bitte per Mail melden!

Grüße
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon Markus K. » Mo Sep 28, 2009 11:44

geht auch mit nur einen Motor:
Bild
Auf der rechten Seite des Getriebes ist ein Hydraulik-Motor aufgebaut, links daneben sitzt die Lamellenbremse (Schwenkbremse). Am Getriebeausgang befindet sich das Ritzel, welches den Drehkranz antreibt und somit den Kran schwenkt. Mit 200 Bar wird ein Schwenkmoment von 6KNm erreicht.
Gruß Markus

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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon johndeere93 » Mo Sep 28, 2009 19:29

Hallo,
Also erstmal euch allen schon mal einen großen dank ich hab das Prinzip verstanden :D .
Aber ist wohl nicht fürn Eigenbau selbst bei gerade mal 40 rm jährlich nicht einsatztauglich :roll: hm.
Ich denk da ist es vermutlich sinvoller einen Bauernlader/ Heckbagger um zu bauen oder was meint ihr?
Gruß johndeer93
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon Markus K. » Mo Sep 28, 2009 19:47

ja, das wäre sehr viel sinnvoller. Die auftretenden Kräfte an so einen Schwenkwerk sind nicht zu unterschätzen.
Schau doch mal bei "Kugelblitz" vorbei, der hat vor einiger Zeit einen kleinen Kran komplett selber gebaut, der kann dir näheres dazu sagen.

Gruß
Markus
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon johndeere93 » Mo Sep 28, 2009 19:56

Hi Markus
Ja ich weiß ist auch super von Kugelblitz geworden aber ich will eig was stärkeres obwohl der warscheinlich reichen würd :D .
Ja aber das mit meinem eigenbau wird wohl noch ein paar jahre dauern erstmal Geld verdienen und erfahrungen sammeln :wink: und dann komm ich dich voher mal besuchen :D wenn ich denn darf . Hab da aber noch sowas mit aufbaubarer Kippritsche im sinn :P .
Gruß johndeer93
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon Markus K. » Mo Sep 28, 2009 20:02

geht ab, alter :prost:
Gruß Markus

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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon brennholzprofi » Mo Sep 28, 2009 20:22

Hi;
mir ist vor Jahren das Schwenkwerk um die Ohren geflogen. Danach hab ich mir eine solide Konsole angebaut und am Kran hinten an der Säule einen Anlenkpunkt angeschweisst.
Zwischen Konsole und ANlenkpunkt noch einen 600er DW Zylinder und schon klappt der Kran wieder. ALlerdings lässt es sich nur in eine Richtung schwenken.
Wenn Du nein Pic haben willst dann Email Adresse an meine PN!
Ciao Patric
Brennholz macht mehrfach warm
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon Same Argon » Mo Sep 28, 2009 20:26

[quote="STEPA"]Schwenkzylinder

Das Schwenkzylinder-Schwenkwerk besteht grundsätzlich aus 1er oder 2 ( oder 4, Timberjack 1470 Harvester )Zahnstangen, welche durch 2 oder 4 Schwenkzylinderrohre ( oder 8, Timberjack 1470 Harvester )in Bewegung versetzt werden. Wenn das Öl auf eine Seite des Zylinderrohres hineinfließt, wird die Zahnstange durch den angeflanschte Kolben am Ende der Zahnstange auf die andere Seite gedrückt. Beim Gegenüberliegenden Zylinderrohr muss dass Öl nur abfließen können. Deshalb gibt es ja auch immer nur 2 oder 4 Schwenkzylinderrohre für eine oder zwei Zahnstangen.





Gruß Same A.
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon JohnDeere3040 » Mo Sep 28, 2009 21:18

brennholzprofi hat geschrieben:Danach hab ich mir eine solide Konsole angebaut und am Kran hinten an der Säule einen Anlenkpunkt angeschweisst.
Zwischen Konsole und ANlenkpunkt noch einen 600er DW Zylinder und schon klappt der Kran wieder. ALlerdings lässt es sich nur in eine Richtung schwenken.

So hab ichs beim Einreiher-Maishäcksler auch gemacht, aber für nen Rückewagen, reicht da denn der Schwenkbereich?
ǝɹǝǝp ɐ ǝʞıl sunɹ ƃuıɥʇou
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon Kugelblitz » Mo Sep 28, 2009 22:19

@johndeere93
kannst doch stärkere Komponenten nehmen, heutzutage bekommste doch alles irgendwo.
Den nächsten mache ich auch 2 Nummern größer :lol: Ist nur erstaunlich was man mit dem "kleinen" alles machen kann....vom Graben Schachten bis hin zum Werkstattumzug.....bei der ca.200Kg Säge mußte ich aber die Stützen ziehen :lol: :lol: :lol: aber ging wunderbar.

Nebenbei :lol: Brennholz habe ich ganze 2 mal damit geholt :lol: sonst nur Baumaterial oder zum Baggern genommen :mrgreen:
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon johndeere93 » Di Sep 29, 2009 16:11

Hi Kugelblitz muss das immer sein das du so Hammer bilder reinstellst da werd ich ja richtig nedisch :shock: :D ne nur Spaß war gut nichmal bilder zu sehen um neue ideen zu bekommen. Wie siehts denn mit dem Drehmoment reicht das auch mit bei nem 3 m Stamm bhd 40 ? Und wie kommst ohne Rotator isher zurrecht?

Das mit dem anlenkpunkt und Zilinder war auch mein erster Gedanke hab aber noch keine zeichnung gemacht um zu schaun aber mir ist da grad ne super idee gekommen die ich erstmal aufmalen muss damir solte das klappen :D mfg
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Re: Rückewagenkran Schwenkwerk

Beitragvon Kugelblitz » Di Sep 29, 2009 18:16

@jonny
verbaut habe ich nen Danfoss OMP 200 mit etwa 36 Nm, was er in meinem Fall bringt weiß ich nicht. Der Traktor ist auf 140 Bar eingestellt.
Wenns nicht übertrieben Abschüssig ist ( 20-30°) gehts ohne Probleme, ansonsten knurrt der Trecker nen bischen wenns zu schwer wird aber er bringt es und der Kran dreht halt nen bischen langsamer. Geht dann halt aufs Überdruckventiel.
Klar könnte man hir und da noch was machen, nur für die länge Holz was ich auf dem Hänger weg bekomme reicht er voll und ganz :lol: Und nen Stamm auf 3,5 m wiegt keine 400 Kg. Die Zange geht auch nur 60 cm auf.
Mal so....Grenzwärtig aber noch im grünen Bereich :lol: :lol: :lol:
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