Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 7:23

Rückezange Forstzange Rückekran Wer hat Praxiserfahrung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Waldschrad » Mi Nov 29, 2006 13:27

Hallo Obelix,

das sinnvollste Verfahren bei Fixlängen ist das Abfahren mit dem Hänger. Diese werden ja auch meistens mit dem Harvester gemacht und gleich am Gassenrand abgelegt. Selbst manuell aufgearbeitet Fixlängen werden bei uns mit dem Kranrückewagen aus dem Bestand gefahren dieser ist dann mit einer Kranwinde ausgerüstet. Alle Versuche Fixlängen zu Rücken habe ich wieder eingestellt, selbst mit meiner Funkwinde. Die Rückleistung ist einfach nicht sehr groß. Zudem kommt noch, dass die Käufer von Seilgerückten Fixlängen wg. der Verschmutzung etc. nicht sehr begeistert sind und sie Anforderungen an die Lagerung der Fixlängen am Waldweg stellen wie z.B. Stapelhöhe von mind 2m, geringer horizontaler Versatz der Stücke usw. Alles Dinge die mit Winde oder Zange kaum zu schaffen sind.
Eine andere Variante wäre noch wieder von Fixlängen auf Langholz umzusteigen, läßt sich mit dem vorhandenen Maschinenpark besser verarbeiten, mache ich auch wenns geht.

Gruß
Waldschrad
Waldschrad
 
Beiträge: 516
Registriert: Fr Mär 10, 2006 15:34
Wohnort: BaWü
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Forstjunior » Mi Nov 29, 2006 14:26

Hallo Clemens,
wär mal intressant diese günstigste der billigen Versionen zu sehen. Also kannst du evtl. mal ein bild von der durch deinen Bruder gebastelten Versoion einstellen.

Dank und gruß
Forstjunior
 
Beiträge: 7543
Registriert: Mo Okt 23, 2006 19:33
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Clemens » Mi Nov 29, 2006 15:52

Hallo,

die Sache ist eigentlich ganz einfach.
Eine Gerätedreiecksaufnahme (oder snstige Dreipunktaufnahme) mit einem Lastarm versehen und entsprechend stabil verstreben.
Bild als Beispiel.
An den Lastarm mit einer kurzen Kette eine Holzzange (wie zweites Bild) befestigen und die Sache ist eigentlich schon fertig.
Wenn mann dann noch ein Polterschild anbaut und Kettenschlitze anbringt ist das Teil schon perfekt.
Da mein Bruder an seinen Hubgeräten (Frontlader, Stapler, Radlader) als Schnellwechselrahmen ein Gerätedreieck angebaut hat. Kann er mit der Konstruktion auch Baumstämme oder sonstige Lasten auf einen Hänger verladen.
Dateianhänge
Holzzange.JPG
rueckeschild.JPG
Clemens
 
Beiträge: 887
Registriert: Mi Nov 23, 2005 14:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Clemens » Mi Nov 29, 2006 16:00

Die Bilder sind leider irgend wie zu groß.

noch ein Versuch.
Dateianhänge
rueckeschild.JPG
rueckeschild.JPG (2.98 KiB) 3175-mal betrachtet
Holzzange.JPG
Holzzange.JPG (2.31 KiB) 3175-mal betrachtet
Clemens
 
Beiträge: 887
Registriert: Mi Nov 23, 2005 14:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Forstjunior » Mi Nov 29, 2006 19:08

Danke für die promte Antwort. ist ne tolle idee und ne relativ günstige..
Sieht gut aus und wenns dann noch so funktioniert...
prima Sache...
Forstjunior
 
Beiträge: 7543
Registriert: Mo Okt 23, 2006 19:33
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Clemens » Do Nov 30, 2006 8:48

Man kann natürlich die Sache noch verbessern.
Da die Zange ohne Last an der Kette immer gleich hängt, muss man, wenn man schräg an den Stamm ranfährt sicher zum anhängen aubsteigen. Dass die Zange vom Schleppersitz aus gedreht werden kann, müsste man halt eine drehbare Aufhängung am Lastarm bauen, die man per Seilzug drehen kann. Sowas gibts auch bei sonstigen Rückezangen ohne Rotator.
Zum Abhängen des Stammes wird man wohl eher meist absteigen müssen. Man könnte höchstens versuchen an den Greifern mittels angeschweister Kettenglieder ein Seilzug festzumachen, damit man vom Schlepper aus den Greifer öffnen kann.
Auf jeden fall muss man mit dem Teil keine Ketten oder Drahtseile unter dem Stamm durchziehen. Oft kann der Stamm auch angehängt werden ohne abzusteigen.
Mit dem Dreieck mit dem Dreh kann der Lastarm auch beidseitig um 30° geschwenkt werden, was sicher auch nicht schlecht ist, da dadurch weniger rangiert werden muss.
Clemens
 
Beiträge: 887
Registriert: Mi Nov 23, 2005 14:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon 4wheeler » Do Nov 30, 2006 19:15

@Obelix

Benutze seit 2 Jahren eine Perzlzange und möchte die nicht mehr missen.
Mein Schlepper hat auch nur 75 PS. Mit 4Rad +Industrielader sind selbst grosse Bäume beim rausziehen kein Problem und das noch Bodenschonend. Dank FL und massiver Poltergabel (Siehe Avatar) macht er auch kein "Männchen" . 8)
Fairnesshalber muss ich erwähnen das mein Bestand Eben ist und ich auch meistens bis an den Baum ranfahren kann, selbst wenns an der Giebelseite ist, ist das oK. Beim Fällen achte ich schon in welchen Winkel der Baum fallen soll, um leicht ranzukommen.
Die Aufnahme des Stammes geht innerhalb von Sekunden, da macht das Rücken Spass. Nix mehr mit rauf und runter vom Schlepper. :lol:
In Ausnahmefällen nehm ich mal die Rückekette Zuhilfe.
4m Stücke, bis zu gewissen Durchmesser auch 2 Stück davon, kann ich damit vom Boden heben und zum Polter, der meist nicht weit ist transportieren. Zum poltern benutze ich den FL.
Zum laden für kurze Anschnitte benutze ich die Zange, Dank Euroaufnahme am FL. :)
Ein zus. doppelt wirkender Anschluß ist dazu nötig.

Bei der Ausstattung der Zange stimmme ich "friesischherb" voll zu. So wenig "Gimmicks" wie möglich.
Die Belastung an der Zange ist hoch und ich möchte keine Hobbywinde oder Hydr. Schwenkung die auf Dauer der Anforderung nicht standhält.

Ursprünglich hab ich gedacht ich brauch einen Rotator zum laden, aber bei dicken Anschnitten / Abfallholz etc. ist es mir egal wie es auf den Kipper kommt, wird daheim ja einfach abgekippt. :oops:

Ach übrigens, ich mache das nicht als Pro und spreche von höchstens 100fm Starkholz im Jahr.
Gruß
4wheeler
Benutzeravatar
4wheeler
 
Beiträge: 224
Registriert: Fr Aug 11, 2006 6:42
Wohnort: Holzland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Waldschrad » Fr Dez 01, 2006 9:10

Hallo 4wheeler

wie hoch ist denn Deine Rückeleistung (fm/h) mit der Zange in der Stunde bei Langholz, welche bei Fixlängen?
Rückst Du immer nur einen Stamm auf einmal?

Gruß
Waldschrad
Waldschrad
 
Beiträge: 516
Registriert: Fr Mär 10, 2006 15:34
Wohnort: BaWü
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon FRED222 » Fr Dez 01, 2006 11:28

sowas:????

http://cgi.ebay.de/Rueckezange-fuer-Dre ... dZViewItem

noch ne frage: welche holzzangen (kg belastbarkeit) verwendet ihr?.
FRED222
 
Beiträge: 1659
Registriert: Sa Aug 12, 2006 14:24
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon 4wheeler » Fr Dez 01, 2006 12:44

@ Waldschrad,

falls deine Frage eine Anspielung auf mein Avatar sein soll, nein ich nehme immer so viele ich fassen kann :shock: (Lang oder z.B. 4 Meterstücke).
Das Foto hab ich gleich mal zu Anfang beim ersten Test gemacht, weil ich mich so über meine Erungenschaft gefreut hab. :lol:
Ansonsten nehme ich keine Kamera oder sonstiges zum dokumentieren mit.
Ja ich weiss du favorisierst die Winde oder von mir aus auch Rückewagen mit oder ohne Kran wegen der Leistung.
For living is des ja auch ok, aber ich möchte die Kohle weder für einen Kran mit oder ohne Wagen noch für ne Winde ausgeben (bei ca.9ha Wald???). :idea:
Die Rückeleistung per Stunde ist mir weitgehend wurscht. Übrigens hab ich auch schon mal mit einer Winde gearbeitet und hab mich dann doch gegen eine entschieden.
Habe jahrelang nur das Nötigste (Aufarbeitung von Käfer und Sturmschäden) im Wald meiner Eltern erledigt. Mit einfachsten Werkzeug (Rückeketten und mit relativ schwachen 2Rad Schlepper). Rückeketten, das war früher ein einziges Rauf und Runter vom Schlepper. Wie du meinem Profil leicht entnehmen kannst bin ich nicht mehr der Jüngste. :oops:
Vielleicht sollte ich noch erwähnen das ich das als "unfreiwilliges Hobby" mache und zwar nach Feierabend, an freien Samstagen und teilweise in meiner Urlaubszeit.
Ach ja was ich noch anmerken wollte "Obelix hat nach Erfahrungen gefragt und meine habe ich dargelegt.
Ich habe nicht gesagt, dass das die wirtschaftlichste Möglichkeit ist.

Hi Obelix ……..für Waldschrad :roll: poste ich hier nochmal meine Erfahrung auf deine Fragen in Kurzform:

1) meiner hat 75 PS/ 3,5 T, ohne FL und Werkzeug, ist für mich nicht zu klein.

2) und 5) je mehr bewegliche Teile desto anfälliger.

3) zum aufnehmen eines Stamms brauchst du keinen / zum Laden wenn am FL angebaut, könnte es Sinn machen, aber natürlich nicht bei Langholz.

4) mit einem Hydr. Oberlenker bist du nat. flexibler (Hubhöhe und handling allgemein)
Gruß
4wheeler
Benutzeravatar
4wheeler
 
Beiträge: 224
Registriert: Fr Aug 11, 2006 6:42
Wohnort: Holzland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Waldschrad » Fr Dez 01, 2006 13:38

Hallo 4wheeler
nur so neben bei, so wie Du habe ich auch mal angefangen, kleiner Hinterradschlepper mit Ketten um die Ackerschiene und dann ständig aufgerüstet. Aber ich bin auch nur ein Samstags- und Urlaubswaldarbeiter.
Nur deswegen muss ich halt etwas optimieren und seit ich das Holz über die Forstverwaltung verkaufe (Gemeinschaftlicherholzverkauf) ist die Logistikkette sehr eng. Kaum gefällt, schon soll das Holz zur Abfuhr bereit liegen und ich arbeite nur im "Einmannverfahren" und muss mit dem LU's mithalten, um einen anständigen Preis zu bekommen.

Als ich das Holz noch selbst verkauft habe hatte ich da noch mehr Zeit und habe nicht so auf die Leistung geschaut. Nur heute selbst zu verkaufen geht bei uns kaum mehr.

Gruß
Waldschrad
Waldschrad
 
Beiträge: 516
Registriert: Fr Mär 10, 2006 15:34
Wohnort: BaWü
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon der neue arnold » Fr Dez 08, 2006 18:22

ihr schreibt ja romane :cry:
der neue arnold
 
Beiträge: 35
Registriert: Sa Nov 18, 2006 16:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

von Michael

Beitragvon Bauer040785 » Mi Jan 10, 2007 8:46

Also wenn du ein 70 ps Schlepper hast ist es nicht empfeldendswert eine Rückezange zu kaufen du musst bedenken das wenn du den stamm bergauf ziehen musst nicht liegenlassen kannst und nachseilen das ist nicht.

PS ich Habe ein 115 Ps Schlepper vor ner 8Tonnen Ritterseilwinde und ein 125 Ps Schlepper vor ner Rücke zange die 12Tonnen Kraft Haft rücke ich starkholz mit bin aber schon des öfteren an meine grenzen gekommen und musste mit der seilwinde nochmal los und ich Rücke im Jahr 22-25 Tausend Festmeter!!!!
Bauer040785
 
Beiträge: 2
Registriert: Di Jan 09, 2007 13:16
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki