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Rückezange

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rückezange

Beitragvon Florian-96 » So Apr 08, 2012 20:03

Servus, ich habe mal eine Frage an euch.
Wir rücken im Jahr so ca. 100 rm Holz. Wir haben einen 70er case mit einer 5,5 Tonnen Winde von oehler und einen Frontlader mir hydr. greifzange mit Rotator (siehe bild). Da ich das ständige Anhängen der Bäume an die Seilwinde lästig finde, spielen wir mit dem Gedanken uns eine Rückezange anzulegen. Jetzt kam mir der Gedanke, einfach einen 3Punkt an das Zangengestell zu bauen. Das Gestell ist selbst gebaut aus 4 Kant Rohren.
Meine Frage ist. ob die Zange und der Rotator das aushalten, wenn man sie zum Rücken benutzt, oder ob man doch lieber die 1000€ für eine rückezangezange ausgeben sollte.
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Re: Rückezange

Beitragvon Fendt-fahrer615 » So Apr 08, 2012 20:06

hält schon kommt hald draufan wie du es baust aber den Rotator würd ich nicht mit einbauen!
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Re: Rückezange

Beitragvon Florian-96 » So Apr 08, 2012 20:15

so jetz das bild
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Re: Rückezange

Beitragvon Baggerfahrer » So Apr 08, 2012 20:21

Moin,

wie dick und wie lang ist denn dein Holz was du damit Rücken willst?
Mit Schwachholz machen wir das auch, klappt super,
aber eine dicke Eiche würd ich nicht damit rücken.

Gruß Baggerfahrer
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Re: Rückezange

Beitragvon Florian-96 » So Apr 08, 2012 20:30

also da ist eigentlich alles dabei, von stämmen, wo der traktor schon bei 4 meter die räder hebt bis zu dünnen kniddeln. meistens nur baumkronen aber gelegentlich auch 20 meter lange bäume. auschließlich Buche, mal hier und da ein kieferbrocken. aber bei den dickeren kann man ja immernoch die seilwinde benutzen. Ich habe nur angst. dass sich die zange in sich verbiegen kann, oder das gestell nicht hält. aber das kreuzgelenk sollte das doch ausgleichen oder?
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Re: Rückezange

Beitragvon Fendt 820 Vario » So Apr 08, 2012 20:37

naja noch ne Rücke Zange zukaufen wäre auch nicht schlecht dann rückst du mit einer und mit der im Frontlader kannst du Laden/Poltern aber ich würde nur von den Rücke Gassen aus arbeiten Sprich für die gefällten Bäume musst du doch die Winde einsetzen.

Liebe Grüße
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Re: Rückezange

Beitragvon Florian-96 » So Apr 08, 2012 20:46

naja mit dem frontlader bleibt man schnell mal irgendwo hängen, den würde ich lieber abbauen. Mit der seilwinde könnte man auch die baüme bis zu gasse ziehen solange man zu 2.ist um zeit sparen und dann mit der rückezange rausziehen und vermessen wenn ich alleine bin, da mein vater beruflich viel unterwegs ist und wir nur samstags in den wald können. So könnte ich ja auch mal schnell unter der woche fahren.
oder wie seht ihr das so?
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Re: Rückezange

Beitragvon sisu » So Apr 08, 2012 21:10

Hallo!
Ich mache mit der Rückezange Langholz Fichte,Tanne und Lärche zwischen 2 und 4 Festmeter den Stamm ebenso auch Eiche und Buche mit bis zu 80cm Durchmesser und bis zu 10m Länge und es funktioniert wunderbar.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Rückezange

Beitragvon Florian-96 » So Apr 08, 2012 21:14

was hast du für eine Rückezange bzw was für einen traktor?
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Re: Rückezange

Beitragvon Fendt 820 Vario » So Apr 08, 2012 21:42

naja wir haben nen New Holland TM 140 mit Ritter Forstaufbau, haben ja nen Rücke Kran der ist ja so ähnlich wie ne Rücke Zange hier mal ein Bild
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2012-02-06 17.02.36.jpg
2012-02-06 17.02.36.jpg (104.07 KiB) 1793-mal betrachtet
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Re: Rückezange

Beitragvon Florian-96 » So Apr 08, 2012 21:46

das ist natürlich edel, nur für uns uninteressant...
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Re: Rückezange

Beitragvon Chris353 » So Apr 08, 2012 21:59

Hallo,

also wir haben eine Fransgard Rückezange, funktioniert super und seit dem Winter mein liebstes Spielzeugchen :D

Was ist das denn für eine Zange an euren Frontlader?

Einer "hochwertigen" Zange würde ich das zutrauen, an einen 60PS (?!) Schlepper, aber wenns nur so ne "billig" Zange ist würd ich mal denken die zerlegst du, weil sie für den seitlichen Zug/Druck nicht ausgelegt ist. Ich sehe das beim Rückewagen, die Zange hat ruck zuck mal nen Drücker, also jetzt nicht bei jeden Stamm, aber wenn sie seitlich mal nen Schlag bekommt ist gleich der Greifer krumm.

Wenns nicht viel Aufwand ist zum umbauen würd ichs machen, dass man sie an beiden Anbauräumen betreiben kann. Dann kannst du mit schwachen Holz mal probieren und schauen was die Zange macht, wenn sie sich beim ziehen leicht verwindet würd ich die Finger davon lassen und wenn nicht eben immer weiter nach oben tasten und die Grenzen suchen.

lg. Chris

Edit: Der Rückekran hat mit der Rückezange in Etwa so viel gemeinsam wie nen Handsappie mit nen Rückewagen Kran... Den Zweck, im Falle meines Beispiels Holz ohne es mit den Händen anzufassen auf nen Wagen und wieder runter zu bekommen.
Alleine dein Greifer dürfe so viel Material enthalten als die meisten Rückezangen am Markt, schweige denn von der Kraft die ein solcher Kran hat im Vergleich zur Rückezange.
Chris353
 
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Re: Rückezange

Beitragvon sisu » So Apr 08, 2012 22:12

Hallo!
Falls Du mich meinst Holzknecht Rückezange und Valtra 6550 mit Frontpolterschild Eigengewicht so um die 5800 kg.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Rückezange

Beitragvon ARAG » So Apr 08, 2012 22:24

ich persönlich verstehe den hype um die rückezangen gar nicht.
klar ist einfacher als mit seilwinde, aber mit den dingern fährt man zwangsläufig kreuz und quer durch den bestand. Folgen sind zwangsläufig Bodenverdichtung, Schäden an den Wurzeln (auch wenn mans meist nicht sieht) und den Wurzelanläufen.
meines erachtens nur sinnvoll wenn man die bäume direkt auf die rückegasse fällt und dadurch dann sauber hinkommt.
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Re: Rückezange

Beitragvon Chris353 » So Apr 08, 2012 22:28

@ARAG: Aber genau dafür ist sie spitze, haben im Winter Pflege und Durchforstungen gemacht, von Hand vorgeliefert und dann ruck zuck die Haufen auf der Gasse abgefahren. Das ginge schneller wie mit den RW, weil man alles hinter den Wagen aufladen müssen hätte.

Lg. Chris
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