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Saatmengen pro ha - Getreide

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Saatmengen pro ha - Getreide

Beitragvon Bio_ranch » Do Aug 28, 2008 8:41

Hallo !
Kann mir mal jemand ungefähr sagen wie viel in kg auf s ha sollte...

von...: Winterweizen, Wintertriticale, Dinkel, Winterroggen, Wintergerste


und wenns jemand ganz gut mein evtl auch noch die Sommer-versionen ;-)

Sommerweizen, Sommertriticale, Sommerroggen, Sommergerste, Hafer


DANKE !
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Beitragvon Desperado » Do Aug 28, 2008 9:23

Du hast echt nen Knall :D !

Die Aussaatstärke richtet sich ganz nach Sorte, Saatzeit, Bodenzustand und dem sortenspezifischen TKG. Das kann man nicht so pauschalisieren.
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Beitragvon Bio_ranch » Do Aug 28, 2008 11:20

:roll: warum wundert es mich nicht, dass man, wenn man hier ne einfache anfänger frage stellt, gleich wieder blöd angemacht wird...

vll gibts ja doch noch andere die mir (für meine 3ha ackerland) grobe werte nennen können, damit ich nicht zu viel bestell, aber auch nicht zu wenig...
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Beitragvon SHierling » Do Aug 28, 2008 11:34

Weil es genau so ist, wie Desperado sagt - es ist Schwachsinn, so auf blauen Dunst irgendwelche Werte in den Raum zu stellen. Guckst Du da:
http://tinyurl.com/5c2ugd

Besser besorgst Du Dir von der Landwirtschaftskammer NRW den "Ratgeber Pflanzenbau und Pflanzenschutz", das ist als Einsteigerhilfe einigermaßen geeignet.

Und nur so nebenbei: es ist völlig egal, ob jemand 3 Hektar Land hat oder 300 oder 3000 - die Ansprüche der Pflanzen an das Wissen des Bauern bleiben ganz genau die selben ;-)
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Beitragvon Meini » Do Aug 28, 2008 12:02

Warum glauben viele das sie in irgendwelchen Foren auf alles ein richtige Antwort bekommen?

Für die Beantwortng deiner Frage brächte man min. volgende Info wo liegt Der Acker,Bodenart, höhenlage N/N,Sorte, Saattermin und wenn es eine Ausage gibt dann sicher nicht in KG sondern Körner /qm.

Warum schaltet man nicht erstmal das Hirn ein ,greift zum Telefon und Fragt den vor Ort Berater oder einen Nachbarn???

Genau aus diesen Gründen wirst du angemacht ,kapische?

Und warum glaubt jeder Depp Landwirt spielen zu können :evil:
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Beitragvon christian79 » Do Aug 28, 2008 13:43

schließe mich meinen Vorrednern an.

heute war im landw. Wochenblatt eine ähnliche Aufstellung, wie Shierling sie hier eingestellt hat.

Ich gehe davon aus, dass in dieser Aufstellung die Körner nach Abzug von "Verlusten" (Feldaufgangsverluste, Überwinterungsverluste,..) gemeint sind.
Für unsere Höhenlagen sind 480 Körner/qm bei Frühsaat (20.09.) zu wählen. Bei TKG von 50 g sowie der Keimfähigkeit von 95 % bei "Verlusten" von 23 kommen wir auf eine Aussaatmenge von 167 kg/ha.

Nochmal zu den Vorrednern: dies ist immer standort- und betriebsspeziefisch. Bei anderem Boden, Spätsaat und anderer Sorte mit niedrigerem TKG kann sich eine ganz andere Aussaatmenge ergeben.
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Beitragvon frank72 » Do Aug 28, 2008 17:59

Hallo Hier mal eine vernünftige Antwort nicht eine von den Klugscheisern.
Weizen 160-200kg.
Gerste mz.140-170 kg
Gerste zz.160-200 kg
Roggen 120-140 kg
Tritcale 130-150 kg
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Beitragvon voro » Do Aug 28, 2008 18:05

Da hast du jetzt aber besonders klug geschissen :)

Ich kann nur bestätigen, das alle die geschrieben haben dass man das "nicht so" sagen kann absolut recht haben.

Solche "übern Daumen" Angaben wie du sie hier in den Raum stellst, helfen doch keinem weiter. Höchstens vielleicht um ein Berichtsheft zu vervollständigen :)
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon bulldogfan » Do Aug 28, 2008 21:45

wieso macht ihr den gleich zur sau weil er eine frage gestellt hat die nicht so einfach zu beantworten ist. anstatt eien blöden spruch abzulassen kann man doch gleich sagen dass er sich erst mal anderweitig informiern sollte.
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Beitragvon SHierling » Do Aug 28, 2008 22:06

Weil so jemand OFFENSICHTLICH gar nicht BEREIT ist, sich zu informieren - sonst könnte so eine Frage gar nicht kommen. WIE wenig muß man denn wissen, wenn man "Bio-Ranch" heißt und nicht mal auf die IDEE kommt, das Boden und Lage etwas mit dem Anbau von Pflanzen zu tun haben könnten?

Und wie DREIST muß man sein, und für wie dämlich muß man Bauern halten wenn man glaubt, man könnte Getreideanbau mit EINER EINZIGEN Frage in einem Forum "abhaken"?

Außerdem stehen oben im allerersten link sämliche Aussaatstärken von 50 - 200kg/ha samt Zeitpunkt , Art & Formel und Erklärung - was gibts also noch zu meckern??? LESEN wird er schon selber müssen!
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Beitragvon SHierling » Fr Aug 29, 2008 8:46

PS - nur mal als Beispiel, weil es gerade paßt wie Ar... auf Eimer: eben ruft mich jemand an, der vor 2 Jahren ganz ähnlich gefragt hat. 6ha, 2 alte Schlepper restauriert, Schafe & Schweine, natürlich alles alte Rassen und "Archehof". Für Beratung wollte er aber kein Geld ausgeben, und konventionell wollte er auch nix machen, BIO mußte es sein - oder jedenfalls das, was er sich darunter vorstellte!), und alles selbstgemacht. Jetzt hat er sein eigenes "Self-Made-Bio"getreide angebaut und verfüttert, schlechteste Fruchbarkeit und bis zu 30% Krüppelferkel und wundert sich. Kann natürlich niemals am Getreideanbau liegen, oder an mangelnder Ahnung ... hat er ja alles selber gemacht.

Es ist schon so, wie Meini auch schreibt: bei keinem anderen Beruf denken so viele Leute, das man dafür nix lernen müßte wie bei Bauern. Und nicht nur das, die meisten, die sich ein paar Hektar kaufen, lehnen das, was man ihnen beibringen will, ja auch noch wissentlich ab, weil sie meinen, konventionelle Landwirte wären Volksvergifter und "Bio" könnte man einfach so "ausprobieren".

Das ist dann nicht nur Mißachtung dessen, was andere Leute gelernt haben UM DIESE TYPEN ZU FÜTTERN, sondern auch noch völlige Unkenntnis des Biolandbaus, denn die benutzen ja nicht mal Biospritzmittel - und haben ZUM BEISPIEL wegen falscher Aussaatstärke oft sogar MEHR Pilze im Getreide als andere Leute.
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Beitragvon Bio_ranch » Fr Aug 29, 2008 9:00

Ich entschuldige mich vielmals dafür, dass ich aus keinem Ackerbaubetrieb komme, und dass ich, da ich erst die 13. Klasse besuche, meine landwirtschaftliche Fachausbildung noch vor mir habe...

Mann bin ich dreist mir zu erlauben mich in einem solchem Forum anzumelden, und auch noch FRAGEN zu stellen...

So ein Forum ist ja schließlich nur dazu da um bissl klug daher zu reden, alles was man selber nicht macht schlecht zu machen, gell Britta, und Leute, die auf Grund ihres Alters oder sonstigen Gründen, das nötige Fachwissen nicht aufweisen, mal richtig fertig machen zu können...
Endlich mal wieder den ganzen Frust des tristen Lebens, der sich über den Tag angesammelt hat an jemandem auslassen...
und schon kanns wieder weiter gehen...

Es lebe die Meinungsfreiheit !



Noch was zur Beantwortung meiner Frage:
Dass die Saatmenge von vielen Faktoren abhängt, wie z.B. Saatzeitpunkt usw. ist mir, ob ihr es glaubt oder nicht, klar.
Aber ist es wirklich zu viel verlangt, das ohne abwertende Bemerkungen zu sagen ? Bzw. mir zu sagen, dass es fast nicht möglich ist die Saatmenge ohne diese Faktoren zu bestimmen, aber, dass ich wenn ich ungefähr __kg bestelle auf der sicheren Seite sein müsste ?
und ja, das war meine einzige Frage zum Getreideanbau, sonst hab ich natürlich gar keine ahnung... und hab mich auch gar nicht vorher infomiert...

Ja.... wenn ich euch so ansehe ist das zu viel verlangt, denn wie Britta sagte, soll man offensichtlich breit sein sich woanders zu informieren...
Da, wie ich oben schon sagte, von den meisten verlangt wird, dass dieses Forum für viele Sachen genutzt wird, nur nicht als Info- oder gar Frageportal !
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Beitragvon kalumet » Fr Aug 29, 2008 9:41

Hallo bio-rancher,
also das was frank72 geschrieben hat ist nicht ganz verkehrt und kann man schon mal als Anfänger hernehmen.
Ich bin sgL und L.Meister, aber das was christian 79 geschrieben hat, hab ich ein paarmal gelesen, trotzdem nicht kapiert, wie er auf 167 kg/ha kommt.
Erklärs mir mal.
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Beitragvon Oskar- » Fr Aug 29, 2008 9:43

Hallo,

finde eure Arroganz völlig unangebracht, Bio ranch hat ne einfache Frage gestellt, die zu beantworten sehr wohl möglich ist, frank 72 hat es jedenfalls geschafft!

Es ist der Tod eines jeden Forums, die Unerfahrenheit eine Fragestellers für eigene Bauchpinseleien zu mißbrauchen, kann auch nicht verstehen, lieber Shierling, warun Du Deinen Hass auf Bio-Bauern an seinem Namen festmachst, und die Interpretation über die Hintergründe seine Fragestellung ist Stochern im Nebel und sollten wir ihm selbst überlassen.

Dieses Forum ist für den Austausch solcher Fragen geschaffen und sollte nicht dem Narzißmus einzelner geopfert werden!

Trotzdem schönen Gruß von Oskar
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Beitragvon Desperado » Fr Aug 29, 2008 10:06

Jetzt komm mal wieder runter von Deinem Trip!
Niemand hier hat was gegen Dich. Du kannst aber nicht ernsthaft erwarten, dass hier jemand einen seitenlangen Vortrag über Ackerbau und Viehzucht hält.

Die Saatstärke ist, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, individuell verschieden, abhängig von Kultur, Sorte(ntyp), TKG des Saatgutes, Klima (kontinental oder maritim), Zeitpunkt der Saat, Produktionsverfahren (bio oder konventionell), Vorfrucht und Bodenzustand (feiner Boden mit gutem Garezustand oder Kluten).

Betriebe in Norddeutschland mit einem eher maritimen Klima (gute Wasserversorgung, eher gemäßigtere Temperaturen, wenig Frost) säen z.B. ihren Weizen oft schon Mitte September mit einer deutlich geringeren Saatstärke wie wir hier im Süden der Republik. Dort reichen 250 Kö/qm problemlos aus, weil sich unter diesen Bedingungen das Getreide viel besser bestockt, während man bei uns im Schnitt 350 - 380 Kö/qm drillt. Und Biobetriebe liegen mit ihrer Saatstärke nochmals darüber.

Sorten im ausgeprägten Einzelährentyp müssen auch dicker gedrillt werden als etwa Bestandesdichtetypen, die sich gerne überwachsen, dafür aber keine gescheite Ähre ausbilden. Bei letzteren muss man mit der Saatstärke runtergehen.

Wie Du siehst, hängt die Ausaatstärke an so vielen Faktoren, dass Dir wirklich niemand hier eine eindeutige Antwort geben.
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