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Säge- Spaltautomat: Hakki Pilke, Binderberger...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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39 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon IHC 633A » Mo Okt 06, 2008 11:25

Hallo

das mit dem riemen ist bekannt, bei hakki pilke.
aber das mit den kreuzen ist schon was neues, werde ich auch weiterleiten.
das man irgendwan die schnausse voll hat ista uch verständlich!!
die beiden herren hat die ersten taifun maschinen die auf den markt kammen. hydraulik probleme ob pumpe so wie halterung und dichtung!
beim anderen stellte sich die schnittgeschwindigkeit um, aber von alleine!!während des schnitt.

welches modell hattes und hast du jetzt??

Gruß
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Beitragvon Oskar- » Mo Okt 06, 2008 12:25

Hallo zusammen,

ich hatte vor einem Jahr die Gelegenheit, den Binderberger - Vollautomat mit dem Tajfun RCA 380 bei einem Forsttag live vergleichen zu können.
Während der Binderberger ständig mit allergrößten Störungen zu kämpfen hatte (mechanisch und elektrisch) arbeitete sich der Tajfun wacker durch das Holz, was wirklich nicht sehr gerade und astfrei war!
Höhepunkt der Binderberger - Vorführung war ein schwitzender Vertreter, der mit Schlips und Kragen versuchte, eine verklemmten Eichenstamm zu "befreien". Da ging gar nichts mehr.

Hab mich dann verständlicherweise für Tajfun entschieden und es auch nicht bereut. Mittlerweile sind ca 450 srm durchgegangen, und bis auf kleinere Sachen war noch nix. (ein geplatzter Hydraulikschlauch, leichter Schaden am Förderbandantrieb) Eine Wunderwaffe im Kampf gegen krumme Stämme ist er allerdings nicht, und er hat auch einige leichte Mängel ( hab ich schon mal beschrieben), aber das Preis-Leistungsverhältnis ist nicht zu toppen - wenn ich da an verschiedene Berichte über den KSA 370 von BGU denke, kann ich mit den Macken leben, äh arbeiten.

schönen Gruß von Oskar
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Beitragvon spool » Mo Okt 06, 2008 12:36

Aus den ganzen Erfahrungen sollte man ein Projekt machen und selber einen vernünftigen bauen .....
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Beitragvon Obelix » Mo Okt 06, 2008 13:23

Hallo,

das Hauptproblem ist einfach, dass es zu wenig Erfahrungsberichte zu den Maschinen gibt. Selbst Herstellerinfos sind recht dürftig. Bei Palax gibts ja wenigstens noch ne Homepage, bei S & Ü oder Dahlem findete man so gut wie gar nichts.

Bedenken muß man, dass die preisgünstigeren nordischen Modelle (Hakki Pilke, Woodking, Taifum, KTS usw.) sind zumeist für Fichte/Birke konstruiert und entwickelt worden.

Ich denke, man muß sehr genau seinen Einsatzzweck im Auge haben und die überwiegend zu verarbeitenen Holzstärken im Auge behalten. Sucht man
- einen "Hobby-Spaltautomaten" nur für den Eigengebrauch (Wooding, KTS, die kleineren Hakki Pilkes, BGU)
- einen "Semiprofessionellen Spaltautomaten" als ergänzendes halb- oder vierteltagsgewerbe zur Land-/Forstwirtschaft (Hakki Pilke, Taifun, Binderberger)
- einen "Profiautomaten" (Posch, Pezzolato, Individualanferigungen wie S+Ü usw. )

Ziel muß es sein, 1 srm. Brennholz mit in ca. 20 min. Gesamtarbeitszeit erzeugen zu können. Wie das geht, hatten mir ja hier im Forum schon 2 Profies mal ausführlich erklärt. Einfach mal auf die Suchfunktion gehen und stöbern.

Vor der Entscheidung für den Spaltautomaten sollte man sich überlegen, wie man das gespaltene und fertig abgelängte Holz trocknen lassen will (Baustahlmattensilos) und wie man es da wieder herausbekommt und verläd. Meine bisherigen Überlegungen zum Spaltautomaten brachten bisher immer eine Entscheidung gegen den Spaltautomaten, da:
a.) meine Stämme sind zu stark
b.) meine Stämme sind zu knochig, zu verwachsen, zu inhomogen
c.) die Trocknung in Baustahlmattensilos oder Gitterboxen ist mir zu aufwendig und zu teuer. Das anschließende maschinelle Verladen ist nicht gelöst.

Leider komme ich beim bisherigen Verfahren auf eine Arbeitszeit von ca. 60 min. je srm. (Schüttraummeter). Damit bin ich zu teuer und nicht konkurrenzfähig. Also bleibt es Hobby.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Obelix » Mo Okt 06, 2008 13:30

Oskar- hat geschrieben:... ich hatte ... die Gelegenheit, den Binderberger - Vollautomat mit dem Tajfun RCA 380 bei einem Forsttag live vergleichen zu können ...


Hallo,

bei solchen Vergleichen muß man schon sehr genau hinsehen, wie das Holz präpariert ist! Oft trügt die Stärke der Stämme (alle Stämme nur in der gleichen Stärke?) und in der Regel nehmen die Hersteller auf Messen zum Demo-Spalten keine Buche oder Eiche!

Grüße
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hallo.

Beitragvon hoizfuchs » Mo Okt 06, 2008 15:30

wir haben seit 4 jahren den binderberger und seitdem ca 15000 raummeter geschnitten = 10000 steer. Sehr zufrieden, klein und leistungsfähig- ich habe videos wer eins will, bitte pm
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Beitragvon Oskar- » Mo Okt 06, 2008 15:57

Hallo nochmal,
bei der von mir angesprochenen Vorführung wurde die Holzversorgung für die Sägespalter von einem ortsansässigen Forstunternehmer nach dem Zufallsprinzip übernommen. Waren alles andere als schöne Telegrafenstangen, klar bekam der Binderberger die dickeren, war auch ein Vollautomat für bis zu 52cm Durchmesser, den ich sonst noch nie gesehen habe, vielleicht ein Vorserienmodell?

Die "Inhomogenität" vom zu bearbeitenden Holz, die Obelix beschreibt, ist allerdings ein Problem. Der schönste Holzstapel, den ich mal verarbeiten durfte, waren 120rm Eiche, vom Harvester geerntet: schnurgerade, richtiger Durchmesser und fast astfrei, da leckt man sich die Finger danach. Das genaue Gegenteil kommt aber öfter vor :evil:

Oskar
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Beitragvon Tajfun » Mo Okt 06, 2008 17:17

@ IHC 633A

Zur Zeit hatte und habe ich die Tajfun RCA 320-2 Baujahr 2006 in der Zapfwellen-Version!Mittlerweile liebäuge ich mit der neuen RCA 400 JOY.

Hydraulikprobleme bzw. Undichtigkeiten gabs bisher keine.Wie sich die Schnittgeschwindigkeit während des Sägens verändern soll,kann ich auch nicht ganz nachvollziehen!Ging sie denn hoch oder runter???
Finde die Maschine im Vergleich zu anderen am Markt erhältlichen doch sehr gelungen!Vor allem erkennt man bei Tajfun,daß sie sich Mühe geben,selbst geringe technische Nachteile in den neuen Modellen verbessert umzusetzen!
Anfänglich gab es Pobleme mit dem Lager des Kettensägeantriebs,das war öfter defekt,haben sie aber während der Garantiezeit zweimal kostenlos getauscht,letztendlich gab es dann(ebenfalls kostenfrei)eine neu konzipierte Lagerglocke mit dazu!Seitdem ist da auch nichts mehr defekt gewesen!

Eines wollte ich noch zu dem Beitrag von "Obelix" anmerken:
Tajfun ist kein nordischer Hersteller wie Hakki Pilke und Co.,sondern die sitzen in Slowenien!
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Beitragvon Tajfun » Mo Okt 06, 2008 18:29

Und wo steckt nun "A.Harti",der die Diskussion angestoßen hat?

Hast Du Dich schon entschieden,ob Du eine Maschine kaufst,oder das den LU machen läßt?
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Beitragvon percarlen » Mo Okt 06, 2008 20:11

@ tajfun: wir sägen das Holz jetzt wieder mit der Kettensäge und spalten es dann auf nem Eigenbau Spalter. Das funktioniert wenigstens.
Zur Binderberger Ehrenrettung muss ich sagen, dass der kleine Automat sehr gut ist. Hat bei ner Vorführung überzeugt. Aber man kann halt eben keine wirklich dicken Stämme bearbeiten.
Bei dem SSG 700 habe ich bei einer 60 cm starken Buche gedacht, mir fliegt das ganze Ding um die Ohren. Wenn man eine Maschine bis zu einem gewissen Durchmesser freigibt, sollte das dann auch annähernd funktionieren.
Aber offenbar schlagen sich ja fast alle mit irgendwelchen Problemen herum. Das Nonplusultra scheint es nicht zu geben.
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Beitragvon IHC 633A » Mo Okt 06, 2008 20:29

hallo

die geschwindigt ging meistens runter!!
und immer gerade dann wenn man gerade so 2cm mit dem schwert im stamm ist!!!also wo sie voll da sein muss
was für ein hakki pilke hattes du denn!!

Gruß
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Beitragvon Tajfun » Mo Okt 06, 2008 21:05

@IHC 633A

Es war die 2x30 von Hakki Pilke!
Das Einzige,was mir im Nachhinein im Vergleich zur Tajfun positiv zu bemerken bleibt,ist die bessere Abscheidung von Spänen und Splittern!Da geht bei der Tajfun leider so Einiges mit aufs Förderband.....

Ja,wenn bei der Tajfun der vorherige Stammabschnitt im Kanal nicht ganz 100%ig durchgedrückt wurde,kann es sein,daß die Touren etwas runtergehen.Dann muß man einfach kurz den Spaltvorgang erneut auslösen und die Sache hat sich erledigt-das geht auch, während man gerade sägt!Wenn man sich bei der Maschine bedienungsmäßig eingefuchst hat,läuft das alles prima!

@percarlen

Schade,daß ein solches System nicht funktioniert!Bin ebenfalls der Meinung,daß eine Maschine mindestens das schaffen muß,was der Hersteller angibt.Alles andere ist Verarsche!
Mich hat bisher auf sämtlichen Messen am meisten gestört,daß die Hersteller beim Erfragen der Preise herumdrucksen und vor allem zur Stundenleistung der Maschine am liebsten gar keine Aussagen machen.Da bekommt man dann was zu hören wie:"Das hängt natürlich davon ab,welches Holz Sie verarbeiten".......ja,wunderschön,das ist mir auch klar!!Sie sollten aber doch in der Lage sein,einen gewissen Leistungsrahmen angeben zu können.Normale Durchschnittswerte eben!
Gerade dann,wenn man als Anwender kalkulieren will/muß,braucht man zusätzlich zum Kaufpreis auch eine Stundenleistung,sonst ist eine Kalkulation unmöglich!
Und an dieser Stelle tritt dann das berühmte Preis-/Leistungsverhältnis in Kraft!Das ist aus meiner Sicht z.B. bei Posch keinesfalls mehr gegeben!
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Beitragvon IHC 633A » Mo Okt 06, 2008 21:54

Hallo

wenn ein spalter für mich infrage kämm ware das ein palax oder ein big x47
der big x hat ein holzabschnitt ca 40cm durchmesser gespaltet obwohl dieses quer im spaltkanal lag!! das gibt natürlich pluspunkte!

auf den ausstellungen gucke ich zur erst aufs holz!!
z.b. bgu teilweise sogar geschälte fichte!!!! was soll ich mir das denn noch angucken!!
wie ist der palax denn in der preisliga eher oben oder ganz oben!!

Gruß
ihc 633a
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Beitragvon Tajfun » Di Okt 07, 2008 19:20

@ IHC 833A
Möchte die Hakki Pilke nicht schlecht reden,die haben sich garantiert auch weiterentwickelt!Würde mich aber nicht davon beeindrucken lassen,daß die Big X einen Stammabschnitt quer zum Messer durchgedrückt hat!Das können andere auch.....Interessant wäre aber mal ein Test mit Maschinen verschiedener Hersteller.Die läßt man dann immer wieder die Stücke quer spalten-nach nicht all zu langer Zeit dürfte es dann den ersten Bruch geben.......

Palax ist wohl schon in der gehobenen Preisklasse anzutreffen würde ich sagen!

Wenn BGU sich so präsentiert,mit geschälten Fichtenstämmen bei der Vorführung-----ohne Worte!!!!!!!!!!!!

Aber wir könnten ja mal gemeinsam zusammentragen,welche Eigenschaften ein guter Sägespalter in sich vereinen sollte."Obelix" hat bestimmt ein paar sehr gute Ideen!

Viele Grüße
Tajfun
 
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Beitragvon IHC 633A » Di Okt 07, 2008 20:37

Hallo

guter vorschlag von taifun!!

1.ein kriteriun ist, ein ablassblech für das abgeschnittene stück. so kann dieses nicht quer in den spaltkanal fallen( zumindes nicht so oft), die posch maschinen haben dieses blech!!
2. schwenkbares förderband!! welches dieses nicht vorhaden ist

welche zufürtische habt ihr???oder womit bring ihr die stämme ran!!

Gruß
IHC 633A
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