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Sägeblatt Wippsäge flattert seitlich! Hilfe!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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44 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Morpheus » Mi Apr 16, 2008 19:25

Hi ... ich habe einfach mal alles übersprungen was die anderen geschrieben haben ...

Also ein Sägeblatt ( Hartmetall + Neu ) hat im regelfall BG TEST oder Ähnliches Draufstehen dann steht die Laufrichtung Drauf ! Meistens ein Pfeil .... dann steht da auf jeden Fall die Min. - Max. Drehzahl

Flattert das Blatt kann das mehrere gründe haben:

Nicht richtig Ausgewuchtet ..... Trägerkörper Verformt (Darf nicht Passieren)..... Sägeblatt nicht Richtig Fest gezogen

Bei alten Geschränkten Blättern kann das mal passieren das es etwas flattert .. aber das beruhigt sich wieder mit der Drehzahl hat das meistens nicht´s zu tun ... wir haben schon Mini Blätter auf die Tischfähse gespannt die wirklich zu schnell gelaufen sind ^^
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Beitragvon Frank Neifer » Mi Apr 16, 2008 21:25

Tach zusammen.Die kleinen Sägeblätter ist auf der <FRäse auch kein Problem.Haben wir auch auf der arbeit alles drauf was auf die Fräse paßt.WEnn ein anderes Blatt auf der Säge nicht flattert,nur das neue, kann es sein das es nicht richtig abgedrückt wurde beim Hersteller.Das selbe haten wir auf der Formatsäge Altendorf mit 350 Blatt.Daruf hin hat unser Schärfdienst das Blatt bearbeitet und lief seitdem ohne Probleme.Dabei wird das Blatt in Laufrichtung mit einer Kugel abgedrückt(blöd zu erklären,geht aber bei nem guten Schärfdienst).oder Drezahl zu hoch.
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Beitragvon Morpheus » Do Apr 17, 2008 5:40

Aha ok jetzt weiß ich woher die rillen im Sägeblatt kommen ^^


Ja aber der Grundgedanke ist folgender ... egal was du mir dem Blatt gemacht hast oder auch nicht lass es beim schärfdienst wuchten oder schraub die Drehzahl runter aber Arbeite damit nicht !
Wenn so ein Zahn Fliegen geht das sieht bestimmt nicht schön aus wen der irrgendwo landet wo der nicht hin gehört ! (Beim Eiern anstoßen)
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Beitragvon Frank Neifer » Do Apr 17, 2008 6:55

Sehr richtich.Unser Berufsschullehrer erzählte mal von einem abgebrochen Zahn der einen Bauhelm durchschlagen haben soll.Auf jeden fall ungesund.Das Blatt wird wärmer beim säge und schlackert nochmehr.Ein Säge-spalter ging irgendwie anders.Passt auf eure pfoten auf ,die wachsen so langsam nach.....
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Beitragvon MikeW » Do Apr 17, 2008 7:08

Ich denke auch, daß das mit dem verziehen die Ursache sein wird.
Ob das Schwinegn nicht mehr auftritt merkst Du ja wenn Du das neue Blatt probierst.

gruß
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Beitragvon Holz her » Do Apr 17, 2008 7:19

Hallo zusammen
wäre es möglich das die Lager an der Welle ausgeschlagen sind und die zuviel Spiel haben?

Gruss Andreas
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Beitragvon hus » Do Apr 17, 2008 7:27

Bin schon sehr gespannt aufs neue Blatt und ob es damit besser geht!

Lagerschaden ist auch ne gute Idee, kann man aber ausschließen, da der Motor nagelneu ist, die Welle null Spiel hat und gaaaanz leise läuft.
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Wirklich???

Beitragvon rolandmeiner » Sa Apr 19, 2008 12:32

hus hat geschrieben:Ja ich habe dem Händler das Problem geschildert und auch über das Aufbohren informiert.
Er sagte, das wäre kein Problem.
Habe auch einen sehr guten Eindruck von dem Händler, deswegen kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass er schlechte Blätter verkauft.


Habe heute mit dem händler telef.
mir wurde mitgeteilt ----

er kann sich noch daran erinnern

es wäre kein problem wenn das sägeblatt aufgebohrt wurde wegen der Rücknahme .... er würde dies zurücknehmen um zu vermeiden das sich hier jemand aus unwissenheit verletze.

aber

es ist ein problem wenn hier leute selbst an den blättern bohren, hiermit wird keine garantie übernommen !!!!
alles was dann passiert müssen diese auf eigene die kappe nehmen.

Also Leute Finger weg vom Bohrer !!!
jugend forscht ist ok aber nicht bei solchen sachen



www.bayerwald-saegeblatt.de
ist sicherlich kein schlechtes Produkt !
es kommt aus Neunburg vorm Wald
Die Firma welche diese herstellt ist
http://kollgermany.de
Zuletzt geändert von rolandmeiner am Di Mai 13, 2008 21:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Elch » Sa Apr 19, 2008 13:29

Währe es möglich dass die Säge nicht für einen so Großen Motor geeignet ist, also dass der Unterbau mit dem Motor oder die Lager des motors überfordert sind mit der großen umlaufenden Masse??
Nicht jeder industriemotor ist zum aufnehmen eines Sägeblattes geignet
oder du hast das "glück" dass du mit der Drehzahl des Motors exakt die Eingenfrequenz des Gestells oder des Blattes getroffen hast
so das währen meine ideen
gruß
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Beitragvon hus » Di Apr 22, 2008 21:02

@rolandmeiner:
Wurde sich hier angemeldet, um Privatdetektiv zu spielen? Oder warum telefonieren sie anderen Leuten hinterher???

Zu Ihrer Info: Der Händler hatte laut telefonischer Auskunft bei meiner Reklamation kein Blatt mit 35 er Loch auf Lager. Ich habe ihm sogar erst noch angeboten, er könnte mir auch wieder ein 30 er schicken, welches ich dann allerdings wieder aufbohren müsste. Da hatte er nichts gegen! Habe dann aber doch die längere Wartezeit in Kauf genommen und bekomme nun ein originales 35 er zugeschickt.
Allerdings können Sie mir das glauben und brauchen ihn nicht wieder anzurufen!
Bitte hier keine selbst recherchierten Halbwahrheiten verbreiten!!!

Keine Angst! Niemand hat behauptet, dass es bei Bayerwald Schrott gibt!
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Beitragvon hus » Di Apr 22, 2008 21:09

Da sich anscheinend einige Leute nicht vorstellen können, dass es möglich ist, ein Sägeblatt fachgerecht aufzubohren folgt hier etwas
Grundsätzliches zum Thema "Aufbohren von Sägeblättern":

Es soll durchaus Leute geben, die sich beruflich mit größeren technischen Problemen befassen, als das Aufbohren von einem Sägeblatt es ist und die dazu noch in metallverarbeitenden Werkzeugbaufirmen arbeiten, in denen noch ganz andere Dinge aufgebohrt, gefräst, geschweißt, erodiert, etc. werden und wo noch weit gefährlichere Situationen eintreten können als mit einer Wippsäge.
Wenn man es fachlich richtig macht, spricht nichts, aber überhaupt nichts dagegen!!!

Damit das auch verstanden wird:

Man sollte es am besten auf einer Radialbohrmaschine machen. Blatt mit gleich hohen Flachstählen unterlegen, darauf achten, dass die Unterlagen möglichst dicht am zu bohrenden Loch liegen. Sägeblatt auf dem Tisch festspannen (an den Punkten, wo die Unterlagen sich befinden). Den Ausleger der Bohrmaschine über dem schon vorhandenen Loch in Position bringen, und eine Reibahle mit dem vorhandenen Bohrlochdurchmesser (z.B. 30 H7) ins Bohrfutter einspannen. Damit in das Loch eintauchen und so den Ausleger ausrichten. Ausleger der Maschine auf dieser Position arretieren! Nun ist doppelt sichergestellt, dass das Loch nicht aus der Mitte laufen kann, einmal durch das genaue Ausrichten, dazu noch durch das Verwenden eines Spiralbohrers, mit dem man im Prinzip auf einer solchen Bohrmaschine nie aus der Mitte kommen kann (beim Aufbohren von 30 auf 35). Wenn das (wie hier bereits vermutet, möglich wäre, empfehle ich demjenigen, sich das Verfahren patentieren zu lassen :-)))
Dann das Loch langsam aufbohren, niedrige Drehzahl, geringer Vorschub und viel Kühlschmierstoff, damit es nicht heiß wird. In meinem Fall habe ich es erst auf 32,5 und dann auf 34,8 aufgebohrt. Danach mit einer passenden Reibahle (in meinem Fall 35H7) das Loch auf 35 mm aufreiben. Das bedeutet, dass das Loch 35,00 ist, bzw. max. 2 Hundertstel mm größer als 35 ist! Das Blatt sitzt auf der 35er Aufnahme absolut spielfrei! Dürfte für eine Wippsäge zum Brennholz schneiden ausreichend sein.
Wenn man so wie beschrieben vorgeht, spricht nichts gegen ein Aufbohren von Sägeblättern!

Das hat nichts mit Jugend forscht zu tun!
Selbstverständlich sollte man da nicht mit Handbohrmaschinen oder Dremel-Fräsern drangehen. Aber das dürfte bei erwachsenen Menschen, die etwas technisches Verständnis haben, selbstverständlich sein!
Ich kenne Leute, die schon haufenweise Sägeblätter aus verschiedenen Gründen (sogar regelmäßig auch für Händler von Wippsägen und Sägeblättern) mit dem hier beschriebenen Bohrverfahren aufgebohrt haben.

Das ist kein Problem…

Hoffe das war jetzt nicht zu lang... :-))
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Beitragvon abu_Moritz » Di Apr 22, 2008 21:16

wegen einem Loch außerhalb der Mitte fängt die Säge nicht an zu flattern, ich hatte mal 2mm Höhenschlag, außer Vibrationen hab ich nix gemerkt, gesehen hab ichs dann auch erst als das Blatt langsam ausgelaufen ist.
Dein flattern kam sicher von was anderem,
Gruß Jo


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Beitragvon hus » So Mai 11, 2008 22:19

Gibt nochmal was neues vom Flatterblatt. Keine Ahnung ob das noch jemand interessiert aber ich denke ich sollte das Ergebnis der Sache noch weitergeben.
Habe das neue Blatt bekommen, das Flattern war genau das Gleiche. Habe dann mit einer Messuhr die Sägeblattaufnahme und das Blatt ausgemessen, Aufnahme hatte seitlich ca.+- 0,04mm Spiel, das Blatt außen ca. +- 0,3 mm. Also alles ok, viel zu genau :-))
Auch dass das Gestell oder der Unterbau des Motors in Schwingung gerät, hat sich laut Messuhr nicht bestätigt.
Habe dann mit einem Frequenzumrichter die Drehzahl des Motors geregelt und dabei hat sich herausgestellt, dass das Blatt bis 1800 U/min stabil läuft, ab ca. 1900U/min fängt es an zu flattern.
Das bedeutet also, dass das Blatt nicht wie angegeben für 3500 U/min bzw. 2800 geeignet ist.
Das bedeutet: Nochmal ein anderes Blatt…diesmal eins was auch mit der angegebenen Drehzahl klarkommt.
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Beitragvon Morpheus » Mo Mai 12, 2008 7:03

JA danke für die Info .. so kann man sich Irren :wink: aber das ein Blatt wegen zu hoher Drehzahl an fängt zu Flattern ist selten .... hast du einen Schärfdienst bei dir in der Nähe wo du ein Blatt bekommen kannst mit Beratung und so ?
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Beitragvon Hobby Holzhauer » Mo Mai 12, 2008 12:46

Hallo,
ich habe noch eine andere Theorie.
Ich vermute den Fehler beim sogenannten Flansch.
Das sind die beiden großen "Beilagscheiben" die das Sägeblatt links und rechts durch die Spannschraube festklemmen.
Wenn die beiden nicht optimal abgestimmt sind, verklemmt sich das Sägeblatt (bekommt eine Spannung ) und fängt an zu flattern.
Wo bei sich das flattern aber bei einer bestimmten Drehzahl wieder legen kann?
Deshalb würde ich die beiden Flanschscheiben überprüfen und gegebenen falls leicht nachdrehen lassen.
Ich glaube das hört sich kompliziert an.
Aber ich hoffe doch das ich es nachvollziehbar geschrieben habe?

Gruß
Robert
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