hus hat geschrieben:Da sich anscheinend einige Leute nicht vorstellen können, dass es möglich ist, ein Sägeblatt fachgerecht aufzubohren folgt hier etwas
Grundsätzliches zum Thema "Aufbohren von Sägeblättern":
Es soll durchaus Leute geben, die sich beruflich mit größeren technischen Problemen befassen, als das Aufbohren von einem Sägeblatt es ist und die dazu noch in metallverarbeitenden Werkzeugbaufirmen arbeiten, in denen noch ganz andere Dinge aufgebohrt, gefräst, geschweißt, erodiert, etc. werden und wo noch weit gefährlichere Situationen eintreten können als mit einer Wippsäge.
Wenn man es fachlich richtig macht, spricht nichts, aber überhaupt nichts dagegen!!!
Damit das auch verstanden wird:
Man sollte es am besten auf einer Radialbohrmaschine machen. Blatt mit gleich hohen Flachstählen unterlegen, darauf achten, dass die Unterlagen möglichst dicht am zu bohrenden Loch liegen. Sägeblatt auf dem Tisch festspannen (an den Punkten, wo die Unterlagen sich befinden). Den Ausleger der Bohrmaschine über dem schon vorhandenen Loch in Position bringen, und eine Reibahle mit dem vorhandenen Bohrlochdurchmesser (z.B. 30 H7) ins Bohrfutter einspannen. Damit in das Loch eintauchen und so den Ausleger ausrichten. Ausleger der Maschine auf dieser Position arretieren! Nun ist doppelt sichergestellt, dass das Loch nicht aus der Mitte laufen kann, einmal durch das genaue Ausrichten, dazu noch durch das Verwenden eines Spiralbohrers, mit dem man im Prinzip auf einer solchen Bohrmaschine nie aus der Mitte kommen kann (beim Aufbohren von 30 auf 35). Wenn das (wie hier bereits vermutet, möglich wäre, empfehle ich demjenigen, sich das Verfahren patentieren zu lassen ))
Dann das Loch langsam aufbohren, niedrige Drehzahl, geringer Vorschub und viel Kühlschmierstoff, damit es nicht heiß wird. In meinem Fall habe ich es erst auf 32,5 und dann auf 34,8 aufgebohrt. Danach mit einer passenden Reibahle (in meinem Fall 35H7) das Loch auf 35 mm aufreiben. Das bedeutet, dass das Loch 35,00 ist, bzw. max. 2 Hundertstel mm größer als 35 ist! Das Blatt sitzt auf der 35er Aufnahme absolut spielfrei! Dürfte für eine Wippsäge zum Brennholz schneiden ausreichend sein.
Wenn man so wie beschrieben vorgeht, spricht nichts gegen ein Aufbohren von Sägeblättern!
Das hat nichts mit Jugend forscht zu tun!
Selbstverständlich sollte man da nicht mit Handbohrmaschinen oder Dremel-Fräsern drangehen. Aber das dürfte bei erwachsenen Menschen, die etwas technisches Verständnis haben, selbstverständlich sein!
Ich kenne Leute, die schon haufenweise Sägeblätter aus verschiedenen Gründen (sogar regelmäßig auch für Händler von Wippsägen und Sägeblättern) mit dem hier beschriebenen Bohrverfahren aufgebohrt haben.
Das ist kein Problem…
Hoffe das war jetzt nicht zu lang... )
man sollte es auch nicht auf einer Radialbohrmaschine machen!!!!
wie wäre es wenn man gleich das richtige blatt bestellen würde
dann hat man keinen ärger mit dem händler und das blatt läuft auch einwandfrei
kein mensch bohrt an einem neuen teil herum, hierbei geht die Garantie flöten !!!!!
Lesen Sie doch mal die Garantiebestimmungen auf der Homepage von http://bayerwald-saegeblatt.com/shop/sh ... p/coID/222
hier steht alles genau zum nachlesen !!!!
PS. 2Blätter und keines funzt da würd ich mal sagen es liegt an der Säge