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Sägeblatt Wippsäge flattert seitlich! Hilfe!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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44 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Alles Schmarrn

Beitragvon rolandmeiner » Mo Mai 12, 2008 17:35

hus hat geschrieben:Da sich anscheinend einige Leute nicht vorstellen können, dass es möglich ist, ein Sägeblatt fachgerecht aufzubohren folgt hier etwas
Grundsätzliches zum Thema "Aufbohren von Sägeblättern":

Es soll durchaus Leute geben, die sich beruflich mit größeren technischen Problemen befassen, als das Aufbohren von einem Sägeblatt es ist und die dazu noch in metallverarbeitenden Werkzeugbaufirmen arbeiten, in denen noch ganz andere Dinge aufgebohrt, gefräst, geschweißt, erodiert, etc. werden und wo noch weit gefährlichere Situationen eintreten können als mit einer Wippsäge.
Wenn man es fachlich richtig macht, spricht nichts, aber überhaupt nichts dagegen!!!

Damit das auch verstanden wird:

Man sollte es am besten auf einer Radialbohrmaschine machen. Blatt mit gleich hohen Flachstählen unterlegen, darauf achten, dass die Unterlagen möglichst dicht am zu bohrenden Loch liegen. Sägeblatt auf dem Tisch festspannen (an den Punkten, wo die Unterlagen sich befinden). Den Ausleger der Bohrmaschine über dem schon vorhandenen Loch in Position bringen, und eine Reibahle mit dem vorhandenen Bohrlochdurchmesser (z.B. 30 H7) ins Bohrfutter einspannen. Damit in das Loch eintauchen und so den Ausleger ausrichten. Ausleger der Maschine auf dieser Position arretieren! Nun ist doppelt sichergestellt, dass das Loch nicht aus der Mitte laufen kann, einmal durch das genaue Ausrichten, dazu noch durch das Verwenden eines Spiralbohrers, mit dem man im Prinzip auf einer solchen Bohrmaschine nie aus der Mitte kommen kann (beim Aufbohren von 30 auf 35). Wenn das (wie hier bereits vermutet, möglich wäre, empfehle ich demjenigen, sich das Verfahren patentieren zu lassen :-)))
Dann das Loch langsam aufbohren, niedrige Drehzahl, geringer Vorschub und viel Kühlschmierstoff, damit es nicht heiß wird. In meinem Fall habe ich es erst auf 32,5 und dann auf 34,8 aufgebohrt. Danach mit einer passenden Reibahle (in meinem Fall 35H7) das Loch auf 35 mm aufreiben. Das bedeutet, dass das Loch 35,00 ist, bzw. max. 2 Hundertstel mm größer als 35 ist! Das Blatt sitzt auf der 35er Aufnahme absolut spielfrei! Dürfte für eine Wippsäge zum Brennholz schneiden ausreichend sein.
Wenn man so wie beschrieben vorgeht, spricht nichts gegen ein Aufbohren von Sägeblättern!

Das hat nichts mit Jugend forscht zu tun!
Selbstverständlich sollte man da nicht mit Handbohrmaschinen oder Dremel-Fräsern drangehen. Aber das dürfte bei erwachsenen Menschen, die etwas technisches Verständnis haben, selbstverständlich sein!
Ich kenne Leute, die schon haufenweise Sägeblätter aus verschiedenen Gründen (sogar regelmäßig auch für Händler von Wippsägen und Sägeblättern) mit dem hier beschriebenen Bohrverfahren aufgebohrt haben.

Das ist kein Problem…

Hoffe das war jetzt nicht zu lang... :-))


man sollte es auch nicht auf einer Radialbohrmaschine machen!!!!

wie wäre es wenn man gleich das richtige blatt bestellen würde
dann hat man keinen ärger mit dem händler und das blatt läuft auch einwandfrei


kein mensch bohrt an einem neuen teil herum, hierbei geht die Garantie flöten !!!!!

Lesen Sie doch mal die Garantiebestimmungen auf der Homepage von http://bayerwald-saegeblatt.com/shop/sh ... p/coID/222

hier steht alles genau zum nachlesen !!!!


PS. 2Blätter und keines funzt da würd ich mal sagen es liegt an der Säge
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Beitragvon Heiderose » Di Mai 13, 2008 5:06

Hallo,

@hus


Was für eine Materialstärke hat das Sägeblatt?

Gruss
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Beitragvon abu_Moritz » Di Mai 13, 2008 7:59

hus hat geschrieben:Habe dann mit einem Frequenzumrichter die Drehzahl des Motors geregelt und dabei hat sich herausgestellt, dass das Blatt bis 1800 U/min stabil läuft, ab ca. 1900U/min fängt es an zu flattern.
Das bedeutet also, dass das Blatt nicht wie angegeben für 3500 U/min bzw. 2800 geeignet ist.
Das bedeutet: Nochmal ein anderes Blatt…diesmal eins was auch mit der angegebenen Drehzahl klarkommt.


tja, ich würde sagen das Blatt kann die Drehzahl, aber der Rest vielleicht nicht?
Wer betreibt schon eine Wippsäge mit 2800u/min?? das ist doch Wahnsinn ... ein 450 Blatt wird mit der Drehzahl betrieben, aber doch kein 700er ...
Gruß Jo


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Beitragvon hus » Di Mai 13, 2008 9:39

@morpheus: Ja, habe jetzt einen sehr kompetenten Vertreter von einer namhaften Sägeblattfirma/Schärfdienst etc. konsultiert, er betreut die Schreinerei eines Kumpels. Stichwort “Vorspannung“ des Blattes. Wir bekommen nun ein Blatt von ihm, laut seiner Aussage kennt er das Problem, es liegt eindeutig am Blatt.

@hobbyholzhauer: Die Aufnahme wurde in einer Spannung gedreht, wie gesagt habe ich die Aufnahme mit einer Messuhr ausgemessen, sie ist absolut 100%ig. Das war ja auch das Erste was ich vermutet hatte. Trotzdem danke.

@heiderose: Blattstärke ist 2,8mm.

@rolandmeiner: Da auch ihrem zweiten Beitrag der geringste Hauch von Sachlichkeit fehlt, ist das hier meine letzte Reaktion auf Ihre unqualifizierten Äußerungen.
Zitat: “man sollte“ - “da würd ich mal sagen“…
Total überflüssig! Mangelndes techn. Verständnis und Wissen sollte man nicht mit platten Stammtischweisheiten versuchen wettzumachen und dann noch hier veröffentlichen!
Das mit der Garantie und dem Aufbohren stimmt natürlich, ich hätte mich auch nicht beschwert, wenn der Händler das Blatt nicht zurückgenommen hätte. Es geht aber hier um ein Originalblatt!!! Weil das Originalblatt aber genauso flattert, kann es nicht am Aufbohren gelegen haben!!!
Lesen, denken, schreiben!!!
:)
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Beitragvon hus » Di Mai 13, 2008 9:40

Grundsätzlich möchte ich noch anmerken, (hatte ich am Sonntag vergessen zu schreiben) dass ich es vor kurzem auch mit einem uralten CV Blatt probiert habe und dieses nicht geflattert hat!!!
Somit kann es nur am Blatt liegen!!!
Wenn man mit einer Messuhr das Gestell während dem Laufen misst und kein verwinden oder vibrieren feststellen kann, die Aufnahme und die Motorwelle sich im Toleranzbereich von ein paar hundertstel bewegt bleibt nur noch das Blatt übrig.

Wahnsinn oder nicht Wahnsinn, wenn etwas für 3500 U/min zugelassen ist, muß es
2800 U/min schaffen. Gibt’s nichts zu diskutieren dran.
Ist auch kein 700er sondern ein 600er Blatt.
Interessanterweise kann man so einen Wahnsinn auch bei einer renommierten Firma wie Scheppach kaufen :-)
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Beitragvon rolandmeiner » Di Mai 13, 2008 20:42

hus hat geschrieben:@rolandmeiner: Da auch ihrem zweiten Beitrag der geringste Hauch von Sachlichkeit fehlt, ist das hier meine letzte Reaktion auf Ihre unqualifizierten Äußerungen.
Zitat: “man sollte“ - “da würd ich mal sagen“…
Total überflüssig! Mangelndes techn. Verständnis und Wissen sollte man nicht mit platten Stammtischweisheiten versuchen wettzumachen und dann noch hier veröffentlichen!
Das mit der Garantie und dem Aufbohren stimmt natürlich, ich hätte mich auch nicht beschwert, wenn der Händler das Blatt nicht zurückgenommen hätte. Es geht aber hier um ein Originalblatt!!! Weil das Originalblatt aber genauso flattert, kann es nicht am Aufbohren gelegen haben!!!
Lesen, denken, schreiben!!!
:)

Garantie ist nun mal Garantie !
dat is nun mal so
Morgen werde ich mal mit dem Händler sprechen und ihm diese Seite mitteilen mal sehen was der so spricht.
Mich interessiert es nun aber genauer was mit den Blättern los ist.

2800 umdrehungen oder 3200 egal ich kann das nicht nachvollziehen ...
nur zur INFO die Höchstdrehzahl sagt aus wie hoch es drehen kann ohne das das Blatt schaden nimmt, wenn es dann beim sägen zu schwigen beginnt hat das nichts mit den Eigenschaften des Blattes zu tun.

1400 / 1500 umdrehungen sind noch normal

oder möchten sie Fliegen, dann muss es kein Sägeblatt sein sondern ein Hubschrauber damit geht es besser

Lesen, richtig kaufen, nicht rumbohren !:lol:
meine Devise
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Beitragvon abu_Moritz » Di Mai 13, 2008 21:16

hus hat geschrieben:Interessanterweise kann man so einen Wahnsinn auch bei einer renommierten Firma wie Scheppach kaufen :-)


also was ich bei Scheppach auf der HP gefunden habe dreht nur mit 1400, zumindest was größer als 500mm ist,
rechne mal deine Schnittgeschwindigkeit aus, meinst du die ist sinnvoll?
Gruß Jo


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Beitragvon Heiderose » Mi Mai 14, 2008 6:14

@ hus

Hallo,

mit 2,8 mm ist das Blatt einfach zu duenn. Es solten mehr 3,2 oder besser noch 3,6 mm sein.

Dann ist das seitliche flattern weg.



Gruss
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Beitragvon Hobby Holzhauer » Mi Mai 14, 2008 13:58

Heiderose hat geschrieben:@ hus

Hallo,

mit 2,8 mm ist das Blatt einfach zu duenn. Es solten mehr 3,2 oder besser noch 3,6 mm sein.

Dann ist das seitliche flattern weg.



Gruss


Hallo,
ja du hast schon recht. Umso stärker das Blatt ist umso stabiler wird es auch.
Aber 2,8mm sind normal bei den Sägeblättern?

Gruß
Robert
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Beitragvon abu_Moritz » Mi Mai 14, 2008 14:24

Hobby Holzhauer hat geschrieben:Aber 2,8mm sind normal bei den Sägeblättern?

Gruß
Robert


ja, aber nicht 2800U/min bei 600er Blatt ;-)
wenn er es wie üblich mit 1450U/min betreibt funktioniert es doch auch,
wenn das Blatt bis 3500U/min zugelassen ist, bedeutet das doch nur das es vorher nicht auseinander fällt, und keine Zähne wegfliegen.
An einer Prüfeinrichtung, die bestimmt viel steifer ist als sein Wippgestell läuft das Blatt sicher ruhig bei 2800.
Ist alles eine Frage der Eigenresonanz und Steifigkeit, das nennt man dann Dynamik :-)
Gruß Jo


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Beitragvon Heiderose » Mi Mai 14, 2008 15:32

Hallo,

was ist normal?

Ich kenne Kreissaegenblaetter die haben 5 oder 6 mm staerke. Dann ist zwar der Vorschub mechanisch und auch die Drehzahl weit hoeher.

2,8 mm ist fuer mich absolut unterst Grenze fuer ein Brennholzsaegeblatt auf einer Wippkreissaege. Ich habe auch so ein Teil auf einer Kreissaege und mag nicht damit arbeiten, da ich auch eines Besitze was 3,6 ist. Ist eine ganz andere Sache.

Der Rest ist Marktwirtschaft. Mehr Material -->hoeherer Preis.

Gruss
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Beitragvon hus » Di Mai 27, 2008 8:55

Hab jetzt ein Blatt bekommen, mit dem es wunderbar funktioniert!!!

HM, Stärke ist 3,6 mm, läuft super ruhig und sägt genial.

An alle die der Meinung waren, das Blatt sei für die Drehzahl zu dünn:
Danke, ihr hattet recht!!!

Vielen Dank an alle diejenigen, die mir mit sachlichen Kommentaren und fundiertem Wissen weitergeholfen haben. :wink:

Ansonsten hat man teilweise das Gefühl, mitten in der Bildzeitung drinzustecken... :lol:
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Beitragvon Flozi » Di Mai 27, 2008 16:30

Na dann Ende gut alles Gut,
und dieses Blatt läuft jetzt aber immer noch mit 2800 U/min was mir aber doch viel vorkommt, hab nachgeschaut auf unserer Posch Wippsäge läuft das 700er lt Motor 5,5 kw 1440 U/min aber wenns funktioniert und für solche Drehzahlen zugelassen ist warum nicht :roll:
Wie verhält sich eigentlich die Lautstärke Deiner Kreissäge bei der Drehzahl, wird das Kreischen auch um das doppelte lauter :D
Viele Grüße Flozi
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Beitragvon hus » Fr Mai 30, 2008 9:07

Die Lautstärke im Leerlauf ist schon erheblich lauter als bei 1400. Bei einem normalen CV Blatt war es extrem laut!!! Allerdings ist es mit dem HM Blatt ok. Ohne Gehörschutz schon unangenehm, aber Gehörschutz ist denke ich sowieso selbstverständlich.
Der Vorteil der 2800 U/min liegt (hab jetzt mal so 5 m gesägt) eindeutig darin, dass der Motor absolut nicht in die Knie geht! Auch knorrige und große Stücke lassen sich viel leichter und schneller sägen als mit 1400. Das typische, langgezogene, quälende Kreischen beim Sägen ist jetzt viel kürzer. :lol:
Hört sich jetzt eher an wie ein Abhacken :shock: -bling-
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