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Sägekettenöl

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon Euron » Mi Apr 14, 2010 11:14

thomas250 hat geschrieben:
Euron hat geschrieben:Hallo,

für Schwert, Kette und Ölpumpe ist mm ein gutes 150er Haftöl besser als das beste Bioöl. Besonders bei langen Schwertern wie 70 oder 90 cm ist die schmierung mit Bioöl sicher eher mangelhaft.


mfg



Wofür nimmst du denn so lange Schwerter? Mach doch einen Herzschnitt.Finde mit den langen Schwerten hat man gar kein Gehühl mehr für seine Säge und den Schnitt! :D posting.php?mode=quote&f=18&p=565456#


Das 70er bekommt man noch bei KOX, das 90er beim Fachhändler.
Im Wald habe ich meist auch nur ein 50er schwert drauf.
Die langen schwerter brauche ich beim Fassadenschindeln machen. Da kommt es sehr auf einen geraden und rechtwinkeligen Schnitt an. Da ist ein Schwert, das in einem Zug durchreicht, sehr vorteilhaft.
mfg
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon Forstjunior » Mi Apr 14, 2010 12:32

Also ich verwende Plantotac und dass ist das beste Bioöl dass ich kenne. Auch bei lägerer Standzeit der Sägen keinerlei Probleme. Gut bei mir ist auch das ganze Jahr Saison...
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon amwald 51 » Mi Apr 14, 2010 15:10

servus mitanand
thomas250 hat geschrieben:Scheinbar wohnt ihr alle in einer Gegend wo ihr kontroliert werdet. Bei uns nicht im Holz. Geht sehr locker zu. Finde das auch gut so.

... das stammland der grünen liegt m.w. im südwestlichen zipfel der brd :?: :idea:
... im übrigen verschüttet man das kettenöl ja nicht zur gaudi im wald, sondern hält sein fichtenmoped in schwung und begrenzt dadurch den abgasausstoß des kleinkraftwerkes.
grüße vom alpenrand
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon Shortcut » Mi Apr 14, 2010 15:34

Hallo,

also ich fahre seit ca. 14 Jahren in all meinen Sägen nur noch Bioöl (und...mein Großvater hätte mich dafür damals fast gesteinigt, weil die Öle noch nicht so gut waren wie heutzutage). Ich hatte bisher mit keiner meiner Sägen irgendwelche Probleme damit. Sicher...es ist teurer, aber ich hatte schon Jahre wo ich 20l Öl gebraucht habe und wenn ich das über die Jahre mal so hochrechne, dann hätt ich locker in der Zeit 150l Öl in meinem Wald verklappt. Sorry Leute...aber das muss wirklich nicht sein, allein deswegen schon Bioöl.

Ich verwende zur Zeit eines das normalerweise in Harvestern eingesetzt wird und da gibts überhaupt keine Probleme. Das Zeug verharzt nicht und bleibt auch bei 17° minus noch schön flüssig.

Gruß
Carsten
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon Robiwahn » Mi Apr 14, 2010 15:58

Tachchen

Wir verwenden auch seit Jahren nur Bioöl, bis auf jetzt eben. Irgendwie hat mein Vater sich wohl mal im Regal vergriffen, jedenfalls mach ich grad nen 5l Kanister mineralisches Kettenöl leer :( . Und das Zeug war im Winter bei -10°C wirklich zähflüssig, eher so gelatinemäßig, kam immer so klumpenweise aus dem Kanister. Dagegen das Bioöl vorher völlig problemlos, auch bei niedrigen Temperaturen oder längerem Nichtgebrauch (und unsere Sägen werden rel. selten gewartet). Wenn das jetzige alle ist, kommt auch wieder normales Bioöl in die Säge, evtl. gemischt mit Speiseöl, das will ich mal ausprobieren.

Grüße, Robert
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon Variokutscher » Mi Apr 14, 2010 16:09

Also bei uns im Landkreis interressiert das kein Mensch was für ein Öl verwendet wird.
Da nehmen sogar die Profies vom Staatswald normales mineralisches Kettenöl.
Gut Altöl oder solche Scherze sollte natürlich nicht in der Säge landen.
Aber mal ne gegenfrage: Wer von Euch verwendet Bio- Kettenöl und Sonderkraftstoff?
SK ist ja auch für die Umwelt besser als herkömmliches Gemisch.
LG Variokutscher

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Re: Sägekettenöl

Beitragvon Robiwahn » Mi Apr 14, 2010 16:26

Variokutscher hat geschrieben:... Wer von Euch verwendet Bio- Kettenöl und Sonderkraftstoff?
...


Normalerweise wir.

Normalerweise, weil auch der Sprit momentan normales Gemisch ist, der mal alle werden muss. Und es hat mal wieder fürchterlich gestunken vorhin. Als ich das gerochen hab, war ich froh, das wir auf SK umgestellt haben.
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon speeler-michel » Mi Apr 14, 2010 16:28

Hallo variokutscher
ich nehm nur Biokettenöl und Sonderkraftstoff. Aus folgenden Gründen:
Öl, weils füe die Umwelt besser ist und besser durch den Schnelltanker geht.
Sonderkraftstoff, weil meine Sägen damit zuverlässig laufen und anspringen und weil es wesentlich angenehmer riecht - und besser für meine Gesundheit sein soll.
Wenn einer in meiner Nähe mit selbst Gemischtem sägt, riech ich das sofort und suche mir ein Platz, wo der Wind mein Freund ist :D . Es haut mich zwar nicht um, aber ich mags halt nicht mehr. Die oft angeführten Mehrkosten kann ich verkraften, wobei ich auch kein Stihl-Spritt benutzte.

Ach ja , und ich muß mir keine Gedanken um die Lagerfähigkeit vom Spritt machem.
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon Variokutscher » Mi Apr 14, 2010 16:50

Ich gebs ehrlich zu: ich benutze herkömmliches Kettenöl und habe beim Spritt wieder auf selbstgemischten
umgestellt. Warum? Wenn ich mal sehe, das bei unserem Forsthändler 5 Ltr. Motomix 22 EUR und 5 Ltr. Aspen 20 EUR
kosten, und ich dann mal umrechne, wieviel herkömmlichen Spritt ich dafür bekomme, dann war mir klar das ich wieder umstelle.
Gut der Gestank und die Gesundheitsblastung ist die eine Sache, aber wenn ich mit 3 Sägen im Polterholz arbeite ( 2x MS 290, 1x MS 460) und am Tag dann mal locker 4-5 Ltr. Spritt verblase, dann mußt Du doch zugeben, das auch Du Dir in meinen Fall Gedanken machst, ob du für 22 Eur SK oder für ca. 8 EUR herkömmliches Gemisch tankst.
Aber wir weichen vom Thema ab. Ich habe bisher kein Bio-Öl genommen, weil ich nur schlechtes darüber gehört habe. Sogar von den Profis die jeden Tag damit arbeiten. Aber wenn ich die letzten Beiträge so lese, dann wage ich doch mal den Versuch und stell auch auf Bio- Öl um.

lg Variokutscher
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon Marco + Janine » Mi Apr 14, 2010 17:01

Fahre seit einiger Zeit das gebrauchte Frittenöl ...
Von der Küche raus und in den Keller wo es dann noch mal durch nen Filter muß um
dann in der Natur seinen letzten Dienst zutun :mrgreen:

Sehr gut Winter tauglich! Super Ausgabe mit den Schnelltankern.
Bis jetzt ohne Probleme.

Einziger Nachteil, man bekommt mitten untern sägen mächtig Hunger :oops:

Gruß Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon arbo » Mi Apr 14, 2010 18:11

Ich fahre seit 1988 nur Bioöl und seit 1994 habe ich komplett auf SK umgestellt. Weder das eine noch das andere hat mir jemals Probleme bereitet.

Ein Grund für die flächendeckende Einführung des Bioöls in NRW (öff. Forsten)zum 1.10.1988 war übrigens unter anderem auch die geringere Belastung des Anwenders durch die beim Sägen enstehenden Dämpfe des sich auf der Schiene erwärmenden Öles.
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon speeler-michel » Mo Apr 19, 2010 18:38

Hallo Variokutscher,
20,-€ für 5L Aspen is schon frech. Mir wurde das auch langsam zu teuer, knapp 19,-€. Jetzt kauf ich Finko Green für 14,75€ / 5L. Das lässt sich noch verkraften.
Gruß Michael
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon W-und-F » Di Apr 20, 2010 15:23

thomas250 hat geschrieben:Finde der Preis für Biokettenöl ist auch nicht gerechtfertigt. Nimm einfach einen leeren Kanister Biokettenöl und fülle dein normales Öl rein. Bei einer Kontrolle merkt es somit keiner!


BioÖl kostet im guten Geschäft genau so viel wie Mineralisches ;) Übrigens, einmal dran riechen und schon riecht es jeder Laie :roll:

Gruß
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Re: Sägekettenöl

Beitragvon McCormick Power » Mo Jan 02, 2012 21:56

Kennt jemand ein Bio-Kettenöl das bei längerer Standzeit nicht verklebt und im Winter nicht zähflüssig wird?
Falls ja bitte um Bezugsadressen.
Gruß aus Groß-Umstadt


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