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Salatöl in die Säge?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon Badener » Do Mai 12, 2011 15:09

Hobbywaldbauer hat geschrieben:Also dass die Ölpumpe bei einigen defekt ist und das vermeindlich durch Salatöl verursacht wurde habe ich verstanden. Nur konnte mir noch niemand sagen, was das Öl an der Pumpe kaputt gemacht hat. Wenn mir einer sagt, ein Defekt kommt von Salatöl, dann kann es auch einfach nur sein, dass dieser einem Kettenhaftöl verkaufen will.

Deshalb möchte ich gerne wissen, was das Öl an der Pumpe kaputt gemacht hat ? Nur durch verharzen kann eine Pumpe doch nicht kaputt gehn. Da kommt höchstens kein Öl am Schwert an.


Ich weis leider nicht, was es für Pumpen sind, hab ich ja schon erwähnt.
Aber wenn ich mir die Bilder auf Google so anschau, dann würde ich sagen, dass sind meistens direkt angetriebene Schneckenpumpen.

Wenn das der Fall ist, dann würde eine Verharzung im Bereich der Schnecke einen erhöhten Reibwert zwischen dem Pumpengehäuse und der Förderschnecke erzeugen, dieser erhöhte Reibwert überträgt sich dann als erhöhtes Drehmoment auf die Verzahnung am Antrieb.

Ich denke dies könnte wohl zu Schäden an der Verzahnung, am gegenstück der Säge oder an der Förderschnecke führen.

Aber sicher bin ich mir nicht, und es ist auch alles reichlich spekulativ was ich da schreib.
Aber das wahren meine Gedanken die mir als erstes durch den Kopf gekrochen sind.

Gruß :prost:
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon Richi203 » Do Mai 12, 2011 23:14

Mein Vater und mehrere Bekannte haben mit Biokettenöl Probleme gehabt. Die Pumpe bzw. die Leitungen sind bei wenigen Gebrauch der Säge ständig verklebt. Ich persönlich fahr mit alten Hydrauliköl. Kriegs umsonst, wenn mein Bekannter bei seinen Baggern Ölwechselt. Fährt auch mit Bio. Nutze es schon einige Jahre und brauch im Schnitt 300 bis 400l im Jahr davon, und hab noch keine Unterschied gemerkt. Ich schneid mit Husquarna 372XP,357XP und 346XP ohne Probleme. Das einzige was ich mache ist das ich das Öl vor Gebrauch mit einer Damenstrumpfhose durch siebe, damit mögliche Metallspäne entfernt sind.
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon Ford8210 » Fr Mai 13, 2011 4:58

Auch gebrauchtes Hydrauliköl ist auch ein gefährlicher Abfall, wie Altöl. Und das darf nur in einer dafür zugelassenen Anlage verwertet oder beseitigt werden. Eine Kettensäge gehört da definitiv nicht dazu! Wer das aber trotzdem macht, darf sich nicht wundern, wenn er eines Tages vor Gericht wegen unerlaubtem Umgang mit gefährlichen Abfällen eins übergezogen bekommt.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon Badener » Fr Mai 13, 2011 6:44

Richi203 hat geschrieben:Mein Vater und mehrere Bekannte haben mit Biokettenöl Probleme gehabt. Die Pumpe bzw. die Leitungen sind bei wenigen Gebrauch der Säge ständig verklebt. Ich persönlich fahr mit alten Hydrauliköl. Kriegs umsonst, wenn mein Bekannter bei seinen Baggern Ölwechselt. Fährt auch mit Bio. Nutze es schon einige Jahre und brauch im Schnitt 300 bis 400l im Jahr davon, und hab noch keine Unterschied gemerkt. Ich schneid mit Husquarna 372XP,357XP und 346XP ohne Probleme. Das einzige was ich mache ist das ich das Öl vor Gebrauch mit einer Damenstrumpfhose durch siebe, damit mögliche Metallspäne entfernt sind.


Ähhh das finde ich in höchstem Maße bedenklich.
Ein Tropfen ÖL (mit einem Volumen von 0,0005l) verunreinigt bis ca. 600L Grundwasser.
bei 350L Kettenöl/a sind das 420 Mio Liter Grundwasser die du verdreckst. :shock:

Ich kann nur für die hoffen das dich aufgrund dieser Aussage dich niemand Anzeigt. Denn wenn deine Angaben stimmen und du wirst angezeigt, dann kannst hast du dich wirtschaftlich auf Leblzeiten ruiniert.

Ich denke es währen dann so um die 10-20 Mrd. Fällig die ganzen Böden abzutragen auf denen du Gearbeitet hast.

Schon mal überlegt warum die Feuerwehr bei einem geplatzten Hydraulikschlauch vom Bagger das Öl abstreut und aufnimmt und nicht in die Wiese spült?

Ich würde an deiner Stelle jetzt entweder zugeben das ich gelogen habe oder hoffen das das nicht der falsche liest.

Gruß
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon Schpreigelmacher » Fr Mai 13, 2011 8:33

Zuerst mal Grüß Gott mitanand

mein erster Beitrag beschäftigt mich mit:

@ Richi203

Pfui Teufel !!! Wer Altöl als Kettenöl nimmt gehört gestraft.


Gruss aus dem Allgäu
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon locomotion » Fr Mai 13, 2011 8:45

Lest doch mal richtig. Richi schreibt doch von Bio-Hydrauliköl.
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon Holzwurm 68 » Fr Mai 13, 2011 8:48

Hatte richie ned geschrieben das Öl im Bagger wäre 'BIO' ??? - Wie gut sind die biologischen Hydrauliköle abbaubar? Kleben tun die wie der Teufel - in meiner Zeit als Kies-Kutscher hat mal ein mit Bio befüllter Bagger einen Schlauch über der Kabine bei mir platzen lassen - es hat Tage gedauert bis die Hütte nicht mehr geklebt hat.
Ex-Hobby-Holzer mit viel zu viel Ausrüstung und noch mehr Spass an der 'Arbeit' im Wald und (nicht nur ...) mit dem Brennholz ...sondern inzwischen auch mit dem Grünfutter und "Wertholz".
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon Badener » Fr Mai 13, 2011 8:53

Holzwurm 68 hat geschrieben:Hatte richie ned geschrieben das Öl im Bagger wäre 'BIO' ??? - Wie gut sind die biologischen Hydrauliköle abbaubar? Kleben tun die wie der Teufel - in meiner Zeit als Kies-Kutscher hat mal ein mit Bio befüllter Bagger einen Schlauch über der Kabine bei mir platzen lassen - es hat Tage gedauert bis die Hütte nicht mehr geklebt hat.


Hier ein inertessanter Link:

http://www.kran-und-hebetechnik.de/news ... h-bio.html

Gruß
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon Badener » Fr Mai 13, 2011 9:04

OK stimmt.
das hatte ich überlesen sorry :oops:

Aber Bioöle für Hydraulische Anwendungen sind anderst Zusammengesetzt als die Bio Kettenöle!

Ich finde einfach , das Altöl in der Säge nichts zu suchen hat egal ob Bio oder Mineralöl!!

Gruß
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon robs97 » Fr Mai 13, 2011 15:14

[quote=]

Rapsöl verharzt, die Ketten werden im Sommer ganz fest, ich reinige sie mit Benzin und gut ist. Meine Säge ist im Sommer über gereinigt und leer im Koffer.
Ist für mich auch eine Frage des Geldes. 10l Pflanzenöl kosten 10 € und 10l Kettenhaftöl was über 30€.
[/quote]



Eine Frage des Geldes ??

Man hat eine Säge für fast 1000 € einen Traktor, einen Rückewagen, etliche Schnittschutzausrüstung, Winde, Spalter, Sägespalter und sonstiges, eine wunderbare PSA und dergleichen und spart dann 20Cent an einem Liter Kettenhaftöl.
Ist mir irgendwie unbegreiflich.
Ich würde das vielleicht noch verstehen, wenn einer schreibt er brauche 1000de von Litern Kettenhaftöl übers Jahr aber das wird bei den meisten hier nicht der Fall sein.
Und die Zeit der Reinigung, der dazu verwendete Sprit sowie das erneute einölen der Kette zum lagern, da geh ich a Stunderl beim Nachbar Rasenmähen und das Haftöl ist auch bezahlt :wink: :wink:
Im Jahr 30€ sparen dafür in der Kneipe 2 Schacheln und ein paar :prost: :prost: mehr.

Geiz ist geil

Ist nur meine bescheidene pers. Meinung und ich wollte hier nicht den Verfasser dieses Zitats angreifen
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon arbo » Fr Mai 13, 2011 15:36

robs97 hat geschrieben:[
Eine Frage des Geldes ??

Man hat eine Säge für fast 1000 € einen Traktor, einen Rückewagen, etliche Schnittschutzausrüstung, Winde, Spalter, Sägespalter und sonstiges, eine wunderbare PSA und dergleichen und spart dann 20Cent an einem Liter Kettenhaftöl.
Ist mir irgendwie unbegreiflich.
Ich würde das vielleicht noch verstehen, wenn einer schreibt er brauche 1000de von Litern Kettenhaftöl übers Jahr aber das wird bei den meisten hier nicht der Fall sein.
Und die Zeit der Reinigung, der dazu verwendete Sprit sowie das erneute einölen der Kette zum lagern, da geh ich a Stunderl beim Nachbar Rasenmähen und das Haftöl ist auch bezahlt :wink: :wink:
Im Jahr 30€ sparen dafür in der Kneipe 2 Schacheln und ein paar :prost: :prost: mehr.

Geiz ist geil

Ist nur meine bescheidene pers. Meinung und ich wollte hier nicht den Verfasser dieses Zitats angreifen




Naja, das sind aber nun alles Dinge die die Nachbarn sehen können... dagegen ist der Angeberfaktor bei vernünftigem Öl gleich null....
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon robs97 » Fr Mai 13, 2011 16:30

arbo hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:[

Naja, das sind aber nun alles Dinge die die Nachbarn sehen können... dagegen ist der Angeberfaktor bei vernünftigem Öl gleich null....


Mundpropaganda :lol: :lol:
Da zieht man mal den Nachbarn auf die Seite und zeigt Ihm stolz seine neue Stihl natürlich mit den zusätzlichen Bemerkungen, das die selbstverständlich nur mit Sonderkraftstoff für 3,50 € der Liter und Bio Kettenhaftöl auch für 3,50 € der Liter betrieben wird.

Bild
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Re: Salatöl in die Säge?

Beitragvon Richi203 » Fr Mai 13, 2011 22:21

Danke an Locomotion und Holzwurm 68, fürs genaue lesen und richtig stellen. Mein Bekannter ist vorwiegend im Forstwegebau tätig und es wird bei uns von der Forstwirschaftskammer vorgeschrieben das die Maschinen nur mit biologisch abbaubarem Hydrauliköl betrieben werden. Und warum soll ich teures Biokettenöl kaufen, wenn das Öl vom Bekannten die gleiche Wirkung hat. Bin am Anfang auch mit Biokettenöl mit Haftzusatz gefahren, nur ist es mir dann auf Dauer auch zu teuer geworden. Als ich noch hauptberuflich im Forst tätig war ist das Kettenöl und Sprit von der Firma gestellt worden, am Anfang nur Bio ohne Zusatz. Dann fingen die Probleme mit schnell verschließenen Schienen und Ketten an, danach wurde auch mit Bio- Hydrauliköl aus den Maschinen gefahren , ohne Probleme. Mein Nadellager und Schienenstern hab ich vorher täglich geschmiert, und machs auch heute noch bei täglichen Gebrauch, und hab keine Probleme mit schnell verschließenen Schienen. Wir haben auch mal mit Salatöl probiert, allerdings ist das Kettenöl wie Wasser heraus geronnen. Und der Verbrauch stieg ziemlich an. Bei einem Tank voll Sprit, 2 Tank voll Salatöl. Ich würde halt keinem ein Salatöl für die Säge empfehlen. War 8 Jahre Hauptberuflich im Forst und jetzt nur mehr schwach das halbe Jahr im Nebenerwerb. Als Wochenendforstwirt würde ich normales Biokettenöl mit Haftzusatz verwenden. Man muß halt selbst ein wenig probieren, mit was man am besten zufrieden ist. Ich zum Bsp. würde auch kein Fertiggemisch von der Tanke für meine Sägen verwenden. Da die Huqarna ziemlich hochtourig läuft, mische ich selbst mit Husquarna XP Mischöl, 1:40 und bin damit bestens zufrieden.

Grüße aus der Steiermark
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