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Sämaschine

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Sämaschine

Beitragvon lama-bauer » Sa Sep 19, 2020 18:54

Danke,das weiß ich,denn ich arbeite selbst 2,50m und 15m Fahrgasse :)
Jedoch sind hier eigentlich drei verschiedene Fahrgassenschaltungen nötig.
Einmal für eine Reifenspur wenn man linksrum fährt,nochmal eine für rechtsrum und bei einer Randfahrgasse beide für 1,50m Spur.
Ich habe leider Flächen,die muß ich von beiden Seiten anfahren.
Beim Kauf einer Neuen oder Neuwertigen Sämaschine würde ich bei 15m Fahrgassen immer zu einer mit 3m tendieren.
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2,5m 15m Halbseitenabschaltung

Beitragvon adefrankl » So Sep 20, 2020 0:59

lama-bauer hat geschrieben:Danke,das weiß ich,denn ich arbeite selbst 2,50m und 15m Fahrgasse :)
Jedoch sind hier eigentlich drei verschiedene Fahrgassenschaltungen nötig.
Einmal für eine Reifenspur wenn man linksrum fährt,nochmal eine für rechtsrum und bei einer Randfahrgasse beide für 1,50m Spur.
Ich habe leider Flächen,die muß ich von beiden Seiten anfahren.
Beim Kauf einer Neuen oder Neuwertigen Sämaschine würde ich bei 15m Fahrgassen immer zu einer mit 3m tendieren.


Also falls man eine Sämaschine hat bei der man eine halbe Breite abschalten kan, dann wäre es docheine Option zunächst eine halbe Breite außenrum zu säen (bei 2,5m Säbreite,15m Fahrgasse). Anschlißend kommen zwei Spuren ohne fahrgasse und dann die erste Spur mit Fahrgasse. Anschließend wirdjede sechste Spur eine Fahrgasse gesät. Auf diese weise vermeidet man, dass sich eine Fahrgasse aus zwei Spuren zusammensetzt. Und besonders mitdenken muss man lediglich am Rand. Der Rest ist dann einfach fahrgasse jede sechste Bahn.
Also insofern spricht aus meiner sicht 15 m Fahrgasse nicht gegen 2,5 m Säbreite. Klar ergeben 3m potentiell eine höhere Flächenleistung als 2,5m. Andererseits sind 2,5m leichter, brauchen weniger Kraft (bei kleineren Schlepper wichtig) und hier bin ich auf vielen Straßen froh, wenn ich bei Gegenverkehr hinten nur 2,5m statt 3m habe. Dasmuss jeder für sich abwägen. Und oft wird man da natürlich bei 3m Arbeitsbreite landen.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: 2,5m 15m Halbseitenabschaltung

Beitragvon böser wolf » So Sep 20, 2020 4:55

adefrankl hat geschrieben:
lama-bauer hat geschrieben:Danke,das weiß ich,denn ich arbeite selbst 2,50m und 15m Fahrgasse :)
Jedoch sind hier eigentlich drei verschiedene Fahrgassenschaltungen nötig.
Einmal für eine Reifenspur wenn man linksrum fährt,nochmal eine für rechtsrum und bei einer Randfahrgasse beide für 1,50m Spur.
Ich habe leider Flächen,die muß ich von beiden Seiten anfahren.
Beim Kauf einer Neuen oder Neuwertigen Sämaschine würde ich bei 15m Fahrgassen immer zu einer mit 3m tendieren.


Also falls man eine Sämaschine hat bei der man eine halbe Breite abschalten kan, dann wäre es docheine Option zunächst eine halbe Breite außenrum zu säen (bei 2,5m Säbreite,15m Fahrgasse). Anschlißend kommen zwei Spuren ohne fahrgasse und dann die erste Spur mit Fahrgasse. Anschließend wirdjede sechste Spur eine Fahrgasse gesät. Auf diese weise vermeidet man, dass sich eine Fahrgasse aus zwei Spuren zusammensetzt. Und besonders mitdenken muss man lediglich am Rand. Der Rest ist dann einfach fahrgasse jede sechste Bahn.
Also insofern spricht aus meiner sicht 15 m Fahrgasse nicht gegen 2,5 m Säbreite. Klar ergeben 3m potentiell eine höhere Flächenleistung als 2,5m. Andererseits sind 2,5m leichter, brauchen weniger Kraft (bei kleineren Schlepper wichtig) und hier bin ich auf vielen Straßen froh, wenn ich bei Gegenverkehr hinten nur 2,5m statt 3m habe. Dasmuss jeder für sich abwägen. Und oft wird man da natürlich bei 3m Arbeitsbreite landen.

Oder einfach eine halbe Breite überlappen lassen bei der zweiten Runde, dann brauchst du nicht mal eine halbseitenabschaltung
böser wolf
 
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Re: Sämaschine

Beitragvon countryman » So Sep 20, 2020 6:54

Ich habe zwar eine 3m Drille, fahre aber trotzdem schon immer mit dem unbeliebten geraden Teilerverhältnis. Jede Fahrgasse setzt sich aus 2 Einzelspuren zusammen. Das ist überhaupt kein Problem. Nur auf wenigen Schlägen muss ich eine Leertour in Kauf nehmen, um immer rechts am Feldrand zu starten.
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Re: Sämaschine

Beitragvon egnaz » So Sep 20, 2020 7:48

Genau so mache ich es auch. Ich habe auf der linken Seite die Fahrgasse und fange folglich auf der
rechten, geraden Feldseite an. Auf der linken Feldseite arbeite ich dann evtl den Keil aus und lasse eine Vorgewendebreite liegen. Das sähe ich dann zusammen mit dem Vorgewende in U-Form.
Wozu braucht man eine Randfahrgasse?
Gruß Eckhard
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Re: Sämaschine

Beitragvon lama-bauer » So Sep 20, 2020 14:42

Randfahrgassen macht man,wenn man einen Streuer mit nur halbseitiger Grenzstreueinrichtung hat.
Jedoch hat man dann hier das Problem mit einer 15m Spritze,da die Teilbreiten 3m betragen.
Somit spritzt man über die 2,50m Arbeitsbreite hinaus auf den Feldrain oder in die Nachbarkultur !
Somit wäre bei 2,50m Säbreite,eine Arbeitsbreite von 12,50 für PSM und Dünger die bessere Wahl.
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Re: Sämaschine

Beitragvon egnaz » So Sep 20, 2020 17:27

Bevor ich Randfahrsteifen anlegen würde, würde ich lieber einen Düngerstreuer mit Grenzstreueinrchtung nutzen, der in normalen Fahrgassen funktioniert.
12,5 m hatte ich vorher. Bei 15 m kommt man auf dem Vorgewende mit dem Ausschalten der Spritze besser klar, der Pendelausgleich funktioniert noch gut rein mechanisch und man schafft natürlich mehr.
Bei 3 m Geräten braucht man einen stärkeren Schlepper.
Gruß Eckhard
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Re: Sämaschine

Beitragvon Muku-Halter » Mo Sep 21, 2020 16:04

Hallo,
da ich eh in neue Technik investieren muss (Streuer+Spritze) wollte ich gleich auf 15m Fahrgasse gehen. Ich hab auch das Gefühl, dass das Angebot an Gebrauchtmaschinen mit 15m AB größer ist.
Sollte sich zB. keine vernünftige Spritze gebraucht finden lassen, bin ich auch nicht abgeneigt bei der Spritze in eine neue zu investieren. Da macht es meiner Meinung nach dann auch nur Sinn auf 15m Gestänge dann zu gehen bei ner neuen.
An Leistung vor der Sämaschine stehen aktuell 90 Ps zur Verfügung. Den Traktor leihe ich mir aber immer von nem Bekannten.
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Re: Sämaschine

Beitragvon langholzbauer » Mo Sep 21, 2020 16:35

[quote="Muku-Halter"]Hallo,
...
An Leistung vor der Sämaschine stehen aktuell 90 Ps zur Verfügung. Den Traktor leihe ich mir aber immer von nem Bekannten.[/quote

0]
Hallo!
Vor der 3- Meter Drille reichen ab 40 PS locker aus!
Bei KreiselDrillkombi geht es dann erst mit 2,5m ab 70/80 PS PS los.
Kommt halt immer auf die Konstellation von Boden-Gelände und Ansprüchen an.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Sämaschine

Beitragvon Christian » Mo Sep 21, 2020 17:47

40 PS reichen auf der Ebene vielleicht aus, wenn es bergauf geht und ein Exaktstriegel dranhängt ist man mit 60 bis 70PS besser aufgestellt. Mein 50er fängt jedenfalls an der Maschine nur das hüpfen an wenn es zäher wird.
Christian
 
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Re: Sämaschine

Beitragvon Muku-Halter » Mo Sep 21, 2020 21:38

langholzbauer hat geschrieben:Hallo!
Vor der 3- Meter Drille reichen ab 40 PS locker aus!
Bei KreiselDrillkombi geht es dann erst mit 2,5m ab 70/80 PS PS los.
Kommt halt immer auf die Konstellation von Boden-Gelände und Ansprüchen an.


Es geht natürlich um eine Drillkombi. Solo würde die Maschine nur gefahren wenn ich gar keinen Schlepper mehr auftreiben könnte.
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Re: Sämaschine

Beitragvon Muku-Halter » So Sep 27, 2020 12:36

Hallo :)
Ich finde es immer gut, wenn man nochmal erfährt was bei den jeweiligen Thread herausgekommen ist.
Kurz um ich habe die Rabe gekauft.
Mfg
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Re: Sämaschine

Beitragvon Fendt&Johny » Do Sep 02, 2021 6:48

Hallo,

ich hole das Thema nochmal hoch.

Ich möchte meine alte Pöttinger Vitasem mit Einscheibenschar gegen eine Sämaschine mit Doppelscheibenschar tauschen.
Da ich eigentlich zufrieden mit der Pöttinger war, kommt diese natürlich auch in die engere Auswahl. Alternativ Lemken, die haben ja das Doppelscheibenschar erfunden.
Unterschied der beiden Schare ist die Parallelführung bei Lemken und der größere Abstand zwischen den beiden Scharreihen bei Pöttinger.
Lemken empfiehlt nur den 15cm Scharschritt. Pöttinger 12,5cm.

Habt ihr Erfahrungen mit einer der beiden Maschinen speziell den Doppelscheibenscharen im Einsatz. Wie verhalten die sich bei nassen Bedingungen und viel organischer Masse. ->speziell gegenüber Verstopfungen

Gruß
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Re: Sämaschine

Beitragvon Botaniker » Do Sep 02, 2021 8:18

Ich habe eine Vitasem Add mit 12,5cm Reihenabstand. Ich bin topzufrieden mit der Maschine. Verstopfungen kenne ich nicht und wenn es so nass ist, dass die Maschine nicht mehr funktioniert, dann hat man auf dem Acker eh nix mehr verloren. Selbst ein ein Nachbar, bekennender Lembken Fan ist voll des Lobes über die Arbeit der Pöttinger, vor allem auch wg. der im Vergleich zur Saphir, einfachen Wartung.
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Re: Sämaschine

Beitragvon Fendt&Johny » Do Sep 02, 2021 11:11

Das klingt schonmal gut für die Pöttinger.

Wo besitzt die Pöttinger den wendiger Wartungsaufwand als die Lemken?

Erkennst du Nachteile an der nicht vorhandenen Parallelführung der Schare?

Was für Bodentypen besitzen deine Äcker?
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