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Sanfter Rebschnitt?

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon burgunder » Fr Dez 19, 2014 14:28

Ich halte das für keinen Marketinggag, und nehme das Thema ernst. Selbst auf der Laimburg fanden schon Schulungen statt. Meine ältesten SB sind Pflanzjahr 1966 und schön vital allerdings im Ertrag grad so zw 100 bis 120 kg´. Da das Premiumanlage ist möchte ich mit der Anlage noch mind. goldene Hochzeit feiern. Leider sind die Drähte rostig, sonst wärs schon gar kein Thema mit dem Umstocken. Bernhard Huber hat mal bei einer Führung seine ältesten Reben als die ´wertvollsten´ bezeichnet.
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon mikrokern » Fr Dez 19, 2014 17:41

burgunder hat geschrieben:...allerdings im Ertrag grad so zw 100 bis 120 kg´. Da das Premiumanlage ist ...

Über 100 kg/ar Premium??
Gruß
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon Irgendenner » Fr Dez 19, 2014 23:08

Kyoho hat geschrieben:
Irgendenner hat geschrieben:naja ich meine bei uns werden die wingert normal selten 50 jahre alt, gegenüber frankreich italien spanien etc...
ich glaube die südtiroler da machen mit der ganzen sache bei einigen großen betrieben ihren reibach.
wer schneidet heute noch freiwillig alles mit hand? bzw kann sich das von der zeit her erlauben?


Aber gerade die großen Betriebe müssen jede Stunde Arbeit auch bezahlen, weil dort kein Senior rumspringt, der für den Gotteslohn arbeitet. Sie haben aber eine Finanzbuchhaltung, die schaut, was notwendig ist und was nicht. Die schwimmen keinesfalls im Geld, wie das vielleicht mal war. Das wäre dann eher was für Hobbyisten.


die betriebe wo ich meine die verkaufen den wein auch teuer genug und machen teilweise noch biodyn etc...da macht das auch nix mehr aus.
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon Rebenhopser » Sa Dez 20, 2014 10:31

burgunder hat geschrieben:allerdings im Ertrag grad so zw 100 bis 120 kg´


Dann habe ich 20 ha Premium...
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon burgunder » So Dez 21, 2014 11:49

100 bis 120 kg vor der Regulierung
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon Irgendenner » So Dez 21, 2014 12:08

bei manchen alten riesling war ich die letzten jahre froh wenn se mal über 100 kilo gegeben haben und da gibts kein premium davon
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon badnerbub » So Dez 21, 2014 12:53

Wenn du als Genosse keine Kilo`s hast kannste`s grad veressen...da helfen auch Oe nix wenn dir 20 oder noch mehr kg/ar fehlen.....
Zum Thema Selektion...hatte dieses Jahr auch 85 Kg/ar in 38 Jährigen Burgundern...trotz Traubenteilung.....
So alte Anlagen kannste nur zu solchen Zwecken nutzen....Ansonsten klares Ziel 120kg/ar plus X :mrgreen:
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon Irgendenner » So Dez 21, 2014 13:32

das hatt nix mit genossenschaft,faßwein oder flaschweinweinvermarktung zu tun.
wenn du nix erntest kannst auch nix verkaufen.nicht alles kann man so teuer verkaufen das es reichen würde nur 5000 liter aufs ha rauszuholen oder sowas,wenn dus doppelte machen darfst
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon burgunder » Do Dez 25, 2014 11:08

Bei unserer WG wurde bis 144 kg a angenommen und ausbezahlt, darüber hinaus Übermenge dafür gibt's 25 ct je kg
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon Irgendenner » Fr Dez 26, 2014 11:27

man darf auch nicht premium normal mit super premium verwechseln !!!
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon burgunder » Fr Dez 26, 2014 18:26

Definiere mal Premium normal und super premium
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon Leberkaes » Fr Dez 26, 2014 19:24

Sieht man sich die Videos von Simonit und Sirch auf Youtube an, bekommt man schon Lust zu Schneiden. Wenn ich auch kein wort Italienisch verstehe finde ich die Vids schon äußerst unterhaltsam. Das hat so gar nichts vom stumpfsinnigen SchnippSchnapp tageintagaus.

Sanfter Rebschnitt bei alten Reben anzufangen ist irgendwie sinnlos, da man davon ausgehen muss daß alle alten Anlagen mit ESCA verseucht sind. Wird jedoch von jung an konsequent so geschnitten könnte ich mir schon einen positiven Effekt vorstellen. Hier liegt aber das Problem: die Konsequenz.

Mfg
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon Irgendenner » Fr Dez 26, 2014 21:33

burgunder hat geschrieben:Definiere mal Premium normal und super premium


bei uns ist premium begrenzte triebzahl,begrenzte max traubenmenge,ausbrechen,entlauben...
super premium begrente triebzahl,traubenzahl,ausbrechen,traubenteilen,entlauben also das volle programm.begrenzter maximal ertrag aber auszahlung zum festpreis pro ha unabhängig von der erntemenge.
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon Lethermann » Fr Dez 26, 2014 21:40

Irgendenner hat geschrieben:
...begrenzter maximal ertrag aber auszahlung zum festpreis pro ha unabhängig von der erntemenge.


..und der wäre ??

gruss L.
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
Orson Welles (06.05.1915 - 10.10.1985)

:lol: .. länger wie Paule 1 im Landtreff .. :lol:
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Re: Sanfter Rebschnitt?

Beitragvon Terrassenwein » Fr Dez 26, 2014 23:13

Leberkaes hat geschrieben:Sieht man sich die Videos von Simonit und Sirch auf Youtube an, bekommt man schon Lust zu Schneiden. Wenn ich auch kein wort Italienisch verstehe finde ich die Vids schon äußerst unterhaltsam. Das hat so gar nichts vom stumpfsinnigen SchnippSchnapp tageintagaus.
Mfg

Unter dieser Adresse gibt es ein Interview mit Simonit auf deutsch:http://www.aloislageder.eu/sites/default/files/interview_marco_simonit_0.pdf.
Das klärt für mich einige offene Fragen im Weinsberger Aufsatz.
Bei den Videos sollte man auch mal auf das Datum schauen. Mein Italienisch ist jetzt auch nicht exorbitant, aber in Grundzügen verstehe ich die Argumentation schon. Die vorgestellte Methode hat sich in den Videos zwischen 2011 und 2014 nachhaltig verändert. Insbesondere findet sich in den neueren Videos das Abschneiden der einjährigen Reben auf Astring nicht mehr, sondern wird ein ausreichender Abstand zum Eintrocknen gelassen.
Sanfter Rebschnitt bei alten Reben anzufangen ist irgendwie sinnlos, da man davon ausgehen muss daß alle alten Anlagen mit ESCA verseucht sind. Wird jedoch von jung an konsequent so geschnitten könnte ich mir schon einen positiven Effekt vorstellen. Hier liegt aber das Problem: die Konsequenz.

Gerade bei alten Reben kommt es doch auf den Saftfluss an. Die Jungen treiben doch aus jedem schlafenden Auge nach, die alten nicht. Da ist es doch am Wichtigsten, den Saftfluss gezielt zu erhalten. Die Alternative ist (vorzeitiges) Roden. Bei den Videos auf Youtube ist ja auch ein Beispiel mit einem hochgebauten 40-jährigen Malvasierstock dabei. Ich habe mir mal gestern und heute gegönnt, in etwas entfernteren Terrassenwengert spazieren zu gehen, was ich da an hochgebauten alten Stöcken sah fand ich einfach nur zum heulen. Und an den meisten Anlagen war klar zu sehen, dass es einfach nur eine Folge von falschem Rebschnitt war.
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