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Sappi, Sappi und nochmal Sappi

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Sappi, Sappi und nochmal Sappi

Beitragvon Pauer » Sa Sep 27, 2008 8:47

Hallo,
bei KOX sind verschiedene Sappi im Angebot. Ich würde von euch gerne wissen welches Sappi für welchen Zweck dient.

* Feldbacher Handsappi 600 g / 70 cm
Ich vermute mal das man dieses Sappi beim Spalten benutzt um die Meterstücke aufzuheben (ohne sich bücken zu müssen). Das integrierte Beil kann man verwenden wenn das gespaltene Holz nicht ganz durchtrennt wurde. Man kann dann mit dem Beil nachhelfen.

* Feldbacher Handsappi 600 g / 45 cm
Das erstgenannte Handsappi gibt es auch in der Länge 45 cm. Ist ein Gebrauch eines extrem kurzen Sappis sinnvoll? Ich sehe 2 entscheidene Nachteile: 1.) möchte ich Meterstücke anheben, dann muss ich mich bücken, da das Sappi zu kurz ist. 2.) will ich ein gespaltenes Holz, welches noch nicht ganz durchtrennt ist, mit dem integrierten Beil auseinanderhacken, dann muss ich mich ebenfalls bücken (da das Sappi/Beil nur 45 cm lang ist). Wozu dann ein solch extrem kurzes Sappi kaufen???

* Tiroler Sappi 1100 g / 113 cm
* Biber Sappi 1300 g / 113 cm
Wozu kann man diese beiden (extrem) langen Sappi`s gebrauchen? Zum anheben von Stämmen? Dazu ist aber wahrscheinlich ein Fällheber aus Stahl besser geeignet.
Ich hab mal in einem anderen Thread gelesen das man damit Holz rücken kann. Ich kann mir aber nicht vorstellen wie das gehen soll.

* Hand-Sappi, 764g - 40 cm
* Handsappi, 1000g - 80cm

Ich vermute das man diese Handsappis genauso wie die Feldbacher Handsappies zum Aufheben von Meterstücken benutzt (vor allem beim Spalten). Da man beim Spalten oftmals auch ein Beil benutzen muss denke ich das die Kombination aus Sappi und Beil (=Feldbacher Handsappi) wohl besser geeignet ist.

Wer hat nun Erfahrung mit diversen Sappis und kann Licht ins Dunkel bringen?

Vielen Dank für jeden Beitrag.
Pauer
 
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Beitragvon Ebix » Sa Sep 27, 2008 9:25

Ehrfahrungen mit Sappi schildere ich gerne. Ich hab zwe Stück. die Biber Sappi ohne die ich nicht mehr in den Wald rausfahr. Super Werkzeug zum Meterstücke herrollen und aufrichten. Der Rücken dankts. Auch wenn ich in der Steinigen Fahrt mal einen Stamm zerlege, leg ich da gern mal was unter um nicht in den Boden zu schneiden. da hilft die Sappi Stamm ein wein lupfen um die Kette unten durchzubringen....super.
Die Handsappi mit 40 cm hängt bei mir immer am Spalter. Ich zieh damit die Meterroller vom Stapel und einmal in die Siete geschlagen kann man den Roller gut in den Spalter (stockmann 16t) reinstellen. Die beiden Sappi angeschafft zu haben hat mich noch keine Sekunde gereut und schon tausendfach gefreut.
Ebix
 
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Beitragvon waldlaeufer55 » Sa Sep 27, 2008 12:15

Ich habe bisher nur einen kurzen Handsappie.
Gehe ohne diesen aber nicht mehr holzholen.
die 40 cm die du dich weniger bücken musst
sind ein gewaltiger unterschied zum von hand
vom Boden aufnehmen.
Probiers mal und du bist vor allem
wenn dein Kreuz nicht mehr das beste ist begeistert davon.

Der
Waldlaeufer
waldlaeufer55
 
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Beitragvon jungholz » Sa Sep 27, 2008 14:50

Der Feldbacher Handsappi 600 g / 45 cm ist vor allem dann sinnvoll, wenn man Flächenlose liegend/Schlagabraum/Reisschlag macht.
Mit dem Kurz-Beil macht man die Zweige ab und mit der anderen Seite hebt man die Meterstücke hoch oder zieht sie her.
Grüße jungholz
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Ebix hat recht

Beitragvon Waldhäusler » Sa Sep 27, 2008 18:17

Hallo,
Ebix nur zustimmen, hab auch inzwischen ein langes und ein kurzes Sappi, geh nicht mehr ohne die in den Wald und es hat mich noch keine Sekunde gereut die mir angeschafft zu haben.

Das kurze von Kox hab ich schon Jahre und verwende das vor allem beim Spalten, ist viel handlicher und man ist damit schneller als mit dem langen.
Die Kombi Teile mit Schneide und Sappi hab ich mir auch schon angesehen, hab ich dann aber gelassen, denke die sind mir zu gefährlich, da hier zwei Seiten da sind an denen man sich verletzten kann, dazu hab ich das Teil einfach zu viel am Mann!
Das lange Sappi verwende ich für Rücke- und Wendearbeiten bei 3,1er 4,10er und was an kleineren Stämmen noch so alles zu bewegen ist damit.

Ich würde sagen am meisten Bückearbeit spart mir das kurze Sappi und das lange ermöglicht mir Stämme zu bewegen die Du ansonsten nur mit großer Schinderei bewegen könntest.

Viel Spaß beim Aussuchen des richtigen Sappi für Dich! :D
Grüße,
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Beitragvon Kormoran2 » Sa Sep 27, 2008 18:41

Mein Sappi ist 83 cm lang und absolut unentbehrlich.
Leider hat er am Kopf nicht diese Zacken, damit man auch mal schieben oder schubsen kann. Werde ich mir demnächst noch dranschweißen.

Ganz wichtig: Sappi-Arbeit nur im Spreizschritt. Einem Nachbarn ist beim Ziehen der Sappi abgerutscht und er ist meterweit hangabwärts geflogen. Folge: Sehnenabrisse am Schultergelenk, viertel Jahr Arm in Gips.
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Sa Sep 27, 2008 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon spool » Sa Sep 27, 2008 21:07

Meine Alternative zum Sappi, ich geh nicht mehr ohne ...
Dateianhänge
Haken_2.JPG
In Leuchtorange (Markerspray) findet man ihn auch noch im Laub
Haken_2.JPG (176.27 KiB) 9720-mal betrachtet
Haken_1.JPG
Mein Haken
Haken_1.JPG (175.16 KiB) 9720-mal betrachtet
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Sappi

Beitragvon gmcpickup » Sa Sep 27, 2008 23:32

@Ebix
hast mir aus der Seele gesprochen.
Die beiden Sappies sind eine super Investition. Möchte sie nicht mehr missen. Der Rücken dankt es seit Jahren.
Gruss Gerd
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Beitragvon Pauer » So Sep 28, 2008 10:56

Nachdem man das Meterstück mit dem Sappi hochgezogen hat braucht man beide Hände für das Meterstück. Das heißt, dass Sappi muss am Boden gelegt werden (wenn nicht gerade ein Baum in der Nähe ist). In diesem Fall erspart man sich das bücken nicht, oder sehe ich das anders?
Pauer
 
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Beitragvon Kormoran2 » So Sep 28, 2008 12:40

Es ist immer Irgendetwas in der Nähe, wo Du den Sappi anlehnen kannst. Du brauchst Dich nicht danach bücken. Jedenfalls nicht beim 83cm-Sappi.
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Beitragvon Ratschekasten » Mo Sep 29, 2008 20:41

Doch Komoran !

Vielleicht ist er 242 cm groß und hat kurze Arme . . . :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon Robiwahn » Di Sep 30, 2008 7:51

Pauer hat geschrieben:... In diesem Fall erspart man sich das bücken nicht, oder sehe ich das anders?


Bücken um das Sappi abzulegen/aufzunehmen oder Bücken um einen Meterklotz oder 2m-Abschnitt Holz aufzunehmen ist schon noch was anderes.

Gruß, Robert
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Beitragvon Haamitverbundner » Di Sep 30, 2008 8:07

Robiwahn hat geschrieben:Bücken um das Sappi abzulegen/aufzunehmen oder Bücken um einen Meterklotz oder 2m-Abschnitt Holz aufzunehmen ist schon noch was anderes.


...bei der Waldarbeit ist jedes überflüssige Bücken lästig!
Wozu gibt es die Werkzeuggürtel, wo man alle möglichen Module (so z.B. auch `ne Lederschlaufe für`n Handsappi) befestigen kann?
Ich persönlich habe die letzten 18 Jahre noch nie einen Sappi gehabt.
Im Wald reicht mir die Seilwinde am Trekker aus...
Überlege jedoch, für die Arbeit am Spalter, mir `nen Handsappi zu beschaffen, um die Meterstücke hochzuheben.
Der würde dann sofort ein Loch ins Stielende bekommen, wo ich eine Handschlaufe befestige...

MfG
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Beitragvon spool » Di Sep 30, 2008 9:20

@ Haamitverbundner

Für die Arbeit ist der Haken (Bilder oben) optimal, Wenn du ihn nicht braucht, hängst du ihn am Spalter irgendwo hin, wo du ne Öse o. ä. hast.
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Beitragvon Haamitverbundner » Di Sep 30, 2008 15:08

spool hat geschrieben:@ Haamitverbundner

Für die Arbeit ist der Haken (Bilder oben) optimal, Wenn du ihn nicht braucht, hängst du ihn am Spalter irgendwo hin, wo du ne Öse o. ä. hast.


Gibts so ein Ding zu kaufen?
Wenn ja wo und was kost?

MfG
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