H.B. hat geschrieben:Holgi, das Angebot kann weniger beeinflusst werden, als die Nachfrage

Einspruch euer Ehren
Ich musste mich neulich setzen als Fischer Boel wieder aus dem Nähkästchen plauderte. Die Quote brachte keinen Preisvorteil meinte sie. Verschwiegen hat sie allerdings, dass der Preisvorteil ERST mit dem Verwässern ( erhöhen ) der Quote begann. Die Quote hatte in der EU bei der Milch ebenso wie beim Zuckermarkt deutliche Vorteile, in Kanada noch heute. Was sich in besseren Preisen spiegelte, nur hat eben die Politik kein Interesse an steigenden Preisen. Nu wird dummes Zeugs gelabert, um den Ausstieg zu rechtfertigen. Zudem wird jedem Landwirt ala Konjunkturprogramm ein paar Kröten zugeschoben um ihn Mundtod zu machen. Bei den Meisten wirkt das sogar, zum Leidwesen aller.

Holgi1982 hat geschrieben:Du meinst wohl eher anpassung des Angebots an die Nachfrage und nicht umgekehrt, die Nachfrage kann man doch nicht großartig beeinflussen.

Genau.

Quatsch

H.B. hat geschrieben:Quatsch

Schreib entweder in ganzen, vernünftigen Sätzen oder lass deinen Senf in deiner Hosentasche, Hubert.

Das ist Quatsch, Punkt.

H.B. hat geschrieben:Das ist Quatsch, Punkt.

Na also geht doch, Bert. Den "Punkt" deute ich, dass dir die Argumente ausgehen. Somit reicht deine Antwort vollkommen aus.

H.B. hat geschrieben:Holgi, das Angebot kann weniger beeinflusst werden, als die Nachfrage

Wie willst du den die Nachfrage verbessern, noch billigere Lebensmittel
Irgendwann sind die Verbraucher satt und kaufen nicht mehr, egal wie billig die sind.
Die Industrie produziert normalerweise auch nicht mehr als sie zum angemessenen Preis verkauft bekommt
MfG. Emilson

Was wird denn passieren wenn die Quoten wegfallen?? Jeder kann anbauen wie er lustig ist, dadurch werden die Produkte auf Dauer wesentlich mehr werden wodurch die Preise fallen werden. Die Getreideflächen die dadurch wegfallen machen dagegen den Kohl nicht fett --> beim Getreidepreis/überschuss wird das m.M. nix ändern
Hätten se mal nen Teil Überschuss nach Haiti verschiffen sollen als Nahrungsmittel, Hätte denen villeicht auch noch etwas geholfen.

spielmann hat geschrieben:

H.B. hat geschrieben:Holgi, das Angebot kann weniger beeinflusst werden, als die Nachfrage

Wie willst du den die Nachfrage verbessern, noch billigere Lebensmittel

Hubert hat seine eigene Strategie, nur die versteht er selbst nicht.

Ja der Zucker
www.n-tv.de/wirtschaft/dossier/Dunkle-G ... 22728.html

Schak kurz und knapp: Nur EU-I dioten wollen höhere Quoten.....

xyxy hat geschrieben:Ja der Zucker :lol

xy, du fühlst dich als sicherer "Weltmarktsieger" ?
Wer sich während des Spiels zu siegesgewiss zeigt, hat noch nahezu jedes Spiel verloren. Somit weisst du auf welcher Seite du dich einzuordnen hast, xy, ebenso dein Kumpel made in Austria.

LW.BW. hat geschrieben:Schak kurz und knapp: Nur EU-I dioten wollen höhere Quoten.....

Ich kenn die Pappenheimer hier. Meist haben die keine.

schakschirak hat geschrieben:

Panic hat geschrieben:

schakschirak hat geschrieben:Die gezielte Förderung der benachteiligten Gebiete find ich auch gut.

Ich dachte, wir wären uns einig.Entweder Anpassung der Nachfrage an das Angebot oder Markt ohne verzerrende Subs.

Sind wir uns auch, sicher wäre das die Ideallösung.
Noch werden diese Gelder von der EU bezahlt, es geht jetzt nur darum WIE die verteilt werden.
Da bin ich dann doch dafür das die in benachteiligten Gebieten, meinetwegen ab 800 Höhenmeter mehr als die anderen bekommen. Oder würdest du an alle gleich verteilen ?

Ich meine, Milchwirtschaft in einer überhitzten Pachtlandschaft durch Biogas und Schweinehalter wie bei uns, ist eindeutig benachteiligtes Gebiet. Du siehst, die Einschätzung ist völlig subjektiv und somit politisch willfährig. Also Angebot an die Nachfrage (t´schuldigung, Freud´scher Verschreiber) oder Finger weg, d.h. Rückzug der Milchwirtschaft aus der Fläche!

schakschirak hat geschrieben:

xyxy hat geschrieben:Ja der Zucker :lol

xy, du fühlst dich als sicherer "Weltmarktsieger" ?
Wer sich während des Spiels zu siegesgewiss zeigt, hat noch nahezu jedes Spiel verloren. Somit weisst du auf welcher Seite du dich einzuordnen hast, xy, ebenso dein Kumpel made in Austria.

Den Zuckerlink hätts noch mitnehmen können, genauso wurde doch auch über Jahre Milch aus Süddeutschland kreuz und quer über Austria hin und her gekarrt, oder? Diese "legale " Subventionsoptimierung war auch immer Bestandteil des Zukerpreises/Milchpreises mit denen man sich doch immer gerne heute noch rühmt!
Ich beliefere keinen Weltmarkt. Mir ists auch wurscht welches Autokennzeichen die LKWs an der Verladerampe der Molkerei haben. Jeder Kunde wird ernstgenommen.
Nein, ein Spiel ist das nicht, eher Ernst des Lebens, deswegen meide ich auch unausgegorene Strategiespiele aus bayrischen Schubladen, in denen sich wohl schon einige verlaufen haben.
Warum soviel Angst vor dem Weltmarkt, wo der schon rund um uns herum im täglichen Leben selbstverständlich ist, und das bei einem Anteil bei Milch von vielleicht 10/15%, versteh ich absolut nicht!
In der Wirtschaft selbstverständlich, bei Milch ein Angstgespenst? Eingetrichtert?
@ Fr.: Landkauf findet hier zum Glück noch meist unter Landwirten statt, auch bei höherem Preisniveau
zum grossen Teil noch an Milchviehbetrieben. Dein letzter Absatz könnte zutreffen...

LW.BW. hat geschrieben:Schak kurz und knapp: Nur EU-I dioten wollen höhere Quoten.....

Lothar, reihst du dich jetzt im Schackniveau ein? Kennst du den Sinn von Quoten aus der Sicht der Bauern noch nicht?

Kurze Erklärung: Die Quote dient dem Einzelbetrieb dazu, Strafzahlungen bei Überschreiten der nationalen Richtmenge über die Molkereisaldierung hinaus zu verhindern. Wird die Quote erhöht, ist diese Gefahr wesentlich geringer und mögliche Strafzahlungen fallen niedriger aus. Was spricht aus deiner Sicht gegen eine sofortige Verdoppelung der Quoten? Neben der europaweiten Saldierung oder der Abschaffung ist das so ziemlich die einzige Möglichkeit, aus der Quote resultierende Schäden von der Landwirtschaft abzuwenden

Wenn du zuviel Quote hast, kannst ja was abgeben, oder einfach nicht beliefern - uns schon ist einem anderen geholfen. Ein wenig mehr Solidarität unter den Bauern wär wünschenswert, besonders BDM-Mitglieder scheinen dieses Wort nicht zu kennen.

schakschirak hat geschrieben:Einspruch euer Ehren
Ich musste mich neulich setzen als Fischer Boel wieder aus dem Nähkästchen plauderte. Die Quote brachte keinen Preisvorteil meinte sie. Verschwiegen hat sie allerdings, dass der Preisvorteil ERST mit dem Verwässern ( erhöhen ) der Quote begann. Die Quote hatte in der EU bei der Milch ebenso wie beim Zuckermarkt deutliche Vorteile, in Kanada noch heute. Was sich in besseren Preisen spiegelte, nur hat eben die Politik kein Interesse an steigenden Preisen. Nu wird dummes Zeugs gelabert, um den Ausstieg zu rechtfertigen. Zudem wird jedem Landwirt ala Konjunkturprogramm ein paar Kröten zugeschoben um ihn Mundtod zu machen. Bei den Meisten wirkt das sogar, zum Leidwesen aller.

stimmt vollkommen !

Lothar, reihst du dich jetzt im Schackniveau ein?

Nicht nur Lothar, jeder mit etwas Verstand.