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Schaber fordert mehr Auflagen

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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53 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon H.B. » Mi Feb 17, 2010 10:01

könntest du bitte das Wort "etwas" durch "verlorenem" ersetzen?

Dann stimmts. Um den Bauern zu schaden brauchts nicht unbedingt ne Quote, Unwetter, Krisen und BDM- sowie BDM nahe Verbände ....
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon LW.BW. » Mi Feb 17, 2010 10:07

Hubert,
solange 82.000 Tonnen Butter und 280.000 Tonnen Milchpulver, also rund 10000 LKW auf Halde zum veramschen breit liegen,
halte ich diesen Spruch : Nur EU-I d i o t e n wollen höhere Quoten eben für angebracht.
Fragt sich wo da der Sinn ist.

Und XY
Wenn es um den globalen Wettbewerb geht, dann sind die deutschen und europäischen Milchberzeuger nicht wettbewerbsfähig.
Mit ein paar Premienprodukte die am globalen Markt ein paar Nischen finden, läßt sich das Problem nicht lösen.
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Wer im Heuet nicht gabelt, in der Ernte nicht zappelt, im Herbst nicht früh aufsteht, soll guge , wie´s ihm im Winter geht.
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon steel » Mi Feb 17, 2010 10:13

H.B. hat geschrieben:könntest du bitte das Wort "etwas" durch "verlorenem" ersetzen?

Dann stimmts. Um den Bauern zu schaden brauchts nicht unbedingt ne Quote, Unwetter, Krisen und BDM- sowie BDM nahe Verbände ....

Fakt ist das in 25 Jahren mit Quote selbst kleinere Betriebe mit noch etwas Freizeit Geld verdienen konnten und investierten. Jetzt wird ohne Quote von mehreren Hundert Kühen und noch weiteren Standbeinen geredet.
Da frag ich mich was ohne Quote so toll sein soll ? Die blühende zukünftige 100 Stunden Woche ? Bei 20-25 cent kannst keine zusätzliche AK bezahlen und dieser Preis wird sich ohne Quote einpendeln. Viel Spass dabei.
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon forenkobold » Mi Feb 17, 2010 10:17

LW.BW. hat geschrieben:Hubert,
solange 82.000 Tonnen Butter und 280.000 Tonnen Milchpulver, also rund 10000 LKW auf Halde zum veramschen breit liegen,
.



Was ist an diesen Zahlen so bedrohlich?

Das sind 560 Gramm Milchpulver und 160 Gramm Butter pro EU-Einwohner.

In früheren Zeiten hatte man das Mehrfache als Vorrat zuhause...
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon steel » Mi Feb 17, 2010 10:19

forenkobold hat geschrieben:
Was ist an diesen Zahlen so bedrohlich?

..

Das der LEH umgehend die Preise senkt.
steel
 
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon xyxy » Mi Feb 17, 2010 10:20

LW.BW. hat geschrieben:Hubert,
solange 82.000 Tonnen Butter und 280.000 Tonnen Milchpulver, also rund 10000 LKW auf Halde zum veramschen breit liegen,
halte ich diesen Spruch : Nur EU-I d i o t e n wollen höhere Quoten eben für angebracht.
Fragt sich wo da der Sinn ist.

Und XY
Wenn es um den globalen Wettbewerb geht, dann sind die deutschen und europäischen Milchberzeuger nicht wettbewerbsfähig.
Mit ein paar Premienprodukte die am globalen Markt ein paar Nischen finden, läßt sich das Problem nicht lösen.


Die Butter wird eher kein Problem darstellen, das Pulver muss seinen Markt noch finden, richtig.
Hier oben baut man Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe mitten zwischen Kuhweiden, ebenso Autos, WKA, Biogas, Seekabel und so weiter für weltweite Abnehmer ebenso Nahrungsmittel. Dann stehen noch Molkereien rum, da geht ein Teil in die heimischen Märkte, ein Teil deutschlandweit, Exporte in die Eu -Länder sowie in den Rest der Welt, Japan, Kasachstan, Iran, Russland und Bayern. Preis von gut bis böse quer durch die Reihe. Lothar wo willst du den Zaun ziehen?
Nix Quote erhöhen, sofort weg!
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon xyxy » Mi Feb 17, 2010 10:24

steel hat geschrieben:
forenkobold hat geschrieben:
Was ist an diesen Zahlen so bedrohlich?

..

Das der LEH umgehend die Preise senkt.

Ja Steel, richtig und dieses Verhalten ist Bestandteil des Marktes, als Teilnehmer muss man damit rechnen.
Als Verbraucher sehnt man es sogar herbei.
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon LW.BW. » Mi Feb 17, 2010 10:25

forenkobold hat geschrieben:
LW.BW. hat geschrieben:Hubert,
solange 82.000 Tonnen Butter und 280.000 Tonnen Milchpulver, also rund 10000 LKW auf Halde zum veramschen breit liegen,
.



Was ist an diesen Zahlen so bedrohlich?

Das sind 560 Gramm Milchpulver und 160 Gramm Butter pro EU-Einwohner.

In früheren Zeiten hatte man das Mehrfache als Vorrat zuhause...


Falsche denkweise:
Die Regale bei jedem Lebensmitteladen stehn eben auch voll, jeden Tag werden zig Tonnen neu Rohmilch erzeugt, der Milchkonsum wird in den nächsten Jahren nicht Nenneswert zunehmen.
Der Milchmarkt ist sensibel, warte ab wenn die Lager geleert werden wo der Preis sein wird.
Bis zum Jahre 2015 werden wir min. 10% mehr Milch in der EU haben. Was das heißt ist auch klar.
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Wer im Heuet nicht gabelt, in der Ernte nicht zappelt, im Herbst nicht früh aufsteht, soll guge , wie´s ihm im Winter geht.
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon xyxy » Mi Feb 17, 2010 10:30

LW.BW. hat geschrieben:
forenkobold hat geschrieben:
LW.BW. hat geschrieben:Hubert,
solange 82.000 Tonnen Butter und 280.000 Tonnen Milchpulver, also rund 10000 LKW auf Halde zum veramschen breit liegen,
.



Was ist an diesen Zahlen so bedrohlich?

Das sind 560 Gramm Milchpulver und 160 Gramm Butter pro EU-Einwohner.

In früheren Zeiten hatte man das Mehrfache als Vorrat zuhause...


Falsche denkweise:
Die Regale bei jedem Lebensmitteladen stehn eben auch voll, jeden Tag werden zig Tonnen neu Rohmilch erzeugt, der Milchkonsum wird in den nächsten Jahren nicht Nenneswert zunehmen.
Der Milchmarkt ist sensibel, warte ab wenn die Lager geleert werden wo der Preis sein wird.
Bis zum Jahre 2015 werden wir min. 10% mehr Milch in der EU haben. Was das heißt ist auch klar.

Auch falsche Denkweise, die Regale stehen auch bei hohen Preisen voll, allerdings dann mit hohen Kosten für das mehr an Umlaufkapital!
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon Hoschscheck » Mi Feb 17, 2010 10:31

forenkobold hat geschrieben:Eigentlich hat der Schaber damit garnicht soooo unrecht.....

aber Knackpunkt wird die Definition der Rechtfertigung für Zahlungen aus der 2. Säule sein..
und da werden die "Verbündeten" des BDM (Natur- und Tierschutzverbände und andere Spendenbettelvereine, AbL, Esotheriker, Grüne, Linke und Rechte) andere Vorstellungen haben, als sie der Landwirtschaft als Ganzes guttun.


Ein kostendeckendes Einkommen ist und wird nicht über einen abgesoffenen Markt zu erzielen sein. Schabers Aussage habe ich/könnte man auch als Karikatur dessen lesen was kommt wenn nichts kommt.

Transferleistungen!!
Sonnenleitner selbst nennt dieses Geld für uns schon Grundsicherung.
Grundsicherung diesen Begriff kenne ich tatsächlich aus dem Bereich der Hartz-Regelungen.

Das Hubert und xy möchten sich genau nach diesen Spielregeln vergnügen. Oder nein, halt, .... - wer keinen Antrag auf Ausgleichszahlungen stellt, dem kann auch nichts abgezogen werden. Frei produzieren zu Weltmarktbedingungen. Wäre das kein Weg für euch?
Das heißt aber nicht, dass man/ihr frei von Strafe seid. :wink:

H.B. hat geschrieben:Holgi, das Angebot kann weniger beeinflusst werden, als die Nachfrage

:shock: :shock: :shock:
Was für ein Armutszeugnis. Und solche Gedankengutträger mischen sich in diese sensible Diskussion ein.
Es wird nach 2o13, nach 2o15 und auch nach 2o18 Transferzahlungen geben. Sind die damit verbundenen Leistungen aber erstmal allgemeingültig (entkoppelt), ist es egal ob man einen Antrag stellt oder nicht.

Zucker. xy, :roll: .

Die Schiebereien um das fertige Produkt sind doch lange Bekannt und Jahrzehnte alt. Der Handel mit dem Rumänienzucker ist sogar EU-offiziell.
Die Marktordnung lässt aber den Produzenten nicht außen vor.


Einem Außenstehenden erschließt sich Schabers Artikel als reine Satire,
"Will das bei euch keiner merken?"
"Aus Angst das Gesicht zu verlieren geht man lieber den Weg der Transferzahlungen. In der Hand inzwischen stolz ein Banner mit dem Argument der Grundsicherung."

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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon steel » Mi Feb 17, 2010 10:34

xyxy hat geschrieben:
steel hat geschrieben:Das der LEH umgehend die Preise senkt.

Ja Steel, richtig und dieses Verhalten ist Bestandteil des Marktes, als Teilnehmer muss man damit rechnen.
Als Verbraucher sehnt man es sogar herbei.

Das bedeutet das diejenigen mit höherem Aufwand wie z.B. der deutsche Erzeuger aus dem Markt gedrängt werden. Ist auch Bestandteil des Marktes und wird von dir unterstützt. :roll:

xyxy hat geschrieben:Auch falsche Denkweise, die Regale stehen auch bei hohen Preisen voll, allerdings dann mit hohen Kosten für das mehr an Umlaufkapital!

Nein xyxy. Lothar liegt auf dem richtigen Weg. Es geht um den Milchpreis. Wird viel eingelagert oder mehr produziert wie verbraucht wird sinkt der Preis.
Durch immer steigende günstige pflanzliche Alternativen wird der Verbrauch langfristig sogar sinken, das Angebot an Milch in der EU stark steigen. Wohin geht dann wohl der Preis ? Allein durch die Leistungssteigerung also ohne Stallbauten werden die nächsten 5 Jahre mind. 10% mehr Milch geliefert.
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon xyxy » Mi Feb 17, 2010 10:50

Hoschscheck hat geschrieben:[
Transferleistungen!!
Sonnenleitner selbst nennt dieses Geld für uns schon Grundsicherung.
Das Hubert und xy möchten sich genau nach diesen Spielregeln vergnügen. Weltmarktbedingungen. Wäre das kein Weg für euch?
Zucker. xy, :roll: .
Die Schiebereien um das fertige Produkt sind doch lange Bekannt und Jahrzehnte alt. Der Handel mit dem Rumänienzucker ist sogar EU-offiziell.
Einem Außenstehenden erschließt sich Schabers Artikel als reine Satire,
"Will das bei euch keiner merken?"


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Hältst du Nordwesten für grundsicherungsbedürftig?
An Weltmarktbedingungen wird sich derjenige orientieren müssen, der dort geschäftlich aktiv ist, und zwar genau wie bisher auch, die Landwirtschaft hat dort keine Sonderstellung.
Wenn sich in vier Wochen herausstellt, dass der deutsche Steuerzahler die Griechen aus den Sumpf ziehen muss, ists auch mit den Transferzahlungen eher vorbei als den meisten lieb sein kann , darauf schon mal
hingewiesen.
Den Zucker brachte Schack ins Spiel, von mir kam nur der Link, die Satire in schabrösen Artikeln hat sein Jahren grossen Unterhaltungswert, nur einige haben wohl keinen Zugang dazu.
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon schakschirak » Mi Feb 17, 2010 11:07

xyxy hat geschrieben:Den Zucker brachte Schack ins Spiel,

Apropo Zucker, dass ist von der Milch nicht allzuweit entfernt, xy

Der europäische Zuckermarkt wurde durch die Zuckermarktordnung (ZMO) der Europäischen Union reguliert. Die ZMO bestimmt die Produktionsquoten, legt die dafür zu erzielenden Preise fest und sie reguliert die Importe in die EU (Außenhandelsschutz). Über den Außenhandelsschutz werden die sozialen und ökologischen Standards der europäischen Zuckerproduktion geschützt, da die EU-Zuckerpreise im Gegensatz zu den Weltmarktpreisen die realen Produktionskosten decken. Die ZMO hat aber auch positive Wirkungen für Zuckerproduzenten aus Entwicklungsländern: Sie ermöglicht derzeit noch den Import und Re-Export von Zucker aus den AKP-Staaten (afrikanischer, karibischer, pazifischer Raum) zu einem fairen kostendeckenden Preis, der über dem Weltmarktpreis für Zucker liegt. Dieser so genannte „AKP-Präferenzimport“ war ein erster Schritt für den Aufbau einer sozial und ökologisch verantwortlichen Zuckerproduktion und Zuckerverarbeitung in den AKP-Staaten, darunter einige Least Developed Countries (LDC).
Nun die Folgen des WTO-Urteils für die europäische Zuckerwirtschaft
Das WTO-Urteil vom 28. April 2005 hat tiefgreifende Folgen für die europäischen Rübenbauern. Die von der WTO geforderten Reduktionen der Zuckerproduktion und der Wegfall der C-Quote bewirkt die Schließung unzähliger Zuckerfabriken, viele Zuckerrübenanbauflächen gehen verloren, Arbeitsplätze werden/sind verloren gegangen. Kommt dann eben günstiger aus dem Ausland. Die Milch zukünftig auch ?

Das WTO Urteil für die Zuckerwirtschaft, dürfte der Quotenabschaffung bei Milch gleichkommen.
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon schakschirak » Mi Feb 17, 2010 11:13

H.B. hat geschrieben:Lothar, reihst du dich jetzt im Schackniveau ein?

Bert, ich dürfte hier im Forum unter den Milchviehhaltern mit meinem Modell und Vorschlägen mehr Anhänger auf meiner Seite haben als du mit deinem naiven 20 cent-Weltmarktgeschreiniveau, das du von einer dänischen Milchkuh nachgeplappert hast :wink:
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Re: Schaber fordert mehr Auflagen

Beitragvon Hoschscheck » Mi Feb 17, 2010 11:29

Nicht ich habe das Wort Grundsicherung in Spiel gebracht. Das war Sonnenleitner.
Und er hält auch den Nordwesten für bedürftig. Du musst ja keinen Antrag stellen xy.
http://www.bauernverband.de/index.php?r ... 783#113783
Ab Minute 1:o1
"...
Aber man kann die Preise und das Einkommen der Bauern nicht Globalisieren und auf dem Altar des Weltmarktes opfern, sondern da braucht es Transfer. Damit wir diesen Wettbewerb bestehen und die Bevölkerung diese Leistung von uns auch weiter beziehen und bekommen kann.
..."
Wenn du gut genug für den Weltmarkt aufgestellt bist, dann ist es ja auch in Ordnung wenn du diesen Vorteil für dich einforderst. Nur Verantwortung für Milcherzeuger übernehmen spielt sich nicht auf dem Konto eines einzigen Milcherzeugers ab.
An Weltmarktbedingungen wird sich derjenige orientieren müssen, der dort geschäftlich aktiv ist, und zwar genau wie bisher auch, die Landwirtschaft hat dort keine Sonderstellung.

Was will man dort wenn nur deine Milch einen positiven Beitrag bringt?
Wer sich alles seinen Markt hat schützen lassen und wer nicht das Thema hatten wir doch schon.
Schuhproduktion, Plastiktütenhersteller, ... haben sich schon unter den EU-Schutzmantel von Rahmenbedingungen gestellt. Und auch PSM-Hersteller passen auf, dass wir hier in EU-Land nicht zu Weltmarktpreisen einkaufen können.
Schack brachte die Marktordnung Zucker und ihre Vorteile ins Spiel, was wolltest du? Den Zucker als unseriöses Produkt darstellen?
Griechenland wird Geldkosten, ohne Frage, deshalb wird die Eu aber nicht Handlungsunfähig oder muss ihren Haushalt aussetzen. Geschweige die Diskussion über die 2.Säule einstellen.


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