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Scheitholz effizienter aufbereiten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Clemens » Mi Mär 30, 2011 14:33

Hallo

Ford8210 hat geschrieben:Stimme Baufix zu. In Transportlänge zum Wegrand ziehen und aufpoltern. Anschließend mit dem Rückewagen oder Anhänger zum Lagerort. Dort abladen, schneiden, spalten und aufsetzen. Nach zwei Jahren schneiden und ab zum Ofen.
Übrigens: Damit Holz die richtige Restfeuchtigkeit zum Brennen hat, muß es mindestens zwei Jahre trocknen. Egal ob Bündel, lose aufgesetzt oder in Gitterboxen.
Und noch was Landwirt R: Wenn dein Opa mit 77 Jahren noch Holz macht ist das schön. Das wird er aber keine 20 Jahre mehr machen, wie du oben geschrieben hast. Du wirst merken, daß er von Jahr zu Jahr immer mehr nachläßt und sich von dir sowieso nichts sagen läßt solltest du was ändern wollen. Dann kommt nämlich: "Das haben wir noch nie so gemacht!" und "Das haben wir schon immer so gemacht
."
Also zieh dich warm an wenn du Veränderungen willst und stell ich auf einen heißen Kampf ein, da du deinen Opa verärgern wirst mit deinem neumodischen Zeug.
Ich selbst spreche aus Erfahrung. Mein alter Herr ist jetzt 83 und immer noch dabei. Was er aber bis heute immer noch nicht wahrhaben will -und auch teilweise beharrlich ignoriert- ist die Tatsache, daß meine Arbeitsweise schneller, kräfte- und rückenschonender ist wie die, die vor 40 Jahren Mode war.

Noch was zur Leistungsfähigkeit: Wenn das dein Opa noch drei Jahre machen kann, sei froh. Für jedes Jahr, daß er das länger machen kann, danke allem, was dir heilig ist. Und das wichtigste hierbei: Du wirst feststellen, daß dein Opa so extrem in seiner körperlichen und auch geistigen Leistungsfähigkeit nachläßt, daß er schnell für dich beim Arbeiten im und am Holz mit Maschinen zur Belastung wird, weil du ihn der Sicherheit wegen im Auge haben mußt (Im Alter handeln sie nämlich immer mehr unüberlegt).


Ford8210, ich kenn zwar deinen Vater nicht, aber meiner ist Jahrgang 27 und anfang des Monats 84 Jahre geworden.
Dass da nicht mehr alles so funktioniert wie das mal war ist schon klar. Aber am wenigsten hat seine geistige Leistungsfähigkeit nachgelassen.
Der fährt noch stundenlang Schlepper wenns denn passt, und das nicht mit einer alten Möhre, sondern mit dem neuesten was auf dem Hof ist. Und dabei ist ihm fast egal was dranhängt. Ob Schwader, Mähwerke, Grubber, Pflug, Kipper und was weiß ich.
Ein Onkel von mir (allerdings schon ein paar Jahre) tot, ist noch mit über 90 allein in den Wald (mit Traktor und Kettensäge)und noch auf den Mähdrescher zum dreschen.
Also nicht unbedingt am alter festmachen.

Gruß Clemens
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon gixxer73 » Mi Mär 30, 2011 14:58

Das kenne ich:
Mein Vater (67) war bis letztes Jahr auch noch mit im Wald. Dieses Jahr schafft er es leider gesundheitlich nicht mehr. Und direkt fehlt was :( ! Jetzt kommt zwar meine Frau mit, damit ich nicht alleine arbeiten muss, aber ein Ersatz ist das leider nicht! Alles geht nur wesentlich langsamer voran, aber sie packt gut mit an. Aber dennoch bin ich froh, dass sie mitkommt!
Grüßen aus dem Siegerland
Mark

Suzuki Jimny
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Stihl 260
Diverse Äxte / Fällheber
und verdammt viel Kleinzeug!

Rettet den Wald, esst mehr Spechte!!
Einer Frau ein Kompliment zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld!
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon kaltifan » Mi Mär 30, 2011 15:02

Ich fahr oft allein in den Wald. Mein Frauzi muss sich zu hause um den Rest kümmern, da steht so einiges an.
Mein Schwieger Herr(75) spaltet und bündelt über Tag zu Haus, und ich räum abends weg. Das passt noch, das kann er sich einteilen wie er mag :roll:
MB Trac, alles andere ist behelf
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Landwirt_R » Mi Mär 30, 2011 15:56

Echt unglaublich, wie die ältere Generation für die Arbeit lebt! Ja ich glaub auch, dass wenn man das Verfahren umstellt und Opa plötzlich weniger Arbeit hat, es zum echten Problem werden kann. Ok, er findet tausend andere Tätigkeiten am Hof, aber trotzdem...

Ich hab jetzt viele Ideen mitgenommen und mach mir in nächster Zeit Gedanken dazu.

Vielen Dank!!!
Zeigt her eure Baustellen, Höfe und Gebäude!
http://www.landtreff.de/bilder-hofstelle-gebaude-t79331.html
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 30, 2011 23:14

Hallo Landwirt R.
Wir alle sind heute auf Rationalisierung und äußerste Effizient getrimmt. Da sitzen im Betrieb die Refa-Leute (heute sagt man Controller) mit der Stoppuhr und gucken, wie lange der durchschnittliche Toilettengang dauert. Anschließend erklären sie dem Chef, daß man im Jahr 12.500 Euro einsparen kann, wenn man die Toilette näher ans Fließband bringen könnte.
Und wenn man dann die heimische Brennholzproduktion analysiert stehen einem die Haare zu Berge ob der vielen unnötigen Handgriffe. Aber hier im Forum kam die Frage schon oft auf den Tisch. Die genannten Ratschläge sind wirklich der einzige Weg. Außerdem ist bei Jedem die logistische Situation eine andere.
Ich z.B. habe einen entfernten Holzplatz, auf dem ich das Holz, das in größeren Stücken aus dem Wald kommt, in 50er Abschnitte mit der Motorsäge trenne. Dann fahre ich mit dem Spalter an den Rundholz-Haufen vorbei und spalte. Nächster Arbeitsvorgang: Mit dem Frontlader in meine Baustahlmatten-Schränke einfüllen (2,3m hoch, mit Mattentüren zum öffnen und wieder schließen).
Nach dem Trocknen auf Kipper laden (suche noch kleines Förderband) und am Haus unter Dach abkippen, ganz nah beim Ofen. Für jeden ersparten Handgriff wäre ich dankbar.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Ford8210 » Do Mär 31, 2011 5:04

@Clemens
Ich habe mit nichten ausdrücken wollen, daß die alten Leute doof sind oder werden. Sie können sich auch mit der modernen Technik auseinander setzen. Auch mein Vater fährt noch Schlepper, schneidet seine Obstbäume (hat Gärtner gelernt), bedient eine Motorsäge usw. Nur, und da wirst du mir mit Sicherheit zustimmen, wenn du mal genau beobachtest wirst du feststellen, daß ab einem bestimmten Alter nicht mehr immer über die Folgen der eigenen Handlung nachgedacht wird (geht so in Richtung kindliche Unbedarftheit). Und dabei kann es im schlimmsten Fall zu Personenschäden kommen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Clemens » Do Mär 31, 2011 6:38

Hallo

Ford8210 hat geschrieben:@Clemens
Ich habe mit nichten ausdrücken wollen, daß die alten Leute doof sind oder werden. Sie können sich auch mit der modernen Technik auseinander setzen. Auch mein Vater fährt noch Schlepper, schneidet seine Obstbäume (hat Gärtner gelernt), bedient eine Motorsäge usw. Nur, und da wirst du mir mit Sicherheit zustimmen, wenn du mal genau beobachtest wirst du feststellen, daß ab einem bestimmten Alter nicht mehr immer über die Folgen der eigenen Handlung nachgedacht wird (geht so in Richtung kindliche Unbedarftheit). Und dabei kann es im schlimmsten Fall zu Personenschäden kommen.


das würde ich aber eben nicht an einem bestimmten Alter festmachen. Wenn ich so sehe was auf den Straßen alles los ist, würde ich sagen, "manche kommen über diese kindliche Unbedarftheit nie hinaus" :wink: .
Sicher ich kann mich auch so an eine Situation im vorletzten Winter erinnern, wo mein Vater mit im Wald war. Nach mehrmaliger Ermahnung meinerseits hat er sich dann doch hinter einen Baum gestellt, als mein Bruder einen Hänger (Buche) umgezogen hat. So wie das dann abgelaufen ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass er das nächste mal auf mich hört.
Wobei er jetzt nicht mehr oft dabei ist. Waldarbeit war immer seine große Leidenschaft und wenn der Krieg mit all seinen Folgen nicht gewesen wäre, wäre er wohl eher Förster geworden.

Gruß Clemens
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon ropa_eurotiger » Do Mär 31, 2011 9:13

Serwas,

ich hab seit letztem Jahr auch umgestellt.
Früher lief es so ab.
Holz im Wald auf 1m sägen, aufstapeln damit es der Förster schätzen kann, dann laden mit Frontlader auf nen 8 to. Kipper, nach Hause fahren, überlegen wo das Holz hingesetzt wird und platznah abkippen, damit es nach dem Spalten nicht weit getragen werden muss, Spalten, Meterriegel ansetzen. (Holzlagerplatz ist nicht am Haus, sondern an der ca. 1km weit entferneten Maschinenhalle)
Dann, wenns trocken ist, Kreissäge mit E-Motor zum Stapel. Sägen. Abgesägte Stücke in die Frontlderschaufel (wenn nicht direkt neben die Kreissäge ein Kipper gestellt werden kann), auf den Kipper kippen, heimfahren und Holz in den Holzkeller werfen.
Diese Plagerei ist nun vorbei, Gott sei Dank :!:
Mir war das zig-malige Anfassen der Meterriegel schon immer ein Dorn im Auge, aber so wurde es halt früher gemacht und mein Vater hat die meisten Meterriegel alleine kleingeschnitten. Da ich leider seit 7 Jahren keinen Vater mehr habe und es alleine mache (machen will, Mama würde schon helfen, aber ich will das nicht, die hat andere Sachen zu tun) habe ich umgestellt letztes Jahr im Frühjahr.
Ich muss dazusagen, dass maschinenmäßig fast alles vorhanden war, da ich auch Landwirtschaft betreibe.
Also, so gings los:

Erstmal hier im Forum und im http://www.Motorsaegen-Portal.de schalau gemacht.
Dann mal zum Testen aus einer Europalette nen Sägebock gebaut (Bilder in meinem Album).
Vorteil: Ich fahr mit Schlepper, Frontlader und Sägebock direkt an den Stapel, setze 1,2m³ Meterriegel rein, Spanngurt rum, fertig zum Sägen. Dauert ca. 5-10 min.
Dann Sägen mit der 660er Stihl mit 90er Schwert, 75er würde auch reichen.
Dann, entweder wenn ich den Holzkeller auffüllen will, auf dem Hänger auskippen.
Oder, ich stelle den Sägebock daheim in den Stadel wo ich ihn dann je nach Bedarf leer mache.
Von der Logistik und Arbeitsaufwand her eine Riesen-Erleichterung gegenüber vorher. Meistens war vorher die Kreissäge i-wo im letzten Eck in der Maschinenhalle und ich musste vorher zuerst Maschinen rumräumen, was mich immer angekotzt hat. Die Kreissäge ewig draußen lassen stehen wollte ich auch nicht. Von der Unflexibilität der Kreissäge ganz zu Schweigen, keine Räder dran, also nur mit Frontlader umsetzbar, es gab aber auch Stellen wo ich nicht hinkam bzw. nicht zu Sägen geeignet sind (Boden schräg) mit der Kreissäge, also Holz zur Kreissäge schaffen, meistens werfen, anschließend wieder in die Hand nehmen und so weiter.
Das ist mittlerweile - Gott sei Dank - vorbei :!:
Letztes Jahr hab ich mir im Frühling fürs neue Holz ein Bündelgerät ausgeliehen und im Herbst dann selber eins gebastelt (Bilder auch in meinem Album). Habe das Bündelgerät so aufgebaut, dass ich es sowohl am Frontlader (Euroaufnahme) als auch am 3-Punkt anhängen kann. Auch zum Bündelsägen ist mein Bündelgerät nutzbar. Funktioniert einwandfrei :!:
Nun kann ich ganz unabhängig vom Lagerplatz Spalten, denn es wird ja gebündelt. :mrgreen:
Heuer bin ich so vorgegangen:
Spalten, Bündeln. Dann, als das rum war, habe ich alleine die 18 Bündel in ca. 1,5 h mit dem Frontlader angesetzt, einfach ein Traum :!: :klug:

@Landwirt_R

Wennsd mal bei mir vorbeikommen willst , dann komm. Bist ja nicht so weit weg von mir. :prost:
Ich möchte nix mehr anderes :!:
MfG ropa_eurotiger

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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon HerrSchröder » Do Mär 31, 2011 10:03

Bei mir läuft das so ab,

ich fahre in den Wald mit
Schlepper - Frontlader- Palettengabel - Seilwinde - Rungenwagen,

Bäume fällen, entasten und auf ca 5 Meter ablängen, mir der Seilwinde bis zur Verladestelle vorliefern,
das Holz wird verladen und bei der Rückfahrt gleich zu meinem "Holzlagerplatz" transportiert,

sobald im Frühjahr genügend 5 Meterware auf dem Holzlagerplatz ist, beginnt der nächste Schritt,
Holz in Meterstücke schneiden und spalten,
Schlepper und Spalter stehen zwischen Meterrundlinge und zukünftigem Holzstapel (gespalten).

Im Spätsommer wird mit der Förderbandwippsäge auf einen Kipper gesägt.

Für mich dem "Einmannbetrieb" die einfachste und kräfteschonendste Lösung :wink: !
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon ropa_eurotiger » Do Mär 31, 2011 18:46

Sorry,

Bilder vom Bündelsägegerät nicht in meinem Album, sondern hier:

Klick mich
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Franzis1 » Do Mär 31, 2011 19:04

Ich setze nach dem ichs gerückt und auf 1 Meter gesägt habe das Holz in meine Boxen1,5 RM(Avatar)die ich am Frontlader an den rückeplatz fahre und im gefüllten zustand dann auf den Anhänger setze. Zuhause dann abgeladen und irgentwann wenn eine grössere Menge sich angesammelt hat wird es mit dem Spaltknecht gespalten und in eine leere Box gesetzt.Wenns dann trocken ist wirds in der Box 1 mal Ofenfertig durchgesägt.Leider habe ich nur 30 Boxen
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Franzis1 » Do Mär 31, 2011 19:57

@ Landwirt R
Die Seilwinde würde ich an deiner Stelle auf alle Fälle ausleihen spart schon eine menge arbeit.Sind mehrere Anhänger vorhanden würde ich 2-3 füllen und dann das Holz vom hänger runter am Lagerort gleich spalten.
Wie wird das Ofenfertige Holz gelagert kann es mit der Frontladerschaufel am Endlagerplatz abgeladen werden ?
Nachteil an den BCE-Container ist das sie seitlich nicht geöffnet werden können könnte man aber umbauen.
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Gengenbacher » Mo Apr 04, 2011 14:18

das muss auch jeder seinen optimalen Ablauf finden - sei diesem Jahr arbeiten wir wie (Vater / Sohn) folgt:
- Polter kaufen ( zw. 250 und 350 fm)
- Stamm anreißen (1 Meter)
- mit Greifer (am Bagger, der war da), Stamm hochnehmen auf die Seite heben und mit Motorsäge absägen, so dass eine Beige mit Rundholz
entsteht
- Meterrugeln mit Bagger auf Muldenkipper am Schlepper laden (Equiment war auch vorhanden)
- Meterrugeln so dicht abkippen, dass gespaltenes Holz bis zu 2,5 gestapelt werden kann
- Meterrugeln mit Binderberger 25 Hz spalten und aufsetzen
- gespaltenes Holz mit Kretzer Rotomat kommissionsbezogen auf Autoanhänger (3,5 tonner) sägen und ausliefern

für mich ist das so ein recht optimierter Ablauf, nichtsdestotrotz hab ich für Verbesserungsvorschläge immer ein offenes Ohr
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Landwirt_R » Fr Apr 08, 2011 12:27

Hier gehts ja munter weiter, wieso hab ich keine Benachrichtungen mehr bekommen? :roll:

Folgende Frage könnt ihr mir bestimmt auch beantworten: Mein Opa tut so viel Holz heim, dass es teilweise schon 4 Jahre gespalten gelagert wird. Es hat doch zw. 15 und 20% den besten Energiewert oder? Unseres hat 8-13%. Gibt es Richtwerte, ab wie viel % der Energiewert stark abnimmt? Sind 10% oder 15% ein rießen Unterschied vom Energiewert?

Was mich noch wundert ist, dass das Schneebruchholz, welches wir im Februar aus dem Wald gemacht haben nur 19-25% hat. Ich dachte, das wäre viel nässer. Als Vergleich hab ich das Gerät mal in einen lebendigen Baum gesteckt, ab 50% ging dann immer das Gerät aus.

Sonnige Grüße aus Regensburg und ein schönes Wochenende
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Robiwahn » Fr Apr 08, 2011 13:47

Moin

Auf was beziehst du deine %-Angabe ?

Ich denke mal, du meinst den Wassergehalt im Holz. Da aber nicht das Wasser im Ofen brennt, sondern das Holz (und da die Energie drin steckt) ist es von der Energieausbeute her besser, wenn das Holz einen möglichst geringen Wassergehalt hat. Also ist das sogar besser.
Allerdings musst du ja schon fast aufpassen, das das Holz nicht durch evtl. Käferbefall soviele Löcher bekommt, das es nur noch die Hälfte an Volumen und Gewicht, weil die Käfer den Rest aufgefressen haben :wink:

Lebende Bäume und lebendes Holz haben je nach Jahreszeit und Holzart um die 60% Feuchteanteil. Ein abgebrochener ASt im Februar verliert ziemlich schnell ziemlich viel Feuchtigkeit, das ist also normal. Zumal im Winter sowieso weniger Feuchte im Holz ist, wegen der Veg.ruhe.

Grüße, Robert
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