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Scheitholz effizienter aufbereiten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Landwirt_R » Mo Mär 28, 2011 12:17

Hallo Leute,

ich bin begeistert vom Forum und der Gemeinschaft. :prost: Lese schon seit Wochen, aber um meine Frage zu 100% lösen zu können, muss ich nun doch ein neues Thema erstellen.

Momentane Situation:
Mein Opa (77) und ich (27) machen pro Jahr 50 Ster raus. Baum umsägen, ausasten und mit der Motorsäge auf einen Meter kürzen. Von Hand zum Weg auf den Hänger schleppen. Zuhause abladen und stapeln. So geht das ca. 15 Samstage. Opa geht zusätzlich Mo-Fr alleine ganztags in den Wald. (Nicht schlecht oder?) 8) Wenn dann endlich alles daheim ist, wird tagelang gespalten und wieder auf den Hänger gerichtet. Dann mit dem Hänger zum Lagerort fahren und aufschlichten. Nach 2-3 Jahren (schätze ich) das gespaltene Holz wieder in die Hände nehmen und auf 25cm oder 50cm schneiden. Nachdem das Holz jetzt gefühlte 500x per Hand angefasst wurde kann es endlich eingeheizt oder verkauft werden. Opa macht es schon immer so. Mir ist die Zeit nicht zu schade, aber zu ineffektiv. (Bin ja berufstätig)

Meine Idee:
Seilwinde (bekomm ich kostenlos) ausleihen, die Bäume zum Weg ziehen. Wenn alle dort sind einen Dienstleister mit einem Sägespaltautomat (5 Euro / Ster) kommen lassen und in der Größe von 25cm und 50 cm Stücken in Gitterboxen oder kleinen Baustahlmattensilos fallen lassen. Diese dann auf den Hänger, daheim abladen stapeln und vielleicht schon nach einem Jahr verheizen oder verkaufen, da sie schneller trocknen müssten oder? Damit sollte das Thema auf ein paar Tage reduziert werden können. Ich mess jetzt und in einem Jahr mal die Feuchtigkeit von dem auf 1m gespaltenen und geschlichteten Holz und auch die 25cm sowie 50cm in zwei Testgitterboxen.

Meine Fragen:
Woher Gitterboxen oder kleine Baustahlmattensilos günstig bekommen?
Baustahlmattensilos kann man wohl nicht stapeln oder?
Kann man die Gitterboxen mit dem Frontlader ausladen? Entweder Schraubzwinge an die Palettengabel klemmen und auskippen oder auf den Boden stellen und umwerfen?
Die Baustahlmatte würd ich mit einem Kabelbinder zusammen binden. Bei Entleerung einfach die Kabelbinder durchschneiden.
Kann ich den Spaltautomat mit dem Frontlader in Verbindung mit einer Palettengabel oder Schleppzange befüllen?


So das wars fürs erste. Ich freu mich auf eure Antworten und Meinungen!

Anbei noch ein paar Fotos damit der Beitrag nicht so langweilig ist :D Das sind nur ein paar Fotos, wir haben noch viel mehr Holz. Ich glaub, Opa sorgt für schlimme Zeiten vor. Braucht wer diese Gestelle auf dem letzten Foto? Ich stell sie demnächst bei ebay rein. Standort: 93053 Regensburg

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Holzwahnsinn 2011 13.jpg
Braucht wer diese Gestelle?
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Holzwahnsinn 2
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Holzwahnsinn 2011 2.jpg
Holzwahnsinn 1
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Obelix » Mo Mär 28, 2011 12:35

Jeder, der sich über "Optimierung der Brennholzherstellung" Gedanken macht, kommt unweigerlich zur Gitterbox oder zum Baustahlmattensilo.

Gitterboxen kann man meiner Ansicht nach vergessen, da zu teuer, wenn man sie auf den srm. und die Umschlagszeit/Trockenzeit (1-2 Jahre) umgerechnet. Für die angegebenen 50 Ster brauchst Du mind. 75 Gitterboxen x 2 Jahre Trockenzeit = 150 Gitterboxen x 100 € = 15.000 €. Wenn Du eine durchschnittliche Haltbarkeit der Gitterbox von 5 Jahren kalkulierst, benötigst Du jedes Jahr 30 neue Gitterboxen = 3.000 € jährlich. Etwas anderes ist es bei künstlicher Trocknung, wo Du die Umschlaghäufigkeit von der Gitterbox von "1 x in 2 Jahren" auf "1 x in 2 Wochen" erhöhst.

Zu Baustahlmattensilos oder "Trockenwänden" gibt es schicke Lösungen, die aber ein großes Areal, einen betonierten oder geteerten Grund sowie einen größeren Gabelstapler und einen Frontlader/Radlader voraussetzen. So ein Baustahlmattensilo transportiert man i.d.R. nicht einfach mit einem Frontlader oder mit einem 3-Punkt-Stapleranbaumast, dafür ist es zu schwer.

Grüße
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Michael33 » Mo Mär 28, 2011 18:27

Was hast du den für Maschinen?

Traktor mit Frontlader?
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Franzis1 » Mo Mär 28, 2011 18:48

So Baustahlmatten kosten um die 30 € und können in der grösse so angepasst werden das sie voll mit dem Frontlader transportiert werden können.Gitterboxen find ich auch zu teuer
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon eifelwurm » Mo Mär 28, 2011 21:16

Hallo.
ich tu selber nicht bündeln, finde diese Technk unter gewissen Umständen doch recht sinnvoll. Vor und Nachteile sind anderorts genug diskutiert worden.Das Holz im Wald spalten und in ggf kleine Bündel anlegen und mit der Motorsäge und Vorrichtung ablängen. Solche Bündel ließen sich auch mit einem kleinen Schlepper und Hecklader bewegen!
mfg eifelwurm
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Th007mas » Mo Mär 28, 2011 21:36

Hallo eindeutig bündeln.

Seilwinde bekommst du ja, frontlader hast du wohl.

Ich würde mir eine Frontladezange besorgen, natürlich mit Rotator. So bekommst du mit einem geringen Geldeinsatz die größte Erleichterung. So dass sie auch für Bündel passt. bei einem kleinen Traktor eben 0,8 oder 0,5 Ster Bündel. Mit der Zange kannst du Stämme aufladen und zu Hause bündeln oder vor Ort im Wald spalten und bündeln.

Totaler Unsinn ist es das Holz im Wald ( Ort A ) aufzuladen, an Ort B abzuladen zu spalten und wieder aufzuladen, an Ort C abladen und lagern und nach einem Jahr wieder aufladen, an Ort D abladen, sägen und wieder aufladen und an Ort E abladen und verbrennen.

Sägen solltest du die Bündel als Bündel mit einer Kettensäge.

Wenn du einen SSA hast, kommen lässt ist das Pack Fix System das sinnvollste. Das trocknet auch gut.

Klar kann man eine SSA per Frontladerzange beladen.

Ich denke nur für 5 EUR/Ster kann oder wird er das nicht lange mitmachen.

ich kenne alle Versionen, deine Version mit Meterstücke aufsetzen, dann die Bündel, und den SSA mit den Ballennetzen.
Zuletzt geändert von Th007mas am Di Mär 29, 2011 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon baggerbodo » Mo Mär 28, 2011 22:10

hallo zusammen

ja ich glaube auch dass bei dieser menge keine grösseren investitionen lohnen.
meterspälten im wald bündeln und dort gleich lagern, nach 2 jahren nach hause neben die fräse holen und auf endmas herrichten oder direkt mit der motorsäge.
der idealfall ist wenn man neben der fräse oder motorsäge palettengitter abfüllen kann und diese direkt zum ofen stellt.

investitionen: meterholzbündelrahmen band und binder, frontlader oder heckstapler.

gruss

bodo
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Landwirt_R » Di Mär 29, 2011 14:29

Obelix hat geschrieben:Gitterboxen kann man meiner Ansicht nach vergessen, da zu teuer, wenn man sie auf den srm. und die Umschlagszeit/Trockenzeit (1-2 Jahre) umgerechnet. Für die angegebenen 50 Ster brauchst Du mind. 75 Gitterboxen x 2 Jahre Trockenzeit = 150 Gitterboxen x 100 € = 15.000 €. Wenn Du eine durchschnittliche Haltbarkeit der Gitterbox von 5 Jahren kalkulierst, benötigst Du jedes Jahr 30 neue Gitterboxen = 3.000 € jährlich. Etwas anderes ist es bei künstlicher Trocknung, wo Du die Umschlaghäufigkeit von der Gitterbox von "1 x in 2 Jahren" auf "1 x in 2 Wochen" erhöhst.


Wow! So nüchtern betrachtet hast du mir echt die Augen geöffnet! Ja das ist natürlich nicht rentabel... Ich könnte jetzt IBC-Behälter für 20 Euro das Stück bekommen. Vielleicht kauf ich mal ein paar zum ausprobieren. Die gibts mit Holzpalette drunter oder auch mit verzinktem Boden und zusätzlich einer Holzpalette. Nur mit Palette trocknet es meiner Ansicht nach schneller. Den stabileren Eindruck macht mir der verzinkte Boden. Aber bei beiden gammeln wohl irgendwann die Paletten vor sich hin wenn sie z. B. auf einer nassen Wiese stehen... Naja, die kann man bestimmt günstig, wenn nicht kostenlos und schnell austauschen. Bilder siehe unten.

Michael33 hat geschrieben:Was hast du den für Maschinen?

Traktor mit Frontlader?


Wir haben drei Traktoren 45 PS mit Frontlader, 80 PS und 125 PS mit Frontlader sowie eine Kreissäge und einen Baumarktspalter (wird fast nicht verwendet) mit Strom. Das Problem ist, dass wir uns den Spalter (20t) von der Jagdgenossenschaft ausleihen können. Ich würde ja auch gerne gleich im Wald spalten, aber dann brauche ich ihn viel zu oft für die kleinen Mengen, was wir pro Tag schaffen. Ich müsste halt die Meterstücke im Wald anrichten und dann alles zusammen spalten. Dann fasse ich das Holz zwar auch mehrmals an, aber es wäre zumindest schon eine kleine Verbesserung.

Th007mas hat geschrieben:Hallo eindeutig bündeln.


Darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, wär aber bestimmt ne interessante Alternative. Wo schneidet man dann die Bündel zurecht? In einer Schaufel oder auf einem Hänger? Sonst liegen sie ja am Boden und ich darf sie wieder in die Hand nehmen.

Th007mas hat geschrieben:Totaler Unsinn ist es das Holz im Wald ( Ort A ) aufzuladen, an Ort B abzuladen zu spalten und wieder aufzuladen, an Ort C abladen und lagern und nach einem Jahr wieder aufladen, an Ort D abladen, sägen und wieder aufladen und an Ort E abladen und verbrennen.


Das ist absoluter Wahnsinn wie das momentan gemacht wird. Ich muss ständig lachen, wenn mir diese Logistik durch den Kopf geht ;)

Th007mas hat geschrieben:Pax Fix System

Hab dazu leider nix gefunden. Hast du einen link? Und auch einen link zu Bündelgeräten?

baggerbodo hat geschrieben:der idealfall ist wenn man neben der fräse oder motorsäge palettengitter abfüllen kann und diese direkt zum ofen stellt.


was meinst du mit einer fräse? i
ch hab mir auch schon überlegt, mit einer Gitterbox direkt zum Ofen zu fahren, aber das geht leider nicht. Tür zu schmal und ich muss ne Kurve fahren. :( Aber das kann Opa die nächsten 20 Jahre machen, dann muss sowieso ne neue Heizung her und bestimmt kein Scheitholz mehr! Wenn ich sehe, wie entspannt meine Freunde mit Hackschnitzel heizen, bekomm ich Wutanfälle!

Vielen Dank für eure Antworten!!!
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Clemens » Di Mär 29, 2011 14:41

Hallo,

Landwirt_R hat geschrieben:
was meinst du mit einer fräse? i
ch hab mir auch schon überlegt, mit einer Gitterbox direkt zum Ofen zu fahren, aber das geht leider nicht. Tür zu schmal und ich muss ne Kurve fahren. :( Aber das kann Opa die nächsten 20 Jahre machen, dann muss sowieso ne neue Heizung her und bestimmt kein Scheitholz mehr! Wenn ich sehe, wie entspannt meine Freunde mit Hackschnitzel heizen, bekomm ich Wutanfälle!

Vielen Dank für eure Antworten!!!


die Fräse ist wohl die Brennholzkreissäge.
Nun die Hackschnitzelheitzung ist auch nicht so ganz billig und der Hacker brauch auch bißchen Kohle. Wenn du einen Wutanfall kriegst geh, nimm den Spalthammer und klopf das Holz klein. Die Wut ist weg, dir ist warm und das Holz ist auch schon klein.
Das nennt man dann regenerative Energie, ärgern, abreagieren, heizen und dann von vorn :wink: .

Heizen mit Scheitholz ist die von der Ökobilanz her beste Form der Holzverwertung zu Heizzwecken, dass hierbei logistisch immer Potential vorhandne ist, ist klar.

Gruß Clemens

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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Landwirt_R » Di Mär 29, 2011 15:07

Clemens hat geschrieben:Das nennt man dann regenerative Energie, ärgern, abreagieren, heizen und dann von vorn :wink: .


Das ist ja ein unendlicher Prozess! ;)
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Th007mas » Di Mär 29, 2011 18:00

Hallo,

bei den Bündeln gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu sägen.

Es gibt Bündelgestelle die kann man gleich zum sägen nutzen.
Oder du kaufst dir unser Eigenbaubündelsägegestell, dann sägst du die Bündel etwas erhöht und das Holz fällt gleich in Big Bags.

verkaufe-sagevorrichtung-fur-bundel-t55452.html
Das hier ist noch zu haben. Geht auf einen Autoanhänger, ist auch nicht zu weit weg von dir.

Sorry für den Rechtschreibfehler ich meinte Pack Fix oder Packfix, schaue mal bei Posch, so ein Teil kann man sich aber auch selbt bauen.

ich würde das Holz mit einer Verladezange am 125PS Frontlader aufladen und dann am Sammelplatz zuHause ( bzw. ist der Platz an dem die Bündel gelagert werden) spalten. Beim Spalten gleich in den Bündler legen und mit der Frontladerzange die Bündel aufsetzen, notfalls auch ins Freie und eine Plane drüber, trocknet eh viel besser. Den Spalter an einen der anderen Traktoren.
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Baufix » Di Mär 29, 2011 19:40

Hallo Landwirt R !
Ja also mit der Winde vorliefern! Wenn platz vorhanden ist ,mit dem Fronlader auf den anhänger ,oder eben ein Rückewagen! Dann ab nachhause zum Lagerplatz, kleinsägen und spalten, vom spalter aus direkt aufsetzen und trocknen lassen !
mfg Olaf
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Baufix » Di Mär 29, 2011 19:45

Ich nochmal!
Aber ich hoffe Dein Opa hat dann auch noch eine andere beschäftigung!! Wenn Du die arbeit optimierst auf zehn tage,und Opa nichts mehr zu machen hat, was dann??? :prost: ????
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon JohWi » Mi Mär 30, 2011 11:11

5€ pro Ster, wie geht denn das?
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Re: Scheitholz effizienter aufbereiten

Beitragvon Ford8210 » Mi Mär 30, 2011 13:30

Stimme Baufix zu. In Transportlänge zum Wegrand ziehen und aufpoltern. Anschließend mit dem Rückewagen oder Anhänger zum Lagerort. Dort abladen, schneiden, spalten und aufsetzen. Nach zwei Jahren schneiden und ab zum Ofen.
Übrigens: Damit Holz die richtige Restfeuchtigkeit zum Brennen hat, muß es mindestens zwei Jahre trocknen. Egal ob Bündel, lose aufgesetzt oder in Gitterboxen.
Und noch was Landwirt R: Wenn dein Opa mit 77 Jahren noch Holz macht ist das schön. Das wird er aber keine 20 Jahre mehr machen, wie du oben geschrieben hast. Du wirst merken, daß er von Jahr zu Jahr immer mehr nachläßt und sich von dir sowieso nichts sagen läßt solltest du was ändern wollen. Dann kommt nämlich: "Das haben wir noch nie so gemacht!" und "Das haben wir schon immer so gemacht."
Also zieh dich warm an wenn du Veränderungen willst und stell ich auf einen heißen Kampf ein, da du deinen Opa verärgern wirst mit deinem neumodischen Zeug.
Ich selbst spreche aus Erfahrung. Mein alter Herr ist jetzt 83 und immer noch dabei. Was er aber bis heute immer noch nicht wahrhaben will -und auch teilweise beharrlich ignoriert- ist die Tatsache, daß meine Arbeitsweise schneller, kräfte- und rückenschonender ist wie die, die vor 40 Jahren Mode war.

Noch was zur Leistungsfähigkeit: Wenn das dein Opa noch drei Jahre machen kann, sei froh. Für jedes Jahr, daß er das länger machen kann, danke allem, was dir heilig ist. Und das wichtigste hierbei: Du wirst feststellen, daß dein Opa so extrem in seiner körperlichen und auch geistigen Leistungsfähigkeit nachläßt, daß er schnell für dich beim Arbeiten im und am Holz mit Maschinen zur Belastung wird, weil du ihn der Sicherheit wegen im Auge haben mußt (Im Alter handeln sie nämlich immer mehr unüberlegt).
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
Ford8210
 
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