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schiefe kiefer fällen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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36 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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schiefe kiefer fällen

Beitragvon FRED222 » Mo Feb 12, 2007 22:16

also eine kiefer mit bhd von max. 40cm und einer höhe von ca 15-18m sowie einer schwachen und recht einseitigen krone neigt sich an der spitze ca. 2m von der senkrechten (dort ist auch hauptsächlich die kreone). sie ist gut zugänglich (am schotter weg) und kein hänger oder sturmholz. nur die neigung geht leider in die falsche richtung (garage). ich wollte nun ein seil in ca. 4-5 m höhe anbringen (höher komme ich nicht) und einen kleinen fällkerb in fallrichtung schneiden und sie dann mit einem ausreichend langen seil vorsichtig umziehen während der zweite mann von der rückseite sägt. frage dazu wie stark sollte das seil sein und was würdet ihr sonst noch empfehlen.
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Beitragvon Fireglow » Mo Feb 12, 2007 22:21

warum kommst du nicht höher? Ich würde soweit hoch wie möglich hoch gehen mit der leiter.

dann solltes es mit einer gewöhnlichen Kette oder stahlseil möglich sein.
Die Länge des Seils/Kette muss natürlich länger als die höhe des baumes sein.
Der wo sägt sollte sehr vorsichtig sein, wenn der baum unter spannung in die andre richjtung steht.

ich sehe hier keine größeren problme auf dich zukommen.


Kommt Klettertechnik in Frage oder fehlt dir da die ausrüstung?

Gruß
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...

Beitragvon FRED222 » Mo Feb 12, 2007 22:42

klettertechnik kann ich selbst nicht und habe hier auch keinen in der nähe.
was haltet ihr von einem 10mm seil mit einer mindestbruchkraft von ca. 55kn (sind wohl 5,5 t oder)?
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Beitragvon marcus_044 » Mo Feb 12, 2007 22:47

Deine Idee ist soweit OK, aber wenn du diesen Baum fällen möchtest, dann bitte nur mit der Stütz und Haltebandtechnik. Splittergefahr und so. Ein ähnliches Thema wurde erst kürzlich behandelt.
Gruß Marcus


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Beitragvon treeworker4ever » Di Feb 13, 2007 18:44

Hallo,

ohne Dir zu nahe treten zu wollen würde ich sagen:
Finger weg, lass es einen machen, der sich mit sowas auskennt.
Denn wenn ich Deine Fragestellung lese, kennst Du dich nicht aus.

Bei 4-5 Metern Seilhöhe und 18 Metern Baumhöhe ziehst Du mit der Hand nichts, aber auch gar nichts.

Nichts für Ungut.

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Beitragvon 309LSA » Di Feb 13, 2007 19:30

Hallo,

wenn ich mir deine Frage oben durchlese und die in einigen anderen Beiträgen, würde ich sagen, das Du besser mal liegendes Holz mit der Säge klein machst und stehendes anderen überlässt.

mfg
patrick
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geht sicher

Beitragvon stadlerg » Di Feb 13, 2007 19:36

seil aif ca 8-10 meter mit leiter befestigen mit ausreichender länge .länger wie baum mit schlepper besser seilwinde ziehe ,wie der vorredern splitergefahr achtung
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Beitragvon treeworker4ever » Di Feb 13, 2007 20:03

309LSA hat geschrieben:Hallo,

wenn ich mir deine Frage oben durchlese und die in einigen anderen Beiträgen, würde ich sagen, das Du besser mal liegendes Holz mit der Säge klein machst und stehendes anderen überlässt.

mfg
patrick


Da sind wir ja genau einer Meinung. Verstehe auch nicht, warum die anderen Fred222 mit Ihren Ratschlägen unterstützen?

Gruß treeworker4ever
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..

Beitragvon FRED222 » Di Feb 13, 2007 21:54

keine angst mache keinen haftbar :roll: , ist außerdem einer dabei der das schon gemacht hat. außerdem will ich nicht mit der hand sondern mit dem schlepper ziehen.
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Beitragvon FRED222 » Di Feb 13, 2007 22:36

mal interesse halber
wer hat ahnung von hebelgesetzen.
baumlänge 15m
baumgewicht 750kg (der einfachheithalber gleichmäßig verteilt, sprich 50kg m)
baumneigung 10 grad
haltepunkt 5m vom boden/drehpunkt.
mit wieviel kraft muss gehalten werden, damit der baum in diesr position bleibt?
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Beitragvon Kramer » Mi Feb 14, 2007 2:14

moin fred222

fäll den baum per klettertechnik .,oder besser las ihn von jemandem fällen der es kann .

bei dem 10mm seil :shock: :shock: kanns dir passieren das der baum deine letzte aktion in diesem leben sein wird , mindesten 16mm besser 20mm seil--- dazu passende gurte und ketten .

der zweite mann an der säge riskiert dabei sein leben am-im baum !!!!!


gruss kramer
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Beitragvon MF-133 » Mi Feb 14, 2007 9:16

Wir hatten 2004 nach dem trockenen 2003 Sommer drei Problemfällungen auf unserer Hofstelle, da die Bäume vertrocknet sind.
eine ca 70 jährige Birke, einseitig beastet, am Bachufer stehend , die nicht ins 3m entfernte Nachbargrundstück fallen sollte.

Wir haben ein 50 m/ 15 mm Stahlseil auf ca 10 (!) m Höhe angebracht und mit dem Schlepper gezogen. Es war unser alter Fendt 5 S mit Turbomatik ( dieses eine Mal hat sie sich rentiert), der wirklich milimeterweise vorwärts fuhr und den Stamm immer in der gewünschten Spannung hielt. Ich muss sagen, das war kein Jux für mich an der Säge.

Der zweite war eine kleinere Birke ca 40 Jährig, auf die bin ich raufgeklettert ( mit Anseilen und dem ganzen Schei...) und habe sie mit einer solchen Säge:

http://images.amazon.com/images/P/B0000 ... ZZZZZ_.jpg



von oben her meterweise abgeköpft, bis nur noch ca. 5 m Stamm übrig waren. Ich musste natürlich ständig auf der Hut sein, nicht den Ast abzusägen, auf dem ich sitze und den fallenden Brocken ausweichen. Man unterschätzt den Schwung, den so ein mickriger fallender Ast draufhat, total.
Zwei Tage Arbeit, 100 Jahre Muskelkater.

Der dritte war eine 50 Jährige Fichte, die an drei Seiten beim normalen Fällen ein Gebäude getroffen hätte und an der vierten eine Stromleitung.
Da haben wir einen Fuhrunternehmer bestellt, der an seinem Fahrzeug einen Ladekran hat. Der hat den Baum oben festgehalten, während zwei Mann an Seilen das Pendeln am Stock unterbunden haben, so dass der Dritte sägen konnte. Der Kran hat den Baum dann über einen Garagengiebel gehoben und an problemloser Stelle abgelegt. Fazit: Problemfällungen NIEMALS nur mit Handarbeit lösen wollen. NIEMALS auf der Leiter stehen und mit der Motorsäge rumhantieren.
So leicht wie die durch Holz durchgeht, geht die durch Deinen Arm durch- oder durch Deine Schädedecke!

(Die Beschreibung meiner Techniken ist nicht zur Nachahmung empfohlen. Ich darf noch anmerken, dass alle beteiligten Leute Waldbesitzer sind, die seit Jahrzehnten Erfahrung im Umgang mit Fällungen haben.) MFG
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Beitragvon treeworker4ever » Mi Feb 14, 2007 10:36

marcus_044 hat geschrieben:Deine Idee ist soweit OK, aber wenn du diesen Baum fällen möchtest, dann bitte nur mit der Stütz und Haltebandtechnik. Splittergefahr und so. Ein ähnliches Thema wurde erst kürzlich behandelt.


Hallo marcus_044,

ich weiß nicht, ob Du wirklich im Bilde bist, was Du da schreibst.
Haltebandtechnik wendet man bei Vorhängern an, nicht bei Rückhängern.
Will mich hier nicht als Oberlehrer aufspielen. Aber wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser gar nichts schreiben.

Gruß
treeworker4ver
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Beitragvon marcus_044 » Mi Feb 14, 2007 14:31

@ treeworker

ich denke mal, dass ich im halbwegs im Bilde bin.
Aber was passiert denn, wenn man einen Vorhänger unter Spannung setzt (mit dem Greifzug, Schlepper, ...) und man fällt ihn mit einem normalen Schnitt? Ich persönlich hätte da sorge dass er, wenn er zu stark unter Zug gesetzt wird, dass er aufsplittert, deshalb habe ich für die Stütz - und Haltebandtechnik plädiert.

Habe demletzt ein Bild von einer Fällung gesehen, wo ein Baum aufgesplittert ist, deshalb habe ich diese Meinung.

Ich persönlich muß nicht unbedingt daneben gestanden sein, wenn ein Baum aufsplittert.

Außerdem was spricht dagegen?
Auf einem MS-Lehrgang wird heute schätzungsweise nichts anderes mehr gelehrt, oder liege ich da so falsch?
Zuletzt geändert von marcus_044 am Mi Feb 14, 2007 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Marcus


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Beitragvon arbo71 » Mi Feb 14, 2007 15:54

Vielleicht sollte sich der Herr Oberlehrer Treeworker selber einmal mit verschiedenen Fälltechniken auseinandersetzen. Er wüsste hinterher vielleicht das die Unterschiede zwischen Halte- und Stützbandtechnik marginal sind und sich lediglich in der Ausführung des letzten Schnittes unterscheiden.

Also bitte das nächste mal selber erst informieren bevor hier dicke Backen gemacht werden.
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