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Schlachtkonzerne müssen umdenken

Alles rund um das Borstenvieh.
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45 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Trecker-fahrer » Fr Jan 13, 2023 9:51

Servus 67 hat geschrieben:….Es ging mir darum aufzuzeigen, wie Schlachtkonzerne immer die Schuld auf die kleinen dummen Bauern zu schieben. Ich kann nur die Überschrift lesen mit dem Zitat: "Es fehle an Tierwohl,..."...

Du kannst nur die Überschrift von einem Artikel lesen, und versuchst trotzdem darüber mit zu reden.
Typisch! Lass es einfach sein. Es nervt!
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Trecker-fahrer
 
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Servus 67 » Mo Jan 16, 2023 8:22

Tierwohl und Schlachtkonzerne
Das Thema Helium wird einfach aus Kostengründen abgeblockt und die Branche ist sich einig. Ende der Diskussion.

Die unterwürfige Landwirtschaft nimmt jede Kritik an und jeder weiß wie Bauern zu arbeiten haben.

Ohne Bezahlschranke:
https://www.topagrar.com/schwein/news/b ... 94630.html
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Estomil » Mo Jan 16, 2023 11:26

Den Euro den das pro Tier kosten wird, wird man den Landwirten auf Auge drücken.
Abgesehen davon, dass kleinere Schlachthöfe dann gleich dicht machen können. Am Ende wird das die deutsche Schweinehaltung massiv schwächen weil zum einen die Kosten ja irgendwo landen müssen und zum anderen jede Menge Schlachthaken damit verschwinden werden. Gewinnen können wir Landwirte damit also nicht.

Außerdem würde ich da auch Mal das Risiko von Liederausfällen betrachten.
Der Großteil des globalen heliums kommt heute aus den amerikanischen Vorräten die im Zuge des US Atomprogramms als Abfall anfielen und damit absehbar wegfallen werden und zu einem kleinen Teil aus dem globalen Erdgas. Sprich das kann aus Erdgas sehr aufwendig extrahiert werden.
Also Russland, Katar, Norwegen etc.

Es wäre nicht auszuschließen, dass es da zu erheblichen Engpässen irgendwann kommen kann insbesondere weil grosse Mengen in der Humanmedizin für die Kühlung der MRTs gebraucht werden.

Da Frage ich mich warum die Landwirtschaft oder ein Schlachthof dieses Fass überhaupt ohne Not aufmacht.
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon elchtestversagt » Mo Jan 16, 2023 11:37

Das ist ganz einfach, Estomil.
In den nächsten zwei Jahren müssen 30% der Schlachthaken in Deutschland verschwinden, anders wird das nichts.
Und da ist es doch "recht einfach", die kleineren Marktbegleiter den Ausstieg zu versüssen, indem man Fakten mit sehr hohen Auflagen schafft, und das noch unter dem Mantel des Tierschutzes ... Die Tiere werden dann zwar mit Helium betäubt, müssen aber, weil es südlich des Sauerlandes keinen Schlachtbetrieb mehr geben wird ( sowie nur noch einen in den NBL) dann halt 10 h LKW-Aufenthalt in Kauf nehmen...
Was haben die Schweine auch ein "Glück", das diverse Religionsgemeinschaften die Tiere verschmähen...Denn dann würde das ganze ohne jegliche Betäubung von Statten gehen...
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Servus 67 » Mo Jan 16, 2023 11:55

Estomil, dann ist Dir das egal wie dein Schlachtvieh betäubt wird? Ich würde sofort auf 1€ verzichten wenn ich weiß, dass die das vernünftig machen.
Mit solchen rein kaufmännischen Äußerungen geht unser Ansehen immer weiter bergab. Da hilft auch die scheinheilige ITW nichts mehr.

Das andere ist auch alles falsch. Ich mache als kleiner User überhaupt kein Fass auf sondern wehre mich gegen Schlachtkonzerne die permanent hinsichtlich Tierhaltung Fässer aufmachen um sich selbst rein zu waschen.

Kein Mensch fordert eine flächendeckende Heliumbetäubung und schon gar nicht vor den Versuchs-Ergebnissen. Aus meiner Sicht ist aber Helium und Strom besser als Co2. Ich haben mir das auch angesehen auf einem Schlachtbetrieb der etwas 1,2 Mio, Schweine und Sauen elektrisch betäubt mit liegend abbluten. Das sah mir für Mensch und Tier entspannt aus. Die kleinen Schlachter haben keine Co2 Anlage und somit heizt eine solche Debatte den Strukturwandel nicht an - im Gegenteil.
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Estomil » Mo Jan 16, 2023 12:14

Elchi da bin ich ganz bei dir und da hast du natürlich Recht.
Das läuft ja auch ähnlich direkt in der Schweinehaltung. Man zieht mit dem Ordnungsrecht die Auflagen kann und freut sich von grüner Seite das ohne irgendwelche Kosten der Umweltsünder das Land verlässt.

Übertragbar auf alle Wirtschaftsbereiche.

@ servus.
Das Spiel hast du anscheinend nicht verstanden. Es ist nämlich völlig unerheblich ob das CO2 jetzt so schlecht ist denn wir können hier die Tiere auch totstreicheln. Am Ende muss das Tier aber nunmal sterben. Und wenn wir das nicht mehr wollen macht es halt ein anderer.

Mach doch lieber Mal ein Fass auf warum Millionen Ferkel mit CO2 Betäubung aus Holland hier hin kommen.
Oder warum man immernoch Gänseleber bei Edeka bekommt.

Solange hier Leute vermeintliche missttände anprangern die international gesehen keine sind bzw sogar dem optimalfall schon sehr nahe kommen kann ich die nicht ernst nehmen.

Heuchelei quasi.
Wenn dir das so wichtig ist, dann lass deine Ställe bitte schnell leer, verzichte bitte auf auf Soja aus Brasilien und zieh in eine Waldhütte denn dein CO2 Abdruck wird wohl auch zu hoch sein.
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon 240236 » Mo Jan 16, 2023 12:15

Servus: Da ändert sich am Image überhaupt nichts. Dise NGOs werden halt dann das nächste suchen, wo man etwas findet. Ich finde, die Politik sollte sich nicht so treiben lassen von diesen Organisationen.
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Servus 67 » Mo Jan 16, 2023 12:55

Das muss ja jetzt nicht sein, dass ich mich hier als Tierschutzheini beschimpfen lasse.

Es ist wie beim Gürtel enger schnallen, wo jeder am Gürtel des anderen rumfummelt. Im übertragenen Sinn kommt die Westfleisch in die Ställe und schaut nach dem rechten. Das könne wir auch im Schlachthof machen und es gibt einen Grund. Nein, könne wir nicht, wenn man merkt, wie aggressiv die reagieren ... Da hätte ich Angst, persönlich eine CO2 Erfahrung zu machen. :roll:
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Fleischverkäufer » Mo Jan 16, 2023 17:42

Zu guter Letzt vielleicht einfach mal googeln „ Fehlbetäubung bei Schweinen „. Ich habe gar keine Lust, das hier zu verlinken. Weil ich das Thema gar nicht aufmachen möchte. Es wird geschätzt das jedes 4. Schwein mit Strom fehlbetäubt wird, von dem ganzen Stress die die Schweine davor und danach zusätzlich noch haben, ganz zu schweigen.
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Servus 67 » Mo Jan 16, 2023 18:20

Ich werde hier sicher nicht bei einem google - Wettbewerb mitmachen. Diskussionen sollten bei solchen Sachen Ergebnis offen sein. Universität Google hilft da nicht.
Diese Uni scheint dran zu sein
https://www.uni-goettingen.de/de/117502.html

Es gab Tierschutzverstöße bei elektrisch, weil Maschine defekt u.w.w.i.. Hauptproblem bei allen Verfahren ist Personalmangel und Geringschätzung des Themas. Der Stecher hat eine verantwortungsvollen Position und diese Stelle sollte gut oder doppelt besetzt sein.
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Fleischverkäufer » Mo Jan 16, 2023 18:28

https://albert-schweitzer-stiftung.de/a ... taeubungen wer so danach schreit.
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Fleischverkäufer » Mo Jan 16, 2023 18:46

https://www.focus.de/panorama/ueberwach ... 45796.html So das könnte ich jetzt noch ewig so weiter machen, will ich aber gar nicht. So Leute macht’s gut und Tschüss
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Servus 67 » Mo Jan 16, 2023 18:55

In Angst und Stresssituationen macht man Fehler und das ist menschlich.

Der Link der Uni Göttingen war eher im Interesse der Befürworter der CO2 Betäubung. Mit entsprechender Schulbildung weiß man, dass Argon wie CO2 schwerer ist als Luft und darauf lässt sich sicher technisch aufbauen.

Wenn man kleine Strukturen zerstören will, zitiert man die Albert Schweizer-Stiftung. Mal schauen wer da so gespendet hat. Eine schöne Rechercheaufgabe für mich :klug:
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Servus 67 » Mo Jan 16, 2023 18:59

Ach da gehts schon los :klug:

https://albert-schweitzer-stiftung.de/a ... -standards
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Re: Schlachtkonzerne müssen umdenken

Beitragvon Fleischverkäufer » Mo Jan 16, 2023 19:06

Was geht denn los ? Das einzige was jetzt los geht ist, das ich ihre Kommentare nicht mehr lese, und vor allem das sie meine nicht mehr behacken können. Und das ist doch für uns beide Positiv, oder nicht? So jetzt ist aber wirklich endgültig Schluss für mich !
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