Problem 1: Die Erdölindustrie will ja gar nicht, dass wir alternative Antriebsquellen nutzen. Die leben ja von uns und können auch machen, was sie wollen, weil wir es wohl oder übel zahlen müssen.
Problem 2: Der Kunde ist auch schuld. Denn: Als VW im Jahr 1998 den 3-Liter Lupo brachte, wurde die Produktion nach wenigen Jahren mangels Nachfrage eingestellt. Als man 2003 den Touareg V10 TDI mit 313 PS brachte, boomte der Verkauf.
Problem 3: Wenn der Ölpreis weiterhin so rapide steigt wie in den letzten Monaten, ist der Sprit in einigen Jahren unbezahlbar. 2002: 22 Dollar pro Barrel, jetzt 142 Dollar. Vor zwei Monaten: 122 Dollar.
Problem 4: Wir wissen doch nicht annähernd die Wahrheit. Letztendlich wird die Menschheit gezielt so gesteuert, dass sie immer das kauft, was die Industrie will. In USA ist nachgewiesen, dass in den Nachrichten über Gefahren in Parks und Wohngebieten berichtet wird/wurde, damit die Menschen mehr Waffen zum Selbstschutz kaufen.
--> Wer sagt denn, dass das Erdöl wirklich aus ist? Vielleicht will man gerade diese Massenpanik verursachen, damit die Menschen auf einmal umdenken und neue Autos kaufen. Funktioniert ja auch prächtig, wie man sieht.
Problem 5: Wir können absolut gar nichts gegen den Spritpreis machen.
Aber: Ich denke, dass die Industrie früher oder später einlenken wird. Wer soll denn die Audis, BMWs und Mercedes kaufen, wenn keiner mehr den Sprit zahlen kann? Und wer soll LW betreiben? Es sitzen genug Aufsichtsräte in der Politik, die zu verhindern wissen, dass ein Konzern pleite geht.
Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, dass wir in keiner Demokratie mehr leben. Dafür haben doch einzelne Firmen viel zu viel Einfluss und Macht. Weltweit.