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Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Planlos » Di Apr 11, 2023 21:43

Der Vorschlag mit sem Same Explorer ist nicht verkehrt.
Mir hat dieses Jahr im Lohn ein Same AcquaSpeed 100 mit 710/60-30 die "nassen Löcher" abgestreut.
Wiegeschein mit leerem Düngerstreuer 4.090 kg
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Grumsch » Di Apr 11, 2023 22:20

Mit einem Carraro wir das nichts. Ich besitze seit geraumer Zeit einen Aebi TT 240. Auf nassen Wiesen ist der ganz schnell eingesunken, trotz gerade einmal guten 2t Leergewicht und neuen Terrareifen.
Gleichzeitig habe ich einen Lamborghini Grand Prix (fast baugleich zu Explorer 90). Da kann ich durch die gleichen stellen ohne Sperren fahren. Die sind von Haus aus sehr groß bereift 18.4R34 und 16.9R24 und zudem noch ziemlich leicht.
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Apr 12, 2023 5:35

Hallo!
Mein Gott wegen einer Wiese mit 11 Ha, was noch alles zum Biogaser geht, kauft man doch keinen anderen Traktor! Da hat man wirklich Geld genug im Sack. Die beste Option ist dort wirklich Gitterräder die eine Dimension kleiner sind als der Gummireifen. Kommt man auf befestigten Boden o.Strasse geht nichts auf die Lager. Hatte selbst Reed-Stroh zur Einstreu, Befahrung nur möglich wenn der Boden (Wasser) gefroren war, Erntegut sofort entfernen auf trockene Plätze. Da ist die einzige u. günstigste Option Gitterräder.

mfg Steyrer8055
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Owendlbauer » Mi Apr 12, 2023 7:26

Wirtschaftlicher als den Traktor vom Bruder nutzen und gebrauchte Gitterräder oder eine Zwillingsbereifung dazu nehmen, wird es wohl nicht gehen. Die zweitgünstigste Möglichkeit wäre dann wohl, einen Lohner zu beauftragen.

Aber darum ists hier glaub ich nicht gegangen. Wenn man einen Traktor kaufen will, weil man ihn halt haben will, soll man ihn halt kaufen. :mrgreen: Dass heutzutage was Vernünftiges nicht billig wird: Klar.
Dann ist die Frage, welcher. Mein kleiner Elios wiegt z. B. etwas über 3 to und ist mit 540/420er bereift. Hab auch eine Feuchtwiese, und komme darauf gut damit zurecht. Kein Vergleich zu meinem ehemaligen zwar noch leichteren, aber nicht breit bereiftem Same Minitauro. Also ein nicht zu schwerer Standardtraktor, gleich jetzt welcher Marke, mit breiter Bereifung und dazu bei sehr nassen Wiesen Gitter- oder Zwillingsräder ist schon das Mittel der Wahl.

Wir haben hier auch eine schilfbewachsene Moorfläche. Die mäht zweimal jährlich ein Lohnunternehmer mit einer umgebauten Pistenraupe. Direkt im Moor geht mit Rädern dann nicht mehr viel. Denn wenn man einmal durchbricht, gehts dahin... :regen: (wie man auch schon schmerzlich erfahren musste).

Oder wenn man direkt schwimmen muss: https://www.truxor.de/oekologischer-gewaesserdienst/. So einen hatten wir auch schon hier.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon langer711 » Mi Apr 12, 2023 10:21

Es gibt doch auch diese Funkgesteuerten Mäh-Raupen.
Das wäre auch einen Versuch wert.
Wobei die Flächenleistung wohl zu klein ist.

Aber gut für den Rücken :)

Der Lange
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Hürli -Power » Mi Apr 12, 2023 11:47

Das einfache und günstigste ist wohl nicht wirklich gefragt, und das wären die Gitterräder verbunden mit einem vernünftigen Sitz auf dem Trecker.
Anderer Trecker soll her. Ob das alles sich für 11 Hektar lohnt, wage ich zu bezweifeln.
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon freddy55 » Mi Apr 12, 2023 12:39

Grumsch hat geschrieben:Mit einem Carraro wir das nichts. Ich besitze seit geraumer Zeit einen Aebi TT 240. Auf nassen Wiesen ist der ganz schnell eingesunken, trotz gerade einmal guten 2t Leergewicht und neuen Terrareifen.
Gleichzeitig habe ich einen Lamborghini Grand Prix (fast baugleich zu Explorer 90). Da kann ich durch die gleichen stellen ohne Sperren fahren. Die sind von Haus aus sehr groß bereift 18.4R34 und 16.9R24 und zudem noch ziemlich leicht.


Den Aebi kannst mit den Minifeifen kannst jetzt aber nicht mit dem Carraro vergleichen. Bleiben wir mal beim Carraro, gibt ja noch andere Fabrihate, allesamt Italiener,aber der hat das beste Händlernetz, dann aber den Knicklenker, und wegen Gewicht u. Arbeitsbreite natürlich Sichelmulcher. Den gibt es ab Werk mit Terrarefen u. dementsprechend auch gebraucht, z.b. erst gesehen Tigrone mit Wendesitz u. wenig Stunden um die 10 tausend im Winzersevies.

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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Hans Söllner » Mi Apr 12, 2023 13:03

Vorraussetzung ist einfach dass er sich mit seinem Bruder einig wird, weil dem gehört ja der Fendt.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

https://www.youtube.com/@KanalPaterPio
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon freddy55 » Mi Apr 12, 2023 13:20

Hans Söllner hat geschrieben:Vorraussetzung ist einfach dass er sich mit seinem Bruder einig wird, weil dem gehört ja der Fendt.


Aber den würde ich auch nicht teilen wollen :mrgreen: :mrgreen: Und die vorgesehene Arbeit macht der Fendt ja auch nicht optimal.

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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Grumsch » Mi Apr 12, 2023 21:15

freddy55 hat geschrieben:Den Aebi kannst mit den Minifeifen kannst jetzt aber nicht mit dem Carraro vergleichen. Bleiben wir mal beim Carraro, gibt ja noch andere Fabrihate, allesamt Italiener,aber der hat das beste Händlernetz, dann aber den Knicklenker, und wegen Gewicht u. Arbeitsbreite natürlich Sichelmulcher. Den gibt es ab Werk mit Terrarefen u. dementsprechend auch gebraucht, z.b. erst gesehen Tigrone mit Wendesitz u. wenig Stunden um die 10 tausend im Winzersevies.
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Also ich kenne mich jetzt nicht so gut mit den Carraro aus und habe etwas gegoogelt. Die Bereifung von denen die ich gefunden habe war jedoch sogar noch kleiner als die meines Aebis...
zum Vergleich: Ich fahre 33×15.50-15, Außendurchmesser 836 mm, Breite 395 mm.
https://e-farm.com/de/gebrauchte-landmaschinen/traktoren/carraro/tigrone-5800/vecxiep/ 250/80-18, Reifenbreite 240 mm Außendurchmesser 870 mm
https://www.agritrader.de/traktoren/traktor/antonio-carraro/tigrone-7700-3229042 31x15.50-15, Reifenbreite 370 mm Außendurchmesser 770 mm

Ich denke wenn der TE keine Spezialtechnik möchte, würde ich mich nach einem groß bereiften Schlepper mit niedriger Kabine umschauen. Gitterräder zu montieren (sofern der Schlepper nicht auf der Fläche verbleiben kann) macht mit Rücken auch wenig Spaß.

Nur wegen "nur 11ha": Ich kenne einige, die haben wegen weniger als 11ha mehrere Schlepper und jede Menge Gerät.
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon freddy55 » Mi Apr 12, 2023 21:34

Hab ja einen Ferrari mit der von dir beschriebenen Bereifung, allerdings als Standartschlepper, nicht Knicklenker, mit dem fahr ich in ne nasse Wiese da machst du zu Fuss mehr Bodendruck :D . Allerdings mit dem 11ha mulchen wäre doch sehr sportlich :mrgreen:

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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Obelix » Do Apr 13, 2023 7:42

freddy55 hat geschrieben: ... Bleiben wir mal beim Carraro ...

Ich sehe den Carraro für das beschriebene Umfeld nicht, da:
- zu teuer, zu gesucht, wenn Du einen ordentlichen haben willst mit 70 - 100 PS
- Reifen viel zu klein. Je kleiner der Reifen, desto kleiner die Auflagefläche,
desto tiefer sinkt der ein. Große breite Reifen sind m.E. vorteilhafter und laufen
im Moorrattich leichter, als Kleine.

Fendt ist m.E. eher ein schwerer Schlepper im Vergleich zu gleichstarken Mitbewerbern.
daher m.E. auch nicht der Tipp. Mal abgesehen von den unterirdischen Preisen.

Ein leichter Deutz/Same/Lambo/Hürli/... mit Doppelbereifung vorn und hinten wäre mein Tipp.
Evtl. mal bei den Obstbau-Traktoren schauen, wobei klein/kompakt ja nicht Thema war.
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Owendlbauer » Do Apr 13, 2023 8:15

freddy55 hat geschrieben:
Hans Söllner hat geschrieben:Vorraussetzung ist einfach dass er sich mit seinem Bruder einig wird, weil dem gehört ja der Fendt.

Aber den würde ich auch nicht teilen wollen :mrgreen: :mrgreen: Und die vorgesehene Arbeit macht der Fendt ja auch nicht optimal.

Er arbeitet ja bisher auch schon mit dem Fendt. Find ich immer interessant, was dann alles hineininterpretiert wird... Und da das bisher in trockenen Jahren auch klappt, ist das auch kein richtiges Moor, sondern eben eine nasse Wiese. Alles, was man dazu braucht, ist eine richtig breite Bereifung, ggf. Gitter- oder Zwillingsräder dazu. Es hilft kein Kommunaltraktor, kein Carraro und kein Aebi (Feuchtwiesen sind auch selten am Berg). Und ob der Standardtraktor jetzt ein Same, Deutz, oder eben ein Fendt ist, ist sowas von scheißpiepegal..., Hauptsache nicht allzu schwer und breit bereift, wobei die Bereifung die größere Rolle spielt.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Fendt-312 » Do Apr 13, 2023 9:57

Der Themen Ersteller hält sich mit seinen Beiträgen zurück.

Als Elios-fahrer möchte ich den Beitrag von Owendelbauer nochmals hervorheben.

Als Schlepper wird man kaum Vergleichbares finden, 3,2 to bei einer Bereifung von 420 vorne und 540er hinten. Beim Düngerstreuen konnte ich über die feuchtesten Stellen fahren ohne das ich eingesunken bin, aussteigen kannste da vergessen, außer du hast Schneeschuhe an.

Mein Tip, frage bei deinen Händlern nach wer so was besitzt und lasse so einen Schlepper mal testweise drüberfahren. Alles andere ist Glaskugellesen...
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Re: Schlepperkauf (für eine Feuchtwiese)

Beitragvon Schwobapower » Do Apr 13, 2023 10:10

Was auch nicht zu vernachlässigen ist, unabhängig von der Bereifung ist der Luftdruck!
Fahr auf eine Waage und ermittel die Achslasten um dann mit der Drucktabelle deinen Reifendruck anzupassen.
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