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Schnapsbrennen 2018

Hier ist Platz für alles was auf den Bäumen wächst.
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Meini » Sa Okt 11, 2014 14:10

Eine Frage wo bekommt man das entsprechende Equikment für ne gute Garagenbrennerei,Legal. Hab sowas in Südtirol gesehen leider bin ich nicht dazu gekommen den Brenner zu fragen. Es war ne Aparatur, die so aufgebaut war, das man die Maische einfüllen tat und die Aparatur scheinbar automatisch, vielleicht irre ich da, in die 3 Fraktionen trennen tat. Der Trester war zumindest sehr gut :D
Danke schonmal für freundliche Antwort,für jemanden der nun wirklich null Ahnung hat :oops:
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Krax » Sa Okt 11, 2014 22:24

Was verstehen Sie unter Garagenbrennerei? Maischeeinfüllmenge 150 l? Automatische Destillattrennung? Da gibt's mehr eine Hand voll Anbieter in Deutschland. Auf Wunsch nenne ich Ihnen diese.
Aber was Sie mehr beschäftigen sollte, wenn Sie eine Anschaffung planen, sind die rechtlichen Grundlagen: Südtirol ist nicht Deutschland.

In diesem Forum habe ich mich einmal ausführlich zum rechtlichen IST-Zustand und zukünftigen Zustand geschrieben.
brennrechte-ab-2017-kaufen-moglich-thuringen-t93716.html#p1147092
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Meini » So Okt 12, 2014 21:14

Hi kracks, danke für ihre Antwort. Ja genau so etwas suche ich,Adressen der Anbieter wären interessant. Die steuerlichle Seite ist natürlich wichtig, leider nicht so richtig erkennbar was für eine Brennereie wäre das dann und wo ist der Punkt wo versteuert werden muss, also der versuch der in die Tonne geht oder erst das fertig verkaufbare Endprodukt ? Vielleicht gibts auch Lehrgänge ?

LG Meini
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon TomDeeh » Mo Okt 13, 2014 6:46

http://www.kleinbrenner-baden.de
Gruß Tom
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Meini » Mo Okt 13, 2014 21:11

TomDeeh hat geschrieben:http://www.kleinbrenner-baden.de


Danke freue mich über weitere Infos
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Krax » Mi Okt 15, 2014 9:27

- TomDeeh hat eine sehr gute Empfehlung gegeben!
Ich empfehle noch den Bundesverband http://www.obstbrenner.de/. (Außer den genannten Brennereianlagenherstellern gibt's noch die Fa. Adolf Adrian).
- Sehr gut finde ich auch die Infos vom Zoll:
http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Al ... _node.html

- Die Branntweinsteuer wird mit der Erzeugung fällig. Sie ist eine Produzentensteuer, sobald Alkohol aus der Kolonne fließt ist er zu versteuern. Der Brennvorgang ist deshalb beim zuständigen Zollamt anzumelden.
- Die Frage, welche Brennereiart, für Sie geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab:
Wie viel Reinalkohol pro Jahr wollen Sie produzieren? Wie verkaufen Sie diesen? (Kontingenthöhe und Rentabilität) Wo wohnen Sie? (Stoffbesitzerbrennrecht)
Welche Rohstoffe verarbeiten Sie? Woher beziehen Sie die Rohstoffe? Haben Sie einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb? (Auswahl der Brennereiklasse und der Versteuerung)
Ihren Schilderungen nach kommen Stoffbesitzerbrennen, Obstabfindungsbrennerei oder Kleinverschlussbrennerei in Frage.
Zwei Arten davon erläutert der Zoll näher:
http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Al ... _node.html
http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Al ... _node.html
- Brennerkurse und Weiter-/Fortbildungen (Fachkraft Brennereiwesen) bieten der Kleinbrennerverband Baden, die Universität Hohenheim, die LVWO Weinsberg und das WBI Freiburg. In Dortmund ist die BBS für landwirtschaftliche Brenner, Brenner und Destillateure.
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Meini » Mo Okt 20, 2014 18:57

Danke für die Infos , eigentich wollte ich Brände produzieren zur Direktvermarktung, da ich nicht in einer Obstbrand Region wohne dachte ich an, bitte nicht lachen Korn,Hollunder und ähnliches. habe mir die links angesehen und werde nicht wirklich schlau draus,oder vielleicht geht das einfach nicht was ich mir denke? :
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Krax » Di Okt 21, 2014 21:41

Das geht. Die Frage ist nur, ob's als Nebenerwerb und in der Direktvermarktung funktioniert und rentabel ist.
Ich habe da wohl zu viel informiert und zu wenig erklärt.

Es bleiben für Ostwestfalen von 2014 bis 2017 Verschlussbrennereien aus meiner Sicht übrig.
Diese können landwirtschaftlich (an den landwirtschaftlichen Betrieb gebunden; nur mehlige Stoffe und eigens gewonnene Obststoffe; zur Ablieferung verpflichtet) oder gewerblich (von jedermann; alle Rohstoffe außer Monopolstoffe) betrieben werden. Wenn man unter einer bestimmten Reinalkoholmenge pro Jahr liegt, kann die Brennerei als Kleinbrennerei betrieben werden.
Ab 2018 werden für Ostwestfalen auch Abfindungsbrennereien interessant. Dann fällt die Unterscheidung in Brennereiklassen/Rohstoffklassen weg. Der Erwerb des Brennrechts wird einfacher. (Auf das Gebiet Abfindungsbrennerei sollte man sich nur wagen, wenn man schon eine hat, weil da die Veränderungen durch das Alkoholsteuergesetz ab 2018 erheblich sind. Die Obstabfindungsbrennereien laufen ab 2018 weiter; die landwirtschaftlichen Abfindungsbrennereien werden im grunde unwirtschaftlich.)
Wichtige Rechtsnormen: Branntweinmonopolgesetz, Brennereiordnung, Alkoholsteuergesetz (Entwurf/beschlossene Fassung), EU-Spirituosenverordnung

Weiter kann ich auch nicht helfen, weil das per Forum nicht möglich ist: Am besten ab zum Zollamt und nachfragen. Dabei im Blick behalten, wie die das neue 2018 in Kraft tretende Alkoholsteuergesetz den Brennereibetrieb beeinflusst.
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Meini » Fr Okt 31, 2014 9:18

Vielen lieben Dank allen Schreibern, isb an Krax :wink:
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon DT117 » Mo Nov 26, 2018 20:32

Hallo habe eben erst deine Fragen endeckt.
Ich habe seit Mai 2018 eine Abfindungsbrennerei in Sachsen eröffnet, das ist ja durch das neue Alkohosteuergesetzt auch hier möglich. Ich mache das mehr "nur" als Hobby und habe eine ganz kleine Brennanlage (75L) von KOTHE. Wenn du wirklich das machen möchtest, kann ich dir alles dazu erklären (auch Tipps zum Papierkram, Zoll, Anlagen etc.). VG aus Sachsen
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon T5060 » Mo Nov 26, 2018 21:12

Das einzige interessante Thema in dieser Branche.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Fendt 308 ci » Mo Nov 26, 2018 21:45

Unser Kessel läuft momentan im Dauerbetrieb .... :mrgreen:

Seit Abschaffung der Monopolverwaltung blieben die Großhandelspreise für Obstwasser und Weinhefe stabil - entgegen aller Erwartungen.

Was wird die Zukunft für Obstbrenner bringen?
Bleiben die Preise weiterhin stabil?
Fendt 308 ci
 
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon T5060 » Mo Nov 26, 2018 22:38

Komm drauf an :

Wenn man dran schnuppert, muss man Lust bekommen ihn zu trinken,
der muss so gut im Abgang sein, dass man Lust auf den nächsten bekommt,
aber der unverschämt hohe Preis dich daran hindert.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon AEgro » Di Nov 27, 2018 11:38

Falsch,
der muss so gut sein, daß man sich auch den nächsten noch gönnt .
Auch wenn der Schnaps etwas mehr kostet.
Und er muss so gut und bekömmlich sein, daß man sich auch am nächsten Tag noch mal einen gönnt weil man keinen Brummschädel hat. :prost:
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Kyoho » Di Nov 27, 2018 16:42

AEgro hat geschrieben:Falsch,
der muss so gut sein, daß man sich auch den nächsten noch gönnt .
Auch wenn der Schnaps etwas mehr kostet.
Und er muss so gut und bekömmlich sein, daß man sich auch am nächsten Tag noch mal einen gönnt weil man keinen Brummschädel hat. :prost:
Gruß AEgro

Heute muss alles gut sein, früher konnte man die weniger guten Sachen noch dem Zoll geben. Stinkerle zu brennen kann man sich heute nicht mehr leisten.
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