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Schnapsbrennen 2018

Hier ist Platz für alles was auf den Bäumen wächst.
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon T5060 » Di Nov 27, 2018 18:07

Kyoho hat geschrieben:Heute muss alles gut sein, früher konnte man die weniger guten Sachen noch dem Zoll geben. Stinkerle zu brennen kann man sich heute nicht mehr leisten.


Mir wollen ja auch gerne mehr bezahlen und dabei nicht die SpiritosenPanschKonzerne unterstützen.
Ich trinke kein Krombacher um den Regenwald zu retten,
aber ich unterstütze gern mal einen der seine Streuobstwiesen in Ordnung hält.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Nov 27, 2018 19:21

T5060 hat geschrieben:Mir wollen ja auch gerne mehr bezahlen und dabei nicht die SpiritosenPanschKonzerne unterstützen.
Ich trinke kein Krombacher um den Regenwald zu retten,
aber ich unterstütze gern mal einen der seine Streuobstwiesen in Ordnung hält.


Meine Obstbrände kommen nicht von einer Streuobstwiese :mrgreen:

Die Vermarktung ausschließlich über die Flasche schaffen nur wenige Brenner hier bei uns in der Umgebung, die Mengen laufen über den Großhandel.
In dieser Hinsicht gibt's noch jede Menge Potential in unserer Region.
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon buntspecht » Di Nov 27, 2018 19:54

Kyoho hat geschrieben:Heute muss alles gut sein, früher konnte man die weniger guten Sachen noch dem Zoll geben. Stinkerle zu brennen kann man sich heute nicht mehr leisten.

Kyoho,

über das "Stinkerle" musste ich eben herzlich lachen ... :lol: Aber Du hast vollkommen recht :!: Und wer die Flasche zu 0,2 l nicht für 8 bis 10 Teuros habe will, der soll "bei Aldi und Ärbflschnabs saufen" :wink: :lol:

Gruß vom Buntspecht
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Wini » Di Nov 27, 2018 20:04

Der neueste Schrei auf der Party und dem Traktor ist der Schnaps aus der Spraydose.

Der ultimative "Spritzzler" https://sprizzler.de/

Jetzt gibt es Schnaps auch aus der Spraydose. Marko Geyer aus Themar hat ein neues Partygetränk in verschiedenen Geschmacksrichtungen erfunden. Gemeinsam mit seinem Partner Mike Traut, vertreibt er nun die Schnapsidee. Der Likör kommt übrigens aus Crock bei Eisfeld. Aber nicht vergessen: Alkohol sollte nur in Maßen genossen werden.

Gerade bei Mundgeruch eine feine Sache.

Zum Wohl

Gruß
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Frankenbauer » Do Nov 29, 2018 18:58

Wini, wenn Du vorbei kommst probiern wir das aus. Ich hab zwar keine Spraydosen, aber Lackierpistolen fliegen in der Werkstatt ein paar rum, da merkst Du noch nicht einmal das "Stinkerle".

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Wini » Fr Nov 30, 2018 22:35

Alles klar Werner.
Heuer hat Mutter nochmal Mirabellen zusammengelesen und zum Schnapsbrenner gebracht.
Den könnten wir uns dann reinblasen zum Saisonende.

Gruß
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon buntspecht » So Dez 02, 2018 17:07

Hallo,

so, ich habe eine neue Erfahrung gesammelt. Die Tage hatte ich die Frühbirne auf Trinkstärke gebracht. Ich habe gutes, weiches Wasser aus dem Frankenwald dafür verwendet. Bisher hat es bei Apfel, Zwetsche, Mirabelle, Quitte und Mispel wunderbar geklappt, die Schnäpse sind klar geblieben. Nur bei der Frühbirne hat mich dann die "Milch" eingeholt :roll: Schon beim eingießen des Wassers ist sofort die "Sache" trüb geworden - offenbar ist die Birne besonders empfindlich :?: Kann wer mir mit seinen Erfahrungen weiter helfen :?:

Gruß und ein Danke im Voraus :!:
Buntspecht - der jetzt jede Menge Birnenschnaps selbst trinken kann, auch nicht übel :wink: :lol: :prost:
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon AEgro » So Dez 02, 2018 20:00

Bin kein Brennspezialist, nur Spirituosengenieser.
Unser früherer Schnapsbrenner hat mal bei einem Kirschen o. Zwetzgenbrand, der beim Verdünnen trüb wurde, das ganze auf ca. 2 ° C heruntergekühlt
und duch einen Plattenfilter gepresst.
Wurde dabei deutlich klarer.
Den Grund des Eintrübens konnte er nicht erklären, passiert manchmal, wenn auch selten.
Der Brand war unverdünnt klasklar. Hab ich selbst gesehen.
Das Verdünnen hat er immer im Beisen des Kunden/Stoffbesitzer gemacht.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon AEgro » So Dez 02, 2018 20:10

Hatte mich noch nie damit beschäftigt, aber im Wikipedia bin ich ein bischen schlauer gewoden .
Zitat Wikipedia :
Verdünnen auf Trinkstärke
Destillatprobe mit 44 Vol.-%

Das noch unverdünnte Destillat hat einen Alkoholgehalt von 60 Vol.-% oder mehr und ist somit meist ungenießbar. Dieser wird mit Trinkwasser, das oft bezüglich der enthaltenen Mineralstoffe aufbereitet ist, auf Trinkstärke herabgesetzt. Würde man Leitungswasser zusetzen, wäre das Destillat sofort leicht trüb. Der Alkohol hebt das Löseverhalten der Wasserinhaltsstoffe auf und lässt sie ausflocken. Die genussfähige Spirituose hat meist zwischen 37,5 Volumenprozent und 40 Vol.-%, der Alkoholgehalt ist oft historisch bedingt oder durch gesetzliche Hintergründe (für gesetzlich geschützte Herkunftsbezeichnungen) festgelegt. Bei starken (also hochprozentigen) Spirituosen kann der Alkohol zu scharf oder dominant wirken; dies hat oft zur Folge, dass die wertvollen Aromen überdeckt werden. Bei niedrigerem Alkoholgehalt schmecken die Spirituosen vielfach leer, fad oder sogar klebrig. Das Einstellen des Alkoholgehalts muss sehr exakt geschehen, da gesetzlich nur sehr geringe Abweichungen toleriert werden, maximal 0,3 Vol.-% absolut.[13] Der Alkoholanteil wird indirekt über die Dichte mit einem Alkoholmeter gemessen, sie ist abhängig vom Verhältnis Wasser zu Alkohol und der Temperatur. Beim Verdünnen helfen amtliche Tabellen, die für die gemessenen Werte Alkoholgehalt und Temperatur den Alkoholanteil bei einer Normtemperatur von 20 °C ebenso angeben wie die entsprechend benötigte Menge Wasser. Verdünnte Destillate werden häufig auch Edelbrände genannt.

Neben Wasser können dem Endprodukt in einigen Ländern (z. B. Italien) noch weitere Zutaten wie Zucker und Aromen zugegeben sein.
Filtrierung

Wird der Alkoholgehalt durch die Zugabe von Wasser hinreichend stark gesenkt, bilden sich schlagartig winzige Öltröpfchen, es entsteht eine Öl-in-Wasser-Emulsion. An den Grenzflächen zwischen Wasser und Öltröpfchen wird das Licht gestreut (Tyndall-Effekt), was die milchig-weiße Trübung hervorruft. Die Färbung beruht also nicht auf einer chemischen Reaktion, bei der sich eine weißliche Substanz gebildet hätte, sondern ist physikalischer Natur (Louche-Effekt).

Diese Trübungen hängen stark von den Inhaltsstoffen des Destillats ab und werden abschließend herausfiltriert. Besonders in gekühltem Zustand fallen viele trübende Substanzen aus und optisch unschön ins Auge. Daher wird die Filtration auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mittels Mikrofilter durchgeführt, so dass beim Verbraucher auch eine im Kühlschrank gelagerte Spirituose stets klar bleibt. Allerdings bewirkt eine starke Kühlung beim Genuss, dass die Aromen nicht klar zur Geltung kommen und der volle Geschmack sich nicht entfalten kann. Qualitativ minderwertige Produkte profitieren jedoch von der Kühlung, da schlecht schmeckende Fuselöle, soweit vorhanden, nur wenig durchschmecken. Daher sollten die meisten Spirituosen, die pur getrunken werden, nicht aus dem Kühlschrank genossen werden. Beim sehr neutral schmeckenden Wodka ist hingegen üblich, ihn eiskalt zu trinken.
Gruß AEgro
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Fendt209V » Mo Dez 03, 2018 18:08

Um den "Schnaps" herabzusetzen muss das Wasser und der Alkohol auf ca ~2°C Herabgekühlt werden!!!! Wenn du das nicht gemacht hast wäre die Trübung erklärt ;)
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon County654 » Sa Dez 08, 2018 12:08

Die Trübung hängt stärker von der Wasserqualität ab.
Bei "hartem" Wasser, mit hohen Ca und Mg Gehalten muß man einen Ionenaustauscher (Wasserenthärter) einsetzen.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon Fendt209V » Sa Dez 08, 2018 12:54

Das kommt dann natürlich auch noch dazu ! Ganz richtig!
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon buntspecht » So Dez 09, 2018 11:20

Hallo,

kurze Rückmeldung.

Den trüben Schnaps habe ich bei 8 Grad gefiltert, Ergebnis ist klar :wink:

Die nächste Charge habe ich im Keller stehen lassen, bei ca. 8 Grad. Dann Schrittweise über ein paar Tage jeweils um 10 % verdünnt, er ist klar geblieben, auch jetzt bei Zimmertemperatur. Alles mit dem gleichen Wasser - das passt schon :) Habe mich auch noch mit ein paar Brennern unterhalten, die haben öfter bei Birne das Problem der Eintrübung, scheint wohl der Sorte geschuldet zu sein.

Gruß vom Buntspecht.
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon AEgro » So Dez 09, 2018 12:15

Schade,
jetzt mußt die den Birnenbrand wohl verkaufen. :roll:
Nichts mit selbst genießen.
Da bleiben dir wohl nur regelmäßige " Qualitätskontrollen ". :prost:
Gruß AEgro
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Re: Schnapsbrennen 2018

Beitragvon buntspecht » So Dez 09, 2018 16:59

Hallo AEgro,

worauf Du einen l... kannst, da wird konterrolliert :prost: bis zum geht nicht mehr :wink: :lol:

Gruß vom Buntspecht
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