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Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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46 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Veldes Klaus » Mi Okt 02, 2013 18:50

Servus Kollegen.

@Komoran. Ja die Kollegen gibt´s noch. Bin seit über 5 Jahren dabei, und hatte noch keinen bei dem ich es wieder aufladen musste.

Zum eigentlichen Thema.

Bei uns in der Gegend gilt der Rm irgendwie als seriöser, warum auch immer, wahrscheinlich weils schwarze Schaafe gab die RM abgerechnet haben u Srm geliefert.

Bei mir bestellen also die Leute in RM, geliefert wird natürlich geschüttet, weil mit FB geladen, gab noch nie Ärger.
Hier noch eine Beispielrechnung.

Kipper = 3,42 m x 1,70 m x 1,25 m = 7,28 m3

7,28 m3 x 0,7 = 5 Rm.

Ist also wurscht ob ich nun 5 Rm a 80 € , oder 7,28 m3 a´56 € abrechne. Es kommt das gleiche raus.

Jeder so wie er sich am wohlsten fühlt.

In diesem Sinne noch eine Erfolgreiche Liefersaison 2013.

Gruß......Veldes Klaus
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Kormoran2 » Mi Okt 02, 2013 19:28

Glückwunsch Klaus! Man hört so viel über Zoff bei der Anlieferung. Ich würde auf jeden Fall erst kassieren und dann abladen. Denn solange das Holz auf der Ladefläche ist, kann man fair diskutieren. Liegt es auf dem Pflaster hat der Lieferant immer die Arschkarte.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon highlife » Mi Okt 02, 2013 19:34

hallo,

bin in der gegend auch so ziemlich der einzige, der in srm anbietet, aber es bewährt sich. ich lade auch immer zuerst ab, und kassiere dann.wirkt einfach freundlicher. bin einmal damit eingefahren und hatte zuviel streß, um das ganze wieder aufzuladen. da bin ich sogar zweimal hin mit einer fuhre, der war nicht da. als ich dann zum kassieren nocheinal hin bin- ist nicht weit- bemühte sich der herr inspektor mit dem fetten "herren der ringe" in der garage aus dem swimmingpool und begann zu diskutieren: "das is ja viel weniger....". hab dann gute miene zum bösen spiel gemacht.

einen anderen kunden habe ich jetzt schon das vierte jahr: mindestrente und invalide, der kann das holz nichteinmal selbst einräumen. der hat mir gleich von anfang an gesagt, daß er nicht wählerisch ist, und das geld erst im nachhinein überweisen kann. ich hab mich darauf einlassen, es funktioniert und er ist mir dankdar. und der ist mir bei weitem lieber als der "mr. gscheit und wichtig" im ersten fall.

lg, highlife
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Kormoran2 » Mi Okt 02, 2013 19:53

bin einmal damit eingefahren

Was bedeutet das? Bist du einmal damit reingefallen?

Im Kleingedruckten meiner Verträge stünde z.B. auch drin, daß, wenn ein verabredeter Liefertermin platzt wegen Nichtanwesenheit des Kunden, diese vergebliche Anlieferung mit XXX Euro zu Buche schlägt. Wann endlich herrscht im Brennholzhandel übliches Geschäftsgebaren? Kommt raus aus der Ecke der Bittsteller!
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Case CS48 » Mi Okt 02, 2013 20:41

Hallo Zusammen

Ich denke es ist egal in welcher Masseinheit man das Holz liefert. Wenn einer nörgeln will nörgelt er.
Ich liefer immer RM. Das heisst ich säge Meterscheite auf gewünschte Länge, meistens 33cm, und dann wird beim Kunden eben die entsprechende Menge angeliefert.
Hab mal einen gehabt der 4 RM bestellt hat und das dann sehr akkurat gestappelt hat. Da wurden dann aus den 4 RM natürlich nur noch gute 3,5 RM was er aber nicht einsehen wollte.
Da mir das ganze zu blöde wurde hab ich ihm das Geld für einen halben RM zurück gegeben worauf er meinte ich solle aber das nächstemal die volle Menge liefern.
Hab ihm dann nur noch gesagt dass es kein nächstesmal geben wird.
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Westerwälder » Mi Okt 02, 2013 21:16

Ich mach da nicht so einen Zirkus, ich stell den Anhänger in den Hof und frage nach wann ich ihn wieder abholen kann. Das erledige ich dann bei meinen eh-da-Fahrten. Die Kunden laden ab und räumen gemütlich rein und ich las dann beim Abholen die Rechnung da. Bar oder Überweisung IST mir egal, spätestens beim 2. mal weis man genau wo man dran ist.

Ein einziges mal hat einer gemault...dann hab ich gesagt ok, ich lade es wieder auf....dann war Ruhe und alles doch nicht so schlimm. Bei dem hab ich dann bar kassiert und als er dann mal wieder anrief hatte ich leider nichts mehr für ihn.

Gruß
Westerwälder

Kleiner Tip für Anfänger: Vorsicht bei pensionierten Lehrern, die wissen wirklich alles besser!
Der Westerwald wächst ständig!
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Fadenfisch » Mi Okt 02, 2013 21:40

Vor allem wenn es mal der eigene Lehrer war - die Sorte ist am schlimmsten!!
Der wird aber von mir auch nicht mehr beliefert. :lol:


Ich kassiere seit Jahren auch erst nach dem abkippen ab, und zwar in bar.
Es gab bisher noch nie Probleme und ich hab mittlerweile jährliche Kunden im dreistelligen Bereich.
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon tuono9 » Do Okt 03, 2013 9:22

Case CS48 hat geschrieben:Hallo Zusammen

Ich denke es ist egal in welcher Masseinheit man das Holz liefert. Wenn einer nörgeln will nörgelt er.
Ich liefer immer RM. Das heisst ich säge Meterscheite auf gewünschte Länge, meistens 33cm, und dann wird beim Kunden eben die entsprechende Menge angeliefert.
Hab mal einen gehabt der 4 RM bestellt hat und das dann sehr akkurat gestappelt hat. Da wurden dann aus den 4 RM natürlich nur noch gute 3,5 RM was er aber nicht einsehen wollte.
Da mir das ganze zu blöde wurde hab ich ihm das Geld für einen halben RM zurück gegeben worauf er meinte ich solle aber das nächstemal die volle Menge liefern.
Hab ihm dann nur noch gesagt dass es kein nächstesmal geben wird.



Genau da liegt das Problem mit dem RM!! Viele verstehen unter einem RM, 1m3 aus Meterscheiten gesägt. Die Kunden stapeln diesen " RM" und bekommen natürlich weniger raus. Daher verkaufe ich auch nur SRM und fahre seit Jahren ohne Probleme. Es nervt nur den Kunden immer wieder erklären zu müssen, was ein SRM, 1 RM aus Meterscheiten und ein RM gestapelt bedeutet.

Es klingt natürlich besser, zb. 85 € für 1RM aus Meterscheiten zu verlangen als 100 € für 1RM gestapelt.
Ich glaube, dass viele Händler aus diesem Grund noch an den RM festhalten.

Gruß
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon volkerbassman » Do Okt 03, 2013 11:29

Case CS48 hat geschrieben:Hallo Zusammen

Ich denke es ist egal in welcher Masseinheit man das Holz liefert. Wenn einer nörgeln will nörgelt er.
Ich liefer immer RM. Das heisst ich säge Meterscheite auf gewünschte Länge, meistens 33cm, und dann wird beim Kunden eben die entsprechende Menge angeliefert.
Hab mal einen gehabt der 4 RM bestellt hat und das dann sehr akkurat gestappelt hat. Da wurden dann aus den 4 RM natürlich nur noch gute 3,5 RM was er aber nicht einsehen wollte.
Da mir das ganze zu blöde wurde hab ich ihm das Geld für einen halben RM zurück gegeben worauf er meinte ich solle aber das nächstemal die volle Menge liefern.
Hab ihm dann nur noch gesagt dass es kein nächstesmal geben wird.


Hallo Case,

genau das ist mir letzt auch passiert
und ich hab genau so gehandelt wie du :prost:
War mir zu blöd mit dem Herren Ingenieur zu diskutieren.
Soll der sein Holz im Baumarkt holen.
Gruß
Volker
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Case CS48 » Do Okt 03, 2013 13:04

Wie ich schon sagte es wird immer Nörgler geben
SRM kann der Kunde auch nur bei einem entsprechenden Anhänger nachvollziehen
Ich fahre das Holz teilweise mit einen alten Ladewagen aus der keine geraden Bordwände hat und daher nicht einfach zu berechnen ist.
Und wenn das Holz mit einem Förderband beladen wird liegt es ja nicht eben und ist auch nicht einfach zu berechnen.
Es hängt doch auch davon ab ob die Scheite eher klein oder grob gespalten sind und auf welche Länge sie gesägt sind.
Aber wenn man solche Leute bissel reden lässt stellt man schnell fest dass sie einfach nur den Preis drücken wollen
Hatte mal eine Kundin die gesagt hat das Holz wäre zu grob gespalten und es würde so nicht in ihren Ofen passen und sie haääte auh keine möglihkei es kleiner zu hacken. Ich hab ihr dann zu verstehen gegeben dass ich es bestimmt nicht nochmal kleiner spalten werde, worauf sie angeboten hat das Holz doch zu nehmen wenn ich den Preis mindere. Hab dann nur noch gefragt ob es denn dann in den Ofen passt. :mrgreen:
Das Gesicht von der war Vergnügunssteuerpflichtig.

Mein Fazit ist versuchen so gut wie möglich mit den Leuten auskommen und diejenigen die nur nörgeln und auf den Preis drücken gnadenlos aussortieren.
Ich kann, muss aber nicht Holz Verkaufen.
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Braveheart » Do Okt 03, 2013 20:22

Ich lade durchaus auch vor dem bezahlen ab.

Ebenfalls ein Vorteil der Big Bags .... Bei Diskussionen über Qualität, Menge oder den Preis, lade ich ebensoschnell wie abgeladen wurde, wieder auf.
.... Am schönsten ist das Gesicht .... :regen: als ihm klar wurde das der Ofen kalt bleibt! :mrgreen:
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Kormoran2 » Do Okt 03, 2013 20:32

Schade, ein Foto würde uns jetzt helfen, das nachzuempfinden. :D :D :D

Ich finde es einfach Klasse, dass der Brennholzhändler allmählich mit den Kunden auf Augenhöhe sprechen kann. Ein Geschäft besteht immer aus Geben und Nehmen. Nicht nur einfach aus Nehmen, so wie das manche gewohnt sind.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon arbo » Do Okt 03, 2013 21:33

Zu den ewigen Diskussionen mit den Kunden zitier ich mich mal selber aus einem Beitrag von 2010 aus diesem Thread:http://www.landtreff.de/brauche-hilfe-bei-holzberechnung-ster-t52508.html...

Warum sind die Kunden eigentlich so mißtrauisch wenn es um Brennholzmengen geht? Ich denke einfach zu sagen Korinthenkacker gibt es immer wäre hier zu einfach. Wenn die selben Leute Heilzöl, Wurst oder sonstwas kaufen stellen sie sich vermutlich weniger an, weil sie z.B. beim Metzger einfach davon ausgehen können das die Verkaufsmenge durch ein standartisiertes, staatlich überwachtes (Eichung) Meßverfahren ermittelt wird. Auch ist hier die Einheit, nämlich das Gramm und die daraus folgenden (kg etc.)vom Staat als einzig zulässige Einheit vorgegeben.
Das heisst der Kunde wiegt sich in einer gewissen Sicherheit das er auch die Warenmenge erhält die er wünscht und bezahlt. Darüberhinaus kann der Kunde die Wurstpreise von Metzger zu Metzger vergleichen.
Beim Brennholz hingegen haben wir derzeit die Situation das der Kunde aufgrund der verschiedenen im Umlauf befindlichen Maße kaum einen reellen Vergleich zwischen den Angeboten ziehen kann, da jeder Holzhändler seine Mengen anscheinend anders berechnet. Es muss ja nicht unbedingt gewogen werden. Wenn man z.B. echte rm oder gar Fm verwenden würde dann würde egal wer misst oder stapelt innerhalb gewisser Fehlergrenzen die selbe Menge herauskommen.

Ich denke es würden eine Menge Streitigkeiten mit den Kunden vermieden, wenn es ein einheitliches Brennholzmaß und ein einheitliche Verfahren zu Ermittlung desselben gäbe.
Für mich persönlich hätte das den Vorteil das ich mich auf gesellschaftlichen events endlich mal wieder über andere Themen als Brennholz unterhalten könnte. Derzeit laufen nämlich alle Gespräche wie folgt ab: Sag mal du bist doch aus der Forstbranche.... wie wird eigentlich Brennholz genau gemessen... mir ist da was passier... mir hat einer Holz geliefert und die Menge stimmt hinten und vorne nicht.... usw...usf...

Ach ja - die Nummer ist übrigens kein regionales Problem... das Gelaber muss ich mir bundesweit anhören...



Hier noch ein Paar wild zusammengewürfelte Links zu Holzvermessung :

http://www6.fh-eberswalde.de/forst/fors ... g/3/3.html
http://www.wald-und-holz.nrw.de/fileadm ... RSV_88.pdf
http://www.alf-ln.bayern.de/forstwirtsc ... erkauf.pdf
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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weder geschüttelt noch gerührt.....

Beitragvon Kormoran2 » Do Okt 03, 2013 21:51

Es liegt doch an den Profis, daß sie sich endlich in ihren Verbänden absprechen, daß nur noch mit einheitlichem Maß bundesweit gearbeitet wird.
Über Schüttraummeter kann man doch eigentlich nicht diskutieren. Immerhin hat der Käufer den Vorteil, daß das Holz auf dem Transportwege noch ein wenig zusammengerüttelt wird - was eigentlich schon unkorrekt ist. Sowas ist dann kein Schüttraummeter mehr.
Aber der Kunde kann bei der Ankunft des Lieferanten den Laderaum persönlich nachmessen. Und von da an ist Meckern unzulässig.

Raummeter oder Festmeter haben im Brennholz-Endkundengeschäft nichts zu suchen - finde ich.
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Re: Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

Beitragvon Case CS48 » Do Okt 03, 2013 21:56

Ein einheitliches Verfahren wär natürlich wünschenswert aber wie soll das aussehen??

Früher oder später wird uns die EU ein ca. 72 seitiges Regelwerk vorschreiben das dann so kompliziert ist dass man mit dem Brennholzhandel am besten aufhört.

Alle die ich kenne machen es nunmal so dass ein RM-Meterscheite die Masseinheit ist ....der kunde kanns dann wenns kurz gesägt ist stappeln wie er will.
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