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Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon DWEWT » Do Okt 29, 2020 22:55

T5060 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Wenn bei der Pflanze ein Stoff im Mangel, versucht die Pflanze diesen Mangel, durch die Aufnahme eines anderen aber ähnlichen Stoffs auszugleichen.


Du solltest noch einmal einen Blick in die Arbeiten von Sprengel und Liebig werfen. Ich glaube, du hast da was falsch verstanden. Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr, da ich meine jüngste Flächenerweiterung in die vorgeschriebene notarielle Form bringen lassen und unterschreiben muss. :D


Siehst du und weil ich für Notarbeglaubigungen Vollmachten verteilen darf und kann, bin ich halt weiter wie SPRENGEL und LIEBIG und kann mich mit so tollen Dingen wie Wurzelentwicklung und Wurzelaneignungsvermögen beschäftigen. In diesen beiden Fragestellungen hat die deutsche Pflanzenbauwissenschaft ab den Neunzigern international die Vorreiterrolle übernommen und hier haben wir einen Zeitensprung. Letztlich auch deshalb, weil die DDR bei dem Thema auch schon ganz fit war.


Die Unterschrift unter einen Kaufvertrag zu setzen, ist oft der erfolgreiche Abschluss jahrelanger Bemühungen. Das lasse ich mir nicht nehmen.
Die Erkenntnisse von Sprengel und Liebig waren zu ihrer Zeit bahnbrechend. Leider muss man auch heute noch konstatieren, dass sie nicht Einzug gehalten haben in die Köpfe so einiger Berufskollegen. Beide Genannten haben das Gesetz vom "Minimumfaktor" geprägt. D.h., dass der Ertrag von dem Faktor bestimmt wird, der im Minimum ist. Deine steile These von der Fähigkeit, dass die Pflanze den einen fehlenden Nährstoff durch einen anderen ausgleichen kann, wäre ebenfalls bahnbrechend, wenn sie zutreffen würde. Das ist nicht der Fall! Alle Nährstoffe haben in der Pflanze spezifische Eigenschaften und Funktionen. N lässt sich nicht durch P oder K ersetzen. Alle Nährstoffe konkurrieren um die Aufnahme in die Pflanze, die, entsprechend des Bedarfs, die Nährstoffaufnahme steuert. Dabei kommt es allerdings bisweilen auch zu ungünstigen Situationen. Zu nennen wäre da die "moderne Streifenkrankheit". Zu sehen ist sie in der Phase der Kornfüllung durch zunehmende Lagerneigung des Getreides. Dieses Lager bildet sich dort aus, wo eine nicht ertragsgerechte N-Düngung vorgenommen wurde. Exakt den Fahrspuren folgend, bildet sich das z.B. Lager dort aus, wo sich die Ausbringungsflächen für N überlappten. Kurioserweise steht das Getreide dort, wo die einfache Menge ausgebracht wurde, völlig normal aufrecht. Zu dieser Erscheinung kommt es, weil bei der Konkurrenz um die Aufnahme, eine Überangebot von N auch zu einer verstärkten Aufnahme von N in die Pflanze führt. Das geht zu Lasten von K. K ist ein Strukturelement, das für die Stabilität des Halmes unbedingt notwendig ist. Ohne Stabilität allerdings geht die Pflanze ins Lager. Es gibt keinen Ersatznährstoff für K! Natürlich spielt die Wurzelaktivität für die Nährstoffaufnahme eine ganz wichtige Rolle. Das Wurzelwachstum, das weiß man heute, wird hormonell gesteuert. Es bedarf also des Vorliegens bestimmter Faktoren, damit sich das Wurzelwachstum optimal gestalten kann. Die alte Erkenntnis, dass eine knappe Nährstoffversorung der Kulturpflanze, während ihrer ersten Entwicklungsphase, das Wurzelwachstum vorantreibt, gilt nur bedingt. Eine Begrenzung des Wachstums, aufgrund ungünstiger Bedingungen, ist viel eher die Reaktion der Pflanze. Das Nährstoffaneignungsvermögen der Pflanze geschieht, wenn die Nährstoffe nicht aufnahmebereit zur Verfügung stehen, über Wurzelausscheidungen. Dieser Weg ist allerdings energieaufwändig und setzt voraus, dass die sonstigen Bedingungen für die Pflanze optimal sind. Durch die Wurzelausscheidungen müssen Haltemechnismen für Bodennährstoffe überwunden werden. Je nach Bodenzustand, hinsichtlich einer natürlichen Nährstoffvorkommens/-verfügbarkeit und hier ist der pH-Wert von besonderer Bedeutung, kann trotz ausreichend vorhandener Nährstoffe, die Pflanze Mangelerscheinungen aufweisen. Von einer aktuellen Vorreiterrolle der deutschen Agrarforschung, in diesem Bereich, hatte ich bisher noch gar nichts gewusst. Nach meiner Erkenntis gibt es sie auch nicht. Da dürfen wir neidvoll in ein kleines, westlich gelegenes Land mit schlechten Fußballern schauen! Auch aus der DDR sind mir da keine bahnbrechenden Erkenntnisse bekannt. :wink:
Dass du weiter bist als Sprengel und Liebig, ist mir schon lange klar. Das "weiter" bezieht sich allerdings auf den Weg ins Abseits!
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Konkurrenz von Nährstoffen

Beitragvon adefrankl » Do Okt 29, 2020 23:13

DWEWT hat geschrieben:.....
Die Erkenntnisse von Sprengel und Liebig waren zu ihrer Zeit bahnbrechend. Leider muss man auch heute noch konstatieren, dass sie nicht Einzug gehalten haben in die Köpfe so einiger Berufskollegen. Beide Genannten haben das Gesetz vom "Minimumfaktor" geprägt. D.h., dass der Ertrag von dem Faktor bestimmt wird, der im Minimum ist. Deine steile These von der Fähigkeit, dass die Pflanze den einen fehlenden Nährstoff durch einen anderen ausgleichen kann, wäre ebenfalls bahnbrechend, wenn sie zutreffen würde. Das ist nicht der Fall! Alle Nährstoffe haben in der Pflanze spezifische Eigenschaften und Funktionen. N lässt sich nicht durch P oder K ersetzen. Alle Nährstoffe konkurrieren um die Aufnahme in die Pflanze, die, entsprechend des Bedarfs, die Nährstoffaufnahme steuert. Dabei kommt es allerdings bisweilen auch zu ungünstigen Situationen. Zu nennen wäre da die "moderne Streifenkrankheit". Zu sehen ist sie in der Phase der Kornfüllung durch zunehmende Lagerneigung des Getreides. Dieses Lager bildet sich dort aus, wo eine nicht ertragsgerechte N-Düngung vorgenommen wurde. Exakt den Fahrspuren folgend, bildet sich das z.B. Lager dort aus, wo sich die Ausbringungsflächen für N überlappten. Kurioserweise steht das Getreide dort, wo die einfache Menge ausgebracht wurde, völlig normal aufrecht. Zu dieser Erscheinung kommt es, weil bei der Konkurrenz um die Aufnahme, eine Überangebot von N auch zu einer verstärkten Aufnahme von N in die Pflanze führt. Das geht zu Lasten von K. K ist ein Strukturelement, das für die Stabilität des Halmes unbedingt notwendig ist. .........

Aber es geht doch gar nicht darum, dass ein Nährstoff den anderen ersetzen kann. Sondern es ist durchaus ein bekannter Effekt, dass z.B. ein Überangebot an Kalium die Magnesiumaufnahme behinder und umgekehrt.
Den Effekt gibt es auch bei Nährstoffmangel. So ist der Waldboden meist sehr arm an Kalium. Daher nehmen im Bereich des Tschernobyl-Regens dort Pflanzen und Pilze auch so begierig Cäsium auf. Weil eben das Kalium fehlt und Cäsium doch chemisch relativ ähnlich ist. Würde man dort Kali ausreichend düngen, dann würde das Kalium (der eigentlich gewünschte Nährstoff) das Cäsium zu einem wesentlichen Teil verdrängen und Pflanzen und Wildschweine würden weit weniger strahlen.
Ebenso ist es eben mit einigen anderen Stoffen. Da fördert eben auch ein Nährstoffmangel die Aufnahme von gewissen anderen Stoffen (auch Schwermetallen). Wobei dies keineswegs heißt, dass durch diese Fehlaufnahme die Pflanzen dann besser wachsen würden. Es ist nur einfach so, dass die Konzentrationsverhältnisse einen wesentlichen Einfluss darauf haben, welche Stoffe aufgenommen werden.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon GeDe » Fr Okt 30, 2020 3:53

DWEWT hat geschrieben:Man müsste die konv. Kollegen verpflichten, ihre PSM mit einem "oben ohne" Schlepper auszubringen. (kann Rückstände von Ironie beinhalten)

Man müsste die Bio-Kollegen verpflichten, ohne Maschinen CO²-neutral ihre Felder zu hacken. (frei von ironischen Rückständen) :mrgreen:
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Re: Konkurrenz von Nährstoffen

Beitragvon DWEWT » Fr Okt 30, 2020 5:32

adefrankl hat geschrieben: Wobei dies keineswegs heißt, dass durch diese Fehlaufnahme die Pflanzen dann besser wachsen würden. Es ist nur einfach so, dass die Konzentrationsverhältnisse einen wesentlichen Einfluss darauf haben, welche Stoffe aufgenommen werden.


Weil wir hier von Nutzpflanzen reden, hatte ich die Aussage: "..durch die Aufnahme eines anderen Stoffs auszugleichen...", ertragsbezogen gesehen. Ansonsten hast du natürlich recht!
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon DWEWT » Fr Okt 30, 2020 5:34

GeDe hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Man müsste die konv. Kollegen verpflichten, ihre PSM mit einem "oben ohne" Schlepper auszubringen. (kann Rückstände von Ironie beinhalten)

Man müsste die Bio-Kollegen verpflichten, ohne Maschinen CO²-neutral ihre Felder zu hacken. (frei von ironischen Rückständen) :mrgreen:


Damit warten wir einfach bis 2050, bis die BRD CO² neutral ist. (frei von jeder Glaubwürdigkeit)
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon LUV4.0 » Fr Okt 30, 2020 5:48

DWEWT hat geschrieben:Man müsste die konv. Kollegen verpflichten, ihre PSM mit einem "oben ohne" Schlepper auszubringen. (kann Rückstände von Ironie beinhalten)



Wie haben wir nur all die Jahre überlebt? Ohne Klimatisierte Schlepper mit Vollkabine? Ich habe schon immer eine Schutzbrille und Handschuhe getragen wenn ich die Spritze befüllt habe. Aber bis vor ein paar Jahren sind wir zumindest mit offenem Heck gefahren..und ich lebe immer noch. Sogar Die Zeit auf dem Mähdrescher ohne Kabine hat meine Lunge überstanden :prost:.
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon Kartoffelbluete » Fr Okt 30, 2020 9:17

Planzenschutz mit einem "Oben ohne" Geräteträger hab ich in meiner Jugendzeit schon viele
Jahre hinter mir. Und wenn ich mir jetzt noch vor Augen führe, was für Mittel damals noch
ausgebracht wurden :roll: , da wundert es mich das ich überhaupt noch lebe und das bisher
ohne jegliche Medikamente, bei allerbesten Blutwerten. :D
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon DWEWT » Fr Okt 30, 2020 10:35

Können wir aus der Tatsache, dass Helmut Schmidt 96 Jahre alt geworden ist folgern, dass das Rauchen gesund ist? :wink:
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon CarpeDiem » Fr Okt 30, 2020 11:04

DWEWT hat geschrieben:Können wir aus der Tatsache,


dass die Ökoleute auf unbequeme Dinge mit suggestiven Gegenfragen antworten, schliessen dass sie die Wahrheit mit Löffeln gefressen haben???
Was mich an diesen ganzen Dingen stört ist, dass eine ideologische Verteufelung des Pflanzenschutzes stattfindet, ohne Berücksichtigung der Fakten.

Die gleichen Leute nehmen selbstverständlich die Segnungen der Pharmaindustrie in Anspruch, die auch vorher verteufelt wurde, wenn es denn einen selbst trifft. Deshalb nehme ich diese ganzen Feststellungen der Ökobranche nicht ganz ernst. Draufgedroschen wird nur auf die konventionelle Lw, niemand stört sich daran, dass immer mehr Menschen bunt wie ein Hund durch die Gegend laufen. Was diese Leute unter die Haut appliziert bekommen, was in den menschlichen Kreislauf wandert, weiss kein Mensch und will auch niemand wissen!
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon LUV4.0 » Fr Okt 30, 2020 11:15

DWEWT hat geschrieben:Können wir aus der Tatsache, dass Helmut Schmidt 96 Jahre alt geworden ist folgern, dass das Rauchen gesund ist? :wink:



Nur für den Fall, dass du etwas falsch verstanden hast: Du sollst die PSM nicht saufen! Dafür gibt es andere Flüssigkeiten, von denen zugegeben Maßen einige den selben Effekt haben könnten :wink:.


Wenn T5060 sein Büro voll qualmt während dessen ich mit ihm telefoniere, ist das Rauchen für mich ja auch nicht ungesund :klug:.
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon DWEWT » Fr Okt 30, 2020 11:24

Du meinst also, dass H.Schmidt den Tabak nicht nur geraucht und geschnupft, sondern auch den Sud/die Jauche eingeweichter Zigaretten getrunken hat? Donnerwetter und dann dieses Alter! :D
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon LUV4.0 » Fr Okt 30, 2020 12:52

Endlich hast du es verstanden! :wink: :mrgreen:
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon xyz » Fr Okt 30, 2020 13:16

DWEWT hat geschrieben:Du meinst also, dass H.Schmidt den Tabak nicht nur geraucht und geschnupft, sondern auch den Sud/die Jauche eingeweichter Zigaretten getrunken hat? Donnerwetter und dann dieses Alter! :D

der ist halt kein so Weichei wie viele anderen! Mir wurde auch erzählt daß ein Kollege morgens zuerst seine Flasche Trollinger brauchte!
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon Pegasus_o » Fr Okt 30, 2020 13:27

CarpeDiem hat geschrieben:Was mich an diesen ganzen Dingen stört ist, dass eine ideologische Verteufelung des Pflanzenschutzes stattfindet, ohne Berücksichtigung der Fakten.



Das!

ich werde gezwungen, die ideologische Sicht meiner Gegner zu übernehmen: Pflanzenschutz ist gaaanz gefährlich, bestimmt krebsauslösend und kann nur ausnahmsweise noch akzeptiert werden. Insbesondere verglichen mit den Substanzen der 70er Jahre sind die modernen PSM für Menschen praktisch ungiftig. Vor die Wahl gestellt, einen Liter Diesel oder einen Liter PSM zu trinken würde ich mich aber sicher für das PSM entscheiden!
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon DWEWT » Fr Okt 30, 2020 13:43

Pegasus_o hat geschrieben: Insbesondere verglichen mit den Substanzen der 70er Jahre sind die modernen PSM für Menschen praktisch ungiftig.


Als ich in den 70er Jahren Praktika auf verschiedenen ldw. Betrieben machte, behaupteten die Landwirte das von den damals gängigen PSM auch. Verglichen mit dem damals aktuell verbotenen DDT, waren alle anderen PSM ja, wie du sagst, "praktisch ungiftig"! Wahrscheinlich setzt sich diese Argumentation auch noch in 30 Jahren fort. Ach nee, dann gibt es ja nur noch Biolandwirtschaft. :wink:
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