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Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon xyz » Fr Okt 30, 2020 13:52

musst halt mal öfters Schwefelkalk mit der Kabine spritzen dann brauchst du bald neue Kabinenfenster!
PS: dann benutzt du gerne eine Gasmaske
xyz
 
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon Pegasus_o » Fr Okt 30, 2020 14:11

DWEWT hat geschrieben:
Pegasus_o hat geschrieben: Insbesondere verglichen mit den Substanzen der 70er Jahre sind die modernen PSM für Menschen praktisch ungiftig.


Als ich in den 70er Jahren Praktika auf verschiedenen ldw. Betrieben machte, behaupteten die Landwirte das von den damals gängigen PSM auch. Verglichen mit dem damals aktuell verbotenen DDT, waren alle anderen PSM ja, wie du sagst, "praktisch ungiftig"! Wahrscheinlich setzt sich diese Argumentation auch noch in 30 Jahren fort. Ach nee, dann gibt es ja nur noch Biolandwirtschaft. :wink:



Mit dieser Argumentation negierst Du einfach den wissenschaftlichen Fortschritt.

PSM der 70er Jahre waren nicht auf Gefährlichkeit für Mensch und Umwelt untersucht und es stellte sich erst im Nachhinein heraus, daß z.B. Atrazin Krebs auslöst. Moderne PSM sind auf Gefährlichkeit für Mensch und Umwelt untersucht und der Befund ist negativ. Das heißt nicht, daß sich möglichweise in 20 Jahre irgendwelchen neuen Erkenntnisse ergeben, die Wahrscheinlichkeit ist aber deutlich geringer als in den 70er. Das Biolandwirtschaft nicht geeignet ist, die Menschheit zu ernähren, steht dagegen jetzt schon fest. :D
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon Botaniker » Fr Okt 30, 2020 14:29

DWEWT hat geschrieben:Als ich in den 70er Jahren Praktika auf verschiedenen ldw. Betrieben machte, behaupteten die Landwirte das von den damals gängigen PSM auch. Verglichen mit dem damals aktuell verbotenen DDT, waren alle anderen PSM ja, wie du sagst, "praktisch ungiftig"! Wahrscheinlich setzt sich diese Argumentation auch noch in 30 Jahren fort. Ach nee, dann gibt es ja nur noch Biolandwirtschaft. :wink:


Vielleicht in Deutschland und Österreich dann aber lange nicht mehr flächendeckend, im Rest der Welt spielt Biolandwirtschaft auf absehbare Zeit keine Rolle. :!:
Botaniker
 
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon CarpeDiem » Fr Okt 30, 2020 14:41

Leute, dass Biolandwirtschaft nicht die Ernährungsproblem der Welt lösen kann, ist von wissenschaftlich renommierten Instituten im In- und Ausland untersucht. Dem kann auch niemand ernsthaft widersprechen, spielt hier aber keine Rolle.

Die Ökoinstanzen argumentieren einfach aus der arroganten Sicht einer moralischen Überlegenheit und haben hier die Mainstreamjournaille auf ihrer Seite. Dagegen kann man eigentlich nix machen, das muss man wie so vieles in diesem Lande einfach zu Kenntnis nehmen. Wenn sie den Bioleuten, den heute noch üppig sprudelnden Geldhahn zudrehen, wäre die Welt morgen eine andere.....!
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Teilweise gelogen

Beitragvon adefrankl » Fr Okt 30, 2020 14:49

DWEWT hat geschrieben:
Pegasus_o hat geschrieben: Insbesondere verglichen mit den Substanzen der 70er Jahre sind die modernen PSM für Menschen praktisch ungiftig.


Als ich in den 70er Jahren Praktika auf verschiedenen ldw. Betrieben machte, behaupteten die Landwirte das von den damals gängigen PSM auch. Verglichen mit dem damals aktuell verbotenen DDT, waren alle anderen PSM ja, wie du sagst, "praktisch ungiftig"! Wahrscheinlich setzt sich diese Argumentation auch noch in 30 Jahren fort. Ach nee, dann gibt es ja nur noch Biolandwirtschaft. :wink:

Also das hat man damals wahrscheinlich von Mitteln wie Atrazin behauptet. Und da sind in der Tat keine Vergiftungen bekannt (außer vielelicht wenn es jemand getrunken hat). Das Aus für diese Mittel war, dass man damals die Nachweisgrenze als Grenzwert für das Grundwasser festgelegt hat. Da spielten echte Risikoaspekte keine Rolle. Das kann man natürlich so handhaben. Aber damit war die damalige Einschätzung nicht wirklich falsch.(In den USA und Australien ist Atrazin übrigens weiterhin zugelassen und wird dort weit verbreitet eingesetzt)
Allerdings hat damals sicher keiner behauptet, dass E605, das damals zugelassen war, ungiftig gewesen wäre. Insofern stimmt es nicht, dass man damals alle Mittel für nahezu ungiftig hielt. Genaugenommen war allerdings E605 damals auch schon kein modernes PSM, da es ja schon seit 1947 vermarktet wurde.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon Isarland » Fr Okt 30, 2020 15:18

CarpeDiem hat geschrieben:Leute, dass Biolandwirtschaft nicht die Ernährungsproblem der Welt lösen kann, ist von wissenschaftlich renommierten Instituten im In- und Ausland untersucht. Dem kann auch niemand ernsthaft widersprechen, spielt hier aber keine Rolle.

Die Ökoinstanzen argumentieren einfach aus der arroganten Sicht einer moralischen Überlegenheit und haben hier die Mainstreamjournaille auf ihrer Seite. Dagegen kann man eigentlich nix machen, das muss man wie so vieles in diesem Lande einfach zu Kenntnis nehmen. Wenn sie den Bioleuten, den heute noch üppig sprudelnden Geldhahn zudrehen, wäre die Welt morgen eine andere.....!

Hi, von mir aus können sie die lumpigen 280€ streichen , und die 300 € Flächenprämie dazu. Dann verkrachen wahrscheinlich 98% der Konvibetriebe und genau so viele Bio`s, da lehne ich mich genüsslich zurück, und lache über die Maulaufreißer hier.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon LUV4.0 » Fr Okt 30, 2020 15:25

:D ich gönne dir deinen Erfolg bei der Direktvermarktung. Aber das ist nicht für jeden Landwirt umsetzbar, und ernährt Die Welt erst recht nicht.
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Re: Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Beitragvon elchtestversagt » Fr Okt 30, 2020 15:39

Und wieder ein neuer Religionskrieg...
Nochmal ich wiederhole gerne ein Zitat, welches ein führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Rückstandsuntersuchungen gesagt hat: Wenn Medikamente, Putzmittel und Kosmetika genau so untersucht ( in Bezug auf Mensch/Tiere/Natur) werden würde wie heutige Pflanzenschutzmittel, dann gäbe es aus diesen Kategorie keine Mittel mehr...
Ein gutes Beispiel, es dürfte heute keine Art der Mobilität mehr geben ( ausser zu Fuss gehen), weil alles negative Auswirkungen haben kann. So werden Pflanzenschutzmittel untersucht. Deshalb haben wir auch bald keine Mittel mehr, deshalb bekommen wir auch bald keine Mittel mehr.
Und genau deswegen braucht man nun die PSA für den Pflanzenschutz, denn alle, die noch sagen "wir leben noch trotz" könnten wenn man konsequent von Anfang an die PSA benutzt hätte alle 120 Jahre und älter werden.....
Es ist gut, das solche Pflanzenschutzmittel aus dem Verkehr gezogen werden, die wirklich schädlich in sehr starkem Maß sind. Es ist aber falsch, das wir Nahrungsmittel zu uns nehmen, die einwandfrei sind, die aber aus Verpackungen kommen, die in Ländern hergestellt werden, wo z.B. Mineralölreste der Umverpackung an den Nahrungsmitteln haften bleiben, weil in diesem Bereich ebend hohe oder garkeine Grenzwerte gegeben sind und wo es keine Untersuchungen auf event. negative Auswirkungen gibt, um nur mal bei einem Beispiel zu bleiben. Dieses ewige Bio gut, konvi böse und umgekehrt ist doch nur ein Nebenkriegschauplatz. Die wirklich wahren Probleme kommen ganz woanders her ( Nanoplastik z.B.)
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