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Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon jochen53 » So Mai 15, 2011 19:35

Jo, Ziegen gibt es hier auch. Ich rede jetzt aber mal nur von den vierbeinigen Rassen: Wie überall in Fernost steigt auch auf den Philippinen die Nachfrage nach Milchprodukten rasant an. Fast alle Molkereiprodukte sind importiert. Deshalb werden von der Regierung und Privatfirmen ständig neue Ziegenrassen importiert, um die Milchleistung zu erhöhen.

Ehrlich gesagt habe ich mich mit diesem Thema noch nicht ernsthaft befasst, aber das könnte eine echte Option werden. Hier gibt es diverse Artikel zum Thema:

http://www.agribusinessweek.com/?s=goat

Es gibt seit Jahrzehnten Versuche mit importierten Hochleistungs-Milchkühen. Das scheint aber irgendwie nicht richtig zu klappen. Vermutlich kommen diese Rassen mit dem Klima nicht klar oder sind es nicht gewohnt, vor einem Pflug gespannt zu werden... :( In unserer Provinzhauptstadt gibt es allerdings seit einigen Monaten einen staatlich gesponserten Betrieb zur Weiterverarbeitung von Ziegenmilch. Das werde ich mir bei Gelegenheit mal näher ansehen.
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon jochen53 » Mo Mai 16, 2011 8:12

Mir ist noch eine Idee gekommen und mich würde Eure Meinung interessieren, ob das machbar wäre:

Die erste Stallanlage ist ja nur Teil eines Experimentes. Wenn wir nun den Aussenbereich intern durch einen Zaun in 2 Sektoren teilen, könnte man dann in Sektor A ca. 6 Mastschweine und in Sektor B ca. 2-4 Kühe gemeinsam halten? Drohen wegen der unmittelbaren Nähe und möglichen Körperkontakten zwischen Schwein und Rind Krankheitsübertragungen oder ähnliche Probleme?

Wie gesagt, nur eine Idee. Wenn das ginge hätten wir 2 Experimente (u.a. Futtermischungen für Rinder) gleichzeitig bei fast gleicher Startinvestition und würden viel Zeit sparen.
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon SHierling » Mo Mai 16, 2011 8:39

Ich kenn jetzt die hygienischen Bedingungen auf den Philippinen nicht so genau, hab aber über die in Vietnam einigermaßen Infos. Wenn das ähnlich ist (was ich mal annehme), dann ist das eh völlig egal. Wenn da schon Kühe rumlaufen bei euch, dann fütter doch einfach mal die Hälfte davon anständig zu, das geht auch mit einem Eimer oder Baukübel, und schau, was passiert. Dazu mußt Du nichts bauen und nichts "versuchen", dazu reicht es, wenn Du einigermaßen angeben kannst, was die im Moment zu fressen kriegen bzw sich suchen.
Oder kauf zwei Ziegen und schick damit jeden Tag jemanden spazieren.
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon jochen53 » Mo Mai 16, 2011 10:26

Ich habe eben mal meine Schwägerin Mickay gefragt. Die hat alleine schon mal 8 Kühe auf 3 verschiedenen Farmen stehen, davon sind 2 letzte Woche geborene Kälber. Meiner Frau gehören weitere 5 Kühe auf 2 Farmen. Andere Familienmitglider haben auch einige Kühe. Der Plan sieht jetzt so aus, zusätzlich zum Schweineprojekt:

1. Ich habe Mickay beauftragt, eine Art Inventurliste zu erstellen, aus der das ungefähre Alter, Gewicht, Geschlecht und Besitzer der einzelnen Kühe hervorgeht. Dann bekommen die Viecher ein Halsband mit Namensschild und werden alle auf unserer Farm konzentriert.

2. Bis dahin werden wir wohl auch die ersten Futtermischungen zusammengestellt haben. Geplant ist ein umzäuntes Gelände von vieleicht 200 qm auf dem wir dann in einer Ecke einen simplen Unterstand aus Bambus und Reissäcken bauen, wo sich dann die Futter- und Wassertröge sowie der Leckstein befindet. Hier können die Tiere sich bei Regen oder zu starker Sonne unterstellen.

3. Elmer hat im Internet eine Bauanleitung für Lecksteine gefunden. Er meint dass alle Materialien verfügbar sind und die Herstellung der Form usw. kein Problem ist.

4. Wenn alle Tiere im Gehege sind lassen wir den Amtstierarzt kommen damit er sich das Ganze mal anschaut.

Ich denke das ist für den Anfang schon mal eine drastische Verbesserung gegenüber dem Status quo, also der traditionellen Wiesen-Hungerleidermethode. Ich muß dabei auch immer an den Film "Food Inc." denken. Da werden riesige Freilandanlagen in den USA gezeigt, wo die Tiere ganzjährig unter freiem Himmel in Gattern zusammengepfercht leben und knietief in der Scheiße und Matsch stehen. Dann kommt der große Truck und spritzt da Futter und Antibiotika rein. Da kriegt man echt das Kotzen und fragt sich, wie die Tiere das überleben können. Im Vergleich dazu dürfte unsere Anlage eine Art Rinder-Paradies werden. Na ja, jedenfalls bis zum Schlachttag...

Für weitere gute Ideen bin ich immer dankbar.
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon SHierling » Mo Mai 16, 2011 10:38

1. Vergiß solche Filme, 90% ist eh nur Hetze. Im übrigen bist Du ja gerade dabei, das selbe zu tun: Du willst die Leistung steigern. Nur auf einem anderen Niveau.

2. Tu nicht so, als ob alle Tiere auf den Philippinen "Hungerleider" wären und die Leute alle doof und ohne Deine Futtermischungen noch doofer, die haben alle auch bisher überlebt, und wissen auf ihre Gegend bezogen mehr Sachen, als in den Büchern stehen - diese Erfahrungen sollte man nicht vernachlässigen oder ersetzen, sondern mit dem, was wir an Wissen haben, kombinieren.

Also frag 3. bitte auch danach, was die Tiere bisher bekommen haben, bzw sich suchen, und welche Leistungen sie damit erreichen, denn das ist ja Deine Grundlage. Denk bitte auch daran, daß ein "Gehege" die Tiere von ihrem selbstgesuchten Futter abschneidet - das mußt Du dann hintragen, (ich geh jetzt mal davon aus, daß das ggf ähnlich ist wie in Vietnam, da laufen so Pirvatrinder die meiste Zeit einfach am Wegrand rum und fressen den ab)

Last not least macht es vielleicht keinen Sinn, Hochleistungskühe zu importieren, aber ganz sicher kannst Du genau so wenig aus "Hungerleiderkühen" Masttiere oder Milchkühe machen - dazu hat die Genetik einen zu großen Einfluß. (Gilt entsprechend bei den Schweinen). Über KB könnte man vermutlich halbwegs mehrleistende Tiere einkreuzen, aber auch dazu müßte man erstmal wissen, was vorhanden ist.

Und Lecksteine sind wirklich nicht das teuerste an einer Futtermischung - daran wirds sicher nicht scheitern.


Ach PS - kennst Du diesen Typen mit seiner "Kuhbank", der den Leuten Kälber vermietet, als so eine Art Leasing? Oder anders - die bekommen ne Kuh, und bezahlen die mit dem ersten Kalb, die nächsten Kälber gehören dann denen - so ähnlich irgendwie.
Ich muß das mal rauskramen - das ist ggf auch noch was, was man umsetzen könnte. Würde sicher auch mit Sauen / Ferkeln funktionieren, aber Schweine sind halt immer teurer im Futter als Wiederkäuer.
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon jochen53 » Mo Mai 16, 2011 11:07

SHierling hat geschrieben:Also frag 3. bitte auch danach, was die Tiere bisher bekommen haben, bzw sich suchen, und welche Leistungen sie damit erreichen, denn das ist ja Deine Grundlage. Denk bitte auch daran, daß ein "Gehege" die Tiere von ihrem selbstgesuchten Futter abschneidet - das mußt Du dann hintragen, (ich geh jetzt mal davon aus, daß das ggf ähnlich ist wie in Vietnam, da laufen so Pirvatrinder die meiste Zeit einfach am Wegrand rum und fressen den ab)

Last not least macht es vielleicht keinen Sinn, Hochleistungskühe zu importieren, aber ganz sicher kannst Du genau so wenig aus "Hungerleiderkühen" Masttiere oder Milchkühe machen - dazu hat die Genetik einen zu großen Einfluß. (Gilt entsprechend bei den Schweinen). Über KB könnte man vermutlich halbwegs mehrleistende Tiere einkreuzen, aber auch dazu müßte man erstmal wissen, was vorhanden ist.

Wir wissen ziemlich genau, welche Grassorten die Kühe auf den Weiden bevorzugen. Dieses Gras kann man gezielt mähen und dann im Gehege zufüttern. Auf vielen Brachflächen ist der Anteil dieser guten Grassorten zu gering für den Kuhbestand. Dann fressen die auch die anderen Gräser und werden immer magerer da völlig unter- bzw. fehlernährt.

Mal sehen wie es läuft. Wir haben ja immer noch die Option, tagsüber die Kühe wie gewohnt auf die Weiden zu bringen.

Vor einigen Wochen hatten die Jungs infizierte Papayablätter entfernt und auf eine Brachfläche abgelegt. In unmittelbarer Nähe war eine Kuh angebunden, die hat den Haufen in kurzer Zeit weggeputzt und sehnsüchtig auf Nachschub gewartet. Auch hat sich vor einigen Jahren mal eine Kuh losgerissen und sich über eine Mais-Versuchspflanzung hergemacht. Da blieb nur nackte Erde übrig. Das bedeutet offensichtlich dass die Kühe mit der reinen Grasfütterung nicht richtig satt werden oder ihnen die genannten Materialien besser schmecken.

Der schweizer Metzger meint, dass die lokalen Rassen fernab der in Europa gängigen Fleischerträge liegen und Importe zu riskant sind. Aber, er sagt auch dass durch die unzureichende Fütterung usw. das genetische Potential nur zu einem Bruchteil genutzt wird und sich durch geeignete Fütterungen usw. die Fleischqualität drastisch verbessert. Deshalb kauft er seine Rinder auch nur von wenigen Vertragsfarmern denen er die Futtermischung usw. vorschreibt. Nur gibt es hier offenbar zuwenig Farmer die sowas längere Zeit konsequent durchhalten können oder wollen.

Die Sache mit der Kuhbank ist auf jeden Fall interessant, aber nicht ohne Tücken. Ich werde da später noch etwas zu schreiben.
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon SHierling » Mo Mai 16, 2011 11:24

Vor einigen Wochen hatten die Jungs infizierte Papayablätter entfernt und auf eine Brachfläche abgelegt. In unmittelbarer Nähe war eine Kuh angebunden, die hat den Haufen in kurzer Zeit weggeputzt und sehnsüchtig auf Nachschub gewartet. Auch hat sich vor einigen Jahren mal eine Kuh losgerissen und sich über eine Mais-Versuchspflanzung hergemacht. Da blieb nur nackte Erde übrig. Das bedeutet offensichtlich dass die Kühe mit der reinen Grasfütterung nicht richtig satt werden oder ihnen die genannten Materialien besser schmecken.

Das ist gut beobachtet - sollte man aber auch nicht überbewerten: wenn Du einer Kuh Kraftfutter hinstellst, frißt sie davon so viel, daß sie daraufhin umgehend stirbt. So eine Art "Selber Besser Wissen" haben die also nur in ihren "natürlichen Grenzen" (also ggf bei dem, was von selber in natürlichen Mengen wächst - meist aber auch da nicht).
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon jochen53 » Mo Mai 16, 2011 13:03

Hier der Link zur Kuh-Bank:

http://de.betterplace.org/projects/4641-projekt-kuh-als-leihgabe-zur-armutsminderung

Der Haken an der Sache: Die Begünstigten sind extrem arme Leute. Im Krankheitsfall wird die Kuh verkauft um die Behandlung zu bezahlen. Und aus die Maus mit Nachhaltigkeit bzw. mehrfacher Kapitalverwertung. Das ist bei den allermeisten Mikrokreditprogrammen der Knackpunkt.

Wir haben kürzlich ein ähnliches Konzept entwickelt und schon zweimal mit derselben Gruppe von 7 Kleinbauern getestet. Allerdings nicht mit Mais sondern Hochleistungsreis:

http://philippinen-projekte.de/index.htm

Das hat einwandfrei funktioniert, Rückzahlungsrate 100% und Ertragssteigerung im Schnitt über 30%. Da kann Yunuz nur von träumen. Allerdings haben wir gemeinsam mit den Farmern und den Agrarbeamten ziemlich lange dran getüftelt. In den FAQ werden einige der Fallstricke detailliert beschrieben. Es ist die Kombination von Sachleistungen, technischer Betreuung und Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten die den Erfolg ausmacht. Und natürlich die Tatsache dass man den Reis, im Gegensatz zu Schweinen oder Kühen, erst nach der Ernte verkaufen kann.
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon jochen53 » Di Mai 17, 2011 19:04

Seit 2 Monaten haben wir ein großangelegtes Maisexperiment laufen. 4 Sorten, verschiedene Böden, Pflanzabstände, Landvorbereitungen und Düngemethoden, dazu noch ein Versuch mit einer Mischkultur Zuckermais - Weißkohl. Bislang sieht das trotz einiger schlechter Wetterbedingungen ziemlich gut aus. Wenn das wie erwartet ausgeht können wir einen erheblichen Teil des Futters für die Tiere selber herstellen und die Kosten entscheident senken. Hier einige Fotos und Infos:

http://www.buddel.de/kft/foto.htm

So wie es aussieht kann man den Zuckermais ganzjährig pflanzen, 4 Ernten im Jahr. Natürlich auf verschiedenen Feldern mit Fruchtfolgen, u.a. Bohnen, Salat, Kürbis, Melonen usw. Wenn alle 10 Tage ein neuer Sektor gepflanzt wird hätte man an 365 Tagen im Jahr Ernte. Silieren usw. wäre überflüssig.

Unser "Plan A" sieht vor, die Zuckermais-Kolben zu verkaufen, bringt ca. 0,20 € pro Stück. Da können pro Hektar und Ernte über 4.000 Euro bei rumkommen. Bei der Ernte ist die Zuckermaispflanze noch grün.

Jetzt die Frage an die Experten:

Wäre es eine gute Idee, die abgeernteten Pflanzen im Ganzen den Schweinen zu geben? Das würde für Beschäftigung sorgen, denn es dauert sicherlich seine Zeit bis das aufgeknabbert ist. Selbstverständlich keine großen Mengen, nur eine Art Zufütterung zur normalen Futtermischung. Alternativ könnten wir die Pflanzen auch schreddern. Ähnliches gilt für die Kühe. Was ist an der Sache zu beachten?

PS: Wir haben auch eine Hybrid-Körnermaissorte die sich bislang extrem gut macht. Für trockene Körner gibt es in den Ankaufstellen nur ca. 0,20 €/KG, also weniger als die Hälfte von dem was Fertigfutter kostet. Wie können wir den Körnermais am besten als Futter einsetzen? Schroten, kochen? Was machen wir mit den leeren Kolben?
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon jochen53 » Sa Mai 21, 2011 10:35

Hier einige Fotos zur traditionellen Schweine- und Rinderhaltung auf den Philippinen:

http://www.buddel.de/kft/tierfoto.htm

Die Sache mit dem Tiertransport ist schon ziemlich krass. Aber das ist aus purer Not entstanden, denn niemand kann sich hier vernünftige Transportfahrzeuge leisten.
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon Schrauber » Di Mai 24, 2011 20:01

Moin Tierfreunde,

diese Schweinehaltung ist doch super oder :?:

Der Norddeutsche
Dateianhänge
001.JPG
001.JPG (193.41 KiB) 1045-mal betrachtet
003.JPG
003.JPG (181.75 KiB) 1045-mal betrachtet
MfG
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon SHierling » Di Mai 24, 2011 20:29

jochen53 hat geschrieben:Die Sache mit dem Tiertransport ist schon ziemlich krass. Aber das ist aus purer Not entstanden, denn niemand kann sich hier vernünftige Transportfahrzeuge leisten.

Immerhin isses keine Mofa. Und das ist natürlich NUR auf den Philippinen so .... :mrgreen:
http://www.bb01.de/video/sau_verladen.wmv
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Re: Schweinehaltung - Newby hat viele Fragen

Beitragvon jochen53 » Mo Jun 13, 2011 11:04

Kurzer Zwischenstand: Langsam drängt die Zeit denn in dieser Woche werden die Ställe fertig und 12 Ferkel (ca. 20 KG) sollen eingestallt werden. Deshalb habe ich meinem Schwager folgende Mischung empfohlen:

5% Reiskleie
15% Bruchreis gekocht
10% Molasses
18% Fishmeal
47% Maiskörner geschrotet und gekocht
5% Kokos-Presskuchen

Ab und zu gekochte Taro-Blätter (Über 30% Protein sowie jede Menge Vitamine und Mineralien)

http://www.lrrd.org/lrrd21/10/hang21164.htm

Die Ferkel sind bislang mit kommerzieller Futtermischung versorgt worden. Diese soll nach und nach durch die o.a. Mischung ersetzt werden, vieleicht 3 Wochen Übergangszeit mit täglicher prozentualer Erhöhung. Dann soll jede Woche der Fischmehl-Anteil zugunsten von Bruchreis oder Maisschrot reduziert werden.

Frage an die Experten: Kann man das so machen bis die wirklich perfekte Mischung steht?

Gruß aus Hamburg, Jochen
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