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schweinepatenschaften/leasing

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: schweinepatenschaften/leasing

Beitragvon Jochens Bruder » Di Feb 07, 2012 14:27

Djup-i-sverige hat geschrieben:Du kannst gern dein Projekt vorstellen, aber hör auf durchklingen zu lassen, daß Das ohne Probleme hierher übertragbar wäre und das der Königsweg für alle Tierhalter und Landwirte sei...


Also ich habe oft genug darauf hingewiesen dass die meisten Einzelaspekte nicht auf deutsche Verhältnisse übertragbar sind und ob es für hiesige Verhältnisse der Königsweg wird ist noch völlig ungewiss.

Ein grundlegender Unterschied besteht darin dass wir eine Demo-Farm betreiben. Wir haben dafür die Möglichkeiten und deshalb machen wir das. Es ist doch völlig klar das ein deutscher Landwirt seinen 2.000 Tiere Stall nicht mal eben auf Einstreu und Auslauf umbauen kann. Der muß damit leben und versuchen das Beste daraus zu machen, alleine schon um die Kredite abzuzahlen.

Bei der Ute sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Die ist erst am Anfang der Planungen, da ist noch nichts investiert und deshalb stehen eine ganze Reihe von Optionen zur Auswahl.
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Re: schweinepatenschaften/leasing

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Feb 07, 2012 14:41

Es ist doch völlig klar das ein deutscher Landwirt seinen 2.000 Tiere Stall nicht mal eben auf Einstreu und Auslauf umbauen kann. Der muß damit leben und versuchen das Beste daraus zu machen, alleine schon um die Kredite abzuzahlen*.


:roll: :roll: :roll:
allein schon deswegen, da sich das als gute fachliche Praxis unter Einbeziehung aller Aspekte herausgestellt hat.


Bei der Ute sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Die ist erst am Anfang der Planungen, da ist noch nichts investiert und deshalb stehen eine ganze Reihe von Optionen zur Auswahl.



richtig u.a. nach Indonesien auswandern und dort sowas aufzuziehen, für Deutschland gilt, sie sollte sich eher an Shierling wenden, da Die vom Fach ist und das in der Praxis betreibt 8) .

*Bei solchen Kommentare brauchst dich nicht wundern das hier kaum mehr Einer zu deiner Projekt was schreibt, bzw. nur mehr als abfällig.

Ach ja hast schon den Flächenverbrauch für deutsche Großstädte, bzw. deren Fleischversorgung ausgerechnet, mit deinem System?
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Re: schweinepatenschaften/leasing

Beitragvon Jochens Bruder » Di Feb 07, 2012 14:56

Djup-i-sverige hat geschrieben:für Deutschland gilt, sie sollte sich eher an Shierling wenden, da Die vom Fach ist und das in der Praxis betreibt 8)


Ich habe der Ute schon vor einigen Tagen empfohlen sich direkt mit Brigitta in Verbindung zu setzen.
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Re: schweinepatenschaften/leasing

Beitragvon Jochens Bruder » Di Feb 07, 2012 15:16

Djup-i-sverige hat geschrieben:Ach ja hast schon den Flächenverbrauch für deutsche Großstädte, bzw. deren Fleischversorgung ausgerechnet, mit deinem System?


Mal davon abgesehen das sich diese Frage so überhaupt nicht stellt: Entscheidend ist der Flächenbedarf pro KG erzeugtem Fleisch. Also nicht nur die Stallfläche sondern auch der Futtermittelanbau. Wegen der allgemeinen Strukturen wie Tropenklima und niedrige Lohnkosten haben wir hier einige Optionen die es in Deutschland nicht gibt. Z.B. können wir durch die Schneckenfementierung den Eiweißbedarf für das Futter nicht nur völlig ohne Landfläche decken sondern erhöhen gleichzeitig noch die Reiserträge. Wenn keine Schnecken mehr da sind können wir in den Reisfeldern immer noch nebenbei Fische und Azolla produzieren.

Dann läuft derzeit das 3 Sisters Projekt an, das funktioniert nur mit niedrigen Lohnkosten da mit Maschinen technisch nicht möglich. Wenn das wirklich funzen sollte wäre der Hektarertrag an Energie und Protein doppelt bis 3 mal so hoch wie beim Monokulturanbau von Futterpflanzen.

Das Flächenproblem ist auf den Philippinen viel ernster als in Deutschland da das Land ca. 95 Mio. Einwohner aber wegen der vielen Berge nur etwa halb soviel Nutzfläche wie Deutschland hat und der Fleischverbrauch rapide steigt.
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Re: schweinepatenschaften/leasing

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Feb 07, 2012 15:43

Also nicht nur die Stallfläche sondern auch der Futtermittelanbau.


Aber wenn der Stall für ein paar "wenige" Tiere schon hektargroß sein muss, fehlt die Fläche für den Futtermittelanbau...Und nein Weidehaltung scheint mir (als Laie) nicht recht viel sinnvoller und schon gleich nicht überall.(Ausserdem brauchst du auch da Flächen für das Winterfutter/Stallungen)
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Re: schweinepatenschaften/leasing

Beitragvon Jochens Bruder » Di Feb 07, 2012 16:03

Djup-i-sverige hat geschrieben:Aber wenn der Stall für ein paar "wenige" Tiere schon hektargroß sein muss, fehlt die Fläche für den Futtermittelanbau...Und nein Weidehaltung scheint mir (als Laie) nicht recht viel sinnvoller und schon gleich nicht überall.(Ausserdem brauchst du auch da Flächen für das Winterfutter/Stallungen)


Niemand redet von Freilandhaltung, nur von größerer Stallfläche pro Tier und evtl. kleiner Auslauffläche. Überm groben Daumen gepeilt sieht die Rechnung so aus: 1 Mastplatz = 2 Schweine pro Jahr mit insgesamt 700 KG Futter. Pro Hektar 7.000 KG Futter = 1.000 qm Futterfläche für 1-3 qm Stallfläche. Also geht unabhängig von der Belegungsdichte im Stall immer über 99% vom Flächenbedarf für die Futterproduktion drauf.
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