Aber die 1000 Bauern können sich bald aussuchen ,welchen Schlachter sie ernähren.
So ganz passen diese Sprüche nicht mehr in die heutige Zeit, denk ich.
Aktuelle Zeit: Mi Mai 15, 2024 0:46
240236 hat geschrieben:Diese Botschaft ist doch veraltet. Sieh die vergangenen Schlachthofschließungen an. Die hat auch kein Bauer retten können und den Bamberger Schlachthof rettet auch keiner.
Ackersau hat geschrieben:Stimmt beides- Warum wir keine integrierte Produktion analog zum Geflügel hinbekommen verstehe ich auch nicht.
Die rote Seite kommt immer in Hochpreisphasen mit langfristigen Verträgen und die Grüne Seite meint immer noch, wenn sie 3 verschiedene Viehhändler um 2 ct / kg gegeneinander ausspielt wäre langfristig was gewonnen. Fakt ist, die roten können nur auszahlen, was sie erwirtschaften. Deshalb sollte es im Interesse der grünen sein, dass die Schlachthöfe gut geführt sind. Überkapazitäten etc. zahlen im Endeffekt wir. Die ganze Branche (angefangen bei den Besamungsstationen) muss sich der Entwicklung anpassen. Ergänzung: Der Boom der deutschen Schweinehaltung vor 15 Jahren hatte entscheidend damit zu tun, dass besonders ein Schlachtunternehmen die Effektivität und die Verwertung der Schlachtkörper extrem gesteigert hatte. Dass dann die Politik über überzogene Hygieneregeln den großen geholfen hat, die kleine Konkurrenz loszuwerden, das steht noch auf einem anderen Blatt
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