Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Dez 01, 2025 1:59

Schwerer Fall von Tierquälerei

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
Antwort erstellen
43 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon Badener » Fr Jul 10, 2015 10:36

Von meiner ganzen Ausbildung und Einstellung her bin ich so gepolt, dass ich immer 100% will. Ob dies überhaupt möglich ist sei dahingestellt. Man kann nur aus festgefahrenen Denkmustern ausbrechen, wenn man sich nicht mit einem Zustand oder Ergebnis zufrieden gibt. Als beispiel Bezinverbrauch: Man kann ja sagen, dass man es geschafft hat von 15l/h auf 10 l/h zu kommen. Das kann nun ein Ziel sein oder ein Teilerfolg. Mein Ziel wäre 0 l/h und wenn man dann irgendwo an eine physikalische Grenze gelangt, an der man sagen muss: "Gut Verbrennungsmotoren kommen hier an ihre Grenzen" muss man sich überlegen, ist die Technologie überhaupt die richtige um mein Ziel zu erreichen. Und schon bin ich bei Elektromotoren und Brennstoffzellen. Während der Teilzielfeierer sich immer noch über seine 10 l/h freut und sich deshalb nicht um weitere Verbesserungen bemüht.

Vielleicht hilft dieser Denkansatz ja jemanden, sein bisher geleistetes einmal kritisch zu betrachten.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
Benutzeravatar
Badener
 
Beiträge: 7470
Registriert: Mi Feb 16, 2011 9:38
Wohnort: Hotzenwald
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon speeder » Fr Jul 10, 2015 13:24

Badener hat geschrieben:Von meiner ganzen Ausbildung und Einstellung her bin ich so gepolt, dass ich immer 100% will. Ob dies überhaupt möglich ist sei dahingestellt. Man kann nur aus festgefahrenen Denkmustern ausbrechen, wenn man sich nicht mit einem Zustand oder Ergebnis zufrieden gibt. Als beispiel Bezinverbrauch: Man kann ja sagen, dass man es geschafft hat von 15l/h auf 10 l/h zu kommen. Das kann nun ein Ziel sein oder ein Teilerfolg. Mein Ziel wäre 0 l/h und wenn man dann irgendwo an eine physikalische Grenze gelangt, an der man sagen muss: "Gut Verbrennungsmotoren kommen hier an ihre Grenzen" muss man sich überlegen, ist die Technologie überhaupt die richtige um mein Ziel zu erreichen. Und schon bin ich bei Elektromotoren und Brennstoffzellen. Während der Teilzielfeierer sich immer noch über seine 10 l/h freut und sich deshalb nicht um weitere Verbesserungen bemüht.

Vielleicht hilft dieser Denkansatz ja jemanden, sein bisher geleistetes einmal kritisch zu betrachten.

Grüße


... Das ist perfekt! Damit bist du ideal gepolt, um irgendwann mal einen Burn-out, Depressionen oder wie man das neumodisch sonst nennen will zu bekommen. Und genau dann geht es bei dir nämlich auch in die Hose.
Glaub mir, Leute bei denen es so ausufert kommen auch nicht auf die Welt und sagen "Hmmm... lass ich ein paar verrecken, egal". Da steht auch mehr dahinter, als nur ein [zensiert].
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
Benutzeravatar
speeder
 
Beiträge: 1476
Registriert: Sa Okt 05, 2013 13:31
Wohnort: Im Herzen Holsteins
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon borger » Fr Jul 10, 2015 15:08

Badener hat geschrieben:Als beispiel Bezinverbrauch: Man kann ja sagen, dass man es geschafft hat von 15l/h auf 10 l/h zu kommen. Das kann nun ein Ziel sein oder ein Teilerfolg. Mein Ziel wäre 0 l/h und wenn man dann irgendwo an eine physikalische Grenze gelangt, an der man sagen muss: "Gut Verbrennungsmotoren kommen hier an ihre Grenzen" muss man sich überlegen, ist die Technologie überhaupt die richtige um mein Ziel zu erreichen. Und schon bin ich bei Elektromotoren und Brennstoffzellen. Während der Teilzielfeierer sich immer noch über seine 10 l/h freut und sich deshalb nicht um weitere Verbesserungen bemüht.

Vielleicht hilft dieser Denkansatz ja jemanden, sein bisher geleistetes einmal kritisch zu betrachten.

Grüße

Null Verbrauch ist sofort machbar, mit einem Verbrauchsverbot und ebenso sicher verhindert ein Tierhaltungsverbot die Tierquälerei. Für mich wäre das hundertprozentig übers Ziel hinausgeschossen.
Ich bin damit nicht für Tierquälerei sondern zuerst mal gegen schleichende Enteignung.
Das erste Tierschutzgesetz wurde von den Na-zis eingeführt. Davor wurde nur öffentlich begangene Tierquälerei, quasi als eine Art Körperverletzung derer, die das mit ansehen mussten, bestraft.
Die damit verbundene Kontrollmacht dürfte den Na-zis dabei weitaus wichtiger als das Wohl der Tiere gewesen sein, daran hat sich bis heute nichts geändert.
Die anhaltende Diskussion um „Kükenschreddern“, Kastration usw. diesen Aktivisten geht es nicht um Tierwohl sondern Macht. Wenn die Zugriff auf staatliche Kontrolle bekommen, dann gute Nacht. Warnende Beispiele durchgeknallter Amtsveterinäre gibt es zur Genüge.
Das Tier muss wieder rechtlich eine Sache im Besitz des Eigentümers werden, selbsternannte „Tierrechtsaktivisten“ dürfen da keinerlei Vertretungsanspruch haben.
borger
 
Beiträge: 1210
Registriert: So Dez 02, 2012 19:09
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon Manfred » Fr Jul 10, 2015 15:29

Wieder der klassische Fall: Älterer Betriebsleiter kann seinen Betrieb nicht mehr bewältigen und ist psychisch nicht mehr in der Lage, um Hilfe zu bitten.
Solche Fälle werden eher mehr werden als weniger, durch die größeren Betriebe, das Verschwinden der Großfamilien und die zunehmende Isolierung vieler Landwirte.
Und dann wird selbst hier nur diskutiert, wie man mögl. kräftig auf so ein armes Schwein eindreschen kann, statt wie man in der Landwirtschaft und der Gesellschaft insgesamt wieder zu einer Sozial- und Lebensqualität kommt, die solche Erkrankungen verhindert.
Aber manche werden das wohl erst dann kapieren, wenn sie am eigenen Leib erfahren, dass man Geld weder fressen noch mit ins Jenseits nehmen kann. Es lebe das Bruttosozialprodukt.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
Manfred
 
Beiträge: 13267
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon LUV » Fr Jul 10, 2015 17:09

Manfred hat geschrieben:Wieder der klassische Fall: Älterer Betriebsleiter kann seinen Betrieb nicht mehr bewältigen und ist psychisch nicht mehr in der Lage, um Hilfe zu bitten.
Solche Fälle werden eher mehr werden als weniger, durch die größeren Betriebe, das Verschwinden der Großfamilien und die zunehmende Isolierung vieler Landwirte.
Und dann wird selbst hier nur diskutiert, wie man mögl. kräftig auf so ein armes Schwein eindreschen kann, statt wie man in der Landwirtschaft und der Gesellschaft insgesamt wieder zu einer Sozial- und Lebensqualität kommt, die solche Erkrankungen verhindert.
Aber manche werden das wohl erst dann kapieren, wenn sie am eigenen Leib erfahren, dass man Geld weder fressen noch mit ins Jenseits nehmen kann. Es lebe das Bruttosozialprodukt.


Mit Verlaub, das ist Unsinn......solche Dinge hat es immer gegeben, auch in der guten alten Zeit. Wer ständig die Weiterentwicklung als negativ einstuft, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist, der muss ein gestörtes Verhältnis zum Fortschritt haben.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
Beiträge: 9573
Registriert: Mo Jan 12, 2015 8:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon LUV » Fr Jul 10, 2015 17:18

Badener hat geschrieben:Von meiner ganzen Ausbildung und Einstellung her bin ich so gepolt, dass ich immer 100% will. Ob dies überhaupt möglich ist sei dahingestellt. Man kann nur aus festgefahrenen Denkmustern ausbrechen, wenn man sich nicht mit einem Zustand oder Ergebnis zufrieden gibt. Als beispiel Bezinverbrauch: Man kann ja sagen, dass man es geschafft hat von 15l/h auf 10 l/h zu kommen. Das kann nun ein Ziel sein oder ein Teilerfolg. Mein Ziel wäre 0 l/h und wenn man dann irgendwo an eine physikalische Grenze gelangt, an der man sagen muss: "Gut Verbrennungsmotoren kommen hier an ihre Grenzen" muss man sich überlegen, ist die Technologie überhaupt die richtige um mein Ziel zu erreichen. Und schon bin ich bei Elektromotoren und Brennstoffzellen. Während der Teilzielfeierer sich immer noch über seine 10 l/h freut und sich deshalb nicht um weitere Verbesserungen bemüht.

Vielleicht hilft dieser Denkansatz ja jemanden, sein bisher geleistetes einmal kritisch zu betrachten.

Grüße


Ich sehe hier absolut keinen Bezug zu einer psychischen Erkrankung eines Nutztierhalters und dessen medialen Demontierung.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
Beiträge: 9573
Registriert: Mo Jan 12, 2015 8:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon speeder » Fr Jul 10, 2015 17:48

LUV hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Von meiner ganzen Ausbildung und Einstellung her bin ich so gepolt, dass ich immer 100% will. Ob dies überhaupt möglich ist sei dahingestellt. Man kann nur aus festgefahrenen Denkmustern ausbrechen, wenn man sich nicht mit einem Zustand oder Ergebnis zufrieden gibt. Als beispiel Bezinverbrauch: Man kann ja sagen, dass man es geschafft hat von 15l/h auf 10 l/h zu kommen. Das kann nun ein Ziel sein oder ein Teilerfolg. Mein Ziel wäre 0 l/h und wenn man dann irgendwo an eine physikalische Grenze gelangt, an der man sagen muss: "Gut Verbrennungsmotoren kommen hier an ihre Grenzen" muss man sich überlegen, ist die Technologie überhaupt die richtige um mein Ziel zu erreichen. Und schon bin ich bei Elektromotoren und Brennstoffzellen. Während der Teilzielfeierer sich immer noch über seine 10 l/h freut und sich deshalb nicht um weitere Verbesserungen bemüht.

Vielleicht hilft dieser Denkansatz ja jemanden, sein bisher geleistetes einmal kritisch zu betrachten.

Grüße


Ich sehe hier absolut keinen Bezug zu einer psychischen Erkrankung eines Nutztierhalters und dessen medialen Demontierung.


Natürlich nicht. Für Denjenigen, der den Faktor Mensch in der Landwirtschaft nur als Wachstumsbremse sieht, gibt's da natürlich kein Problem. Wegschieben die Klitsche, gibt sicher nen Nachbar der die 150 ha auch noch mit macht. Es lebe der Fortschritt!
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
Benutzeravatar
speeder
 
Beiträge: 1476
Registriert: Sa Okt 05, 2013 13:31
Wohnort: Im Herzen Holsteins
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon LUV » Fr Jul 10, 2015 17:54

speeder hat geschrieben:

Grüße


Ich sehe hier absolut keinen Bezug zu einer psychischen Erkrankung eines Nutztierhalters und dessen medialen Demontierung.[/quote]

Natürlich nicht. Für Denjenigen, der den Faktor Mensch in der Landwirtschaft nur als Wachstumsbremse sieht, gibt's da natürlich kein Problem. Wegschieben die Klitsche, gibt sicher nen Nachbar der die 150 ha auch noch mit macht. Es lebe der Fortschritt![/quote]

Woher weißt du denn so genau Bescheid, dass der Kollege am Wachstumszwang zerbrochen ist und nicht an anderen psychischen Erkrankungen? Für dich steht der Feind fest oder? Warum findet man denn diese Vorgänge nicht bei den sog. "Großen" der Branche?
Ich finde langsam deine Angstschürerei zum Abk..zen!
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
Beiträge: 9573
Registriert: Mo Jan 12, 2015 8:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon automatix » Fr Jul 10, 2015 18:33

LUV hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Wieder der klassische Fall: Älterer Betriebsleiter kann seinen Betrieb nicht mehr bewältigen und ist psychisch nicht mehr in der Lage, um Hilfe zu bitten.
Solche Fälle werden eher mehr werden als weniger, durch die größeren Betriebe, das Verschwinden der Großfamilien und die zunehmende Isolierung vieler Landwirte.
Und dann wird selbst hier nur diskutiert, wie man mögl. kräftig auf so ein armes Schwein eindreschen kann, statt wie man in der Landwirtschaft und der Gesellschaft insgesamt wieder zu einer Sozial- und Lebensqualität kommt, die solche Erkrankungen verhindert.
Aber manche werden das wohl erst dann kapieren, wenn sie am eigenen Leib erfahren, dass man Geld weder fressen noch mit ins Jenseits nehmen kann. Es lebe das Bruttosozialprodukt.


Mit Verlaub, das ist Unsinn......solche Dinge hat es immer gegeben, auch in der guten alten Zeit. Wer ständig die Weiterentwicklung als negativ einstuft, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist, der muss ein gestörtes Verhältnis zum Fortschritt haben.


ja, aber im Endeffekt wars doch immer der gleiche Fall. Alleinstehender Landwirt, überfordert mit sich und allem.
Früher warens halt 20 Kühe und die Schubkarrenmistung, heute sinds 70 Kühe und der Laufstall, die Fälle bleiben gleich im großen und ganzen
Badaboom
automatix
Inaktiv
 
Beiträge: 7421
Registriert: Di Aug 15, 2006 6:17
Wohnort: Oberbayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon LUV » Fr Jul 10, 2015 18:37

automatix hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Wieder der klassische Fall: Älterer Betriebsleiter kann seinen Betrieb nicht mehr bewältigen und ist psychisch nicht mehr in der Lage, um Hilfe zu bitten.
Solche Fälle werden eher mehr werden als weniger, durch die größeren Betriebe, das Verschwinden der Großfamilien und die zunehmende Isolierung vieler Landwirte.
Und dann wird selbst hier nur diskutiert, wie man mögl. kräftig auf so ein armes Schwein eindreschen kann, statt wie man in der Landwirtschaft und der Gesellschaft insgesamt wieder zu einer Sozial- und Lebensqualität kommt, die solche Erkrankungen verhindert.
Aber manche werden das wohl erst dann kapieren, wenn sie am eigenen Leib erfahren, dass man Geld weder fressen noch mit ins Jenseits nehmen kann. Es lebe das Bruttosozialprodukt.


Mit Verlaub, das ist Unsinn......solche Dinge hat es immer gegeben, auch in der guten alten Zeit. Wer ständig die Weiterentwicklung als negativ einstuft, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist, der muss ein gestörtes Verhältnis zum Fortschritt haben.


ja, aber im Endeffekt wars doch immer der gleiche Fall. Alleinstehender Landwirt, überfordert mit sich und allem.
Früher warens halt 20 Kühe und die Schubkarrenmistung, heute sinds 70 Kühe und der Laufstall, die Fälle bleiben gleich im großen und ganzen


Eben, hat aber nix mit "Groß, Größer" = vermehrte Fälle und größeres Risikopotential zu tun....wie Manni schrieb.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
Beiträge: 9573
Registriert: Mo Jan 12, 2015 8:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon T5060 » Fr Jul 10, 2015 19:44

Diese Fälle sind nicht größen - und artspezifisch : Die reichen von der Frau mit zwei Katzen bis zum Tierhalter mit mehreren hundert Tieren.
Bei konventionellen weniger, bei BIO egal - siehe NABU Weidetiere
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35087
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon Ferengi » Fr Jul 10, 2015 20:19

Manfred hat geschrieben:Wieder der klassische Fall: Älterer Betriebsleiter kann seinen Betrieb nicht mehr bewältigen und ist psychisch nicht mehr in der Lage, um Hilfe zu bitten.
Solche Fälle werden eher mehr werden als weniger, durch die größeren Betriebe, das Verschwinden der Großfamilien und die zunehmende Isolierung vieler Landwirte.
Und dann wird selbst hier nur diskutiert, wie man mögl. kräftig auf so ein armes Schwein eindreschen kann, statt wie man in der Landwirtschaft und der Gesellschaft insgesamt wieder zu einer Sozial- und Lebensqualität kommt, die solche Erkrankungen verhindert.
Aber manche werden das wohl erst dann kapieren, wenn sie am eigenen Leib erfahren, dass man Geld weder fressen noch mit ins Jenseits nehmen kann. Es lebe das Bruttosozialprodukt.



Genau meine Meinung.
Die Welt wird immer kälter.
Und liegt das Kind im Brunnen, will keiner was haben ahnen können. :roll: :roll:
Ferengi
 
Beiträge: 8328
Registriert: Mi Jul 18, 2012 17:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon LUV » Sa Jul 11, 2015 7:52

Ferengi hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Wieder der klassische Fall: Älterer Betriebsleiter kann seinen Betrieb nicht mehr bewältigen und ist psychisch nicht mehr in der Lage, um Hilfe zu bitten.
Solche Fälle werden eher mehr werden als weniger, durch die größeren Betriebe, das Verschwinden der Großfamilien und die zunehmende Isolierung vieler Landwirte.
Und dann wird selbst hier nur diskutiert, wie man mögl. kräftig auf so ein armes Schwein eindreschen kann, statt wie man in der Landwirtschaft und der Gesellschaft insgesamt wieder zu einer Sozial- und Lebensqualität kommt, die solche Erkrankungen verhindert.
Aber manche werden das wohl erst dann kapieren, wenn sie am eigenen Leib erfahren, dass man Geld weder fressen noch mit ins Jenseits nehmen kann. Es lebe das Bruttosozialprodukt.



Genau meine Meinung.
Die Welt wird immer kälter.
Und liegt das Kind im Brunnen, will keiner was haben ahnen können. :roll: :roll:


Sie wird nicht kälter, sie wird dämlicher....was zur Folge hat, dass Dinge, die früher im Dorf geklärt wurden nun im WWW geklärt werden und als ideologische Waffe gegen die Landwirtschaft benutzt wird...nix anderes bedeutet das.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
Beiträge: 9573
Registriert: Mo Jan 12, 2015 8:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon Fassi » Sa Jul 11, 2015 11:38

Sowas ist halt früher im Dorf schneller aufgefallen. Fast jeder hatte in irgendeiner Form Landwirtschaft und hat irgendwo mit einem oder mehreren der anderen im Dorf zusammen gearbeitet. Also stand einem min. einmal die Woche irgendeiner im Stall, weil er sich ein Gerät borgen wollte oder anderweitig um Hilfe (oder auch mal Rat) gefragt hat. Da fiel sowas schneller auf, und es wurde dann auch schneller mal eingegriffen/geholfen.

Heute ist das halt nicht mehr der Fall, und so können mehr Fälle sich so extrem aufschaukeln. Und klar hat die Lage der LDW auch damit zu tun. Früher hat sich noch finanziell gelohnt, 2 Mutterkühe, ne handvoll Mastschweine oder 10 Schafe zu halten und ein paar ha Land zu bewirtschaften. Heute ist das nur noch ein teures Hobby, und somit auch immer weniger, denen dann beginnende Mißstände bei den Nachbarn rechtzeitig auffallen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
Benutzeravatar
Fassi
 
Beiträge: 7987
Registriert: Mi Feb 13, 2008 0:35
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schwerer Fall von Tierquälerei

Beitragvon T5060 » Sa Jul 11, 2015 12:59

Geht davon aus das 5 - 20 % aller psychische Landwirte Probleme bekommen können.
Das ist relativ hoch. Von daher sollte jeder Landwirt Vorsorge treffen für den Fall das sowas eintreten könnte.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35087
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
43 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Verbraucherforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki