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Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon wiso » Di Feb 12, 2013 20:28

andi407 hat geschrieben:...dort kann ich dann Ketten mit Durchstecknadeln einhängen oder auch das Seil um den Baum legen und in den Paralellhacken einhängen...


Hast doch sicher auch nen schlauen Zettel auf dem deine Mindestbiegeradien angegeben sind oder? Den nimmst mal zur Hand und überdenkst deinen o.g. Plan nochmal...
wiso
 
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon andi407 » Di Feb 12, 2013 20:49

Eine Schlauen Zettel hab ich nicht könnte ich aber organisieren.

Frage an dich Wiso, da du dich ja so gut auskennst:

Sehr viele Windenhersteller liefern ihre Winden mit diesem Seilende aus.

K800_IMG_0979.JPG


Bei meinem Parallelhacken hab ich mit Sicherheit mindestens den gleichen Radius wie der Hacken auf dem Foto.
Verstehe also nicht warum ich den Parallelhacken also nicht verwenden sollte.
Somal du ja nicht mal weißt wie mein Parallelhacken genau aussieht.

mfg andi
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon wiso » Di Feb 12, 2013 21:10

Ich weiss, wie ein Parallelhaken ausschaut. Meine erste Winde hatte einen Solchen. Ich war auch total davon begeistert und die zweite Winde sollte auch wieder einen solchen haben. Leider ist das schiefgegangen und meine neue Winde kam mit Gleithaken. Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, hätte mir nix besseres passieren können. Ich persönlich hatte das für das bessere Seilende. Das mag aber jeder für sich selbst entscheiden.

Zu deinem Plan mit dem Parallelhaken ins Seil einhaken... Schau dir beide Haken mal an. Hängst du dein Seil in den Parallelhaken, dann wird es im Inneren des Hakens geknickt, was sicher zu sehr unschönen Krangeln führen wird. Bei dem Gleithaken hast du die geschweifte Seildurchführung dem Haken gegenüber an der Stelle, an der bei deinem Plan der Haken wäre. Der Gleithaken ist somit viel schonender fürs Seil. Die Schlaufe vorne, bei der in der Regel der Haken des Gleithakens eingehängt wird, wird sich sehr schnell verengen und wird arg schmal durch die starke Biegung. Das stört bei der Schlaufe aber im Gegensatz zum normalen Seil kaum bis garnicht.

Vielleicht konntest du meinen Ausführungen ja folgen. Ansonsten setz dein Vorhaben mal um und gib mal richtig Feuer auf dein Seil, was die Winde hergibt. Danach aber bitte auch Bilder einstellen :wink:

Gruß,
wiso
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon andi407 » Di Feb 12, 2013 21:45

Ich sehe das genauso wie du es schreibst Wiso, bin in diesem Fall mit dir einer Meinung.
Bei einem Standard Parallelhacken knickt sich das Seil mit der Zeit leichter. Wobei ich der Meinung bin, dass du damit etwas übertreibst.
Ich hatte bis jetzt auch einen Parallelhacken, die letzten 11 Jahre hatte ich aber keinerlei Probleme damit auch keinen Seilriss oder sonst was. Sehr schwere Stämme häng ich sowieso immer mit Ketten an. Ist schonender und sicherer. Der Biegeradius ist meiner Meinung mit beiden Hacken überschritten.
Und glaub mir, den Parallelhacken denn ich jetzt bestellt hab hat unten einen schönen Radius. So einen hab ich vorher auch noch nicht gesehen. Es gibt halt immer wieder mal was neues.

Aber vielleicht kannst du mir noch meine andere Frage mit dem flämischen Auge am Seil mit den 7 Litzen beantworten.

mfg Andi
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon abu_Moritz » Di Feb 12, 2013 21:52

andi407 hat geschrieben:
K800_IMG_0979.JPG


das Seilende hatte meine Uniforest auch,
also einen Seilendhaken wieder ins Seil einhängen würde ich nicht machen,
schon zweimal nicht nen Parallelhaken.....

bei mir waren irgendwann auch die letzten 2m gekringelt, hat mich aber nie gestört ...
Gruß Jo


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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon wiso » Di Feb 12, 2013 21:59

andi407 hat geschrieben:Aber vielleicht kannst du mir noch meine andere Frage mit dem flämischen Auge am Seil mit den 7 Litzen beantworten.

mfg Andi


Naja, nimm halt Vier raus und lass Drei an der Seele. Die vier Entnommenen legst ja nur andersrum wieder in die entstandene Lücke.
wiso
 
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon andi407 » Di Feb 12, 2013 22:46

Da hast du recht wiso, deiner Erklärung kann ich logisch folgen. Da hät ich auch wirklich selber drauf kommen können :idea: .

Eventuel würde ich mich auch noch mal umstimmen lassen.
Ursprünglich wollt ich es auch so machen wie du mit dem Seilgleitbügel.
Da hab ich halt immer das Problem, dass ich keine Ketten einhängen kann.
Also müsste ich vor dem Seilgleithacken noch einen Seilgleitbügel einbauen. Wenn ich die Kette dort einhänge und auf Zug gehe dann drückt mir der Seilgleithacken jedesmal in die weiche Alupressklemme. Ich denke das ist auch nicht das gelbe vom Ei.
Oder wie siehst du das?

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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon wiso » Mi Feb 13, 2013 6:21

Nein, das ist keine gute Idee mit dem Seilgleiter direkt an der Hülse. Ich hab auch zwei Gleiter, die ich aber nur sehr selten verwende und wenn, dann nur hinter dem Gleithaken, wenn im Seilende bereits ein Stamm hängt. Dann liegen deine Gleiter am Gleithaken an und kommen erst garnicht bis zur Hülse. Wenn du unbedingt gelegentlich mit Kette arbeiten willst, dann schraub dir für diesen Fall einfach einen Gleiter in die Endschlinge. Das ist mit zwei 19er SChlüsseln ruckzuck passiert. Ich hab meine Gleiter auch nur am Seil, wenn ich sie wirklich brauche. Alternativ kannst du aber auch eine große und starke Beilagscheibe mit einem 11er Loch direkt hinter deiner Hülse aufs Seil schieben. Die überträgt den Druck der Gleiter dann besser.
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon Badener » Mi Feb 13, 2013 8:50

Hallo,

habe ich was überlesen, oder hat wirklich noch niemand ein Seilschloss empfohlen?
Ich persönlich finde, dass es nichts besseres gibt. Mit einem Schraubenschlüssel und üblichem Waldwerkzeug kann man damit jederzeit auch nach einem Seilriss das Seil wieder instandsetzen.

http://www.grube-shop.at/de/Fachkatalog ... eilschloss

Gruß
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon abu_Moritz » Mi Feb 13, 2013 9:24

Badener hat geschrieben:Hallo,

habe ich was überlesen, oder hat wirklich noch niemand ein Seilschloss empfohlen?
Ich persönlich finde, dass es nichts besseres gibt. Mit einem Schraubenschlüssel und üblichem Waldwerkzeug kann man damit jederzeit auch nach einem Seilriss das Seil wieder instandsetzen.

http://www.grube-shop.at/de/Fachkatalog ... eilschloss

Gruß



ich persönlich arbeite ja lieber mit Schlaufe und Gleithaken und dann Seilgleitern WENN ich mal mehr als eine Krone anhänge,

wenn ich nur mit Ketten oder Jokerseilen arbeiten würde, hätte ich auch so ein Seilschloss am Ende dran,
was macht eigentlich ein Seilgleiter mit dem Schloss? öffnen??
Gruß Jo


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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon Chris353 » Mi Feb 13, 2013 9:27

Hallo,

das das Seilentstück das Beste ist haben wir auch lange gedacht :) Aber ich finde es gibt nichts schöneres als die Schlinge und einen Gleithaken! Und die Schlinge lässt sich im Wald auch ganz einfach wieder machen, einfach nen neues flämmisches Auge ran machen und mit nen großen Hammer die Aluhülse aufpressen. Ist zwar nicht das beste wenn man grad keine presse dabei hat, aber um noch einen halben Tag zu arbeiten reichts alle mal, die Hülse soll ja nur das wieder aufgehen der Schlinge verhindern und nicht die Last aufnehmen.

Lg. Chris
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon Badener » Mi Feb 13, 2013 10:13

abu_Moritz hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Hallo,

habe ich was überlesen, oder hat wirklich noch niemand ein Seilschloss empfohlen?
Ich persönlich finde, dass es nichts besseres gibt. Mit einem Schraubenschlüssel und üblichem Waldwerkzeug kann man damit jederzeit auch nach einem Seilriss das Seil wieder instandsetzen.

http://www.grube-shop.at/de/Fachkatalog ... eilschloss

Gruß



ich persönlich arbeite ja lieber mit Schlaufe und Gleithaken und dann Seilgleitern WENN ich mal mehr als eine Krone anhänge,

wenn ich nur mit Ketten oder Jokerseilen arbeiten würde, hätte ich auch so ein Seilschloss am Ende dran,
was macht eigentlich ein Seilgleiter mit dem Schloss? öffnen??


Nein, ich arbeite mit 3 Gleitern und bis dato hat es sich noch nie geöffnet.
Ich arbeite auch nur ausschließlich mit Ketten.
Ich halte von Langholz nicht viel und deshalb mache ich immer, so es denn möglich ist, fixlängen. Diese Im Bestand liegenden Fixlängen kann man dann wunderbar nach und nach mit den Gleitern anhängen und rausziehen.
Ich behaupte sogar, dass ich mit den Fixlängen eine höhere Rückleistung habe wie mit langholz, da ich schneller fahren kann (im Bestand und in Kurven) und sie einfacher poltern kann.

Gruß
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon abu_Moritz » Mi Feb 13, 2013 10:37

Badener hat geschrieben:Ich halte von Langholz nicht viel und deshalb mache ich immer, so es denn möglich ist, fixlängen. Diese Im Bestand liegenden Fixlängen kann man dann wunderbar nach und nach mit den Gleitern anhängen und rausziehen.
Ich behaupte sogar, dass ich mit den Fixlängen eine höhere Rückleistung habe wie mit langholz, da ich schneller fahren kann (im Bestand und in Kurven) und sie einfacher poltern kann.

Gruß



ja es kommt sicher auch auf den Einsatzzweck an, ich arbeite eigentlich nur Flächenlose auf und ziehe mit der Winde die liegengebliebenen Kronen raus, meist pro Zug eben eine Krone, da brauche ich nur selten noch zusätzliche Ketten.
Anders sieht das sicher wie in deinem Fall aus wenn man nur lauter gerade Zahnstocher raus zieht...

Ich hatte ja auch nur eine 3,5t Winde - passend für meinen Einsatzzweck eben
dafür mit Funk - passend für meine Bequemlichkeit eben :-)
Gruß Jo


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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon dappschaaf » Mi Feb 13, 2013 11:11

andi407 hat geschrieben:
Hätte noch eine Frage, kann man das flämische Auge auch an einem Phytonseil mit 7 Litzen anwenden? Da die Anzahl der Litzen dann ja ungerade ist.
Wird das Auge dann optisch nicht so schön?

mfg Andi


Hallo,

ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber am 11er ist die Litzenanzahl glaube ich auch ungerade.
Geht auf jeden Fall...

Gruß
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Re: Seilende an der Winde - Schlinge oder Chokerkettenendstück ?

Beitragvon Badener » Mi Feb 13, 2013 13:02

abu_Moritz hat geschrieben:Anders sieht das sicher wie in deinem Fall aus wenn man nur lauter gerade Zahnstocher raus zieht...

Ich hatte ja auch nur eine 3,5t Winde - passend für meinen Einsatzzweck eben
dafür mit Funk - passend für meine Bequemlichkeit eben :-)


Hallo,

naja, als Zahnstocher würde ich das nicht gerade bezeichnen, wenn meine 2,5m Ketten gerade noch rum passen. :wink:
Ich glaube ich schlage mehr Starkholz wie Schwachholz. Derzeit, hatte ich m.W. schon geschrieben, leider Langholz.
Aber vllt. würde es Dir auch gefallen mit Gleitern und Ketten zu rücken, schon mal versucht.
Es ist nämlich wirklich angenehm die Dinger anzuhängen und anstelle von 3 mal nur 1 mal zu laufen.
Versuch macht kluch! :klug:

Gruß
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