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Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon agrarflächendesigner » Di Mär 20, 2018 21:34

Hallo zusammen,
Bin aktuell am seilwindenkauf. In der engeren Auswahl stehen aktuell zwei Tajfun Winden, EGV65 oder EGV85.
Preis ist nahezu identisch.
Wozu würdet ihr tendieren? Würde wahrscheinlich die 8,5t nur selten benötigen, Vorteil ist aber ebben die deutlich höhere Zugkraft, vor allem bei voller Trommel.
Sollte man sich dafür eine große Winde mit entsprechend stärkerem Seil, Ketten, .... zulegen oder lieber die "kleine" nehmen?
Traktor ist ein 309lsa bzw. 380gta Turbo.
Danke!
Gruß
Sepp
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon Fuchse » Di Mär 20, 2018 21:53

Steilhänge mit 6Fm Fichten?
Bei 8,5 to werden die Anschlagmittel knapp, muss alles mind. 170 kN haben.
TE "R16" hat auch eine 8,5 to.

Ich würde persönlich zur 5,5 to tendieren!
Zuletzt geändert von Fuchse am Mi Mär 21, 2018 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Robert
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon R16 » Di Mär 20, 2018 21:56

Servus,
wie ist das Gelände bei dir? Bei mir ist es nicht gerade eben und hab mich für die 8,5er entschieden. Traktor ist bei mir auch a 309er. Falls du dich für die 6,5er entscheiden solltest, nimm das breitere Schild. Für die 6,5er bekommst leichter das Zubehör, (Rückeketten, Umlenrolle etc.) das noch zulässig ist, im Gegensatz zur 8,5er
Seilausstoß finde ich ist bei jeder "Pflicht", außer du nimmst Dyneemaseil :wink:

Fuchse hat geschrieben:Ich würde persönlich zur 5,5 to tendieren!

Bei dir is ja Brettl eben :lol:

Gruß
R16
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon Stoapfälzer » Di Mär 20, 2018 22:05

Die 6,5to Winde ist perfekt für Schlepper um die 90PS, haben wir selbst so laufen. Wenn viel seitlich beigeseilt wird evtl das breitere Schild nehmen, es hat aber auch Vorteile wenn die Winde schmäler ist als der Traktor.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon rima0900 » Mi Mär 21, 2018 7:56

Ich würde mal drüber nachdenken, on du nicht mehr davon hast, wenn du statt einer 8,5er Kettenwinde eine 5,5er oder 6,5er Getriebewinde nimmst. Da dürften die tatsächlich verfügbaren Zugleistungen in der Regel höher liegen, da es keine Rollte spielt ob Trommel voll oder leer. Preislich dürfte da doch auch nicht mehr viel hin sein, oder?
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon Sternkeil » Mi Mär 21, 2018 8:41

Servus

@rima: Also woher stammt den deine Information, dass eine Getriebewinde keinen Zugkraftverlust hat??
(Von Konstantzugwinden mal ganz abgesehen-logischerweise)

Eine Getriebe Winde hat sehr wohl auch ein zugkraftverlust. Geht bei ner Windentrommel gar nicht anders. -Hebelgesetz!
Nur der Antrieb von der Zapfe auf die Trommel ist natürlich besser, schöner als ne Kette.

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Gruß Franky
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon Redriver » Mi Mär 21, 2018 11:00

Hallo,
grundsätzlich würde ich die Winde so klein wie möglich nehmen den von 100 Anwendungen wirst warscheinlich ein mal die 8,5 t brauchen.
und 99 mal schleppst du das doppelt so schwere Seil in den Bestand und die Ketten und Umlenkrollen sind auch wesentlich schwerer.
Wenn der Anwendungsfall nur Starkholz im Steilhang ist dann kann man über 8 t nachdenken. Wenn aber wie bei meinem Bruder mit dem ich mein Brennholz mache zu 90 % Brennholz anfällt und vieleicht alle 3-5 Jahre einige Bäume größer 3FM anfallen dann reicht eine 5t Winde auf jeden fall.
Vergiss den Schwachsinn mit Reserven und wenn mal dann kannste. Das unnütze Gewicht mußt zu jedem Stück ziehen auch wenn du die Reserve nicht brauchst.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon Falke » Mi Mär 21, 2018 15:26

Detto.

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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon rima0900 » Mi Mär 21, 2018 15:33

Sternkeil hat geschrieben:Servus

@rima: Also woher stammt den deine Information, dass eine Getriebewinde keinen Zugkraftverlust hat??
(Von Konstantzugwinden mal ganz abgesehen-logischerweise)

Eine Getriebe Winde hat sehr wohl auch ein zugkraftverlust. Geht bei ner Windentrommel gar nicht anders. -Hebelgesetz!
Nur der Antrieb von der Zapfe auf die Trommel ist natürlich besser, schöner als ne Kette.

Die Uniforest G65 zieht 6,5 Tonnen untere Lage, und bei voller Trommel auch nur noch 4 Tonnen.

Gruß Franky


Ja du hast recht! Ich hab wollte sagen, dass sie eben weniger Zugkraftverlust hat. Mea culpa :prost:
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon Sternkeil » Mi Mär 21, 2018 19:00

Servus
@rima - passt scho ;-)

Gruß Franky
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon Obelix » Mi Mär 21, 2018 19:45

Bei 6,5 to. reicht m.E. ein ca. 9 mm Seil (Hersteller- und Typ-abhänig).
Bei 8,5 to. muss Du ein ca. 11 mm oder12 mm Seil nehmen (dto.)

Sieh dir mal an, was beides bei 50 m wiegt und überleg ob Du das ziehen möchtest.

Wenn eine 6,5 to. Winde einen Stamm nicht zieht, zieht den i.d.R. eine 8,5 to. auch nicht.
Wir machen immer wieder mal den Versuch, wenn ein Stamm mit einer 6 to. Winde nicht kommt, einen weiteren Traktor mit nochmals 6,0 to. dran und ziehen dann mit 12 to. In 90 % der Fälle bringt das nichts.

Opitmal wären 2 Winden.
1 x ca. 4 to. mit einem releativ dünnen und leichten Seil.
1 x ca. 10 to. mit einem schweren Seil für die harten Sachen.
Ich kann Dir aber jetzt schon sagen, dass die 10 to. verstauben wird, weil Du sie fast nie benötigst und nur sehr widerwillig nehmen wirst.
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon agrarflächendesigner » Mi Mär 21, 2018 19:56

Hallo,

danke schonmal für euere Einschätzung, das deckt sich weitestgehend mit meiner Meinung.
Geplant ist momentan eine Winde mit Seilausstoß, Funk und möglichst breitem Schild (1,8m oder 1,95m, breiter gehts bei Tajfun nicht). Einsatzgebiet viel Steilhang (hab keine Ebenen Waldflächen) und da vor allem Buchen.
Aufgekommen ist die Überlegung der Größe bei mir aus zwei Gründen:
-Die 6,5t Winde hat bei voller Trommel noch knapp 3t, die 8,5t 4t. Da meist nur selten die volle Seilkapazität gebraucht wird (denke so an 70-80m) ist das dann genau der Bereich mit der niedrigsten Zugleistung.
-Aktuell gibts bei meinem Händler noch eine Aktionswinde mit 8,5t. Die Winde kostet annähernd das gleiche wie die 6,5, hat aber z.B. das 1,8m Schild schon serienmäßig.
Getriebewinde wäre natürlich der Traum schlechthin, hab mir mal die Uniforest G65 bzw. auch die Krpan als Konstantzugwinde angesehen, nur leider in einer anderen Preisklasse und für mich nichts.
Kann man eine Winde auch "Ablasten"??
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon Obelix » Mi Mär 21, 2018 19:58

R16 hat geschrieben: ... Seilausstoß finde ich ist bei jeder "Pflicht" ...

Im Windentest Taifun/Pfanzelt im Landwirtschaftlichen Wochenblatt NRW wurde der Seilausstoß als überflüssig angesehen.
Ich kann es nicht beurteilen, da noch nicht damit gearbeitet.
Bei uns in der Gegend haben einige Seilausstoß, habe aber noch nichts überschwengliches, begeisterndes davon gehört. Wohl aber "Seilausstoß kannst Du Dir sparen".

R16 hat geschrieben: ... außer du nimmst Dyneemaseil ...

Ich kenne bisher noch keinen, der damit rückt.
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon dappschaaf » Mi Mär 21, 2018 20:02

Hallo,

8,5to Winde an einem 90PS Schlepper halte ICH schlichtweg für unpassend.
Und dann auch noch im Steilhang. Was machst du wenn der Stamm an der Winde ist?

Gruß
Dappschaaf

PS.: Welchen Preis ruft der Händler für die 8,5to auf?
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Re: Seilwinde 6,5 vs 8,5t

Beitragvon Obelix » Mi Mär 21, 2018 20:15

agrarflächendesigner hat geschrieben: ... Die 6,5t Winde hat bei voller Trommel noch knapp 3t, die 8,5t 4t. Da meist nur selten die volle Seilkapazität gebraucht wird (denke so an 70-80m) ist das dann genau der Bereich mit der niedrigsten Zugleistung. ...

Die 3 to. werden bei voller Seilkapazität (100 oder 120 m) gemessen. In der Regel hat man aber max. 70 m drauf, weil sich bei noch längeren Seil sich das Seil zunehmend in den unteren Lagen verklemmt. Ferner fährst Du ja nicht auf 5 m an die Stämme dran, sondern hast 20 - 30 m Entfernung zum Stamm beim "Losreisen". Wenn der Stamm dann erst mal rutsch, spielt die abnehmende Windenleistung keine Rolle.

Buche und Steilhang sprechen allerdings deutlich für die 8,5 to. Winde und das dickere, schwerere Seil, soweit Du die Stämme bergauf ziehst.
Wenn Du das 8,5 to.-Seil jedoch den Steilhang hoch ziehen willst und die Stämme runter, sieht das ganz anders aus. Dann brauchs Du einen zweiten Mann.

Bei Deiner Anwendung würde ich darauf achten, dass der Seiltrommeldurchmesser möglichst groß ist. Bei einem kleinen Trommeldurchmesser verklemmt das bei den schweren Buchen zu viel.
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