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Seilwinde und Schlepper

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Johannes D. » Mo Jan 19, 2009 13:33

Hi,

7,5to ist schon a weng "arch" für so an kleinen Schlepper.

An meinem 35er Eicher hab ich derzeit ne 4to von nem Bekannten, das geht
ganz gut. Von daher würde ich sagen, wenn Du die 7,5to nur zum Bei-
seilen nimmst und "vorsichtig" arbeitest würde es schon funktionieren.

Wenn allerdings die Aufnahmen nur für Kat2 ist, dann taugts natürlich nicht,
extra andere Augen aufschweissen, das wäre mir zu viel Aufriss.

Bei 38PS Leistung kannst Du IMHO die volle Zugleistung eh nicht ausreizen,
abreissende Ober oder Unterlenkerbolzen würde ich aber dennoch nicht
auschliesen wollen.

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
Johannes D.
 
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Beitragvon Fendtianer » Mo Jan 19, 2009 14:09

Hallo,

meiner Meinung nach sind die 7,5 Tonnen schon ziemlich überdimensioniert.

Des Weiteren ziehe ich mit meiner Winde lieber das Holz bergauf als bergab - das Holz bleibt in der Spur.

Beim Bergab würde ich bei Baumstämmen ohne Äste meinen Traktor in Sicherheit bringen - soll heißen mit Umlenkrolle arbeiten.
Bei mir kam nämlich ein Stamm quer und begann zu rollen, wäre mein Traktor gerade gestanden, dann hätte er mit Sicherheit jetzt eine gewaltige Delle.
Deshalb lasse ich beim Runterziehen immer ein paar starke Aststummel stehen, auch mit der Gefahr, das der Stamm auch mal hängen bleiben kann.

Gruß
Roland
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Beitragvon Frischling » Di Jan 20, 2009 11:32

Hallo T4nk

Habe auch einen D-439. Die schwere Ausführung mit Gewichten auf der Hinterachse ( ca. 2400 kg).
Meine Unterlenker sind Kat. 2 (28 mm Aufnahme). Hast Du da richtig geschaut?
Im übrigen halte ich die Winde insgesamt für "unseren"Schlepper für zu schwer. Mein Hydraulikspalter hat 310 kg. Damit wird der MC Cormick vorne schon ziemlich leicht. Die von Dir beschriebene Winde wiegt bestimmt das Doppelte. Ob das Dein Frontlader ausgleicht ??

Würde persönlich nur eine 3,5 oder 4t Winde dranhängen.

Gruß Michel
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Beitragvon tuningpaul77 » Di Jan 20, 2009 14:29

Wir haben mit unserem IHC 433 mit 35 Ps und einer 3,5 to Winde es schon geschafft, dass sich das Schild eingegraben hat und beim Schlepper alle 4 Räder in der Luft waren!

Ich möchte mir nicht vorstellen, was eine 7,5 to Winde mit so einem Schlepperchen anstellt :!:

An den Schlepper würde ich allerhöchstens eine 4to Winde hängen!
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Beitragvon Waldschrad » Do Jan 22, 2009 11:16

Hallo Leute,

gehen tut viel, nur man muss eben die notwendige Sorgfalt walten lassen und immer dran denken das schächste Glied in der Kette bestimmt die maximale Leistung. Hier eben der Schlepper. Ich hab auch schon mit einem 28er Eicher und einer 5,5t Winde gearbeitet.

Wenn ich mit der Winde arbeiten würde, dann nur mit der unteren Einzugsrolle und mit möglichst wenig Gas. Hohe Motorendrehzahl = Hohe Seileinzugsgeschwindigkeit, wenn dann der Stamm nur leicht gegen einen Stock läuft ist der Unfall vorprogramiert wenn der Schlepper vorher nicht abstirbt.
Die untere Rolle sollte etwa auf der Höhe der Hinterachse liegen, sonst liegt der Schlepper schnell auf dem Rücken.

Vorsicht beim Bergabrücken, das ist bei gefrohrenem Boden Harakierie. Das Holz ist nicht kontrollierbar und schießt einfach bergab. Ich habe vor kurzem Fi-Stammholz bergauf bei ca. 20-30%% Steigung gerückt. Machnmal hat genügt, dass der danebenliegende Stamm beim Rücken einen Ast zur Seite gedrückt hat und der andere Stamm ging bergab.

Bei uns in der Gegend ist über die Feiertage ein Waldbauer bei Windenarbeiten lebendsgefährlich verletzt worden weil sich sein Stamm am Stock verkeilte und dieser zurückschnellte und ihn neben der Winde stehend traf.

Wünsche unfallfreies Arbeiten

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Beitragvon O´Hara » So Jan 25, 2009 22:30

Tach auch!
Nachdem mein Fendt 4S beim Langholz-Rücken immer wieder an seine Grenzen stößt bzw. auch mal überschreitet (letztens beinahe umgekippt ;.), denke ich auch grad über die Anschaffung einer Seilwinde nach.
Mir wurde die Tajfun EGV45AHK empfohlen.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Zusammenstellung? Ist der Fendt mit 48 PS ohne Allrad damit etwa überfordert? Brauch ich da eine Ackerschienen-Hydraulik, die nach unten drücken kann?
Wie findet ihr den Preis: Winde incl. 60m Python-Seil 10mm, Zapfwelle und erstmaligen Anbau an Traktor für 3400 Euros?
Danke schon mal für Eure Tips!
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Beitragvon abu_Moritz » So Jan 25, 2009 22:34

O´Hara hat geschrieben:Wie findet ihr den Preis: Winde incl. 60m Python-Seil 10mm, Zapfwelle und erstmaligen Anbau an Traktor für 3400 Euros?
Danke schon mal für Eure Tips!


naja, normaler Rabatt ... aber ok,
wird wahrscheinlich schwierig die günstiger zu bekommen
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon Oskar- » So Jan 25, 2009 22:54

hallo O`Hara

finde die Kombination genau passend, der Frontlader ist beim Rücken ein nützliches Gegengewicht. Drücken muss die Heckhydraulik nicht, die Winde zieht sich schon selbst in den Boden. Das Drücken macht ohnehin nur Sinn wenn das Windenschild mindestens die Breite des Schleppers hat da sonst die Standsicherheit abnehmen würde!
Allrad nützt Dir beim Windenbetrieb nichts, auch beim Rücken hast Du kaum noch Druck auf der Vorderachse.

schönen Gruß Oskar
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Beitragvon wiso » So Jan 25, 2009 23:15

Oskar- hat geschrieben:...Allrad nützt Dir beim Windenbetrieb nichts, auch beim Rücken hast Du kaum noch Druck auf der Vorderachse....


Also dem muss ich widersprechen und zwar aus eigener Erfahrung. Ich hab die Tage beim Rücken den Versuch gemacht und eine Gasse, die ich öfters benutzt habe, mal mit ausgeschaltetem Allrad gefahren. Es ist definitiv ein Unterschied.

Ich denke, daß die 4,5t-Winde recht gut zu deinem Schlepper passen wird und der Preis ist auch OK. Listenpreis wäre 3.632€ zzgl. MwSt., also 4.322€ incl. MwSt.


Gruß wiso
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Beitragvon Paulo » So Jan 25, 2009 23:22

Kann ich nur bestätigen..
ich schalte den Allrad oft nur bei Bedarf dazu, da
kann man sehr gut beurteilen, was dann MIT Allrad noch alles möglich ist!
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
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Beitragvon O´Hara » So Jan 25, 2009 23:26

Hallo, Abu_Moritz und Oskar und WISO und Paulo!

Vielen Dank für Eure spontanen Antworten - werden mich allerdings teuer zu stehen kommen :-) Muß gleich morgen die Lieferzeit erfragen !!

Wünsche Euch noch Gute Nacht und guten Wochenanfang.
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Beitragvon Oskar- » So Jan 25, 2009 23:32

Hallo,

Allradantrieb ist im Wald fast immer vorteilhaft, aber mit `ner Winde an einem leichten Schlepper und zusätzlich noch ein anständiger Baumstamm hintendran, da macht die Vorderachse doch nur Winke - Winke..., (mit oder ohne Allrad)

Oskar
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Beitragvon MC 324 » Mo Jan 26, 2009 11:30

Hab an meinem D324 eine Eigenbauwinde dran.Muss sagen das funzt noch.Viel leichter wird mein Schlepper sicher auch nicht sein wie der 4 Zylinder.Hab mal ein Zugkraftmessgerät dazwischen gehabt und gezogen bis die Kiste gut 60cm vorne in der Luft stand.Da hatte ich auf der mittleren Lage knapp 4 Tonnen dran.
Denke ne 7,5t Winde ist absolut zu gross für den kleinen.Da die D-Serie eh dafür bekannt ist schnell Männchen zu machen.

Oberbergische Grüsse

Thomas
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Beitragvon Zog88 » Mo Jan 26, 2009 13:58

Tajfun sind gute Winden, kann man ohne weiteres zu kaufen. Zum Preis würd ich sagen wenn er sich richtig zu 3k bewegt sofort zuschlagen. oder sonst 4 oder 5 ketten (8mm) zum jetztigen Preis dazuverhandeln.

Wir fahren eine Uniforest 50EH (5tonnen) mit einem Steyr 948A (auch 48PS) mit Frontlader damit ein bissl mehr gewicht da ist. schätze das der Traktor mit fahrer, winde und FL wohl so an die 3,5T wiegt.
Mit der leistung gibts keine probleme, der winde zieht stark und das Schild gräbt sich auch gut ein.
Wichtig ist immer in einer Linie ziehen, das heist den Traktor immer so stellen das das Rückgut, Winde und Motorhaube eine Linie bilden. ein paar grad abweichung sind auch nicht schlimm. Wenns ums eck gehen muss lieber eine Schlinge um einen Baum legen und eine Umlenkrolle dran, möglichst nie direkt von der winde im Winkel vom traktor weg ziehen da liegst sofort auf der Seite.
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Beitragvon holz-rudi » Mo Jan 26, 2009 14:21

Hallo Holzer,

ich fahre seit 3 Jahren eine Forstmaster 4to Winde mit 60m Seil und bin damit hoch zufrieden. Die Winde ist robust, und hat bisher alles bewältigt was ich gezogen habe. Ich betreibe die Winde an meinem Holder A60.

Und das beste daran: die hat nur 1700 Eoronen gekostst incl. Ketten und Gelenkwelle.

Dies nur als Tipp.

Gruß aus Schwaben

Rudi
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