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Selbstversorgung?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Fassi » Di Sep 16, 2008 23:30

Vorsicht bei den Kanickeln, die alte Weisheit besagt nicht umsonst: Für 10 Hasen kann man auch ein Schwein füttern (bezog sich natürlich auf die eher älteren Rassen).

Ansonsten müßten Gemüsemässig für Selbstversorgung so in etwa 400- 500m² ausreichen. Größer ist unser Garten nie gewesen und bis in die 80er wurde nichts zugekauft, was dort nicht gewachsen wäre (sprich heimisches Gemüse), erst dannach sind dort auch Blumen angepflanzt worden.

Gruß Christian
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Beitragvon hans g » Mi Sep 17, 2008 6:48

Kaninchen hat geschrieben:Wie gesagt, habe ich endlich auch wieder Zeit für die interessanten Ausblicke des Lebens!

:wink:

neugierig frag:hast du deinen job gekündigt,weil dich das germanenbuch dazu animiert hat :roll:
hans g
 
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Beitragvon Manfred » Mi Sep 17, 2008 8:25

Trakehnerstar hat geschrieben:da in einer modernen Gesellschaft die durchschnittlichen Ausgaben für Grundnahrungsmittel bei ca. 10% liegen, sind die Spareffekte begrenzt.


Bei Arbeitslosenhaushalten dürfe der Anteil dann doch etwas anders aussehen. Vorallem wenn man nicht nur billige Kohlehydrate sondern auch mal was anständiges auf dem Tisch haben will.
Kartoffeln und Futtergetreide kann man sich günstig in größeren Mengen für ein paar Euro oder, wo möglich, Arbeitskraft besorgen.
Da lohnt der Anbau kaum. Wenn man es nicht aus Spaß macht, würde ich den Anbau auf Frühkartoffeln beschränken.
Beim Gemüse kann man m.E. seine Arbeitszeit am besten verwerten.
Obst gibt es oft umsonst von Nachbars Streuobstwiese. Ein paar eigene Bäume machen aber auch kaum Arbeit. (Abgesehen von Ernte und Verarbeitung).

An die 1. Stelle würde ich die Schaffung von Lagermöglichkeiten stellen. Dann kann man allerlei zum richtigen Zeitpunkt günstig besorgen oder anbauen und sich freuen, wenn die anderen im Winter die Kartoffeln für 1 Euro pro kg und die Äpfel für 2 Euro / kg kaufen.
Wenn das Projekt auf Dauer angelegt ist, wäre auf einem 1000 qm Grundstück ein anständiger Erdkeller eine gute Investition.

Ansonsten sollte man die Bücher von Seymour und Co wegwerfen, und sich ein paar gute kaufen.

z.B.
Steve Solomon: Gardening When It Counts, Growing Food in Hard Times (Der Titel ist Mist, aber der Inhalt gut).
(Wer kein Englisch kann, kann sich auch mal dan der Reihe "Bücher für den Gartenfreund" aus DDR-Beständen umsehen. Vorallem die von Ewald Ernst taugen für Möchtegern-Selbstversorger. Klein und unscheinbar, steht aber mehr drin als in manch dickem Gatenwälzer. Die Bände sind bei booklooker oft schon für 1 bis 2 Euro zu haben.)
Andrea Heistinger: Handbuch Samengärtnerei
Helmut Palmer: Notenschlüssel der Natur 2000
Terre Vivante: Natürlich konservieren
Claudia Lorenz-Ladener: Naturkeller

Und wer mit dem Gras für 10 Karnickel eine Sau füttern kann, bei dem gehe ich gerne in Lehre.
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Beitragvon SHierling » Mi Sep 17, 2008 9:05

Fassi hat geschrieben:Vorsicht bei den Kanickeln, die alte Weisheit besagt nicht umsonst: Für 10 Hasen kann man auch ein Schwein füttern (bezog sich natürlich auf die eher älteren Rassen).


Das ist aber Blödsinn, ja (bei jedem Schwein!)? Ein Schwein ist ein Allesfresser - da mußt Du das Eiweiß, was Du nachher essen willst, vorher reintun, und das kostet Dich bares Geld. Kaninchen sind PFLANZEnfresser, die leben von dem, was hier wächst! Solche Sprüche waren doch schon vor 100 Jahren nicht mehr wahr!

Kaninchen: Das Naturkellerbuch hab ich hier, Steine hast Du ja selber genug :)
Zuletzt geändert von SHierling am Mi Sep 17, 2008 9:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Trakehnerstar » Mi Sep 17, 2008 9:06

"Bei Arbeitslosenhaushalten dürfe der Anteil dann doch etwas anders aussehen"

In diesem Fall ist allerdings genau abzuwägen ob dadurch seine Arbeitskraft einigermaßen gerecht entlohnt ist.
Evtl. entpuppt sich das ganze als 1-Euro-Jopping.
Eine Entlohnung der investierten Zeit ist wahrscheinlich auf dem freien Arbeitsmarkt (und sei es als Ertnehelfer) deutlich höher!
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Beitragvon SHierling » Mi Sep 17, 2008 9:09

Trakehnerstar hat geschrieben:"Bei Arbeitslosenhaushalten dürfe der Anteil dann doch etwas anders aussehen"

In diesem Fall ist allerdings genau abzuwägen ob dadurch seine Arbeitskraft einigermaßen gerecht entlohnt ist.
Evtl. entpuppt sich das ganze als 1-Euro-Jopping.
Eine Entlohnung der investierten Zeit ist wahrscheinlich auf dem freien Arbeitsmarkt (und sei es als Erntehelfer) deutlich höher!


Ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, daß Dir das spätestens als ALG IIer VÖLLIG EGAL ist, denn die 75 cent die Stunde, die heute noch für einen "1-Euo-Job" gezahlt werden, hast Du bei JEDEM Garten LOCKER wieder raus, und außerdem sind die Dinger nicht "zum Aussuchen", entweder, Du wirst da hingeschickt oder nicht, eigenen Einfluß hast Du nicht darauf. Und Erntehelfer mußt Du erstmal werden - je nach Gegend sind die (hier zum Beispiel) "vererbbar", diese Jobs, und liegen nicht das ganze Jahr auf der Straße. (ehrlich, was glaubst Du, warum Leute arbeitslos sind? Weil es "auf dem freien Markt" so viel Arbeit gibt?)

Und dann rechnet man als ALG IIer sowas auch nicht nach Entlohnung - es geht NICHT darum, möglichst viel in der Gegend herumzusitzen (!!!) sondern endlich mal wieder was vernünftiges essen zu können, und es macht einen ERHEBLICHEN Unterschied, ob Du für 50 cent FÜR DICH SELBER arbeitest, oder 75 cent dafür bekommt, die Arbeit eines 10.- oder 15.- Euro-Jobs für andere Leute abzuleisten, die sich die Differenz in die eigene Tasche wirtschaften..

Aber das werden Leute, die das nicht erlebt haben, vermutlich nie kapieren. :evil: :evil: :evil: :evil:

Hier gehts ja aber auch erstmal um Arbeitslosengeld, da ist ein Jahr Zeit, sich was aufzubauen bis man drauf angewiesen ist.
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Beitragvon Trakehnerstar » Mi Sep 17, 2008 9:48

Erstmal stimme ich überein mit Dir, dass viele 1-Euro-Jopper ausgenutzt werden. Einen wirklichen Anreiz stell diese Entlohnung eh nicht da.
Bei den Erntejobber wohnst Du scheinbar in der ungünstigsten Region. In den meisten Gebieten würden arbeitwillige Einheimische mit Kusshand genommen, da diese die Sprache und Örtlichkeiten kennen. Dies Entlohnhung liegt hier auch auf anderem Niveau.

Allerdings ist auch die ganze Einstellung für mich als Unternehmer nicht ganz nachvollziehbar. Es kann nicht darum gehen, sich im Harz4-Schicksal bestmöglich einzurichten. Nach dem Motto: unser Gemüse bauen wir selber an und der Rest kommt vom Sozialstaat.
Wenn es in einer Region auf absehbare Zeit keine Arbeitsplätze gibt, dann muss auf Dauer der Zuzug eingeplant werden!
Insofern würde ich die Anfangsfrage ganz anders formulieren:
entweder: hallo wir wollen nebenbei unser Gemüse selber anbauen, da weiss man was man hat..wie geht das am besten, wenn unsere Zeit begrenzt ist
oder:
hallo wir leben auf dem Land und versuchen hier was aufzubauen, was könnte man denn so machen :!:
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Beitragvon zimtstangerl » Mi Sep 17, 2008 9:58

hm, ich hab die Frage irgendwie ganz anders verstanden. Eher: was, wenn die große Krise käme? Und wenn's allen derckig geht hat es sich schnell mit Sozialstaat, Erntehelfern (vllt noch eher) und der Fallobstwiese des Nachbarn (der braucht's dann nämlich selber). Und dann is es tatsächlich spannend welche Viecherln am Rentabelsten sind, auch wenn's schwer zu sagen ist, weil ja die Preise nicht antizipiertbar sind. Aber ein Blick in die Geschichte könnte da helfen?

Und das:
unser Gemüse bauen wir selber an und der Rest kommt vom Sozialstaat.
is ja auch kein Selbstversorger.
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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Beitragvon Ernstfried » Mi Sep 17, 2008 11:45

@Kaninchen:

Ich würde den Flächenbedarf wie folgt überschlägig berechnen:
Anhand von Faustzahlen über die Erträge je ha bei verschiedenen Kulturen bei konventioneller oder sog. biologischer Landwirtschaft weisst Du, wieviele kg Möhren, Kartoffeln, ... die Profis je ha ernten. Darauf würde ich einen Abschlag von x % kalkulieren für den Selbstversorger, der ja (noch) kein Profi ist. Dann überlegen, welches Gemüse ... er gerne isst und daher anbauen will, und wieviele kg geerntet, eingelagert (Lagerschwund berücksichtigen) und gegessen werden sollen. Das ganze in logisch und rechnerisch richtige Beziehungen setzen... und schon ist der Anbauplan fertig.

Und immer schön an Fruchtwechsel denken....
Mir sind Leute lieber, die "mir" und "mich" verwechseln, als "mein" und "dein"
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Beitragvon Fassi » Mi Sep 17, 2008 11:50

Kaninchen sind PFLANZEnfresser, die leben von dem, was hier wächst! Solche Sprüche waren doch schon vor 100 Jahren nicht mehr wahr!


Wer erzählt denn hier bei anderen Tierarten immer einen vom Großhungern. Um zB einen Deutschen Riesen vernünftig groß und auf Schlachtgewicht zu bekommen brauche ich Getreide. Und für das Getreide plus die Rüben und das Gras, was die 10 Karnickel fressen kann ich locker ein Schwein füttern.

Die andere Sache bei Kaninichen ist, dass der Gras- und Heuverbrauch auch nicht ohne. MAn merkt es irgendwie nur nicht. Aber letzten Winter hab ich mal die Heuballen (HD 60x30x20) mal mitgezählt. Da haben meine damals noch 12 Karnickel 22 Ballen gefressen. Davon bekomme ich locker im Winter 3 Mutterschafe satt und hab wesentlich mehr Fleisch als von den Hasen. Den einzigsten Vorteil haben Hasen an den geringeren Anforderungen an die Stallgröße im Vergleich zum Schwein oder Schaf.

Übrigens muß Getreide nicht umbedingt teuer sein. Ich kenne jemanden, der von einem Landwirt das Bruchkorn aus der Reinigung für kleines Geld bekommt. Und mit etwas nachfragen kann man auch Maiskolben auf abgeernteten Feldern nachlesen (meistens sogar für umsonst). Das reicht für die Viehfütterung völlig aus.

Gruß Christian
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Beitragvon Kaninchen » Mi Sep 17, 2008 16:30

@Manfred, wozu so ein abgebrochenes Anglistik-Studium doch 20 Jahre später noch nützlich sein kann :wink:
Ich kauf mir das Buch mal. Kann ja über'n Winter was lernen :D

@ all, also Kaninchen fallen für mich eh aus. Für die Fleischerzeugung bin ich zu verweichlicht. :oops:

Gemüse orientiert sich nicht nur an mir, sondern auch an meinen Viechern. Die sollen ja auch mitversorgt werden....
Mhm, zu allererst müßte ich eh erstmal meine Wiese umpflügen :roll:

Um's Obst brauche ich mich nicht kümmern. Wir haben eine große Obstwiese, deren Obst wir bisher zu sechst nicht verwerten. :roll:

Mhm, zu allererst müßte ich eh erstmal meine Wiese umpflügen :roll:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon SHierling » Mi Sep 17, 2008 16:50

Christian: es geht doch darum, möglichst SINNVOLL Nährstoffe herzustellen. Und da ist das Schwein für den Menschen nun mal Nahrungskonkurrent, das Kaninchen aber nicht. Das hat überhaupt nichts mit der Menge des Futters zu tun, und auch nichts mit "großhungern", sondern einzig mit den unterschiedlichen Verdauungsystemen. Das Eiweiß für ein Kaninchen - auch für einen Riesen - kannst Du im Garten anbauen, Schweinefutter nicht.
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Beitragvon Manfred » Mi Sep 17, 2008 19:31

Fassi hat geschrieben:Die andere Sache bei Kaninichen ist, dass der Gras- und Heuverbrauch auch nicht ohne. MAn merkt es irgendwie nur nicht. Aber letzten Winter hab ich mal die Heuballen (HD 60x30x20) mal mitgezählt. Da haben meine damals noch 12 Karnickel 22 Ballen gefressen. Davon bekomme ich locker im Winter 3 Mutterschafe satt und hab wesentlich mehr Fleisch als von den Hasen. Den einzigsten Vorteil haben Hasen an den geringeren Anforderungen an die Stallgröße im Vergleich zum Schwein oder Schaf.


Ich rechne für Schafe 1,5 bis 2 kg Heu am Tag. Mit den paar Kleinballen (zusammen 200 kg?) bekomm ich keine 3 Muttern über den Winter.

Und dann hab ich immer noch kein Fleisch, sondern muss die Lämmer erst mal groß bekommen.

Ich bezweifle nicht, dass Karnickel schlechtere Kostverwerter sind, im Vergleich zu Schafen. Aber Schafe brauchen Fläche.
Bei Karnickeln kann ich durch die hohe Vermehrungsrate den Bestand sehr einfach an das vorhande Futter anpassen. Ich muss nur ein paar Mütter über den Winter bringen. Ich kann sie ohne großen Aufwand nach Bedarf schlachten und brauche das Fleisch nicht zu konservieren. usw. usw.
Ein positiver Nebeneffekt der schlechteren Futterverwertung: Kaninchenmist ist ein deutlich besserer Dünger als Schafmist.

Wer die Fläche hat, wird Schafe oder Ziegen halten. 1000 qm sind dafür aber deutlich zu wenig, wenn nicht ständig Futter und Einstreu zugekauft werden soll.
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Beitragvon SHierling » Mi Sep 17, 2008 19:50

Kaninchen haben - abgesehen vom Allesfresser Huhn bzw Geflügel - die beste Futterverwertung. Bei Masthybriden liegt die zwischen 1,8 und 2,5kg Futter je kg Zuwachs, da müssen sich selbst Hühner schon anstrengen. Futteraufnahme dabei sind zB bei Neuseeländern zwischen 59 und 138g (Mastfutter) je Tier und Tag, bei ZiKa-Hybriden zwischen 74g und 155g - selbst wenn man das mit Bordmitteln teurer bezahlt (über die Arbeit) schlägt ein Kaninchen damit so ziemlich jedes andere Nutztier.
Dazu kommt die erheblich leichtere Nachzucht, nix Ferkelstall 35° mit Heizung etc pp, kein Zukauf, und wenn Du Glück hast, findest Du noch jemand für Bio-Felle, die Du erheblich leichter selber gerben kannst als alle anderen ... da kommt kein Schwein und auch kein Schaf hinterher.
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Beitragvon KarlGustav » Mi Sep 17, 2008 19:50

Man sollte nicht ausser acht lassen, dass Regenwürmer einen relativ hohen Proteinanteil haben. Sollen nicht schlecht schmecken. Wenn Du einen hochwertigen Boden auf Deinen 1000 Quadratmetern hast, wirst Du sicherlich einige Würmer anklopfen können. Ausserdem kannst Du ja in Grenznähe ein paar Dinge anbauen, die Wühlmäuse anlocken. Auch ein sättigendes Eiweissgericht.

Wird schon.
Karl
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