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Silage bzw Heulage bei Pferden

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon Nijura » Sa Aug 10, 2013 13:18

Habe den Link selbst auf FB bekommen und finde die Seite sehr ausführlich.

Seht selbst.

http://www.two-toned.at/blog/2012/09/si ... i-pferden/

Ich hoffe das die Lageverfütterer sich wieder zurück zum Rauhfutter besinnen.

Gruss Frank
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon wimpel » So Aug 11, 2013 8:56

[quote="Nijura"]Habe den Link selbst auf FB bekommen und finde die Seite sehr ausführlich.

Seht selbst.

http://www.two-toned.at/blog/2012/09/si ... i-pferden/

Ich hoffe das die Lageverfütterer sich wieder zurück zum Rauhfutter besinnen.

Danke für den Link. Endlich kann ich meine instinktiv natürliche Abneigung gegenüber denen, die mir von der Bequemlichkeit der Futteraufbereitung per Silieren vorschwärmen, Paroli bieten. Die wesentlich aufwendigere und stark Wetter abhängige Heuwerbung fällt mir da gleich wieder leichter....genießen tue ich den frischen Heuduft in meiner Scheune sowieso!
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon Nijura » So Aug 11, 2013 13:45

Bitte gerne geschehen. Ich halte auch nichts vom "Kuhfutter" für die Pferde, leider aus ebenso eigener Erfahrung, nur war ich damals Einsteller.
Mittlerweile weiss ich genau was meine Pferde fressen, der Nachteil, man hat viel zu tun.

Gruss Frank
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon Topgun » Mo Sep 16, 2013 10:10

Moin

Wie ich diese Anti Werbung hasse.

Über Silage brauchen wir nicht reden das ist nix für Pferde!!

Zum Thema Heulage

Anständige Heulege ist bei weitem schwerer Herzustellen als Heu. Man braucht viel Erfahrung und es ist weit aus teuerer als normales Heu. Mittlerweile erkenne ich beim öffnen eines Ballen ob der ok ist oder nicht. Wenn der Ballen nicht ok ist wandert er auf den Mist, aber das kan man nicht von jedem Besitzer oder Stallbetreiber erwarten immerhin kostet so ein Ballen für selbstwerber 15-20 und für Käufer 35-45Euro. Unsere 2 Füttern wir seid mehreren Jahren mit Heulage wenn sie nicht auf der Koppel sind und es die Bedingungen zulassen(Ballen in 2-3 Tagen gefressen außentemperatur nicht über 20°C). Es werden regelmäßig Blutproben entnommen und es sind alle Werte ok.

Mir währe es auch lieber wenn ich meinem Pferd einfach ein Heuballen hinstellen könnte und fertig. Aber das würde er nicht lange mitmachen.

mfg Benedikt
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon wearwi » Mo Sep 16, 2013 17:48

...kann ich nur zustimmen......ich weiss nicht ob die verfasserin des o g artikels jemals selbst über einen längeren zeitraum heulage (keine silage....das ist rinderfutter) an pferde verfütterte und aus echter erfahrung schreibt/spricht oder irgendwelche gehörtemn meinungen zusammenfas´ste und daraus einer artikel schrieb) .......ich füttere meinen bestand (25stck....zucht und aufzucht....habe sehr gute fruchtbarkeit....u wüchsige fohlen.....) seit nunmehr 10 jahren mit gt(!!!!) heulage.....meine fressen es lieber als heu...ist wie gechrieben teuer in der herstellung...aber absolut top futter!!!!!!.......
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon fendt59 » Mo Sep 16, 2013 18:50

Ich füttere seid 18 Jahren Heulage,bisher ohne Probleme und die " Ahnungslosen " vom Haupt und Landgestüt Schweiganger füttern ebenfalls Heulage.
Power to the Bauer,mit Fendt
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon Damhirsch » Mo Sep 16, 2013 19:14

Heu, Heulage, Silage, das ist solange ein Streit um des Kaisers Bart bis endlich geklärt ist worüber eigentlich gesprochen wird. Welche der 3 Futterkonserven für Pferde zuträglich ist wird von der Grundsubstanz, also dem Grünlandbestand, bestimmt, vom Schnittzeitpukt, vom Wetter und gaaaaanz entscheidend von demjenigen, der das produziert.
Wir sind uns wohl alle einig, daß unsere Lieblinge, heißen sie nun Pferd, Rind oder Schaf, nur allerbestes Futterbekommen sollen. Qualität also zB definiert als Schimmelfrei, frei von unverdaulichen Bestandteilen wie Sand, Erde, vergessenen BHs, gebrauchren Kondomen, Pipitaschentüchern usw.
Das mal vorausgesetzt, ist es egal welche Konserve verwendet wird. Gesundheitlich zuträglich sind sie dann allemal.
Nun aber der Rohstoff. Der ist gaaaanz entscheidend für die möglichgen Inhaltsstoffe. Je jüngre ein Bestand ist, egal ob Wiesen- oder Weidegras, Leguminosen in Reinkultur wie Klee oder Luzerne oder ein Gemenge aus allem, desto RF ärmer, Eiweiß- und Enewrgiereicher und besser verdaulich ist er.
Also überlegen wir unds, was wir eigentlich wollen. Wenn das geklärt ist kommt so sachte die Erfahrung, das Wissen und Können des Ernters ins Spiel. Wie ist die Wetterentwicklung zu beurteilen, reicht es für Heu oder eher nur für Heulage oder nur für Silage.
Heu benötigt 15 mm Verdunstung, Heulage ca 8 mm, Silage kommt mit 4mm aus. Jeweils für angestrebte und im Sinne von Lagerqualität ausreichende Trockensubstanzgehalte. Heu min 85%, Heulage max 50%, Silage min 33%.
Heulage würde ich freiwillig nie machen, weil das ist das risikoreichste Futter hinsichtlich Verderb. Heulage muß unverschämt fest gepresst werden, möglichst noch im Presseneinzug geschnitten werden damit sich das relativ sperrige Material überhaupt genug verdichten läßt. Dann muß es mindestens mit 8 Lagen gewickelt werden weil andernfalls harte Stängel die Folie durchpieken würden. Das führt garantiert zu Schimmelbildung. Ist als relativ teuer und wirklich nur etwas für Spezialisten. Silage hingegen ist elativ einfach herzustelln, wiederum für Profis. Heu kann theoretisch jeder machen, und auch mit einer steinzeitlichen Prsse und einem riesigen 15 PS Museumstrecker gepreßt werden. Aber der Wetterfaktor.....
Und wenn wir nun unser Futter geborgen haben, egal in welcher Form , muß nur noch richtig damit gefüttert werden. Früher, in den Gestüten und auf größeren Bauernhöfen gab es dafür den Futtermeister. Warum wohl?
Aber heute weis jede Caroline Babette und Ivonne Chantal mehr von Pferdefütterung als die nun endlich ausgestorbenen alten Säcke genannt Futtermeister.
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon Frau Emmy Müller » Di Sep 17, 2013 7:16

Hast recht. :wink:

Man beachte auch wer diese Seite verfasst hat und das es sich nicht um irgendwelche Studien oder Untersuchungen auf
dieser Ohm Seite handelt.
Und von daher, ist sie für mich absolut nicht aufschlussreich oder relevant.
Frau Emmy Müller
 
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon Jody85 » Di Sep 17, 2013 8:16

Hay,

Ich füttere auch selbst hergestellte heulage. für die Winterweide fütterung Ideal. wenn sie richtig gemacht ist ist es genauso hochwertig wie Heu. ausserdem spielt für mich die größte rolle aus welchem gras mache ich mein futter für die pferde. am beste ist "altes" gras was schön hart als heu ist. zum besseren abrieb der zähne. und die mischung der gräser ist genauso endscheident. ich habe eine gras Mischung extra für pferde. wenig energie viel rohfaser Bildung. konnte von meiner neuansaat innerhalb 7 tagen heu machen. Jeder sollte das füttern was er für seine pferde geeignet hält solange es Artgerecht ist.

lg Lena
Kiek mol rin! www.theater-westerburg.de
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon CarpeDiem » Di Sep 17, 2013 8:23

Vieles wird hier theoretisch, pseudowissentschaftlich und so weiter diskutiert, ohne dass praktische Erwägungen eine Rolle spielen. So ist es doch für den einzelnen Halter wichtig ob er eine ordentliche Lagerung von Heu unter Dach hat oder nicht. Ist dies der Fall dann kommt doch Heulage nur im Ausnahmefall zum Tragen. Völlig anders gelagert ist die Sache doch bei denjenigen die nicht über Unterdachkapazität für die volle Saison haben.

Ein anderer Fall ist doch der Transport. Heulageballen lassen sich doch nur mit der aufwendigen Technik der Krokodilzange bewegen, die dann immer vorhanden sein muss. Auch dürfen bei der Lagerung von Heulage im Freien auch keine lieben, schützenswerten Rabenvögel in Massen vorhanden sein...

Diese praktischen Erwägungen werden doch höflichst ausser acht gelassen....warum???
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon wearwi » Di Sep 17, 2013 8:35

.....sorry....ich verlade schon jahrelang mit einer normalen palettengabel (muss man halt aufpassen und bischen fahren können) und lagere sie am waldrand.....alles bestens
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon Fassi » Di Sep 17, 2013 9:14

Heu kann theoretisch jeder machen, und auch mit einer steinzeitlichen Prsse und einem riesigen 15 PS Museumstrecker gepreßt werden.


Naja, wenn man sich den Wenden- Thread so anschaut, müßte man das Wort Heu durch Stroh ersetzen.

Heulageballen lassen sich doch nur mit der aufwendigen Technik der Krokodilzange bewegen


Die meisten der hiesigen, kleineren Nebenerwerbler bewegen ihre Wickelballen mit den Dreipunktgabeln.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon Max M » Di Sep 17, 2013 9:43

CarpeDiem hat geschrieben:Vieles wird hier theoretisch, pseudowissentschaftlich und so weiter diskutiert, ohne dass praktische Erwägungen eine Rolle spielen.

Pseudowissenschaftlich ist zuallererst mal die anfangs verlinkte Seite. Da werden EFM als Wundermittel für alles und jeden Zweck geheiligt, vom Blumendünger über die Wundheilung bei Tieren bis zur Weidepflege bei kahlen Stellen. :shock: (vielleicht sollte ich das mal zur Heilung der kahlen Stellen auf meinem Haupt anwenden... :D ) gleichzeitig werden Milchsäurebakterien(EFM ist nix anderes) als ursächlicher Schadorganismus der Heulagefütterung bezeichnet.

So ist es doch für den einzelnen Halter wichtig ob er eine ordentliche Lagerung von Heu unter Dach hat oder nicht. Ist dies der Fall dann kommt doch Heulage nur im Ausnahmefall zum Tragen. Völlig anders gelagert ist die Sache doch bei denjenigen die nicht über Unterdachkapazität für die volle Saison haben.

Ein anderer Fall ist doch der Transport. Heulageballen lassen sich doch nur mit der aufwendigen Technik der Krokodilzange bewegen, die dann immer vorhanden sein muss. Auch dürfen bei der Lagerung von Heulage im Freien auch keine lieben, schützenswerten Rabenvögel in Massen vorhanden sein...

Diese praktischen Erwägungen werden doch höflichst ausser acht gelassen....warum???

Bis dahin sicher richtig, Du solltest dann aber auch nicht die Kosten für die Unterdachlagerung von Heu nicht unter den Teppich kehren. Wird gerne gemacht, die sind aber nicht unerheblich!
"Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
Benjamin Franklin
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon CarpeDiem » Di Sep 17, 2013 10:12

Fassi hat geschrieben:Bis dahin sicher richtig, Du solltest dann aber auch nicht die Kosten für die Unterdachlagerung von Heu nicht unter den Teppich kehren. Wird gerne gemacht, die sind aber nicht unerheblich!


Dieser Feststellung ist nicht zu widersprechen, allerdings werden in der ganzen Landwirtschaft, einschliesslich Pferdehaltung einige Kosten nicht gewürdigt!
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Re: Silage bzw Heulage bei Pferden

Beitragvon wimpel » Di Sep 17, 2013 13:29

CarpeDiem hat geschrieben:
Fassi hat geschrieben:Bis dahin sicher richtig, Du solltest dann aber auch nicht die Kosten für die Unterdachlagerung von Heu nicht unter den Teppich kehren. Wird gerne gemacht, die sind aber nicht unerheblich!


Dieser Feststellung ist nicht zu widersprechen, allerdings werden in der ganzen Landwirtschaft, einschliesslich Pferdehaltung einige Kosten nicht gewürdigt!

______________

Mal von der Geruchsbelästigung bei Lagefütterung abgesehen...der Fakt, daß Botulismus eine nicht zu unterschätzende Gefahr bedeutet, sollte dabei auch nicht vergessen werden. Wer weiß denn schon genau, wie viel Erkrankungen wegen toter Mäuse im Futter jährlich vorkommen. Die Mumifizierung bei der Heuwerbung verhindert das gut. Der m.M.n. einzige Vorteil von Lage besteht bei Heustaubalergikern und dann noch die relativ geringe Wetterabhängigkeit bei der Futtergewinnung.

MfG
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