Hallo,
vorweg ist meine Strategie bei der Fütterung so, dass ich hier maximale Leistungen herausarbeiten will, wenn ich schon füttern muss. Ich halte wenig von extensiver Stallfütterung, wenn ich hier ja den maximalen Einfluss und die maximale Kontrolle darüber habe. Für eine Weidemast hab ich nicht die Möglichkeiten und darum wird die Mutterkuh ordentlich gefüttert. Genausowenig interessiert mich die unreflektierte Strategie vieler Kollegen, die im Jahr über altes Grünfutter zu miesen Silageballen pressen lassen und dann im Winter mit teurem Kraftfutter ausgleichen, weils ja sooo praktisch ist.
Ich habe mich jetzt ein wenig damit befasst und dabei einige Fragen entdeckt: Kommt man beimTraunsteiner Silo mit ~70€/m² hin? Die Landwirtschaftskammer nennt das als Größenordnung, fragwürdigerweise in m². Kann man bei der (Überschlags-) Berechnung der Größe eine Überfüllung annehmen? Als Entnahmegerät würde ich mir einen Silokamm anschaffen oder gibts was praktischeres?
Ich tendiere stark zu einer bauliche Lösung, das kommt mir am ordentlichsten vor...
mfg
anderson
