Metallene Schlagwerkzeuge, hier meine ich Körner, Meisel, Durchschläge etc. werden angelassen. D. h. die Schneide, die Spitze wird gehärtet, aber nicht durchgehärtet, eben angelassen. Wen es interessiert mal Googeln. Der Stihl und insbesondere die Fläche auf die geschlaben wird, bleibt "weich" - zäh.
Auf jeder Baustelle, Werkstatt wird Metall auf Metall geschlagen. Aber eben mit Hirn !!! Meißeln, Ankörnen
den Schraubenkopf einer gefressenen Schraube Abmeißeln.
Spaltkeile aus Stahl kann man auch sicher mit dem Simplex Spalthammer eintreiben, oder man verwendet Stahlspaltkeile mit Kunststoffeinsatz.
Beim Spalten mit Keilen verwende ich selber prinzipiell einen Vorschlaghammer, weil ich eine größere Schlagfläche als beim Spalthammer habe.
Zum Teil verwende ich dabei aber auch normale, billige Stahlspaltkeile. Zum Großteil aber Scheitkeile mit Kunststoffeinsatz.
Solange ich nicht durch den größten Ast möchte bleibt die Gratbildung gering.
Wenn es einen Grat gibt, wird er abgeschliffen und gut.
Die Kaltverfestigung des Stahles empfinde ich dabei als vernachlässigbar.
Wir spalten ja nicht mit glühenden Keilen.
Es gilt wie bei allen Arbeiten, nichts verallgemeinern und mal das Hirn einschalten.
Da ich auch Polterholz mit Durchmesser größer 40 auf Scheite mit 110 verarbeite, komme ich sowieso nicht immer mit nur einem Keil aus.
Grüße aus Unterfranken
