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Sind MF-Schlepper so schlecht?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon ICH BIN'S » Fr Mär 19, 2010 21:07

Hallo,


MF ist mM nach nicht besser oder schlechter als andere Hersteller. Ein Fabrikat steht oder fällt mit der Werkstatt.
Habe im Winter einen neuen MF (6465) bestellt, nachdem ich immer Deutz gefahren bin (gut, bis auf das eine Intermezzo mit dem MB-Trac, der aber gut war).Kaputt geht irgendwann jede Maschine, egal welcher Hersteller es ist.
Habe lange überlegt welcher es werden sollte, und bin der Meinung, dass MF das meiste fürs Geld bietet.
Habe jedenfalls bis jetzt noch nicht bereut, den MF bestellt zu haben, obwohl ich ihn noch gar nicht habe.

Das mit dem Dieselverbrauch und dem Variogetriebe hört man immer wieder.
Auch wenn so einen Vario 2 Liter pro Stunde weniger schluckt, habe ich das Geld was ich da bei 10000 Stunden gespart habe, schon beim Kauf ausgegeben. Auch der höhere Wiederverkaufswert vom Vario ist dummes gelaber. Kriege vielleicht beim Verkauf 15000€ mehr für den alten Traktor; hätte aber mehr Geld verdient, wenn ich die gleich beim Kaufen genommen hätte und mit ordentlicher Verzinsung aufs Sparbuch getan hätte.


MfG
Früher hatte ich Zeit und Geld. Jetzt habe ich Landwirtschaft...
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Bauer301192 » Fr Mär 19, 2010 21:34

Wie viel liter würde denn ein Mf 294 AS mit 75 Ps gegenüber einem Deutz d auch mit 75 ps mehr verbrauchen?
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon wäldervieh » Fr Mär 19, 2010 21:38

also ich kenn die Deutz Motoren und kenn die Perkins Motoren ,es sind beides Direkteinspritzer .Da wirst du in Verbrauch und Leistung kaum Unterschiede feststellen können .
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon schepppi » Fr Mär 19, 2010 21:44

der deutzmotor brauch ca 1liter weniger pro h als der Engländer
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon ares656 » Sa Mär 20, 2010 7:58

@ elchtestversagt
Ein neuer Triebsatz kostst 12000 im Austausch. Die Austausch Getriebe bekommst Du vor der Rücksendung des alten . Nein ich habe kein Fendt, jedoch nen guten kontakt zu ner Fendt Werkstatt und da lag letztens noch nen neuer Triebsatz auf ner Euro Palette und der Schlepper war noch beim Landwirt.
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon sKarle » Sa Mär 20, 2010 8:20

Einhorn64 hat geschrieben:
Bauer301192 hat geschrieben:Verbraucht ein MF denn mehr Sprit als zum Beispiel ein Fendt, Deutz oder John Deere (mit der gleichen PS-Zahl)?

Bei den meisten vergleichtests liegen die MF eher bei den überdurchschnittlich durstigen teilnehmern, nur ist die spannweite nicht so sonderlich gross.


Genau deswegen hat MF mit der 8600er Reihe auch zur Zeit die sparsamsten Traktoren in diesem Leistungssegment.
Der unterschied zu anderen Herstellern ist allerdings der das MF seine Werbung nicht auf die deutschen Spritsparer ausrichtet. Während man von bei der Fendtwerbung oft den eindruck bekommt die Traktoren können nichts außer Sprit sparen.
Warum soll sich Agco auch selber groß Konkurenz machen? In D verkauft der Konzern Fendt in anderen ländern halt MF.

MF war lange Zeit Vorreiter was die Elektronic in Traktoren angeht. Schon mit der 6100 und 8100er Serie gabs programmierbares, strecken- und zeitgesteuertes Vorgewendemanagment und als Option elektrische hydraulikventile. Bei JD gabs zu der Zeit das erste HMS das Allrad und Zapfwelle ausschaltet wenn man das Hubwerk betätigt. Ganz zu schweigen vom Ha-Zähler der bei MF schon seit 1987? Serie ist.

MF hat ein paar Jahre lang Müll produziert und dadurch viele Händler verloren, von so was erholt man sich nicht so schnell.

Edit: MF Triebsätze halten genausolang wie die Fendt!
Dumm ist der, der dummes tut.
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon elchtestversagt » Sa Mär 20, 2010 8:31

In dem Falle waren die Dinge genau so wie geschrieben.
Der Besitzer ist ziemlich verärgert gewesen; weil es schon andere teuere gravierende Probleme gegeben hat; und das in den vier Jahren Laufzeit..
Trotz dessen ist der Fendt ein top Schlepper; es kann ihm besonders beim Transport in der handhabung als auch im Dieselverbrauch keiner das Wasser reichen; auf dem Acker sieht das ganz anders aus.
Nur hat es den Anschein; als sei diese Marke zusammen mit der anderen das Non-Plus-Ultra; und dem ist einfach so nicht.
Vor fünfundzwanzig Jahren galt jemand als Fortschrittlich; wenn man MB-trac oder Schlüter auf dem Hof hatte; oder aber Fendt und Deutz.( die kleinen MBs zogen ohne riesigen betonklotz keinen Hering vom Acker; hatten aber einen Super fahrkomfort; die ETs waren zu der Zeit teuer; bei Schlüter konnte man bei jedem Ölwechsel wenn die gefordert waren die Kopfdichtung gleich mitwechslen; besonders bei den Turbo-Modellen; die Reperaturfreundlichkeit bei den ganz grossen war fürn A....; die zogen aber wie Gift..)
Die "Prestige-Marken" sind allesamt verschwunden; die beiden letztgenannten nicht mehr alleine auf dem Markt.
Hier im Landkreis fahren 50% der Landwirte blau; und es werden immermehr Claas; weil vor zehn Jahren die Renaults hier sehr stark vertreten waren und die einen sehr guten Ruf haben ( im Gegensatz nun zu den Saatengrünen; wer vorher Renault hatte und nun Claas wird davon ein Lied singen können...).

Wenn MF seine Händlerposition ausbaut; dann wird es enger werden in der Hitliste.
Nur manchmal habe ich so dass Gefühl; dass es nicht gerne gesehen wird; wenn eine Schwestermarke im Fendt Revier auftritt; mehrere Händler haben das so geäussert.
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon ferl » So Mär 21, 2010 21:04

wen da geschrieben wird, dass es bei MF "viele"schlepper m.wenig stunden gibt,dann solltest du dich mal bei den anderen umsehen. ich glaube nicht das gebrauchte MF schlepper so viel günstiger sind als die anderen. es stimmt das MF bei den ersten 3000ern m.d. 32/32er getriebe probleme hatte. MF hatte ja damals den kunden empfohlen, auf garantie die schlepper auf ein 16/16er getriebe umbauen zu lassen.leider haben viele zufriedene besitzer dies nicht angenommen. bei uns laufen noch einige m. diesem getriebe, die jetzt schon sehr viele stunden drauf haben u. das getriebe immer noch das erste ist. man muss aber auch schon sagen das MF m. dieser serie der kongurenz um 10 jahre voraus war. MF u. BOSCH haben in dieser zeit die elektronik gem. entwikelt. kein anderer schlepper konnte zu dieser zeit diese technik bitten. leider muste MF den preis für die andern bezahlen . die hatten ja schon die technik, die es bei vielen schlepper heute noch nicht gibt.wen du dir die heutigen serien v. Mf anschausst, dann ist der MF ganz vorne dabei. das gilt bei der technik, d. zuverlässigkeit usw. MF bittet zb. das bedienerfreunlichste getriebe, super motoren, starke hydraulik u.schöne kabinén. wen du dir die neuen MF 86oo er anschaust, dann muss man MF zu dieser serie gratulieren.den die sind in dieser klasse zur zeit einfach die besten. wir selber fahren MF schlepper u. wir sind m. MF immer bestens zufrieden.
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon schepppi » So Mär 21, 2010 21:10

deswegen sind 3000 serie die halbe zeit kaputt nur elektronik scheiss der 1990 noch nicht ausgereift war bei denn lastschaltstufen gehst bald mit dem kopf durch die scheiben wenn die kaputt sind nur elektrick der motor spring schlecht an wenns kalt enge kabine und und ich will kein 3000mf haben für geschenk nicht das ist meine meinung :D
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon truthhurts » Mo Mär 22, 2010 23:45

hans g hat geschrieben:zu den beiden MARKTFÜHRERN ist zu sagen,dass die ZUVERLÄSSIGE schlepper anbieten,von kernschrott,keine spur.



Genau John Deere: Zuverlässigkeit ist unsere Stärke!!!

Das einzige worauf bei denen noch Verlass ist, ist dass ich die Tel.-nummer und den Weg zur Werkstatt garantiert so schnell nicht vergesse!!!

Aber ihr ganzen Evolutionsbremsen hechelt ja lieber sabbernd den mundgerecht vorgekauten Marketingslogans von den Herstellern hinterher....
Ein Nick verpflichtet...

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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon ferl » Di Mär 23, 2010 20:19

@ truthhurts
welche probleme hast du den m. deinen JDs. bei uns werden zur zeit auch einige eingetauscht.
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon MF5455 » Di Mär 23, 2010 20:37

Mf hat halt in den 90er mal einfach gesagt nicht die besten schlepper gebaut, und hat da auch ein wenig den faden verloren.... händler sind immer weniger geworden usw.

Aber die letzten 10 Jahre hat MF seine hausaufgaben gemacht, und hat wieder vernünftige schlepper auf den markt gebracht. Wenn man sich zur zeit nur einfach mal die 5400er serie ansieht, zur zeit der einzigste schlepper am markt den man noch mit ner wirklichen freisicht motorhaube bekommt. Dann haben sie getriebe technisch viel auf dem kasten ( dyna getriebe ) und auch vom preis her sind sie sehr interessant.

Wir haben unsern 5455er jetzt gute 2 jahre und hatten damit keine probleme. Würden ihn jederzeit wiederkaufen. Auch der spritverbrauch ist sehr gering, andere premiummarken verbauchen da fast das doppelte. Der MF kam beim winterdienst in der stunde unter 6 lieter aus.

Die ganze show das varios so wenig sprit brauchen, kann mann alles vergessen, sieht man ja schon beim wegfahren ausem stand, da laufen die dinger immer vollgas.
Kannst du auch wegfahren ohne vollgas zu geben? :D
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Ackerlöwe » Do Mär 25, 2010 17:47

MF5455 hat geschrieben:Die ganze show das varios so wenig sprit brauchen, kann mann alles vergessen, sieht man ja schon beim wegfahren ausem stand, da laufen die dinger immer vollgas.


Wenn der Fahrer Vollgas gibt, sollte der Motor auch Vollgas laufen, oder?

Was hat das mit Vario zu tun?

Läuft dein MF auf Halbgas, wenn du Vollgas gibst? Das würde mir zu denken geben.

Außerdem läuft ein stufenloser Schlepper bei voller Beschleunigung (Motor-Getriebe-Steuerung vorausgesetzt) gar nicht bei Nenndrehzahl, sondern in der Drehzahl, bei dir die meiste Leistung anliegt. Ist ja auch sinnvoll, wenn man 40 Tonnen beschleunigen will.....zwar nicht direkt beim Losfahren, aber wenn das Ding dann mal rollt.
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Zog88 » Do Mär 25, 2010 18:02

Ackerlöwe hat geschrieben:Außerdem läuft ein stufenloser Schlepper bei voller Beschleunigung (Motor-Getriebe-Steuerung vorausgesetzt) gar nicht bei Nenndrehzahl, sondern in der Drehzahl, bei dir die meiste Leistung anliegt. Ist ja auch sinnvoll, wenn man 40 Tonnen beschleunigen will.....zwar nicht direkt beim Losfahren, aber wenn das Ding dann mal rollt.


Das ist ja auch der Sinn hinter einem Stufenlosem Getriebe, nämlich das der Motor bei Fahrt bzw Arbeit immer in dem Drehzahlbereich läuft in dem das maximale Drehmoment anliegt.
Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit den neuen New Holland AutoCommand auf einer Messe zu testen, ist wirklich sehr angenehm nur mit dem kleinen Knauf von 1km/h auf 50km/h zu Beschleunigen wobei der Motor sich kaum von den 1550U/Min wo das max. Drehmoment anliegt wegbewegt. Klar schwankt die Drehzahl ein paar Umdrehungen auf oder ab. Aber Ökonomisch ist 50km/h bei 1550U/Min auf jedem Fall da braucht nicht Diskutiert zu werden.
Es gibt aber auch Traktoren mit "normalem" Getriebe die 40 bzw 50km/h bei reduzierter Drehzahl (1900U/Min) erreichen und das ist auch weit besser als immer mit voller Nenndrehzahl dahin zu donnern.
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon teco20000 » Di Mär 30, 2010 16:48

hallo ,ich habe mir vor einiger Zeit einen 387A aus 92 mit Digitaler Anzeige und 48/24 Getriebe mit 5000 h gekauft. Hatte vorher einen Fendt 106 LS aus 80 mit 7000h. Der brachte im Verkauf 6TEus und der MF kostete 10000.Der MF stand über ein Jahr beim Händler und den 106 hat man mir aus der Hand gerissen.
Wenn man sich die damaligen Neupreise anschaut ist der Fendt sehr überteuert.Wenn man die Mwst beim MF abzieht und noch bedenkt das der Motor vor 20 h neue Kolben und Zyl. bekam war das reell.
Bis jetzt lief der MF super aber richtig arbeiten muss der bei mir auch nicht da nur Grünland.Bei 1500 bis 1800 U/min hab ich auch einen niedrigen DK Verbrauch.Die Turbomatic beim Fendt hat mir sehr
gefallen aber der MF ist einfach eine neue Generation.
MF war und ist auch eine gute Marke mit viel Erfahrung im Schlepperbau.
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