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Sind MF-Schlepper so schlecht?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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44 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Johannes49 » Do Mär 18, 2010 23:27

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass Mf-Schlepper relativ günstig und oft mit wenig Bh angeboten werden.
Jetzt stelt sich die Frage, taugen die Dinger nichts, sind Ersatzteile schlecht verfügbar, ist der Komfort nicht ausreichend, der Service schlecht oder ist es eher ein Imageproblem?

Ich habe lediglich ein halbes Jahr ein MF (3080) gefahren und fand den gar nicht so schlecht. Sein einziges Problem neben der defekten Klima war, dass er sich mit heissem Motor nicht mehr starten liess.

Vielecht waren auch lediglich einige Serien nicht so gut, wer weiss mehr?

Gruss Johannes
Johannes49
 
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Vogesenblitz » Fr Mär 19, 2010 0:16

Hallo

Eine defekte Klima und ein heisser Motor deuten für mich auf eine fehlende Wartung/Reparatur hin, sonst nichts.

Mein MF 387 geht einwandfrei und springt immer an.

Die Preise sind halt auch bei neuen MF nicht so hoch wie Fendt oder JD, warum sollten sie gebraucht dann höher sein?

Grüße
Vogesenblitz
 
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon johndeere8608 » Fr Mär 19, 2010 1:04

Ohne Worte massey-ferguson-fans-aufgepasst-t47400.html#p554142
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Hürli -Power » Fr Mär 19, 2010 6:00

Bei vielen ist ein MF wohl eher ein Geheimtipp ... dabei ist MF schon seit Jahrzehnten eine Weltmarke ... bevor jemand das Wort Globalisierung und Fusion und Kooperation überhaupt in den Mund nahm ...
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon 309CA » Fr Mär 19, 2010 7:44

Johannes49 hat geschrieben:Hallo,

mir ist aufgefallen, dass Mf-Schlepper relativ günstig und oft mit wenig Bh angeboten werden.
Jetzt stelt sich die Frage, taugen die Dinger nichts, sind Ersatzteile schlecht verfügbar, ist der Komfort nicht ausreichend, der Service schlecht oder ist es eher ein Imageproblem?

Ich habe lediglich ein halbes Jahr ein MF (3080) gefahren und fand den gar nicht so schlecht. Sein einziges Problem neben der defekten Klima war, dass er sich mit heissem Motor nicht mehr starten liess.

Vielecht waren auch lediglich einige Serien nicht so gut, wer weiss mehr?

Gruss Johannes


Gerade die 3080 usw.Serie hatte riesen Probleme mit dem 32/32 Getriebe daher auch der negative Ruf.Ob es bei Mf sonst noch Problemserien gegeben hat weiß ich nicht.
Ich denke jeder Hersteller hat mal eine schlechte Serie auf dem Markt,bei vorreiter Marken sowieso die Nachahmer können dann diese Fehler vermeiden.
Damals als wir unsere Produkte "Made in Germany"noch selber gekauft und exportiert haben war das Wirtschaftswachstum sehr gut
versauft und vervögelt euer Geld sonst tuns andere(Bänker) oder kauft was schönes eurer Frau(Freundin)
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Rasenfreak » Fr Mär 19, 2010 8:26

Guten Morgen,


ich persönlich kann über MF nichts schlechtes sagen.

Meinen MF 3060 mit Frontlader habe ich seit 7 Jahren.
Die Maschine läuft ca. 300 Stunden im Jahr und hat jetzt 7250 h auf der Uhr.
Was mein Vorredner schon geschrieben hat sollen die 32/32 Getriebe nicht die besten sein, was ich
allerdings auch nur vom Hören/Sagen kenne. Mein Trecker hat das 16/16 Getriebe und bis auf
einige kleine Macken, Normale Verschleiß Erscheinungen, habe ich noch nichts Gravierendes
damit gehabt. Der Schlepper ist Baujahr 1989 und läuft bei fast jedem Wetter problemlos.
Außer bei Temperaturen unter - 5 Grad fängt er an zu mucken und will nicht so richtig. Das
kann aber auch an der Glühflammkerze (schreibt man das so?) liegen. Aber in unseren Gefilden
sind diese Temperaturen eh selten. Vor Jahren hat er mal eine neue Kupplung bekommen und wenn
regelmäßige Wartungen vorgenommen werden kann die Mühle noch viele Jahre laufen.
Alt und nicht mehr der schönste...aber bezahlt!

Vielleicht kann ich ein Bild anhängen, dann könnt ihr euch ihn mal anschauen.
Dateianhänge
17.12.2009 028.jpg
17.12.2009 028.jpg (92.67 KiB) 22501-mal betrachtet
Schweine bringen Scheine----Jammert nicht.....baut Biogasanlagen
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon elchtestversagt » Fr Mär 19, 2010 9:13

MF ist keine Premium Marke; und deshalb haben die in Deutschland schon verloren.
Das hat nichts mit schlecht oder nicht schlecht zu tun; sondern einzig und alleine der Tatsache; dass viele Landwirte nur das fahren was die immer gefahren haben; und sich auch wenn sie sterben müssten niemals auf einen anderen Schlepper setzen würden.
Selbst wenn diese Schlepper das absolute Non-Plus-Ultra darstellen würden bei Tests der führenden Landtechnikzeitschrift für spät-pubertierende; dann sind die Tests manipuliert worden.
Zudem ist zumindest in unserer Gegend das Händlernetz so dünn geworden; hier war bis ende der neunziger jeder dritte Schlepper ein MF; seidem der Händler die Marke gewechselt hat und kein weiterer zugekommen ist; seitdem sieht man hier auch keine MFs neueren Datums mehr.
Stattdessen sind die blauen hier in der Überzahl.
Aber da ist was im kommen; und das dauert seine Zeit; siehe JD; die haben damals auch genauso gute und schlechte Traktoren gebaut; und es war ein billig Fabrikat.
Erst mit Einführung der 6000/7000er Anfang der Neunziger; dem Ausbau des Händlernetzes und der Einführung Zukunftsweisender Technik ( GPS) ist man Marktführer geworden.
Und selbst wen die beiden "Marktführer" Kernschrott verkaufen ( was in gewissen Masse auch so ist); dauert es seine Zeit; bis die Leute merken; dass diese Verarscht wurden ( siehe Mercedes bei den Autos).
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon hans g » Fr Mär 19, 2010 9:43

elchtestversagt hat geschrieben:MF ist keine Premium Marke; und deshalb haben die in Deutschland schon verloren.
Das hat nichts mit schlecht oder nicht schlecht zu tun; sondern einzig und alleine der Tatsache; dass viele Landwirte nur das fahren was die immer gefahren haben; und sich auch wenn sie sterben müssten niemals auf einen anderen Schlepper setzen würden.

Und selbst wen die beiden "Marktführer" Kernschrott verkaufen ( was in gewissen Masse auch so ist); dauert es seine Zeit; bis die Leute merken; dass diese Verarscht wurden ( siehe Mercedes bei den Autos).

MF hatte nach den legendären MF35/65/135/165 versucht,diese dinger aufzupeppen 595 etc.---und DAS ging in die HOSE.
gleichzeitig stellte in unserem gebiet ein MF händler auf FENDT um und die schweinepreise waren EXORBITANT---alle kauften fendt.
zu den beiden MARKTFÜHRERN ist zu sagen,dass die ZUVERLÄSSIGE schlepper anbieten,von kernschrott,keine spur.
hans g
 
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon elchtestversagt » Fr Mär 19, 2010 10:43

Hans; das ist bei denen genausoviel "Kernschrott" verbaut wie bei allen anderen.
Ich finde bspw. eine Triebsatzrep. bei 7000 Bh für 21000 Euro inkl MwSt. schon verdammt teuer; zumal nur ein Lager ausgelaufen war; die Werkstatt das aber nicht reparieren darf.
Oder dauernde Probleme mit Injektoren bei den anderen; oder Öl-vermischungen und sich darauf hin auflösende Bremsen..
Da ist der Spritvernichter den ich nun habe; oder ganz besonders den den ich vorher hatte doch günstiger gelaufen..( selbst mein Fiat; der alle drei Jahre neue Synchronringe gebraucht hat war da günstiger..)
MF hat wahrlich Probleme mit den 590/595er gehabt; oder Problemchen mit den Landini-Bauten ( obwohl die rein Robustheitssprung gemacht haben).
Auch die ersten 3000er mit den Elektronik Zicken oder das 32/32 Getriebe; aber die waren im Sinne wegen der Elektronik verdammt fortschrittlich( damals 1984 hatte noch keiner einen Drucker auf dem Schlepper; wie bei der Datatronik schon erhältlich und damit eine Flächenspezifischen Abrechnung).
Oder aber Dynashift am Lenkrad....
Nur wie gesagt; kein Händler; kein Verkauf.
Ich hab noch nie einen Steyr in freier Wildbahn gesehen; ebendso McCormik; oder Fasttrac.
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon juergen515 » Fr Mär 19, 2010 13:10

elchtestversagt hat geschrieben:Hans; das ist bei denen genausoviel "Kernschrott" verbaut wie bei allen anderen.
Ich finde bspw. eine Triebsatzrep. bei 7000 Bh für 21000 Euro inkl MwSt. schon verdammt teuer; zumal nur ein Lager ausgelaufen war; die Werkstatt das aber nicht reparieren darf.


Abgesehen davon, dass ich die 21.000 nicht so recht glauben will, so kann ich nur einen Fendtmitarbeiter zitieren: Bei 7000 h hat der Fendt die Kosten für den Getriebetausch schon locker über die Spritersparnis hereingefahren :D
Wers glauben will darf das gerne tun ;)
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon elchtestversagt » Fr Mär 19, 2010 15:08

Ich hab die Rechnung gesehen.
Ausgetauscht wurde der Triebsatz; zudem aus Sicherheitsgründen eine Anzahl Magnetventile; da ein Lager ausgelaufen war; und man nicht garantieren wollte; dass die Ventile alle so schalten wie gewünscht.
Dann der Arbeitslohn; Öle; Filter; diverse Kleinteile.
Dann die MwSt.
Gut; darin sind noch gute 1000 Euro kosten für den Mietschlepper; da die Aktion eine Woche gedauert hat; weil die keine Triebsätze auf Lager haben ( anscheinend dürfen die das nicht; erst den alten hin; dann neuen zurück; um ja nicht daran rumzubasteln..)
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Bauer301192 » Fr Mär 19, 2010 19:12

Verbraucht ein MF denn mehr Sprit als zum Beispiel ein Fendt, Deutz oder John Deere (mit der gleichen PS-Zahl)?
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon asgard » Fr Mär 19, 2010 20:09

@jürgen 515

das Zitat von dem Fendtler. Ich hoffe, ich hab das richtig aufgefasst.

Wenn man quasi 7000h lang Diesel gespart hat, darf das Getriebe kaputt gehen, so dass man nach der Reparatur quasi bei null steht. :shock:

Sorry, aber da kauf ich mir lieber nen Schlepper, der mehr verbraucht, aber bei dem ich weiss, dass das Getriebe zwar auch irgendwann mal kaputt sein kann, ich aber evtl nur ein paar Lager auswechseln muss.
Einer Frau ein Kompliment zu machen ist wie Topfschlagen in einem Minenfeld ;-):::

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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Einhorn64 » Fr Mär 19, 2010 20:37

Bauer301192 hat geschrieben:Verbraucht ein MF denn mehr Sprit als zum Beispiel ein Fendt, Deutz oder John Deere (mit der gleichen PS-Zahl)?

Bei den meisten vergleichtests liegen die MF eher bei den überdurchschnittlich durstigen teilnehmern, nur ist die spannweite nicht so sonderlich gross.

John deere, ford+ MF waren/sind die global player unter den schlepperherstellern, letztere führten in D immer ein schattendasein, da in D sehr"national" gekauft wird.
Lange jahre hat JD darunter auch "gelitten" aber da im laufe der jahre kein "richtig" deutscher schlepperhersteller mehr existiert(der einzige in D hand[claas] produziert in F) ist JD in der akzeptanz gestiegen und hat keinen emotionalen nachteil gegenüber deutz oder fendt.
Jeder hersteller hat irgendwo seine serien die etwas arg missraten sind und andere die wieder besonders gelungen sind.
Beim einen verzeiht der kunde (fast) alles, beim anderen(vor allem den importschleppern) hält es generationen an.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Sind MF-Schlepper so schlecht?

Beitragvon Schauerschrauber » Fr Mär 19, 2010 20:52

Hallo

bin jetzt seit etwas über einem Jahr Besitzer eines MF 5465 , welchen ich mit etwas über 2.000 Stunden als 4 Jahre alte Gebrauchtmaschine gekauft habe :!:
Für das Geld was er gekostet hat bekommt man einen 512er Fendt oder einen JD 6600 , 15 Jahre alt mit 9.000 Stunden :!:
bzw. bei einem neuen 712er die Extras :wink:

Auf jeden Fall bin ich zufrieden mit dem Schlepper - der Spritverbrauch geht voll in Ordnung , hat noch den Tier2 Perkins welcher
deutlich sparsamer ist als vergleichbare Tier3 6 Zylinder mit 120 PS :=


mfg
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