Landwirt 100 hat geschrieben:Ich rede von Kriegen in der Zukunft. Deutschland möchte niemanden angreifen mit Panzern. In meinem Augen sind Panzer doch nur langsame gut zu treffende Ziele. Die Ukrainer zerstören doch einen nach dem anderen. Was wir brauchen sind moderne handgeführte Panzerabwehraffen und am besten nach stationäre Panzerabwehrwaffen die an den Einfallsstraßen Deutschlands stehen und aus dem Bunker ferngesteuert ausgelöst werden.

man sollte vielleicht nicht alle Hurrameldungen der Ukrainer über die Verluste der Russen für Bare Münze nehmen.

Spänemacher58 hat geschrieben:@Paule1 ja du hast Recht das meisste Geld wird in unnützten Projekten versinken. Und ja die Grünen sind in der Realität angekommen
Es ist fast schon Lachhaft: https://www.n-tv.de/politik/Baerbock-wi ... 07896.html
Aber es war ja auch der erste Angriffskrieg den Deutschland gestartet hat gegen Serbien unter dem Dreckschwein Joschka Fischer

@Meyenburg1975
die Zeit der Panzerschlachten ist noch nicht vorbei wie man an den Golfkriegen sieht (Desert Storm)
Die USA wissen wie man das macht, erst massive Luftschläge mit geziehlten Bomben und Drohnen-Angriffen. Dann die Panzer Rollen lassen...
Ohne heftige Panzerschlachten geht es nicht, das hat man in Afghanistan gesehen, Jahre Krieg und keine Entscheidung.
Haben Spezialeinheiten wie die französiche Fremdenlegion schon mal einen Krieg gewonnen?
Im 1. Weltkrieg verloren, im 2.Weltkrieg verloren, in Indochina verloren, In Algerien verloren weil sie keine schlagkräftigen Panzereinheiten wie die deutschen hatten. Die Fremdenlegion waren immer nur Helden mit vielen Opfern.

Ich bin gegen die Einmischung der Nato und Deutschlands in einen Krieg. Keine Waffenlieferungen an die Ukraine. Zögert den Krieg und die Verluste der Zivielbevölkerung nur hinaus
Gruß von Ex-Panzerkommandant und Stuffz der Reserve
Spänemacher

Jein. Als Verteidigungsarmee sehe ich nicht die Notwendigkeit für eine umfassende Panzertruppe. Wir wollen ja nix erobern. Luftverteidigung, Lufthoheit, Drohneneinsatz gegen mobile Ziele wie zB auch gegnerische Panzer und mobile Einheiten mit leichten Abwehrwaffen gegen gegnerische Fahrzeuge. Man sieht ja, das die Ukrainer auch ohne Luftunterstützung damit sehr effektiv umgehen.
Dann braucht’s doch nur noch eine übersichtliche Anzahl an Panzer und Artillerie. Die aber auch nötige Verlegekapazitäten haben sollten, um kurzfristig innerhalb Europas an jeden Punkt verbracht werden können.

Wie ich feststellen muss, gibt es in Deutschland nicht nur 80 Mio Bundestrainer, Virologen und Landwirte, nein auch 80 Mio Verteidigungsminister.
Ich machen mir nun keine Sorgen mehr um dieses Land.

Botankier, du gibts mir aber Recht, dass Deutschland mit den eigentlichen offiziellen Nationaltrainern und Virologen besser aufgestellt waren, als die letzten Jahre mit den Verteidigungsminister:innnen.

Botaniker hat geschrieben:Wie ich feststellen muss, gibt es in Deutschland nicht nur 80 Mio Bundestrainer, Virologen und Landwirte, nein auch 80 Mio Verteidigungsminister.
Ich machen mir nun keine Sorgen mehr um dieses Land.

Ein Hof der auf dem Niveau des Verteidigungsministeriums geführt werden würde, wäre spätestens nach anderthalb Jahren weg vom Fenster. Also wäre jeder Bauer eine bessere Besetzung, als die Resteverwertung der letzten Jahre

Wieso, wenn alles runtergewirtschaftet ist, reicht doch ein Anruf bei Bioland.

Todde du kritisierst ja seit mehr als 15 Jahren Sinn und Unsinn deutscher und europäischer Politik und das Verhalten der Medien.
Bei der Mehrheit der Themen verfolgten wir beide sogar die gleiche Meinung.

Nur hier ist das Thema komplexer und Diplomatie sowie taktisches Gefühl, waren ja nie deine Stärke,
sondern eher das unreflektierte Nachplappern vorgefertigter Meinungen irgendwelcher Pressestellen.

Geht es hier um Russland/Ukraine oder geht es um eine neue Spaltung von Eurasien durch Amerikaner ?

Wir waren seit 1989 auf dem richtigen Weg, mit Russland und den USA als starken Partnern im Osten und im Westen.
Deutschland wurde ein souveräner Staat in der Welt. Diese Politik Kohl´s wurde 1998 abgewählt.

Lief ab da dann nicht mehr so prickelnd, weil den Leuten zunehmend die historische Nootwendigkeit einer solchen Mission abhanden gekommen ist.

Die Qualität der Politik und der Wahlentscheidung wurde am eigenen Wohlbefinden gemessen.
Die Schröderische Politik hat dies verstärkt und Merkel musste diese zu eigenen Machterhalt fortsetzen.
Mit der Finanzkrise 2008 setzten die Amerikaner einen Markstein und grenzten die eigene Entscheidungsfähigkeit der Länder ein.

Damit nahm eigentlich alles seinen verhängnisvollen Verlauf. Themen wie Agrar - und Energiewende dürften erst mal 20 Jahre nach hinten verschoben sein.

Dir scheint entgangen zu sein, dass westliche Firmen, teils mit westlichen Steuergeldern gefördert, in Russland Fabriken und Werke gebaut haben.
Millionen Russen arbeiten oder arbeiteten für westliche Firmen.
Wo genau fehlt Dir da die Unterstützung des Westens? Vielmehr haben die russischen Oligarchen ihr Vermögen außer Landes zu bringen, wenn wer Russland fallen lassen hat, dann die politische Elite dort selbst.
Putin hat sich immer wegen seiner Großmachtsfantasien von allen distanziert.

Verdreh hier doch nicht die Realität.

Wenn man das Thema auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit reduziert, dann fehlt dir die Bedeutung für Historie und die Zukunfts Europas.

Dein Nachbar aus Hamburg, Helmut Schmidt, hat das mal schön mit dem Untergang beschrieben,
dass mit einem zunehmenden Nationaldenken, der Wille für ein gemeinsames Europa verloren geht.

Es hätte beflissentlich anders laufen können.

Und Putin hat ein reines Nationaldenken, dass ist Dir hoffentlich beim Schreiben Deiner Zeile selbst aufgefallen?

T5060 hat geschrieben:Wenn man das Thema auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit reduziert, dann fehlt dir die Bedeutung für Historie und die Zukunfts Europas.

Dein Nachbar aus Hamburg, Helmut Schmidt, hat das mal schön mit dem Untergang beschrieben,
dass mit einem zunehmenden Nationaldenken, der Wille für ein gemeinsames Europa verloren geht.

Es hätte beflissentlich anders laufen können.

Welche Art von Zusammenarbeit, abseits der Wirtschaft, war Putin denn zugänglich?
Warum muss die Initiative denn immer vom Westen ausgehen?
Komm mir nicht mit seiner Rede vom Herbst 2001. Da war der 9
11. Gerade ein paar Tage alt und die Welt hatte andere Sorgen als Putins Wünschdirwas.
Zwischen 2001 und 2014 hätte er doch sicher noch ne Gelegenheit gefunden, sich mal politisch konstruktiv zu verhalten.

Botaniker hat geschrieben:Wie ich feststellen muss, gibt es in Deutschland ........ auch 80 Mio Verteidigungsminister.
Ich machen mir nun keine Sorgen mehr um dieses Land.

Also 80 Mio. Ahnungslose.

Merkst was!

Botaniker hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Wenn man das Thema auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit reduziert, dann fehlt dir die Bedeutung für Historie und die Zukunfts Europas.

Dein Nachbar aus Hamburg, Helmut Schmidt, hat das mal schön mit dem Untergang beschrieben,
dass mit einem zunehmenden Nationaldenken, der Wille für ein gemeinsames Europa verloren geht.

Es hätte beflissentlich anders laufen können.

Welche Art von Zusammenarbeit, abseits der Wirtschaft, war Putin denn zugänglich?
Warum muss die Initiative denn immer vom Westen ausgehen?
Komm mir nicht mit seiner Rede vom Herbst 2001. Da war der 9
11. Gerade ein paar Tage alt und die Welt hatte andere Sorgen als Putins Wünschdirwas.
Zwischen 2001 und 2014 hätte er doch sicher noch ne Gelegenheit gefunden, sich mal politisch konstruktiv zu verhalten.

Wie hätte das, Deiner meinung nach, ausehen sollen, Dein Konstruktiv?
Russland ist bis fast zur Erniedrigung auf Europa zugegangen, wollte sogar mal Mitglied der NATO werden, "Wir" haben ihm aber ständig von oben herab die kalte Schulter gezeigt...irgedwie hast Du die letzten Jahrzehnte gepennt?

Botaniker hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Wenn man das Thema auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit reduziert, dann fehlt dir die Bedeutung für Historie und die Zukunfts Europas.

Dein Nachbar aus Hamburg, Helmut Schmidt, hat das mal schön mit dem Untergang beschrieben,
dass mit einem zunehmenden Nationaldenken, der Wille für ein gemeinsames Europa verloren geht.

Es hätte beflissentlich anders laufen können.

Welche Art von Zusammenarbeit, abseits der Wirtschaft, war Putin denn zugänglich?
Warum muss die Initiative denn immer vom Westen ausgehen?
Komm mir nicht mit seiner Rede vom Herbst 2001. Da war der 9
11. Gerade ein paar Tage alt und die Welt hatte andere Sorgen als Putins Wünschdirwas.
Zwischen 2001 und 2014 hätte er doch sicher noch ne Gelegenheit gefunden, sich mal politisch konstruktiv zu verhalten.

Spätestens 2007 nach seiner Rede hätte man offensiv (nicht öffentlich) über eine neue „Sicherheitsordnung“ zwischen Russland und den USA reden müssen. Besser wäre vorher gewesen.